Burnout-Erkrankte leiden an Erschöpfungszuständen (Tab. 1). Lange Zeit sind sie geistig hyperaktiv. Im Endstadium lässt dieser Zustand nach und Leere und Verzweiflung nehmen überhand (Abb. 1). Burnout kann bis zur Berufsunfähigkeit gehen, manche sehen keinen Ausweg mehr und nehmen sich das Leben.

 
Körperliche ­Erschöpfung Emotionale ­Erschöpfung Mentale Erschöpfung
  • mangelnde Energie
  • permanente Müdigkeit
  • Schwäche
  • verspannte Muskulatur
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Magen-/Darmbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Niedergeschlagenheit
  • Hilflosigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
  • Leere und Verzweiflung
  • Entmutigung und Resignation
  • negative Einstellung zu sich selbst, zur Arbeit und zum Leben
  • Verlust der Selbstachtung
  • Gefühl der Unzulänglichkeit
  • Gefühl der Minderwertigkeit

Tab. 1: Typische Erschöpfungszustände beim Burnout-Syndrom

Abb. 1: Burnout-Zyklus[1]

[1] Freudenberger/North: Burnout bei Frauen. Über das Gefühl des Ausgebranntseins, 1992.

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