Unzählige Produkte lassen sich heute nur unter (zu) großem Aufwand reparieren. Daher ist es vernünftig, in der Designphase eines Produkts neben "End of Life"-Szenarien gleichermaßen Reparaturoptionen einzuplanen. Ein Kreislauf ist gewiss möglich. Überdies vermögen Unternehmen Kunden langfristig an sich zu binden. Ein schneller und kompetenter Service ist zweifelsfrei eine zusätzliche Bedingung, damit die Strategie funktioniert. Ein potenziell erfolgreiches Geschäftsmodell ist hier "Pay per Use". Bei der Reparatur kann je nach Produkt zudem ein Update in Betracht gezogen werden.

 
Praxis-Beispiel
  • Maschinenhersteller binden ihre Kundinnen und Kunden mit Serviceverträgen. Darunter fallen der Unterhalt der Anlagen sowie häufig der Austausch verschlissener Teile und notwendige Reparaturen.
  • Luxusgüter wie Uhren, Maßschuhe oder Investitionsgüter werden möglichst lange genutzt. Daher wird eine Reparatur immer in Erwägung gezogen.

All dies gelingt jedoch nur, wenn das herstellende Unternehmen dieses Geschäftsmodell einsetzt und über entsprechendes Fachpersonal verfügt.

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