Fachbeiträge & Kommentare zu Heizung

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Prütting/Gehrlein, ZPO - Ko... / a) Arbeitnehmer.

Rn 9 Einkommen von Arbeitnehmern ist der Lohn, das Gehalt, darunter fällt alles, was dem Antragsteller aus Erwerbstätigkeit zufließt (FA-FamR/Geißler 16 Rz 75). Nicht hinzuzurechnen sind Erstattungen von Fahrgeldern. Erhält der Arbeitnehmer allerdings Fahrgeld von seinem Arbeitgeber, so sind freilich die Werbungskosten um die Fahrgelderstattungen zu reduzieren (Saarbr FuR 08...mehr

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§ 1 Allgemeine Bestimmungen... / 1. Versicherungsumfang

Rz. 74 Die Rechtsschutzversicherungen nutzen jeweils ihre eigenen Allgemeinen Rechtsschutzbedingungen (ARB). Vom groben Aufbau ähneln sich diese Bedingungen, da sich diese an den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) orientieren. In den Details können jedoch erhebliche Unterschiede auftreten. Bei der Bestimmung des jeweiligen Versi...mehr

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§ 29 Gestaltungen für nicht... / 1. Erbeinsetzung und Vermächtnisanordnungen

Rz. 38 Eine Absicherung kann sowohl über eine Erbeinsetzung als auch über Vermächtnisanordnungen zugunsten des Partners erfolgen. Ist dem Mandanten daran gelegen, den Lebensgefährten als seinen Rechtsnachfolger zu installieren, wird einer Erbeinsetzung der Vorzug zu geben sein. Sollen dritte Personen – insbesondere Abkömmlinge – nachfolgen, erfolgt die Absicherung regelmäßig...mehr

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Prütting/Gehrlein, ZPO - Ko... / V. Wirkungen.

Rn 53 Der privilegierten Pfändung des Gläubigers nach Abs 2 unterliegt das Arbeitseinkommen des Schuldners. Ein Zugriff auf die nach § 850a unpfändbaren Teile des Arbeitseinkommens, wie ihn § 850d I 1, 2 tw eröffnet, bleibt dem Gläubiger verwehrt. Während § 850d I 1 dem privilegierten Gläubiger ermöglicht, auf diese unpfändbaren Einkünfte zuzugreifen, enthält § 850f II keine...mehr

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§ 16 Vermächtnisanordnung / 8. Muster

Rz. 198 Muster in Ihr Textverarbeitungsprogramm übernehmen Muster 16.35: Wohnungsrechtsvermächtnis – teilweise als Verschaffungsvermächtnis bei nur hälftigem Miteigentum im Nachlass – dingliche Einigung Testament Ich _________________________, geb. am _________________________ in _________________________, wohnhaft in _________________________, deutsche Staatsangehörige, erric...mehr

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Prütting/Gehrlein, ZPO - Ko... / 2. Sozialrechtliche Unterhaltsbestimmung.

Rn 16 Der Pfändungsumfang muss vom Vollstreckungsgericht nach sozialrechtlichen Maßstäben individuell berechnet werden (BGH NJW 08, 227 [BGH 31.10.2007 - XII ZR 112/05] Rz 30). Der vollstreckungsrechtlich notwendige Unterhalt darf dabei nicht mit dem unterhaltsrechtlich notwendigen Selbstbehalt gleichgesetzt werden, der zwar ebenfalls an den sozialrechtlichen Größen ausgeric...mehr

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Prütting/Gehrlein, ZPO - Ko... / a) Grundlagen.

Rn 10 Die Gewährleistungsfunktion von § 850f I sichert dem Schuldner einen an den sozialrechtlichen Maßstäben orientierten Lebensunterhalt. Trotz eigener Einkünfte soll er nicht die Sozialsysteme in Anspruch nehmen müssen. Daran schließt sich die Überlegung an, dass der Gläubiger nicht sein materielles Forderungsrecht zulasten der öffentlichen Träger der Daseinsfürsorge verw...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / b) Freie Unterkunft (§ 2 Abs 3 SvEV)

Rn. 492 Stand: EL 183 – ET: 08/2025 Gewährt der ArbG dem ArbN Unterkunft im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse, liegt kein Arbeitslohn vor (so zur Unterkunftsgewährung an 24h-Pflegekräfte, die in der Wohnung des Pflegebedürftigen leben, FinMin MV v 26.09.2029, IV 301-S 2334–00000–2010/006–015, DB 2019, 2379). Die unentgeltliche Gestellung von Unterkünften und arbei...mehr

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Prütting/Gehrlein, ZPO - Ko... / II. Laufende Sozialleistungen.

Rn 30 § 850e Nr 2a betrifft die Zusammenrechnung von Ansprüchen auf laufende Sozialleistungen in Geld aus dem SGB oder anderen Sozialgesetzen mit Arbeitseinkommen. Zum Arbeitseinkommen gehören in Geld zahlbare Bezüge oder Vergütungen, deren Rechtsgrundlage gegenwärtige oder frühere Arbeitsleistungen oder Zusagen von Arbeitsleistungen sind. Um die Schutzzwecke anzugleichen, e...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / a) Sachbezug

Rn. 31 Stand: EL 183 – ET: 08/2025 Geldwerte Güter iSd § 8 Abs 1 EStG und damit auch Sachbezüge iSd § 8 Abs 2 EStG sind alle Güter, denen ein Geldeswert beigemessen wird, vgl BFH v 01.09.1998, VIII R 3/97, BStBl II 1999, 213: jeder geldwerte Vorteil. Dafür ist entscheidend, dass ein objektiver Betrachter aus der Sicht des Empfängers bei diesem einen vermögenswerten Vorteil iS...mehr

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Prütting/Gehrlein, ZPO - Ko... / 5. Besondere Belastungen § 115 I 3 Nr. 5.

Rn 29 Die Abzugsfähigkeit der besonderen Belastungen auf Nachweis ist weiterhin möglich, er ist jetzt in der Nr. 5 geregelt. Rn 30 Vom Einkommen abgezogen werden weiterhin besondere Belastungen der Partei, soweit der Abzug angemessen ist. Eine besondere Belastung liegt nur dann vor, wenn der entspr Bedarf durch den Regelsatz iSd § 22 SGB XII nicht gedeckt ist. Deswegen sind d...mehr

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§ 26 Behindertentestament u... / 1. Verhinderung des Zugriffs durch den Sozialleistungsträger

Rz. 56 Dem Testamentsvollstrecker steht sodann eine grundsätzlich unbeschränkte Verfügungsbefugnis zu, damit er den Nachlass verwalten kann (§ 2205 BGB). Gleichzeitig wird diese durch § 2211 BGB dem Erben entzogen. § 2214 BGB verhindert aufgrund der Testamentsvollstreckung den Zugriff von Gläubigern des behinderten Kindes auf das Nachlassvermögen. Der Sozialleistungsträger k...mehr

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Abschreibungen, AfA und Wer... / 3.2.2 Komponentenansatz

Rz. 183 Neben dem Neubewertungsmodell ist als zweiter Unterschied zum HGB nach IFRS der Komponentenansatz zu beachten. Demnach ist nach IAS 16.43 für jeden wesentlichen Bestandteil eines Sachanlagevermögenswerts die Abschreibung getrennt zu bestimmen. Das Grundanliegen des Komponentenansatzes zielt darauf ab, durch eine differenzierte Betrachtungsweise komplexer Sachanlagegü...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
ABC der wichtigsten materie... / Gebäude, Gebäudeteile, Grundstücke, Grund und Boden

Aktivierung, Bewertung Der frühest mögliche Aktivierungszeitpunkt für ein Grundstück des Anlagevermögens richtet sich nach dem zivilrechtlichen Eigentumsübergang. Das Grundstück ist – unabhängig vom Zeitpunkt des Abschlusses des Kaufvertrags – zu aktivieren, wenn Besitz, Nutzen und Lasten auf den Erwerber übergegangen sind.[1] Es gilt der Grundsatz der Einzelbewertung.[2] Es ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Frotscher/Geurts, EStG § 4 ... / 3.5.5 Betriebsvorrichtungen

Rz. 142 Der Begriff der Betriebsvorrichtung ist aus § 68 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 BewG entnommen. Danach sind Betriebsvorrichtungen Maschinen und sonstige Vorrichtungen, die zu einer Betriebsanlage gehören. Betriebsvorrichtungen dienen in erster Linie und unmittelbar dem in einem Gebäude befindlichen Betrieb, nicht dagegen dem Gebäude als solchem. Die Erwähnung der Maschinen in § 68...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Sachbezüge-ABC / Gemeinschaftsunterkünfte

Die unentgeltliche Gestellung einer Unterkunft einschließlich Heizung und Beleuchtung ist lohnsteuerlich wie folgt zu bewerten: – bei Angehörigen der Bundeswehr und des Bundesgrenzschutzes[1] – bei Angehörigen der Bundespolizei:mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Frotscher/Geurts, EStG § 4 ... / 3.5.3.4 Mietereinbauten

Rz. 127 Aufwendungen eines Mieters oder Pächters eines Gebäudes bzw. Gebäudeteils oder Grundstücks/Grundstücksteils führen zu einem selbstständigen, vom Mieter/Pächter zu aktivierenden Wirtschaftsgut, wenn die Aufwendungen Herstellungsaufwand darstellen und dieser Aufwand zu Scheinbestandteilen am Gebäude, zu Betriebsvorrichtungen oder zu einem Gebäudeteil führt, der im wirt...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Verwaltervergütung: Fachlic... / 3 Regionale Unterschiede im Immobilienmarkt

Abbildung 3 wirft gleich zwei Fragen auf: Wie passt sie zur Regionalität, um die es in diesem Kapitel gehen soll, und was haben quadratmeterbezogene Wohnungsmieten mit Verwalterentgelten zu tun? Abb. 3: Verteilung der Wohnungsmieten in EUR/m2 in Deutschland (Stand 15.5.2022) Quelle: Zensus 2022 Zunächst ist es keine neue Beobachtung, dass die Wohnungsmieten in Deutschland weit...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Verwaltervergütung: Fachlic... / 4 Gebäudealter und technischer Standard

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) existiert zwar bereits seit 2020, entwickelte sich für die Immobilienwirtschaft aber 2023 zu einem Dauerthema, weil in der Politik mit völlig unterschiedlichen Zielsetzungen über sogenannte Nachbesserungen verhandelt wurde. Auf der einen Seite wurden Ankündigungen über das kurzfristige Verbot fossiler Energieträger zur Erzeugung von Heizwärme l...mehr

Lexikonbeitrag aus VerwalterPraxis Professional
Versicherungsschaden: Abwic... / 1 Vorsorgemaßnahmen vor Eintritt eines Versicherungsschadens

Bevor ein Schaden eintritt, der über die Versicherung zu regulieren ist, sollte der Verwalter vorsorglich Maßnahmen ergreifen, die ihm die spätere Abwicklung eines Schadens erleichtern werden. Verwaltungsübernahme Bereits bei Übernahme der Verwaltung eines neuen Objekts sollte der Verwalter sich einen eigenen Eindruck über den Zustand der Anlage in Form einer Objektbegehung ve...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Gebrauchtes Wohnungs- oder ... / 3.7.1 Inhalt von Verkaufsannoncen

Hinsichtlich des Inhalts von Immobilienanzeigen in kommerziellen Medien sind nach der Bestimmung des § 87 Abs. 1 GEG bestimmte Pflichtangaben vorgeschrieben: Art des Energieausweises: Energiebedarfsausweis oder Energieverbrauchsausweis Der im Energieausweis genannte Wert des Endenergiebedarfs oder Endenergieverbrauchs für das Gebäude Die im Energieausweis genannten wesentlichen...mehr

Lexikonbeitrag aus VerwalterPraxis Professional
Verwalterhonorar / 1.1 Objektkenntnis

Für eine vernünftige Kalkulation seiner Vergütung sollte der Verwalter vorab eine möglichst genaue Kenntnis der zu verwaltenden Wohnanlage und Eigentümergemeinschaft haben. Bereits im Vorfeld sind daher umfassende Informationen über die potenziell zu verwaltende Anlage und deren Eigentümer einzuholen. Maßgeblich kommt es dabei auch auf das Alter und die Ausstattung der Wohna...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Jansen, SGB VI § 76g Zuschl... / 1.2 Umsetzung und Reichweite

Rz. 5 § 76g hat die Funktion eines Rentenzuschlags, der sog. Grundrentenzuschlag (so das ausdrückliche Ziel des Gesetzgebers, vgl. BT-Drs. 19/20711 – Beschlussempfehlung und Bericht S. 2) i. S. eines "nachsorgenden sozialen Ausgleichs". Dabei soll der Zuschlag eine Leistung oberhalb der Grundsicherung sicherstellen (BT-Drs. 19/20711 – Beschlussempfehlung und Bericht S. 2; im...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Jansen, SGB VI § 76g Zuschl... / 2.1.7 Europarechtliche Implikationen

Rz. 32 Art. 70 VO (EG) 883/2004 regelt die Exportierbarkeit der besonderen beitragsunabhängigen Geldleistungen innerhalb der Europäischen Union (zur Grundrente im internationalen Vergleich siehe auch bei Geppert, Deutsch­lands Rentensystem im internationalen Vergleich und Reform­vorbilder im Ausland, DRV 1/2020, 145, 161 f.). In der gegenwärtigen Ausgestaltung mit der besond...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 1.3 Quantifizierung des Wohngebäudebestands

Im Jahr 2022 umfasste der Wohngebäudebestand in Deutschland etwa 19,5 Mio. Gebäude. Von diesen Gebäuden entfallen etwa 13 Mio. auf Einfamilienhäuser, 3,2 Mio. auf Zweifamilienhäuser und 3,3 Mio. auf Mehrfamilienhäuser. Abbildung 16 zeigt die Verteilung des Wohngebäudebestands in Deutschland nach Größenklassen. Abb. 6: Wohngebäudebestand nach Größenklassen Quelle: Destatis 202...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 2.1.1 Förderfähige Sanierungsmaßnahmen

Gefördert werden Sanierungsmaßnahmen an Bestandsgebäuden, die bestimmte technische Mindestanforderungen erfüllen und dadurch das energetische Niveau des Gebäudes verbessern. Dazu zählen Maßnahmen an der Gebäudehülle, Anlagen zur Wärmeerzeugung, Anlagentechnik (außer Heizung) und Heizungsoptimierung. Die Förderung kann für Wohngebäude und Nichtwohngebäude beantragt werden, al...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.2.5 Dezentrale Wärmeerzeuger

Etagenheizung In den meisten Mehrfamilienhäusern mit dezentralen Etagenheizungen befindet sich in jeder Wohneinheit eine eigene Heizung. In der Regel handelt es sich dabei um Wandthermen, die mit Erdgas betrieben und häufig auch für die Warmwasserbereitung genutzt werden. Im Vergleich zu den Standkesseln zentraler Heizungsanlagen, die sich weitgehend in Kellerräumen befinden,...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.1.6 Sonderfall dezentrale Etagenheizungen

Etagenheizungen oder Einzelöfen in Mehrfamilienhäusern sind in der Regel vollständig fossil befeuerte Heizungsanlagen. Sie dürfen nicht mehr neu eingebaut werden, sobald eine kommunale Wärmeplanung vorliegt. Für diese Heizungen gelten spezielle Übergangsfristen, die in § 71l GEG geregelt sind. Bei diesen Fristen wird danach unterschieden, ob weiterhin dezentrale Etagenheizun...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 2.1.2 Höhe der Förderung

Energetische Sanierungen werden mit einem nicht rückzahlbaren Investitionszuschuss (Zuschussförderung) gefördert. Um die absolute Höhe dieses Zuschusses zu ermitteln, sind zwei Kriterien relevant: die Höhe der förderfähigen Ausgaben und der anzuwendende prozentuale Fördersatz. Dabei ist zu beachten, dass die förderfähigen Ausgaben durch eine Höchstgrenze nach oben gedeckelt ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Sanieren für die Zukunft – ... / Zusammenfassung

Überblick In Deutschland werden Wohngebäude mit technischen Standzeiten von bis zu 100 Jahren errichtet und betrieben. Doch bereits nach 25 bis 30 Jahren ergeben sich beachtliche Instandhaltungs- und Sanierungsaufwendungen, beispielsweise an der Heizung, dem Außenputz oder den Fenstern. Eine energetische Sanierung umfasst bauliche und technische Maßnahmen an einem Gebäude, di...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Theoretische Grundlagen der... / 1 Rückblick

2003: Europäische Gebäuderichtlinie (EPBD) Bereits im Jahr 2003 wurden durch die erste Europäische Gebäuderichtlinie (EPBD) europaweit einheitlich Rahmenbedingungen für die energetische Bewertung von Gebäuden definiert. Enthalten waren unter anderem die Mindestanforderungen und Berechnungsmethoden zur Ermittlung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. In Deutschland gab es z...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Theoretische Grundlagen der... / 2 Grundregeln der energetischen Bilanzierung nach DIN V 18599

Die rechtlichen Grundlagen für die energetische Bilanzierung von Gebäuden sind in § 20 und § 21 GEG geregelt. Wie erwähnt gilt aktuell der integrale Ansatz der DIN V 18599 als maßgeblich für das Vorgehen. Die Nutzungsrandbedingungen Bei der energetischen Bilanzierung von Gebäuden sind die Nutzungsrandbedingungen entsprechend der Norm DIN V 18599-10[1] zu berücksichtigen. Nur s...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.3 Lüftungskonzept

Als Nutzen einer Lüftungsanlage sind bessere Luftqualität, Abtransport der Raumfeuchte, Vermeidung von Schimmelbildung und geringere Wärmeverluste durch Wärmerückgewinnung zu nennen. Daher sollte ein schlüssiges Lüftungskonzept in jedem Fall Bestandteil des energetischen Sanierungskonzepts sein. Wird bei einer Sanierung mehr als ein Drittel der Fenster eines Gebäudes ausgeta...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.3 Wärmeverteilung und -übergabe

Für den Transport und die Verteilung der zentral erzeugten Wärme innerhalb des Gebäudes ist ein Trägermedium erforderlich, infrage kommen zum Beispiel Luft oder Wasser. Luftheizungen haben eine lange Tradition und wurden bereits in der Antike eingesetzt. Allerdings bringen sie den entscheidenden Nachteil mit sich, dass Luft nur eine geringe Energiemenge aufnehmen und transpo...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.1 Einbau einer neuen Heizungsanlage

Entsprechend den Vorgaben in § 71 GEG müssen Heizungsanlagen, die in Deutschland neu eingebaut werden, zu 65 % erneuerbare Energien nutzen. Viele der Heizungsanlagen, die derzeit noch in Bestandsgebäuden betrieben werden, sind damit in Zukunft nicht mehr zulässig. Momentan gilt noch eine Übergangsfrist: Erst wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt, dürfen in Bestandsgebäud...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.4.1 Solarthermieanlagen

Solarthermieanlagen nutzen Sonnenenergie zur direkten Erzeugung von Wärme. Sie bestehen aus sogenannten Kollektoren, die Sonnenstrahlung aufnehmen und in Wärme umwandeln. Innerhalb der Kollektoren zirkuliert ein flüssiges Trägermedium, das die entstandene Wärme aufnimmt und über ein Rohrleitungssystem zu einem Wärmetauscher transportiert. Dieser überträgt die Wärme vom Träge...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.1.2 Umstellung auf eine Hybridheizung

Eine Hybridheizung, auch bivalente Heizung genannt, kombiniert unterschiedliche Heiztechnologien, um die Vorteile verschiedener Systeme zu nutzen. Eine Hybridheizung aus Wärmepumpe und Gasbrennwerttherme ist oft die beste Lösung, um ältere Bestandsgebäude zuverlässig zu versorgen und die Anforderungen des GEG zu erfüllen. Die Wärmepumpe übernimmt die Grundlastversorgung des ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 1.1 Betriebsverbot für alte Heizkessel

Nach § 72 GEG besteht ein Betriebsverbot für alte Heizkessel, die vor dem 1.1.1991 eingebaut wurden und mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden. Von der Regelung ausgenommen sind Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel sowie heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung unter 4 kW oder über 400 kW liegt. Eigentümer von Mehrfamilienhäusern und Ni...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.2 Höhe der Investitionskosten

Die Höhe der Investitionskosten, die für energetische Sanierungsmaßnahmen anfallen, beeinflusst deren Wirtschaftlichkeit wesentlich. Sie sind stark einzelfallabhängig, da sich Gebäude nach Größe, Ausstattung und baulichem Zustand signifikant unterscheiden. Einbezogen werden die Kosten für die benötigten Materialien oder Anlagen, die Montage- bzw. Sanierungskosten und die Kos...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 1.4 Verpflichtung zu Heizungscheck und hydraulischem Abgleich

Für Wohngebäude mit mehr als fünf Wohneinheiten sind die Regelungen des § 60b GEG (Heizungscheck) und § 60c GEG (Hydraulischer Abgleich) verpflichtend vorgeschrieben. Heizungscheck Der Heizungscheck muss für alle Heizungsanlagen durchgeführt werden, die älter als 15 Jahre sind und Wasser als Wärmeträger nutzen. Ausgenommen sind Wärmepumpen. Beim Heizungscheck wird überprüft, ob...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.4.2 Dezentrale Warmwasserversorgung

Dezentrale Anlagen für die Warmwasserversorgung sind entweder direkt an einer Entnahmestelle (zum Beispiel Waschbecken oder Badewanne) oder in einer Untereinheit (zum Beispiel Einliegerwohnung oder Mietwohnung) installiert. Im Vergleich zur zentralen Warmwasserbereitung ist der Hauptvorteil hier die Vermeidung von Wärmeverlusten durch die Rohrleitungen und die Zirkulation de...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Umsetzung einer energetisch... / 3 Beantragung und Abwicklung der Förderung

Im Rahmen der Energieberatung wird der Gebäudeeigentümer umfassend über mögliche staatliche Förderungen für energetische Sanierungsmaßnahmen informiert. Es empfiehlt sich auch weiterhin, einen Energieberater einzubinden, der die Förderung beantragt, die Vorhaben während der Umsetzungsphase begleitet und die Nachweise darüber führt, dass die Vorschläge ordnungsgemäß umgesetzt...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.2.3 Holz- und Biomassekessel

Heizkessel, die mit Biomasse betrieben werden, stellen neben fossil befeuerten Heizkesseln und Fernwärme eine weitere Art von Wärmeerzeugern in Bestandsgebäuden dar. In den meisten Fällen werden sie mit Holz betrieben, wobei Pellet-, Hackschnitzel- und Scheitholzkessel unterschieden werden. Pellet- oder Hackschnitzelheizungen nutzen Holzabfälle, die bei der Holzverarbeitung ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Theoretische Grundlagen der... / 4 Berechnung der Energiebilanz

Die energetische Bewertung von Gebäuden basiert auf dem Energieerhaltungssatz. Dieser besagt, dass die Summe aller Energiemengen in einem geschlossenen System konstant ist, das heißt, Energie wird weder erzeugt noch vernichtet. Bei der energetischen Gebäudebilanzierung wird die Gebäudehülle (thermische Hüllfläche) als Bilanzrahmen gewählt. Damit das System ausgeglichen ist, ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Individueller Sanierungsfah... / 2 Vorteile des individuellen Sanierungsfahrplans

Durch den iSFP erhält der Gebäudeeigentümer eine wertvolle Entscheidungshilfe, die ihm bei der Bewertung energetischer Sanierungsmaßnahmen an seinem Wohngebäude hilft. Nach der Erstellung der iSFP-Dokumente treffen sich der Gebäudeeigentümer und der Energieeffizienz-Experte wieder, besprechen die vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen und klären eventuelle Fragen. Nach dieser B...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Theoretische Grundlagen der... / 3 Die unterschiedlichen Energiearten

Bei der energetischen Bilanzierung von Gebäuden wird zwischen drei Energiearten differenziert: Nutzenergie, Endenergie und Primärenergie. Nutzenergie Der Nutzenergiebedarf stellt die Basis für die Berechnung des Gebäudeenergiebedarfs dar. Dabei handelt es sich um die Energieform, die dem Nutzer nach der letzten Wandlung unmittelbar am benötigten Ort zur Verfügung steht. Nutzen...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Theoretische Grundlagen der... / 5.2 Grundsätze beim Erstellen von Energieausweisen

Energieausweise werden grundsätzlich für das gesamte Gebäude ausgestellt, nicht für einzelne Wohnungen oder Gebäudeteile. Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gibt es für gemischt genutzte Gebäude nach § 106 GEG. In diesem Fall sind die Teile eines Wohngebäudes, die sich wesentlich von der Wohnnutzung unterscheiden und die einen nicht unerheblichen Teil der Gebäudenutzfläche d...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3 Optimierung der Haustechnik

Die Haustechnik beeinflusst die Energieeffizienz eines Gebäudes ebenfalls maßgeblich. Neben dem Energieverbrauch spielt dabei die Nachhaltigkeit des eingesetzten Energieträgers eine entscheidende Rolle. Das GEG 2024 schreibt zu 65 % die Nutzung erneuerbarer Energien vor, was bei den meisten Bestandsgebäuden bislang nicht erreicht wird. Vor diesem Hintergrund steht bei der Op...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Sanieren für die Zukunft – ... / 3 Entwicklung der energetischen Anforderungen an Gebäude

Die aktuell gültigen Energiestandards und Energieeffizienzklassen für die Einordnung von Gebäuden haben sich im Lauf der letzten 50 Jahre schrittweise entwickelt (siehe Abbildung 2). Abb. 2: Entwicklung des Primärenergiebedarfs von Heizungen über die letzten Jahrzehnte in Deutschland – Vergleich von Baurecht, Baupraxis und technisch Machbarem Bis in die 1970er Jahre gab es kei...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / Zusammenfassung

Überblick Die Grundlage jeder erfolgreichen energetischen Gebäudesanierung ist eine Bestandsaufnahme. Sie umfasst die Analyse der Bausubstanz, der energetischen Eigenschaften der Bauteile, der Heizungs- und Anlagentechnik sowie möglicher Schwachstellen des Gebäudes. Eine präzise Bestandsaufnahme ermöglicht maßgeschneiderte Sanierungskonzepte und eine realistische Abschätzung...mehr