Heute ist es einfacher, mit prozessbezogenem Datenmanagement zu beginnen oder das vorhandene auszubauen. Die Standardisierung von Datenformaten und die Einführung bzw. Weiterentwicklung benutzerfreundlicher Tools hat dazu beigetragen, dass prozessbezogenes Datenmanagement eine Lösung für fast jedes Unternehmen bietet.

Die meisten Prozessdaten werden in standardisierten Datenformaten wie CSV, XML oder JSON gespeichert, was die Integration von Process Mining Tools, d. h. Tools zur Implementierung und Durchführung von prozessbezogenem Datenmanagement erleichtert. Unternehmen können ihre Daten ohne großen Aufwand in die Tools importieren und mit der Analyse beginnen. Zudem sind moderne Tools oft hoch automatisiert und erfordern nur wenige manuelle Eingriffe.

Zum Beispiel können diese Tools automatisch komplizierte Ende zu Ende Prozessabläufe identifizieren, Schwachstellen erkennen und visuelle Darstellungen der Prozesse generieren. Auf Spezialisten für prozessbezogenes Datenmanagement kann verzichtet werden. Viele Process Mining Tools wurden entwickelt, um auch von Nicht-Experten genutzt zu werden. Sie verfügen über intuitive Benutzeroberflächen und bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um Nutzern den Einstieg zu erleichtern.

Die Tools sind vielfach als Cloud-Lösung verfügbar und Unternehmen brauchen keine spezielle Hard- oder Software installieren. Waren die Tools oftmals wegen hoher Einführungs- und laufender Kosten eher für große Unternehmen und Massenprozesse mit hohem Optimierungspotenzial rentabel, sind in den letzten Jahren auch Tools auf den Markt gekommen, die für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet sind.

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