Beteiligt sich der Arbeitgeber am Deutschlandticket mit einem Mindestzuschuss i. H. v. 25 % auf den Ausgabepreis von 49 EUR (= 12,25 EUR), reduziert sich der Ausgabepreis um 5 % (= 2,45 EUR). Dieser sog. Übergangsabschlag gilt befristet bis zum 31.12.2024. Voraussetzung für diesen Rabatt ist, dass der Arbeitgeber mit dem jeweiligen Verkehrsbetrieb eine Rahmenvereinbarung abschließt. Unter den gegenwärtigen Bedingungen kostet den Arbeitnehmer das Deutschlandticket als Jobticket max. 34,30 EUR. Der Arbeitgeber kann natürlich auch den gesamten (reduzierten) Ticketpreis i. H. v. 46,55 EUR übernehmen. Der Zuschuss des Arbeitgebers zum Deutschlandticket als Jobticket ist bis zur Höhe der tatsächlichen Kosten des Tickets dem Grunde nach steuerfrei.[1] Zahlt der Arbeitgeber allerdings höhere Zuschüsse als die tatsächlich anfallenden Kosten, führt dieses insoweit zu steuerpflichtigem Arbeitslohn.[2]

Arbeitgeberzuschuss > Fahrkartenpreis (interaktive Grafik)

Deutschlandticket (Video)

Anstelle der Steuerbefreiung können die Zuschüsse pauschal mit 25 % lohnversteuert werden.[3] Die Pauschalierung führt nicht zu einer Minderung der beim Arbeitnehmer als Werbungskosten abziehbaren Entfernungspauschale.[4]

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Personal Office Platin. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge