Bei der Matrixorganisation überlappen sich zwei Organisationsformen, die Organisation des Unternehmens nach Funktionen (Einkauf, Produktion, Vertrieb) und die Einteilung des Unternehmens in eine Spartenorganisation (Sparte A, Sparte B, Sparte C). Die Sparten werden oft auch als "Divisions" oder "Business Units" bezeichnet, und sind meist zuständig für bestimmte Produkt- oder Kundengruppen. Die Sparten sind in sich wiederum nach funktionalen Gesichtspunkten (Einkauf, Produktion, Vertrieb) gegliedert. So entsteht eine Matrix: Entscheidungen laufen funktionsbezogen vertikal, wie auch spartenbezogen horizontal.

Zunehmend arbeiten die Sparten als selbstständige Teile des Gesamtunternehmens, als sogenannte Profit-Center. So ist die Profit-Center-Organisation die konsequente Weiterentwicklung der Matrixorganisation.

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