Fällt ein langlebiges Wirtschaftsgut wie eine Maschine kurzfristig aus, muss schnell entschieden werden, ob sich eine Reparatur lohnt oder ob eine Neuanschaffung günstiger ist. Eine Reparatur lohnt sich in der Regel, wenn die zu erwartenden Erlöse (Restwert der Maschine plus abgezinster Gewinn), abgezinst auf den aktuellen Zeitpunkt, höher sind als die Reparaturkosten. Andernfalls ist eine Investition in eine neue Anlage meist sinnvoller. Ausnahmen kann es geben, wenn am Ende der Restlaufzeit der Altanlage deutlich verbesserte Maschinen oder Anlagegüter zur Verfügung stehen und man ohnehin investieren muss, um die Zukunft des Betriebes besser zu sichern.

Muss oder soll investiert werden, sollte eine Investitionsrechnung vorgenommen werden. Meist genügen hier die statischen Methoden, außer, wenn Anlagen mit sehr hohen Werten angeschafft werden müssen. Bei einer Entscheidung sollten nicht nur monetäre Kriterien eine Rolle spielen, sondern auch qualitative, wie z. B. Umweltbelastung oder Zukunftssicherheit. Im Beitrag wurde dargestellt, wie man in einem solchen Fall sehr pragmatisch und schnell vorgehen kann, um die negativen Folgen zu begrenzen.

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