Fachbeiträge & Kommentare zu Schulden

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, Abstimmen ... / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Doppelt erfasste Forderungen bzw. Verbindlichkeiten müssen Si...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, Abstimmen ... / Wo die Probleme sind:

Das richtige Konto Debitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Umbuchungen Stornierungenmehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, Abstimmen ... / 3 Generalumkehr beeinflusst nicht die Jahresverkehrszahlen

Bei der Generalumkehr wird die Stornierung nicht auf der anderen Seite der ursprünglichen Buchung durchgeführt, sondern auf der gleichen Seite, aber mit einem Minuszeichen. Ein Differenzausgleich wird nicht vorgenommen. Würden Sie einen Differenzausgleich vornehmen, würde das Konto zwar den zutreffenden Saldo ausweisen. Aber die Jahresverkehrszahlen wären "künstlich" erhöht. ...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, Abstimmen ... / 4 Während des laufenden Jahres buchen Sie Forderungen auf Debitorenkonten

Denn das Konto "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen" 1400 (SKR 03) bzw. 1200 (SKR 04) können Sie nicht direkt bebuchen. Die Kundenkonten führen Sie in einer separaten Debitorenbuchhaltung. Deren Gesamtsaldo erscheint auf dem Konto "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen". Wenn Sie feststellen, dass die Forderungen der Eröffnungsbilanz während des Jahres bezahlt wur...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, Abstimmen ... / 5 Auch als Ist-Versteuerer müssen Sie am Jahresende eine Forderungsaufstellung machen

In diesem Fall rechnen Sie die Erlöse dem Gewinn des abgelaufenen Jahres hinzu mit der Besonderheit, dass die Umsatzsteuer erst bei Zahlung fällig wird. Praxis-Tipp Antrag auf Versteuerung nach Vereinnahmten Entgelten (Istversteuerung) Die Versteuerung der Umsätze nach vereinnahmten Entgelten können Sie beim Finanzamt beantragen, wenn Ihr Gesamtumsatz im vergangenen Jahr nicht ...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, Abstimmen ... / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung: Abstimmen Debitorenbuchhaltung

Hans Groß stellt bei der Abstimmung seiner Debitorenbuchhaltung fest, dass er beim Kontieren einer Ausgangsrechnung an Kunde Wolfgang Müller (Konto 13234) über 238 EUR versehentlich 2 Nullen zu viel eingegeben hat. Er hat nämlich statt 238 EUR den Betrag von 23.800 EUR erfasst. Die Buchung muss er nun wie folgt berichtigen: Buchungsvorschlag:mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Wechsel/Lieferungen und Lei... / 1 So kontieren Sie richtig

So kontieren Sie richtig! Soweit Sie als Lieferer eine Forderung aus Lieferungen und Lei...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Technische Verwaltung und b... / 4.2 Erhaltung (Instandhaltung und Instandsetzung

Um Maßnahmen der Erhaltung im Sinne von Instandhaltung des Gemeinschaftseigentums gem. § 19 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2 WEG handelt es sich bei allen Arbeiten, die als technisch notwendige Pflege-, Wartungs- und sonstige Maßnahmen zur Erhaltung eines ordnungsmäßigen Zustands bzw. zur Verhinderung einer Funktionsstörung oder Substanzbeeinträchtigung vorzunehmen sind. Um eine Maßnahme...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Wechsel/Lieferungen und Lei... / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung:

Ihr Kunde Müller (Konto 65999) kann eine fällige Lieferverbindlichkeit i. H. v. 23.800 EUR nicht zahlen und bittet Sie, auf ihn einen Wechsel zu ziehen. Buchungsvorschlag: Wären Sie der bezogene Kunde (Konto 8...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Internes Kontrollsystem (IKS) / 4.4 Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten

Beim Vorratsvermögen ist durch eine Inventurrichtlinie die geordnete Führung des Mengengerüstes sicherzustellen. Die Inventuraufnahme muss durch eine Inventuranweisung, vorgegebene Formulare und ein definiertes Aufnahmeteam organisiert werden. Für die Sicherung des Lagerbestands sollte ein verantwortlicher Lagerhalter benannt werden, der die Lagerbuchführung (Wareneingang, W...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Rohstoffe, Hilfsstoffe und ... / 6.1 Handelsbilanz

RHB sind nach § 255 Abs. 1 HGB zum Zugangszeitpunkt in Höhe ihrer Anschaffungskosten zu bewerten. Weiterhin verlangt § 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB grundsätzlich, dass Vermögensgegenstände oder Schulden einzeln zu bewerten sind. Allerdings gestattet § 252 Abs. 2 HGB ein Abweichen von der Einzelbewertung in begründeten Ausnahmefällen. Einer dieser Ausnahmefälle ist bei der Ermittlung d...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 11 Zu berüc... / 2.5.1 Überblick

Rz. 53 Einkommen ist erzielt und steht als bereites Mittel zur Deckung des Lebensunterhaltes zur Verfügung, wenn der Leistungsberechtigte einen Scheck entgegennimmt. Auf die Einlösung des Schecks kommt es hingegen nicht an (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 30.1.2013, L 12 AS 1571/11). Im entschiedenen Verfahren hatte die betroffene Leistungsberechtigte einen Scheck nicht e...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 11 Zu berüc... / 2.4.3 (Nicht) Bereite Mittel

Rz. 20 Die Rechtsprechung des BSG zum Institut des bereiten Mittels gilt auch nach der Neuregelung der Vorschriften über die Berücksichtigung von Einkommen nach §§ 11 ff. (LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss v. 20.8.2014, L 4 AS 273/14 B ER). Das LSG weist auf eine andere Rechtsauffassung des LSG Niedersachsen-Bremen im Urteil v. 3.2.2014 (L 15 AS 437/13 B ER) hin. Rz. 21 Bereite M...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 11 Zu berüc... / 2.6 Darlehen/Schenkungen

Rz. 144 Abs. 1 Satz 3 bestimmt, dass auch Zuflüsse aus Darlehen zur Bestreitung des Lebensunterhalts Einnahmen sind, wenn es sich um darlehensweise gewährte Sozialleistungen handelt. Ausgleichsregelungen enthält § 11a. Andere Einnahmen als Darlehen sind nicht als Einkommen zu berücksichtigen. Der Gesetzgeber will Manipulationen der Leistungen zum Lebensunterhalt begegnen, di...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 11 Zu berüc... / 3 Literatur und Materialien

Rz. 248 Blüggel/Wagner, Schulden im SGB II, NZS 2018 S. 677. Deutscher Bundestag, Nicht- bzw. Anrechenbarkeit von kommunalen Heizkostenzuschüssen auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE u. a.), BT-Drs. 20/2753. ders., Umsetzung der Grundrente (Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfr...mehr

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Rohstoffe, Hilfsstoffe und ... / 1 So kontieren Sie richtig

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Sauer, SGB II § 11 Zu berüc... / 2.5.2.2 Einnahmen aus Sozialleistungen

Rz. 87 Einnahmen aus der Ausbildungsförderung sind unabhängig von ihrer Zweckbestimmung nach § 11 zu berücksichtigen. Zur Berufsausbildungsbeihilfe und zum Ausbildungsgeld vgl. LSG Hessen, Urteil v. 9.3.2016, L 6 AS 379/15. Zuvor sind die Aufwendungen nach den Bestimmungen des § 11b abzusetzen. Seit dem 1.8.2016 sind Auszubildende nicht mehr grundsätzlich und generell von de...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 15 Potenzia... / 2.1 Überblick über die Bürgergeld-Gesetzgebung

Rz. 4 Die Bundesregierung der 20. Legislaturperiode sieht den Kooperationsplan als zentrales Element der Weiterentwicklung des Eingliederungsprozesses. Die Eingliederungsvereinbarung nach § 15 a. F. wurde durch einen rechtlich nicht verbindlichen Plan zur Verbesserung der Teilhabe (Kooperationsplan) ersetzt, um dadurch einen vertrauensvolleren Beratungs- und Integrationsproz...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 11 Zu berüc... / 2.13 Berücksichtigung von Einnahmen nach Abs. 3

Rz. 228 Einmalig sind Einnahmen schon dann, wenn sie in größeren als monatlichen Zeitabständen anfallen. Sie erschöpfen sich in einer einzigen Leistung. Das BSG hat einerseits bestätigt, dass die Berücksichtigungsvorschrift von § 13 Nr. 1 gedeckt ist (BSG, Beschluss v. 23.11.2006, B 11b AS 17/06 B). Ein Verstoß gegen höherrangiges Recht liege nicht vor. Die Regelung führe zu...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 15 Potenzia... / 2.2 Grundsätzliche Erwägungen zum Kooperationsplan

Rz. 8 Der Kooperationsplan soll ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen dem für den Leistungsberechtigten zuständigen Jobcenter zur Umsetzung des SGB II, das aufgrund des § 14 durch einen persönlichen Ansprechpartner bzw. Fallmanager repräsentiert wird, und dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sowie ggf. der weiteren Mitglieder seiner Bedarfsgemeinschaft begründen. E...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 15 Potenzia... / 3.2 Inhalte der Eingliederungsvereinbarung

Rz. 71 Der Leistungsbegriff des Abs. 2 a. F. ist eng gefasst, weil der Gesetzgeber nur die zur Eingliederung erforderlichen Leistungen aufgenommen wissen will. Erforderlichkeit liegt nur vor, wenn eine Eingliederung voraussichtlich ohne die Leistung nicht erreicht werden kann. Es genügt also nicht, dass die Leistung zweckmäßig ist oder geeignet erscheint, weil die Einglieder...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 11 Zu berüc... / 2.7 Kindergeld und Kinderzuschlag

Rz. 153 Abs. 1 Satz 4 und 5 bestimmt, dass Kindergeld (vgl. dazu BVerfG, Beschluss v. 8.4.2010, 1 BvR 3163/09 und den Beschluss v. 14.7.2011, 1 BvR 932/10) und Kinderzuschlag (zur aktuellen Diskussion vgl. BT-Drs. 17/374, 17/942, 17/968 und 17/1117) dem Einkommen des jeweiligen Kindes zuzurechnen ist (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 24.10.2017, L 11 AS 335/14). Beim Kind...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement: souverän... / 2.5 Was tun, wenn die Ist-Zahlen abweichen?

Sie stellen fest, dass Teilziele oder Termine nicht erreicht wurden oder realistischerweise nicht erreicht werden können. Dann müssen Sie steuernd eingreifen. Versuchen Sie aber vorher dem Problem durch Information und Kommunikation auf die Spur zu kommen. Klären Sie deshalb zunächst in einer Team-Besprechung: Woran liegt es, dass die Zahlen abweichen? Stimmen die Zahlen überha...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement: souverän... / 7.2 Was tun bei Konflikten im Team?

Praxis-Beispiel Konkurrenz zwischen Mitarbeitern Eine nicht zu unterschätzende Konflikquelle ist Konkurrenz zwischen den Mitarbeitern. Betrauen Sie zwei Kontrahenten in einer Projektgruppe mit einer gemeinsamen Aufgabe, können Sie sicher sein, dass hier genügend Stoff geliefert wird die Atmoshpäre im Team zu vergiften. Und wer seine Mitarbeiter diesbezüglich nicht genau kennt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung in der Buch... / Zusammenfassung

Überblick Neben den großen Aufgaben in der Buchhaltung, wie das Bearbeiten von Forderungen und Verbindlichkeiten und den damit verbundenen Zahlungsströmen, sind traditionell viele weitere Arbeiten in diesem Unternehmensbereich angesiedelt. Dazu gehört z. B. die Abrechnung der Reisekosten, die Kassenführung oder die Bewertung von Vermögensgegenständen und der Bestände. Für so...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teilwert in der Steuerbilanz / 5.6 Teilwert von Schulden

Rz. 46 Obwohl in der Praxis eher seltener anzutreffen, kann auch für Schulden die Notwendigkeit einer Teilwertbewertung entstehen. Dies ergibt sich aus dem Verweis des § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG auf § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG, sodass die Teilwertregeln für nicht abnutzbares Vermögen analog anzuwenden sind. Aus dem Niederstwertprinzip der Aktivseite wird bei Posten der Passivseite das ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teilwert in der Steuerbilanz / 3.2.2 Unterste Grenze: Der gemeine Wert

Rz. 11 Unter dem Einzelveräußerungspreis abzüglich der Veräußerungskosten kann der Teilwert nicht liegen, weil der Erwerber des ganzen Betriebs das Wirtschaftsgut zu diesem Preis veräußern könnte. Der Einzelveräußerungspreis kommt daher nach ständiger Rechtsprechung als Teilwert derjenigen Wirtschaftsgüter in Betracht, die für den Betrieb entbehrlich oder jederzeit ersetzbar...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Möglichkeiten zur Herstellu... / b) Bildung von Plan- und Deckungsvermögen

Unternehmen, die Altersversorgungsverpflichtungen eingegangen sind, können die Bildung von Plan- und Deckungsvermögen in Betracht ziehen (vgl. zu weiteren Details v. Oertzen/Reich, Ubg 2017, 1). Hintergrund ist die Regelung des § 13b Abs. 3 ErbStG, wonach Teile des begünstigungsfähigen Vermögens, die ausschließlich und dauerhaft der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgun...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Genossenschaften und deren ... / 7. Fehlende erbschaft-/schenkungsteuerliche Verschonung von Genossenschaftsanteilen

Durch die Kategorisierung als reine Kapitalforderungen sind im Privatvermögen gehaltene Genossenschaftsanteile auch bei einer Mindestbeteiligungsquote von 25 % kein begünstigungsfähiges Vermögen i.S.d. § 13b Abs. 1 Nr. 3 ErbStG, da sie keine Anteile an Kapitalgesellschaften darstellen. Sollten sich Genossenschaftsanteile im Betriebsvermögen befinden, werden sie auch dort als ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Möglichkeiten zur Herstellu... / bb) Einlage von Sachgütern anstelle von Finanzmitteln

Aufgrund der zuvor beschriebenen Saldobetrachtung führt die sofortige Reinvestition zuvor eingelegter Finanzmittel in begünstigtes Vermögen auch nicht dazu, dass diese Einlagen im maßgeblichen Zwei-Jahres-Zeitraum wieder "verschwinden" (der Wert der jungen Finanzmittel ist lediglich begrenzt auf den Wert der Bruttofinanzmittel – vor Abzug der Schulden und des Sockelbetrags –...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ausschlussfristen / 11 Unzulässige Rechtsausübung

In Ausnahmefällen sind der Berufung auf den Ablauf einer Ausschlussfrist dann Grenzen gesetzt, wenn es gegen Treu und Glauben verstößt, sich auf die Ausschlussfrist zu berufen. Die Berufung des Arbeitgebers auf eine Ausschlussfrist verstößt dann gegen das Gebot von Treu und Glauben, wenn er durch ein positives Tun oder durch pflichtwidriges Unterlassen dem Arbeitnehmer die G...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Möglichkeiten zur Herstellu... / 1. Die Bedeutung des Verwaltungsvermögens

Das begünstigungsfähige Vermögen ist nach § 13b Abs. 2 Satz 1 ErbStG "begünstigt, soweit sein gemeiner Wert den um das unschädliche Verwaltungsvermögen im Sinne des Absatzes 7 gekürzten Nettowert des Verwaltungsvermögens im Sinne des Absatzes 6 übersteigt (begünstigtes Vermögen)." Verwaltungsvermögen ist demnach nicht verschonungswürdig, d.h. die erbschaft- und schenkungsteu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
CSRD: Vier-Punkte-Plan zur ... / 2 Neue Ära der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Angesichts der neuen regulativen Anforderungen verändert sich der Charakter von unternehmerischer Nachhaltigkeit und wir betreten eine neue Ära der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeitsberichte mehr Marketingbroschüren glichen und von vielen Freiräumen, Wahlrechten und wenig Verbindlichkeit geprägt waren, sind vorbei. Mit der CSRD und den mit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teilwert in der Steuerbilanz / 3.1 Unterstellung einer Betriebsveräußerung

Rz. 5 Jeder Bewertung haftet ein Unsicherheitsmoment an. Ganz besonders gilt dies für den Ansatz des Teilwerts. Der Teilwert gilt zwar als ein objektiver Wert (vgl. Rz. 1), da er aber nur mithilfe der Unterstellung der Veräußerung des gesamten Betriebs ermittelt werden kann, sind subjektive Momente gar nicht auszuschließen. Soweit sich, wie in der Regel, ein Schätzungsrahmen...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Kinne/Schach/Bieber, BGB § ... / 2 Vertragsstrafe

Rz. 2 Es handelt sich um das in §§ 339 ff geregelte Institut, also um das Versprechen des Mieters, dem Vermieter eine Geldsumme für den Fall zu zahlen, dass er seine Verbindlichkeit nicht oder nicht in gehöriger Weise erfüllt. Derartige Versprechen des Mieters sind generell unwirksam. Dem ist nach dem Schutzzweck des § 555 der Fall gleichzustellen, in dem sich ein Dritter fü...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Technische Anlagen und Masc... / 4.3.2 Berücksichtigung von notwendigen Reparaturen

Rz. 53 In § 249 Abs. 2 HGB a. F. (vor HGB-Änderung durch das BilMoG) konnten für (Groß-)Reparaturen sog. Aufwandsrückstellungen gebildet werden. Durch das BilMoG ist diese Möglichkeit seit 2010 ersatzlos entfallen. Rz. 54 Eine Rückstellung für Reparaturen ist jedoch sowohl für die Handelsbilanz als auch für die Steuerbilanz zwingend, wenn für diese Reparaturen eine Leistungsv...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kommissionsgeschäfte in Buc... / 3.2 Bilanzierung von Forderungen und Verbindlichkeiten

3.2.1 Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem Grundgeschäft Rz. 27 Hat der Kommissionär Forderungen aus dem Ausführungsgeschäft, so gelten diese Forderungen im Innenverhältnis zwischen Kommissionär und Kommittent als Forderungen des Kommittenten,[1] jedoch kann der Kommittent wegen § 392 Abs. 1 HGB darüber erst nach Abtretung durch den Kommissionär verfügen. Daraus folgt, d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kommissionsgeschäfte in Buc... / 3.2.2 Forderungen und Verbindlichkeiten aus Vergütungsansprüchen

Rz. 34 Als Vergütung erhält der Kommissionär – auch ohne Verabredung im Kommissionsvertrag – eine Provision,[1] welche i. d. R. nach Ausführung des Kommissionsgeschäftes verlangt werden kann. Weiterhin steht dem Kommissionär ein Ersatz für Aufwendungen zu; zu diesen Aufwendungen gehören auch die Kosten für die Benutzung der Lagerräume und der Beförderungsmittel des Kommissio...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kommissionsgeschäfte in Buc... / 3.2.1 Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem Grundgeschäft

Rz. 27 Hat der Kommissionär Forderungen aus dem Ausführungsgeschäft, so gelten diese Forderungen im Innenverhältnis zwischen Kommissionär und Kommittent als Forderungen des Kommittenten,[1] jedoch kann der Kommittent wegen § 392 Abs. 1 HGB darüber erst nach Abtretung durch den Kommissionär verfügen. Daraus folgt, dass der Kommissionär diese Forderungen weder verpfänden noch ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leasing / 3.2.1.2 Verbindlichkeit gegenüber dem Leasinggeber

Der wirtschaftliche Gehalt des Vertrags ist der eines Ratenkaufs. Daher ist auf der Passivseite eine Verbindlichkeit gegenüber dem Leasinggeber in Höhe der aktivierten Anschaffungs- oder Herstellungskosten, mit Ausnahme der nicht in den Leasingraten berücksichtigten Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Leasingnehmers, zu passivieren.[1]mehr

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Kommissionsgeschäfte in Buc... / 5.1.1 Buchungstechnik mit gesonderter Provisionsabrechnung

Rz. 55 Folgende Geschäftsvorfälle fallen an (alle Werte sind netto, ggf. zuzüglich angenommenen 10 % Umsatzsteuer): Der Kommittent kauft Waren für 30.000 EUR (netto) ein. Der Kommittent schließt mit dem Kommissionär einen Kommissionsvertrag und übergibt diesem Ware im Einkaufswert von 10.000 EUR, die der Kommissionär für 18.000 EUR verkaufen soll. Nach gesonderter Abrechnung s...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leasing / 5.1 Hinzurechnungen

Miet- und Pachtzahlungen Hinzuzurechnen sind nach § 8 Nr. 1d, e GewStG: 20 % der Miet- und Pachtzinsen (einschließlich Leasingraten) für die Benutzung von beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermö­gens sowie 50 % der Miet- und Pachtzinsen (einschließlich Leasingraten) für die Benutzung von unbeweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens. Dies gilt auch dann, wenn die Lei...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leasing / 3.2.2 Behandlung beim Leasinggeber

Der Leasinggeber aktiviert eine Kaufpreisforderung an den Leasingnehmer in Höhe der den Leasingraten zugrunde gelegten Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Dieser Betrag ist grundsätzlich mit der vom Leasingnehmer ausgewiesenen Verbindlichkeit identisch. Die Leasingraten sind in einen Zins- und Kostenanteil sowie in einen Anteil Tilgung der Kaufpreisforderung aufzuteilen.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kommissionsgeschäfte in Buc... / 5.1.2 Buchungen ohne gesonderte Provisionsabrechnung

Rz. 57 Bei der Buchungstechnik ohne gesonderte Provisionsabrechnung werden sämtliche Bewegungen zwischen Kommittent und Kommissionär mit einem Wert nach Abzug der Provision angesetzt, d. h., dass hinsichtlich des Erfolges eine Nettodarstellung erfolgt. Diese Buchungstechnik kann zwar einfacher sein, jedoch wird dagegen die Übersicht über die einzelnen Aufwendungen und Erträg...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leasing / 3.1.2.1 Behandlung der Leasingraten

Ist der Leasinggegenstand dem Leasinggeber zuzurechnen, sind die Leasingraten beim Leasingnehmer sofort abzugsfähige Betriebsausgaben. Der bilanzierende Unternehmer muss jedoch die wirtschaftliche Zugehörigkeit beachten. Zahlt er die Rate vorschüssig, muss er für den Teil der Leasingrate, der auf einen Zeitraum nach dem Abschlussstichtag entfällt, einen aktiven Rechnungsabgr...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leasing / 3.1.1.6 Rückstellungen wegen bestehender Leasingverträge

§ 249 Abs. 1 Satz 1 HGB verlangt die Bildung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften. Grundsätzlich gilt bei schwebenden Geschäften die Vermutung der Ausgeglichenheit, sodass für eine Rückstellung kein Raum bleibt. Sollte im Einzelfall jedoch ein Verlust aus dem Geschäft drohen, ist handelsrechtlich eine Rückste...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leasing / 2.1 Steuerliche Behandlung von Leasingverträgen

Für die steuerliche Behandlung der Leasingverträge ist die Zurechnung des Leasinggegenstands von entscheidender Bedeutung. Hierdurch bestimmt sich zunächst die Behandlung der Leasingzahlungen als Betriebsausgabe im Rahmen der Gewinnermittlung und somit die Auswirkung auf Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer. Wird der Leasinggegenstand dem Leasinggeber zugerechnet, kann der Leas...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Zuschüsse / 3.2.4 Zuschüsse im Rahmen einer Gewinneinkunftsart

Erhaltene Zuschüsse können im Rahmen einer Gewinn-Einkunftsart[1] als Aufwands- oder Ertragszuschuss sofort als Betriebseinnahme zu erfassen sein[2]; Das gilt z. B. auch bei einem aus dem Spendenfonds des Deutschen Anwaltsvereins gewährten Fluthilfezuschuss bei einer Rechtsanwaltssozietät, wenn deren Betriebsräume durch Hochwasser erheblich beschädigt wurden.[3] als Aufwands- o...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kommissionsgeschäfte in Buc... / 5.2 Einkaufskommission

Rz. 59 Die Buchungstechnik für die Einkaufskommission soll beispielhaft anhand der folgenden Geschäftsvorfälle gezeigt werden: Der Kommittent beauftragt einen Kommissionär für ihn Waren im Einkaufswert von 50.000 EUR zu besorgen. Eine Provision, die nach gesonderter Abrechnung gezahlt wird, in Höhe von 20 % ist vereinbart. Der Kommissionär kauft die Ware für 50.000 EUR ein. Der...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Freie Mitarbeiter beschäftigen / 1.4.3 Wichtige Gesichtspunkte aus der Praxis

Konsequenterweise darf ein freier Mitarbeiter nicht in der Personalverwaltung verwaltet werden. Vielmehr hat dies in der Kreditorenbuchhaltung oder im Einkauf zu erfolgen. Auch darf keine Personalakte geführt werden. Insbesondere bei Tätigwerden des freien Mitarbeiters als "Einzelkämpfer" sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Kapazität des freien Mitarbeiters mögli...mehr