Fachbeiträge & Kommentare zu Working-Capital

Beitrag aus Steuer Office Gold
Literaturauswertung zum HGB / 2.64 Kapitalflussrechnung

Haaker, Adjustierung der Kapitalflussrechnung bei nicht aktivierbaren immateriellen Investitionen, IRZ 6/2025, S. 237; Haaker/Schaden, Erweit...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Weitere Abschlussbestandteile / 2 Kapitalflussrechnung

IFRS 18.10 verlangt von allen Unternehmen die Aufstellung einer Kapitalflussrechnung. Der Bilanzadressat soll die Fähigkeit des Unternehmens beurteilen können, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu erwirtschaften. Während § 297 Abs. 1 HGB die Aufstellung einer Kapitalflussrechnung nur für den Konzernabschluss fordert, gelten die IFRS-Vorschriften ebenso für den Ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Platin
§ 16 ESRS G1 – Unternehmens... / 2.4.3 ESRS G1-6 – Zahlungspraktiken

Rz. 69 Die Angabepflicht ESRS G1-6 umfasst – sofern wesentlich – die Bereitstellung von Informationen betreffend die Zahlungspraktiken, insbes. hinsichtlich Zahlungsverzug an KMU, des Unternehmens (ESRS G1.31). Die Angabepflicht des ESRS G1-6 spezifiziert somit teilw. die geforderten Informationen des durch die CSRD [1] neu hinzugefügten Art. 29b Abs. 2 Buchst. c) (v) 2013/34...mehr

Kommentar aus Finance Office Professional
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 2.4.2 Abgrenzung des Finanzmittelfonds

Rz. 18 Die Kapitalflussrechnung geht von der Veränderung des Finanzmittelfonds aus. Der Finanzmittelfonds umfasst:mehr

Kommentar aus Finance Office Professional
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 3.2 Analyse des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft (Abs. 1 Satz 2)

Rz. 28 Im Zuge des BilReG wurde in den Abs. 1 der Satz 2 aufgenommen, der eine Analyse fordert, die über eine reine Darstellung hinausgeht. Unter Analyse ist die Untersuchung von Geschäftsverlauf und Lage der Ges. (die Modernisierungsrichtlinie, nicht jedoch Abs. 1 Satz 2, nennt auch das Geschäftsergebnis) zu verstehen. Die Analyse muss ausgewogen und umfassend sowie dem Umfang...mehr

Kommentar aus Finance Office Professional
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 2.4.4.1 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit

Rz. 29 Durch DRS 21 wurden neben den Erweiterungen der Mindestgliederung insb. Zuordnungen von Zahlungsströmen zum vorherigen DRS 2 geändert. Während es nach DRS 2 noch weitreichende Zuordnungswahlrechte gab, werden nach DRS 21 Zuordnungen von Zahlungsströmen zu der laufenden Geschäftstätigkeit, der Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit konkreter bestimmt und ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Nachhaltigkeitsberichtersta... / 5.6 Governance-Offenlegungsanforderungen

Rz. 53 Der ESRS G1 fordert Angaben zur Unternehmensführung (Unternehmensführung/Geschäftsgebaren).[1] Hier werden zusätzlich zu den Konkretisierungen aus ESRS 2 6 weitere OP gefordert, die sich überwiegend bereits aus anderen Vorgaben ergeben, etwa aus § 289c Abs. 2 Nr. 5 HGB für die nichtfinanzielle Berichterstattung und aus § 10 Abs. 2 LkSG zur Einhaltung der Sorgfaltspfli...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Flick/Wassermeyer/Ditz/Schö... / cc) Anpassungen

Rz. 825 [Autor/Stand] Anpassungsrechnungen. Die OECD-Leitlinien weisen darauf hin, dass im Rahmen einer Vergleichsanalyse zur Ermittlung fremdüblicher Verrechnungspreise Anpassungsrechnungen bezüglich der Finanzdaten der Vergleichsunternehmen durchzuführen sind, soweit dies zu einer höheren Vergleichbarkeit führt.[2] Auf eine Anpassung kann nach Auffassung der OECD-Leitlinie...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Flick/Wassermeyer/Ditz/Schö... / b) Wiederverkaufspreismethode

Rz. 884 [Autor/Stand] Methodenrelevante Unterschiede. Im Zusammenhang mit der Wiederverkaufspreismethode verweisen die OECD-Leitlinien in Tz. 2.34 auf die Anpassung der Funktionsunterschiede, die die Handelsspanne erheblich beeinflussen.[2] Für Vertriebsunternehmen, für die die Wiederverkaufspreismethode die Regelmethode darstellt (Rz. 757), bestehen solche Unterschiede zwis...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Flick/Wassermeyer/Ditz/Schö... / d) Geschäftsvorfallbezogene Nettomargenmethode

Rz. 887 [Autor/Stand] Methodenrelevante Unterschiede. Im Zusammenhang mit der geschäftsvorfallbezogenen Nettomargenmethode weisen die OECD-Leitlinien auf die Anpassung der Nettomargen auf Basis des Net-Working-Capital (NWC) hin.[2] Der Bedeutung einer entsprechenden Anpassung auf Basis des NWC wird durch ein ausführliches Beispiel im Anhang der OECD-Leitlinien Nachdruck verl...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Flick/Wassermeyer/Ditz/Schö... / c) Wirtschaftliche Notwendigkeit

„... b) die Finanzierung wirtschaftlich benötigt ...” Rz. 2734 [Autor/Stand] Finanzierung. Während § 1 Abs. 3d im Grundsatz auf eine Finanzierungsbeziehung abstellt, bezieht sich § 1 Abs. 3d Satz 1 Nr. 1 Buchst. b auf eine Finanzierung. Es ist unklar, ob diese sprachliche Differenzierung bewusst erfolgt und ein Bedeutungsunterschied zur Finanzierungsbeziehung intendiert ist. M...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Finanz- und Kapitalflusspla... / 1 Ziele und Bestandteile einer Finanz- und Kapitalflussplanung

Mit einer Finanz- und Kapitalflussplanung wird die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens geplant und ggf. auch bewertet, wenn z. B. auch Daten und Zahlen aus der Vergangenheit ausgewertet werden. Die Analyse von Zahlen der Vergangenheit ist wichtig, weil die Planwerte in vielen Fällen darauf aufgebaut werden. Besonders aussagekräftig sind die Analyse bzw. Planung...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Teil D: Lagebericht / 2.4 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

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Beitrag aus Finance Office Professional
Abschreibungen, AfA und Wer... / 3.3.2 Erzielbarer Betrag (recoverable amount)

Rz. 209 Der erzielbare Betrag eines Vermögenswerts ist gem. IAS 36.6 als der höhere der beiden Beträge aus Nettoveräußerungswert (fair value less costs to sell) und Nutzungswert (value in use) definiert. Grundlage dieser Regelung ist, dass eine rational denkende und handelnde Unternehmensleitung grundsätzlich – wie Abbildung 4 zeigt – die wirtschaftlich vorteilhaftere Altern...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Maßnahmen zur V... / 3.3 Working Capital: Unterschiede zu Working Capital Ratio

3.3.1 Working Capital Der Wert Working Capital wird wie folgt beurteilt: [1] Ein Unternehmen mit positivem Working Capital befindet sich finanziell im Gleichgewicht. Ein Unternehmen mit negativem Working Capital ist potenziell illiquide: Es hat kurzfristig verfügbare (fällige) Mittel langfristig angelegt. Hinweis Kurzfristige Verbi...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Maßnahmen zur V... / 3.3.2 Working Capital Ratio

Die Kennzahl "Working Capital ratio (WCR)" gibt an, wie viel der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch das Umlaufvermögen finanziert werden kann. Bei einem Wert über 100 % ist ein Teil des Umlaufvermögens langfristig finanziert. Dies ist positiv zu bewerten. Liegt der Wert unter 100 % ist die finanzielle Stabilität des Unternehmens eher negativ zu bewerten, da im "Ernstfall"...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Maßnahmen zur V... / 3.3.1 Working Capital

Der Wert Working Capital wird wie folgt beurteilt: [1] Ein Unternehmen mit positivem Working Capital befindet sich finanziell im Gleichgewicht. Ein Unternehmen mit negativem Working Capital ist potenziell illiquide: Es hat kurzfristig verfügbare (fällige) Mittel langfristig angelegt. Hinweis Kurzfristige Verbindlichkeiten Die kurzf...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Umlaufvermögen im Abschluss... / 2 Abgrenzung des Umlaufvermögens

Rz. 2 Die Abgrenzung des Umlaufvermögens vom Anlagevermögen ist aus mehreren Gründen von Bedeutung: für beide Vermögenskategorien gelten verschiedene Ansatz- und Bewertungsvorschriften; die Ergebnisse einer finanz- oder liquiditätsorientierten Bilanzanalyse werden entscheidend von den Größen Anlage- und Umlaufvermögen beeinflusst, da Anlagevermögen regelmäßig als langfristig g...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / b) Leistungen, mit denen eine Teilnahme an der Führung oder an Entscheidungen des geprüften Unternehmens verbunden ist

Rz. 229 [Autor/Zitation] Art. 5 Abs. 1 UAbs. 2 Buchst. b APrVO verbietet die Teilnahme an der Führung des geprüften Unternehmens und die Teilnahme an Entscheidungen dieses Unternehmens. Gemeint ist nicht eine räumliche Teilnahme im Sinne einer Anwesenheit, während Entscheidungen getroffen werden, sondern eine inhaltliche Teilnahme, dh. eine Mitwirkung an der Führung bzw. den ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmenskrise II: Entst... / 4.4 Fehleinschätzungen der finanziellen Unternehmensführung

Die bilanzielle und in verschärfter Ausprägungsform wirtschaftliche Überschuldung des Unternehmens ist dabei regelmäßig als Resultat von einzelnen oder wiederholten Fehlentscheidungen und -einschätzungen der finanziellen Unternehmensführung anzusehen. Überschuldungsgründe Die Gründe der Überschuldung und damit die originären finanzwirtschaftlichen Krisenursachen können insb. i...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / I. Allgemeines

Rz. 8 [Autor/Zitation] § 277 Abs. 1 umschreibt die Erlöse, die in der GuV (§ 275) unter dem Posten Nr. 1 als Umsatzerlöse auszuweisen sind, und bestimmt die abzusetzenden Posten (Erlösschmälerungen, USt., sonstige direkt mit dem Umsatz verbundene Steuern). Die Vorschrift gilt gleichermaßen für das GKV wie für das UKV; der Inhalt des Postens Nr. 1 des Gliederungsschemas ist da...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / II. Analyse des Geschäftsverlaufs unter Einbeziehung bedeutsamer finanzieller Leistungsindikatoren

Rz. 88 [Autor/Zitation] Nach § 289 Abs. 1 Satz 2 hat der Lagebericht eine ausgewogene und umfassende Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage zu enthalten. In diese sind aufgrund von § 289 Abs. 1 Satz 3 die bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren einzubeziehen und unter Bezugnahme auf die im JA ausgewiesenen Beträge und Angaben zu erläutern. Rz. 89 [Autor/Zitation] Un...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / II. Bedeutung und Zweck

Rz. 4 [Autor/Zitation] Das mit § 276 gewährte Wahlrecht trägt dem Schutzbedürfnis kleiner und mittelgroßer KapGes. Rechnung. Sofern diese nur ein Produkt oder nur wenige Produkte anbieten, kann die Angabe der Umsatzerlöse und Materialaufwendungen eine sensible Information darstellen, die Wettbewerbern, Kunden und Arbeitnehmern einen Einblick in die Produktkalkulation und Kost...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Gliederungsarten

Tz. 88 Stand: EL 56 – ET: 06/2025 Hinsichtlich der Frage der Formate, dh. ob Flexibilität nur in Form von Gliederungshinweisen gegeben werden soll oder ob feste Formate wie im HGB vorgeschrieben werden sollen, sieht IAS 1 einen Kompromiss zwischen den divergierenden Sichtweisen vor. Der Standard normiert lediglich bestimmte Gliederungsvorschriften. Eine Struktur im Sinne fest...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Kurz- und langfristige Schulden

Tz. 102 Stand: EL 56 – ET: 06/2025 Eine Schuld ist nach IAS 1.69 dann als kurzfristig zu klassifizieren, wenn die Erfüllung innerhalb des gewöhnlichen Verlaufs des Geschäftszyklus des Unternehmens erwartet wird (zum Begriff Geschäftszyklus vgl. Tz. 90f.); die Schuld primär zu Handelszwecken gehalten wird; die Schuld innerhalb von zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag zu erfül...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Abgrenzung zum klassischen Factoring

Rn. 47 Stand: EL 46 – ET: 06/2025 Das sog. umgekehrte ("reverse") Factoring weist keinen Unterschied in Bezug auf die grundlegende Geschäftsstruktur dieses Finanzierungsinstruments im Vergleich zum klassischen Factoring auf. Vielmehr geht lediglich die Initiative für dessen Einsatz idealtypisch nicht vom Leistungserbringer/Lieferanten des Waren- und Dienstleistungsgeschäfts a...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling im Zeitalter ge... / 4.4.1 Datev eG

Risikotragfähigkeit und Resilienz Resilienz, die Fähigkeit, sich krisenfest aufzustellen, ist für Unternehmen in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren Wert geworden. Es geht darum, Prozesse anzupassen und strategische Entscheidungen so zu treffen, dass Firmen auch durch schwere Krisen erfolgreich navigiert werden können. Ein robustes Risikotragfähigkeitskonzept ist...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling im Zeitalter ge... / 4.1.2 TRUMPF SE & Co. KG

Strategische Philosophie und Prioritäten Die TRUMPF Werkzeugmaschinen SE zählt zu den führenden Maschinenbauern im Bereich Blechbearbeitung und blickt auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurück. Während dieser Zeit war das Unternehmen sowohl mit konjunkturell starken als auch schwachen Phasen konfrontiert. Zuletzt zeichnet sich jedoch ein von Polykrisen geprägtes Gesch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling im Zeitalter ge... / 4.3.1 Gerresheimer AG

Ausgangspunkt Gerresheimer ist der globale Partner für Arzneimittelverpackungen und Verabreichungssystemen, insbesondere für die Pharma-, Biotech- und Kosmetikindustrie. Aufgrund seines umfassenden Produktportfolios und seiner digitalen Lösungen befindet sich das Unternehmen auf einem profitablen Wachstumskurs. Gerresheimer sorgt dafür, dass Medikamente sicher zu den Patienti...mehr

Beitrag aus Steuer Office Gold
Wirtschaftskrise: Der Steue... / 2.2 Betriebliche Maßnahmen zur Liquiditätsverbesserung

Die grundsätzliche Strategie zur Verbesserung der Liquidität eines Unternehmens bedeutet: Einzahlungen erhöhen und/oder schneller erhalten, Auszahlungen mindern und/oder verschieben. Folgende Inhalte Ihres Produkts zeigen entsprechende Maßnahmen auf. Einige davon erhöhen sofort die Liquidität, andere benötigen etwas Zeit, bis die Liquiditätsauswirkung eintritt: Liquiditätsste...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Verbesserung de... / 1 Aussagekraft des Working Capital

Das Working Capital ist der angelsächsische Ausdruck für das Umlaufvermögen. Es ist in erster Linie eine Kennzahl zur Beurteilung der Liquiditätslage und der finanziellen Stabilität eines Unternehmens. Das Working Capital ist die Differenz zwischen Umlaufvermögen, und hier vor allem Forderungen und Vorräten und den kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistung...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 3.2 Working Capital Kennzahlen

Um die Performance des Working Capital Managements bewerten zu können, lassen sich verschiedene Kennzahlen heranziehen. Zum einen liefert das bestehende Reporting auf direktem Weg Kennzahlen aus der Bilanz, z. B. die Höhe des Umlaufvermögens, den Wert der Bestände sowie Forderungen und Verbindlichkeiten LuL. 3.2.1 Übergreifende Kennzahl Days of Working Capital Auf Basis dieser...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 2 Einflussfaktoren für das Working Capital Management

Die wesentlichen Einflussfaktoren auf das Working Capital beruhen auf dem Geschäftsmodell, der Wettbewerbssituation und den spezifischen Branchenanforderungen. Konkret bedeutet dies, dass sich z. B. durch die Abnehmersituation (geringer oder hoher Wettbewerb), das Portfolio (wenige standardisierte oder viele individuelle Produkte) und der Wertschöpfungstiefe (geringe oder ho...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 3.2.1 Übergreifende Kennzahl Days of Working Capital

Auf Basis dieser Werte kann die Kennzahl "Days of Working Capital" (DWC) berechnet werden. Im Vergleich zu den rein monetären Größen der Bilanz stellt DWC eine standardisierte Kennzahl dar, die auch über Branchen und Regionen hinweg als Referenz genutzt wird. Die Kennzahl DWC ergibt sich aus der Höhe des Working Capital in Relation zum Umsatz multipliziert mit der Dauer der ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management ... / 1 Beziehungen zwischen Working Capital und Bilanzkennzahlen

Die einzelnen Positionen einer Bilanz werden entsprechend den wissenschaftlichen Definitionen zu Bilanzkennzahlen zusammengefasst. Jeder Leser des Jahresabschlusses ist in der Lage dazu. Regelmäßig werden Banken, Lieferanten oder Gesellschafter, also die Leser mit finanziellen Interessen am Unternehmen, Kennzahlen wie Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrade oder Cashflow ermit...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Verbesserung de... / 3 Verbesserung des Working Capital

Die Qualität des Working Capital verbessert sich, wenn sich die sogenannten Working-Capital-Treiber Forderungen, Bestände verringern und die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhen, da diese Faktoren im kurzfristigen Bereich für den Großteil der Kapitalbindung verantwortlich sind. Ziel der Verbesserung nicht immer gewünscht Eine Verbesserung des Working Capita...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 1 Bedeutung und Ziele des Working Capital Managements

Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten kommt dem Working Capital Management eine hohe Bedeutung zu. Zwar ist einerseits das aktuelle Zinsniveau zur Unternehmensfinanzierung auf einem historischen Tiefstand, doch andererseits wird dafür das Rating von Unternehmen und deren Finanzierungsstruktur umso kritischer unter die Lupe genommen. Vor allem in Zeiten einer erwarteten ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Verbesserung de... / 2 Folgen eines negativen Working Capital

Ein negatives bzw. sich negativ entwickelndes Working Capital deutet auf eine Nichteinhaltung der goldenen Finanzierungsregel hin. Diese besagt, dass die Kapitalüberlassungs- und -Bindungsdauer übereinstimmen müssen. Die Kapitalüberlassungsdauer darf nach dieser Regel nicht kürzer sein als die Kapitalbindungsdauer. Das bedeutet, dass das kurzfristig gebundene Vermögen auch d...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 3 Kennzahlen zur Messung der Working Capital Performance

Die Working Capital Performance und deren fortlaufende Messung ist ein wesentliches Instrument, um ein Benchmarking innerhalb einer Peer Group durchzuführen und Indikationen zu Handlungsbedarfen aufzuzeigen sowie das WCM in der Organisation zu verankern und fortlaufend zu optimieren. Das Performance Reporting sollte vor allem eine Überleitung von Top-Finanzkennzahlen auf die Un...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Verbesserung de... / 4 Laufendes Working-Capital-Management einführen

Eine Verbesserung des Working Capital darf nicht zufällig, sporadisch oder einmalig geschehen. Um eine dauerhafte Verbesserung realisieren zu können, ist es sinnvoll, eine aktive und regelmäßige Beeinflussung der genannten Treiber zu erreichen. Daher sollte überlegt werden, ein dauerhaftes Working-Capital-Management einzuführen. Bestimmung der Verantwortlichkeit Dazu ist zunäc...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Verbesserung de... / 5 Verbesserung des Working Capital am praktischen Beispiel – mit Excel-Anwendung

Wie die praktische Umsetzung der Verbesserung des Working Capital aussehen kann, wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Excel-Datei dargestellt. 5.1 Regeln für den Umgang mit der Excel-Datei Bei der Nutzung und dem Umgang mit der Excel-Datei sollten möglichst folgende allgemeine Regeln beachtet werden: In Feldern mit blauer Schrift können immer Eingaben vorgenom...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 4 Potenziale und Stellhebel zur Optimierung des Working Capital

4.1 Prozessmodell mit End-to-End-Prozessen als Ausgangsbasis Grundvoraussetzung für eine systematische Reduzierung des Working Capital ist ein umfassendes Verständnis für die Potenziale, die durch eine Verringerung der Kapitalbindung in Beständen und Forderungen sowie eine Erhöhung der Verbindlichkeiten realisiert werden können. Um nachhaltige Veränderungen zu erreichen, genü...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 8 Literaturhinweise

Doering/Schönherr/Steinhäuser, Working Capital Controlling, in Controlling – Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung, Jhg. 24, 8-9/2012, S. 409–415. Heesen/Moser, Working Capital Management: Bilanzierung, Analytik und Einkaufsmanagement, 2017. Horváth, Controlling, 2011. Horváth/Gleich/Michel, Finanz-Controlling: Strategische und operative Steuerung der Liquidi...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management ... / Zusammenfassung

Das Working Capital bestimmt die Bilanz eines Unternehmens. Damit werden auch die aus der Bilanz entwickelten Kennzahlen durch Veränderungen im Working Capital verändert. Jede unternehmerische Entscheidung, gleichgültig auf welcher Ebene sie getroffen wird, verändert das Working Capital des Unternehmens. Das gilt sowohl für das Tagesgeschäft als auch für strategische Entschei...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 5.3 Nachhaltige Verankerung von Unternehmenskultur und Kommunikation

Für eine nachhaltige Verbesserung des Working Capital benötigt es meist eine grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur bzw. der persönlichen Einstellung der Mitarbeiter. Unter anderem müssen Prozesse unabhängig von der eigenen organisatorischen Funktion analysiert und somit häufig bestehende Silos zwischen den Abteilungen überbrückt werden. Ein erfolgversprechender Ans...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 6 Innovative Instrumente zur Optimierung des Working Capital

Neben den klassischen Instrumenten bieten sich Möglichkeiten durch den verstärkten Einbezug von digitalen Instrumenten. Diese Tools könneneinen besseren Überblick zur Steuerung ermöglichen und/oder eine Automatisierung von bisher manuell durchgeführten Aktivitäten erlauben. Dazu werden einige ausgewählte Anwendungsbeispiele hinsichtlich ihres Einsatzbereiches beschrieben. Fin...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management ... / 6 Literaturhinweise

Barth/Giannaku, Unternehmensanalyse mit Bilanzkennzahlen, 2017. Bleiber, Working Capital Management, 2014. Pomp, Praxishandbuch Financial Due Diligence: Finanzielle Kernanalysen bei Unternehmenskäufen, 2015.mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 3.2.2 Detailkennzahlen

Weitere Kennzahlen ermöglichen genauere Erkenntnisse zum Working Capital in der Tiefe. Die Kennzahl Best Possible Days Sales Outstanding (BPDSO) ergibt einen optimalen DSO-Wert unter der Voraussetzung, dass alle Zahlungsbedingungen exakt eingehalten werden. Durch einen Vergleich von BPDSO und DSO lassen sich Aussagen über die Qualität des Forderungsmanagements und Mahnwesens...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / Zusammenfassung

Vor allem in einer eher unsicheren Phase der Konjunkturentwicklung ist ein aktives Working Capital Management notwendig, damit der Finanzierungs- und Kapitalbedarf möglichst gering gehalten werden kann. Working Capital Management ist eine übergreifende Aufgabenstellung, die nur durch eine Auflösung der funktionalen Sicht gelingen kann. Deshalb sind funktionsübergreifende Lösu...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Working Capital Management:... / 3.1 Kennzahlen und Treiberbäume

Anhand von Kennzahlen- und Treiberbäumen können der Gesamtzusammenhang und die Wirkungen einer Optimierung des Working Capital gut dargestellt werden. Bspw. eignet sich eine Darstellung nach Return on Capital Employed (ROCE). Dabei ist ROCE eine Top-Level Kennzahl zur Gesamtliquidität eines Unternehmens und gibt das Unternehmensergebnis als EBIT im Verhältnis zum eingesetzte...mehr