Wartung und Instandsetzung sind heute bereits weitverbreitet, zumindest bei Investitionsgütern. Bei Softwareapplikationen sind automatische Updates bereits Usus. Auch Produktions- und Werkzeugmaschinenhersteller gehen so vor und verlängern die Verwendung von Anlagen. Häufig müssen diese Anlagen früher oder später trotzdem ersetzt werden, da bspw. ältere Elektronikbauteile nicht zuletzt aufgrund der technologischen Weiterentwicklung nicht mehr hergestellt werden. Ein kommerziell hergestelltes Massengut wie ein Haartrockner, also ein typisches Konsumgut, wird weder repariert noch gewartet oder instand gesetzt. Warum dies nicht geschieht, ist simpel zu beantworten: Es lohnt sich (noch) nicht.[1]

[1] Siehe für weitere Beispiele Abschn. 3 "7-R-Methode".

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