Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind 2 wichtige Themen, die zunehmend miteinander verknüpft werden. Für Unternehmen sind die Konzepte von großer Bedeutung, um ihre Geschäftsmodelle und Praktiken nachhaltiger und effektiver zu gestalten.

Nochmals kurz zusammengefasst zu den Begrifflichkeiten: nachhaltige Digitalisierung bezieht sich auf die Nutzung digitaler Technologien in einer Weise, die sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig ist. Dies umfasst z. B. Nutzung von Hardware, die aus "fairen" Rohstoffen besteht (soziale Nachhaltigkeit) oder die Nutzung energieeffizienter Geräte (ökologische Nachhaltigkeit).

Digitale Nachhaltigkeit hingegen bedeutet die Implementierung digitaler Technologien, die darauf abzielen, Nachhaltigkeit in anderen Bereichen zu fördern. Dies kann beispielsweise die Verwendung von Cloud Computing, künstlicher Intelligenz (KI), 3D-Druck und anderen Technologien umfassen, um die Ressourcennutzung und Abfallproduktion zu minimieren und die Energieeffizienz zu maximieren – aber auch der Einsatz von Webinaren für die Vermittlung von Wissen über Nachhaltigkeit fällt in diesen Bereich. Die ausführliche Beschreibung der beiden Begriffe finden Sie in dem Überblicksbeitrag Digitalisierung & Nachhaltigkeit: Zusammenhang, Unterschiede und Handlungsempfehlungen.

Hier zeigt sich, dass es zwischen den beiden Konzepten Überschneidungen gibt und die Grenzen in manchen Aspekten fließend sind. Im Folgenden werden zunächst grundlegende Schritte der "Twin Transformation" beschrieben und danach einige Möglichkeiten erläutert, wie Unternehmen die Konzepte digitaler Nachhaltigkeit und nachhaltiger Digitalisierung anwenden können.

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