Fachbeiträge & Kommentare zu Selbständigkeit

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 4.2 Veräußerungs- und Aufgabegewinne bei Einzelunternehmen

Rz. 93 Der Gewinn bzw. Verlust aus der Veräußerung bzw. Aufgabe eines Gewerbebetriebs oder eines Teilbetriebs i. S. d. § 16 EStG gehört nicht zum Gewerbeertrag des Einzelunternehmens.[1] Rz. 94 Eine Betriebsveräußerung i. S. d. § 16 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG liegt vor, wenn in einem einheitlichen Vorgang alle wesentlichen Betriebsgrundlagen an einen Erwerber veräußert werden.[2]...mehr

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Personengesellschaften und ... / 4.3 Lösung

Die X-KG ist nach § 2 Abs. 1 UStG Unternehmer und führt – soweit der Ort der Leistung im Inland liegt[1]- steuerbare und steuerpflichtige Leistungen aus. Sie empfängt die Leistungen der Kontrollratsmitglieder im Rahmen ihrer unternehmerischen Betätigung. Grundsätzlich können die Mitglieder des Kontrollrats die Leistungen im Rahmen einer unternehmerischen Betätigung ausführen....mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 2 Inhalt und Zweck

Rz. 2 Die GewSt knüpft nach § 6 GewStG an den Gewerbeertrag an. Er ist die einzige Bemessungsgrundlage der GewSt. § 7 S. 1 GewStG definiert den Gewerbeertrag als den nach den Vorschriften des EStG oder KStG zu ermittelnden Gewinn aus Gewerbebetrieb, vermehrt und vermindert um die in den §§ 8 und 9 GewStG bezeichneten Hinzurechnungen und Kürzungen. Der Gewerbeertrag setzt sic...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 3.5 Besonderheiten bei Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen

Rz. 59 Für die Ermittlung des Gewinns für gewerbesteuerliche Zwecke bei Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen gelten über § 8 Abs. 1 KStG neben den Vorschriften des KStG auch die des EStG. Geltung hat dies auch für nach § 1a KStG zur Körperschaftsbesteuerung optierende Personenhandels- und Partnerschaftsgesellschaften. Von daher finden insbesondere Anwend...mehr

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Stenger/Loose, Bewertungsre... / 2. Bestandteile der Lohnsumme im Einzelnen

Rz. 96 [Autor/Stand] Die Lohnsumme umfasst alle Vergütungen (Löhne und Gehälter und andere Bezüge und Vorteile), die im maßgebenden Wirtschaftsjahr an die auf den Lohn- und Gehaltslisten erfassten Beschäftigten gezahlt werden; außer Ansatz bleiben Vergütungen an solche Arbeitnehmer, die nicht ausschließlich oder überwiegend in dem Betrieb tätig sind. Zu den Vergütungen zähle...mehr

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Der Businessplan: Der Weg in die Selbstständigkeit

Zusammenfassung Überblick Der Weg in die Selbstständigkeit ist kein Spaziergang. Das gilt auch für die Erstellung eines Businessplans. Warum Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die ein Unternehmen gründen wollen, dennoch gut beraten sind, zeitliche und personelle Ressourcen in das Thema Businessplan zu investieren, zeigt dieser Beitrag. Zunächst wird die inhaltliche Gliederung ...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.4 Marketingkonzept

"Der Kunde ist König": Diese bekannte Redewendung könnte als Motto über diesem Inhaltsbaustein stehen. Im Einzelnen wird erläutert,[2] welchen Nutzen die angebotenen Produkte/Dienstleistungen für den Kunden haben (Angebotsstrategie), zu welchen Bedingungen und Preisen die Produkte/Dienstleistungen am Markt angeboten werden (Preisstrategie), wie die angebotenen Produkte/Dienstle...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / Zusammenfassung

Überblick Der Weg in die Selbstständigkeit ist kein Spaziergang. Das gilt auch für die Erstellung eines Businessplans. Warum Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die ein Unternehmen gründen wollen, dennoch gut beraten sind, zeitliche und personelle Ressourcen in das Thema Businessplan zu investieren, zeigt dieser Beitrag. Zunächst wird die inhaltliche Gliederung eines Businessp...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.7 Finanzplan

Der Finanzplan ist das Rückgrat des Businessplans: Darin werden alle Faktoren aufgezeigt, die auf die Rentabilität bzw. Wirtschaftlichkeit in den 3 bis 5 Jahren nach dem Start in die Selbstständigkeit einzahlen. In diesem Inhaltsbaustein entscheidet sich also, ob das Vorhaben, ein eigenes Unternehmen zu gründen, zum Erfolg geführt werden kann. Der Finanzplan ist insbesondere...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2 Inhaltliche Gliederung eines Businessplans

Für die inhaltliche Gliederung eines Businessplans gibt es verschiedene Schemata. Wichtig ist, dass die einzelnen Kapitel logisch aufeinander aufbauen. In den folgenden Abschnitten werden typische Inhaltsbausteine eines Businessplans genauer erläutert.[1] Achtung Inhaltsbausteine eines Businessplans Zusammenfassung Ausgangssituation Geschäftsidee Marketingkonzept Geschäftsablauf/U...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.2 Ausgangssituation

Warum wird der Weg in die Selbstständigkeit gewählt? Diese Frage sollte in diesem Inhaltsbaustein des Businessplans schlüssig und prägnant beantwortet werden. Es geht also darum, persönliche Ziele und die hierfür notwendigen Qualifikationen zu betrachten. Dabei sollte auch das private Umfeld und der finanzielle Hintergrund beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang sind auch d...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.6 Umsetzungsfahrplan

In diesem Inhaltsbaustein wird dargestellt, in welchem Zeitraum die im Businessplan skizzierten Schritte umgesetzt werden. Hier kommt es auf eine realitätsnahe Darstellung an. Die praktische Erfahrung zeigt, dass für eine Existenzgründung 3 bis 5 Jahre zu kalkulieren sind. Dabei sind für jedes Jahr die zu erreichenden finanziellen und personellen Zielmarken zu nennen.mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 3 Businessplanmarketing

Ein Businessplan ist ein "Verkaufsprospekt" für die eigene Geschäftsidee. Er soll mögliche Investoren überzeugen, in das noch zu gründende Unternehmen Kapital zu investieren. Außerdem hat der Businessplan für den angehenden Unternehmer eine Orientierungsfunktion. Daraus resultieren einige Anforderungen, die in den folgenden Abschnitten noch einmal ausführlicher betrachtet we...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 3.1 Zielgruppen des Businessplans

Kernzielgruppe des Businessplans sind mögliche Investoren, also Banken und Kreditinstitute oder mögliche Geschäftspartner, die zu einem späteren Zeitpunkt in das Unternehmen einsteigen. Eine weitere, nicht zu vernachlässigende Zielgruppe ergibt sich aus dem privaten Umfeld: Möglicherweise beabsichtigen einzelne Familienmitglieder, Kapital und/oder Zeit in das Unternehmen zu i...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 4 Empfehlenswerte Links

Für Unternehmensgründer gibt es viele Informationen. Gerade für den Einstieg empfehlen sich folgende Internetseiten: www.existenzgruender.de (Portal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie) www.gruenderblatt.de (Angebot der Internetagentur Graf-Deveci, Bochum) www.aho.de (Internetseite des AHO – Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 3.2 Form des Businessplans

Die Aufstellung eines Businessplans ist prinzipiell an keine bestimmte Formvorgabe gebunden. Es haben sich allerdings im Laufe der Zeit – neben der bereits vorgestellten Gliederung – einige Standards ergeben. Die folgende Übersicht gibt Hinweise.[1] Praxis-Tipp Darauf sollten Sie bei der Erstellung Ihres Businessplans achten Vollständigkeit und Verständlichkeit: Umfasst Ihr Bu...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 2.8 Risiken

In diesem Inhaltsbaustein des Businessplans geht es darum, sich mit Risiken auseinanderzusetzen,[2] die möglicherweise zu einem Scheitern des Unternehmens oder zu einem verzögerten Geschäftserfolg führen können. Bei der Risikobeschreibung und -bewertung sind immer auch Möglichkeiten einer Risikobewältigung und der möglichen Risikominimierung anzugeben. Praxis-Tipp Bleiben Sie...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 2.1 Zusammenfassung (Management/Executive Summary)

Die Zusammenfassung – auch Management oder Executive Summary genannt – ist der wesentliche Bestandteil eines Businessplans. Anhand der Zusammenfassung verschaffen sich potenzielle Investoren (z. B. Banken) oder persönliche Ratgeber (z. B. Mentoren, Business Angels) einen Überblick über das Projekt. Häufig entscheidet schon die Zusammenfassung darüber, ob der gesamte Business...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 2.3 Geschäftsidee

In diesem Inhaltsbaustein des Businessplans wird die Geschäftsidee skizziert: Welches Produkt oder welche Dienstleistung soll überhaupt am Markt angeboten werden und warum besteht eine Nachfrage danach? Es sollte auch das Alleinstellungsmerkmal (Unique Selling Proposition, USP) der Geschäftsidee herausgearbeitet werden. Wichtig Begriff: Unique Selling Proposition (USP) Ein USP...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 2.5 Geschäftsablauf/Organisation

In diesem Inhaltsbaustein wird beschrieben, wie die betrieblichen Abläufe des künftigen Unternehmens organisiert werden sollen. Insbesondere sind die Aufgabenverteilungen im Unternehmen zu skizzieren. Dabei können auch offene Positionen dargestellt werden, die für künftiges Personal vorgesehen sind. Wichtig ist, dass zu den einzelnen Aufgaben möglichst präzise Beschreibungen...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 2.9 Bewertung

Bei der Planung und Umsetzung einer Existenzgründung ist ein nüchtern-sachliches Vorgehen gefragt. In diesem Inhaltsbaustein des Businessplans sind alle Stärken und Schwächen der Geschäftsidee, auch der beteiligten Personen kritisch zu untersuchen und in ihren möglichen Auswirkungen auf das gesamte Vorhaben zu betrachten. Praxis-Tipp Wie sieht Ihre "Exit-Strategie" aus? Gerade...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 1 Warum überhaupt ein Businessplan?

Es gibt wohl kaum ein Konzeptpapier, das so über den Geschäftserfolg entscheidet wie ein Businessplan: Er ist wie eine Landkarte, die den Existenzgründer durch alle erdenklichen Höhen und Tiefen navigiert. Je genauer die Planung, desto besser. Es gibt 2 Begründungen, warum ein Unternehmer in spe einen Businessplan verfassen sollte: Zum einen für sich selbst, zum anderen für ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Analphabetismus / 3 Wege zur Alphabetisierung

Deutschlandweit gibt es vielfältige Informations- und Kursangebote zum Thema Alphabetisierung (s. u.). Allerdings muss davon ausgegangen werden, dass die Motivation Betroffener, an ihrer Situation etwas zu ändern, durchaus unterschiedlich ist. Das betrifft einerseits den sich aus der geringen schriftsprachlichen Kompetenz ergebenden "Leidensdruck", z. B. was die dauernde Vert...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / 4 Mögliche Rechtsformen

Die Rechtsform ist das formale Korsett eines Unternehmens: Zur Auswahl stehen Einzelunternehmen, Personengesellschaften oder Kapitalgesellschaften.[1] Die folgenden Abschnitte bieten einen ersten Überblick über einige typische Ausprägungen dieser Rechtsformen. Da die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Rechtsform sowohl finanzielle, steuerliche als auch rechtliche Kons...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / 2.3 Businessplan

Unternehmensgründung – ja oder nein? Der beste Weg, um diese existenzielle Frage zu beantworten, ist die Erstellung eines Businessplans. Dieses Konzept gibt Aufschluss darüber, ob eine Geschäftsidee am Markt tatsächlich Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg hat. Warum ein Unternehmer in spe von der Erstellung eines Businessplans profitiert und welche Inhaltsbausteine in einem...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / 4.2 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

Freiberufler können auch eine Personengesellschaft wie z. B. eine GbR gründen. Dabei handelt es sich um einen einfachen Zusammenschluss von mindestens 2 Teilhabern. Ein Mindestkapital ist nicht erforderlich. Wichtig ist, dass alle Teilhaber bei ihrer Tätigkeit die Merkmale eines freien Berufs erfüllen. Der Abschluss eines schriftlichen Gesellschaftervertrags wird dringend em...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / Zusammenfassung

Überblick Ich mache mich selbstständig! Dieser Entschluss hat eine enorme Tragweite. Wer sein eigenes Unternehmen gründen, aufbauen und erfolgreich führen will, sollte sich im Vorfeld umfassend informieren. Dieser Beitrag vermittelt Basiswissen. Er kann und soll jedoch nicht eine professionelle Beratung, in der individuelle Fragen geklärt werden, oder die Teilnahme an Existe...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / 1.3 Betriebswirtschaftliche Kompetenz

Viele Unternehmensgründer sind "Meister ihres Fachs", doch leider mangelt es ihnen an grundlegenden betriebswirtschaftlichen Qualifikationen und Informationen.[1] Jeder, der sich mit dem Gedanken an eine Selbstständigkeit trägt, sollte im Auge behalten, dass von Anfang an wichtige Entscheidungen zu treffen sind: Das Spektrum reicht von der Wahl der richtigen Unternehmensform...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / 1 Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung

Robert de Niro hat im Film "Es war einmal in Amerika" gesagt: "Die Sieger kann man schon am Start erkennen." Beim Schritt in die Selbstständigkeit kann sich das schnell bewahrheiten: Tatsächlich gibt es eine Reihe von Faktoren, die eine erfolgreiche Unternehmensgründung begünstigen und solche, die ihr im Wege stehen. Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die sich mit dem Gedanken...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basiswissen Umsatzsteuer / 3.3 Selbstständigkeit

Eine Tätigkeit wird nicht selbstständig ausgeübt, soweit natürliche Personen einem Unternehmen so eingegliedert sind, dass sie den Weisungen des Unternehmers zu folgen verpflichtet sind. Derjenige, der als Arbeitnehmer i. S. des Lohnsteuerrechts tätig ist, kann kein Unternehmer sein. Es gelten hier aus Praktikabilitätsgründen die Abgrenzungskriterien des Lohnsteuerrechts. Un...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basiswissen Umsatzsteuer / 4.2 Einheit des Unternehmens

Im Gegensatz zum Einkommensteuerrecht, das verschiedene eigenständige Einkunftsarten kennt, wie z. B. Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder Einkünfte aus selbstständiger Arbeit, kennt das Umsatzsteuergesetz nur ein Unternehmen des Unternehmers. Jeder Unternehmer kann zwar mehrere Betriebe, aber immer nur ein einziges Unternehmen haben (Ei...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basiswissen Umsatzsteuer / 3.1 Begriff des Unternehmers

Unternehmer ist, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbstständig ausübt.[1] Die Definition enthält damit 3 Tatbestandsmerkmale für den Unternehmerbe­griff: Unternehmerfähigkeit Selbstständigkeit gewerbliche oder berufliche Tätigkeit Hinweis Juristische Personen des öffentlichen Rechts als Unternehmer Die Unternehmereigenschaft von juristischen Personen des öffentlich...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in Niederlass... / 1 Unternehmenskulturelle Unterschiede erkennen

Unternehmen, die international arbeiten, haben i. d. R. schon aufgrund ihrer Größe eine Struktur, in der Sicherheit und Gesundheitsschutz eine feste Größe darstellen (typisch als Health and Safety, kurz H&S bezeichnet, ggf. mit bestimmten Erweiterungen). Häufig haben sie international gültige, teils sehr hochgesteckte Zielvorgaben im Arbeitsschutz, z. B. auf höchster Ebene a...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Auskunftsrecht gegenüber Mutter- und Tochterunternehmen

Rn. 28 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Das Auskunftsrecht des JA-Prüfers gegenüber einem Konzern-UN sowie gegenüber einem abhängigen oder herrschenden UN des zu prüfenden UN wurde erstmals in § 165 Abs. 4 AktG 1965 gesetzlich verankert. Dies war erforderlich, da die Verbindungen des zu prüfenden UN mit anderen UN für die Beurteilung der Lage dieses UN oft von größter Bedeutung sin...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Gesamtstrafenbildung im Ste... / 5. Gesamtschau

Die Bildung der Gesamtstrafe ist in jedem Fall ein eigenständiger Vorgang innerhalb der Strafzumessung, der gem. § 267 Abs. 3 S. 1 Halbs. 2 StPO gesondert zu begründen ist (BGH v. 25.2.2015 – 4 StR 564/14, BeckRS 2015, 5415). Auch bei der Gesamtstrafenbildung wird von einem Strafrahmen, nämlich demjenigen der Gesamtstrafe (vgl. § 54 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 S. 1 StGB), ausgegange...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Gottwald/Mock, Zwangsvollst... / Literaturtipps

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Mutterschutzrecht: Überblick / 2.1.1 Beschäftigungsverhältnis (§ 1 Abs. 2 Satz 1 MuSchG)

Geltungsvoraussetzung ist zum einen das Bestehen eines Beschäftigungsverhältnisses. Beschäftigungsverhältnis i. S. des § 7 Abs. 1 SGB IV meint die nicht selbstständige Arbeit, insbesondere in einem Arbeitsverhältnis. Anhaltspunkte für eine Beschäftigung sind dabei eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers. Das Muttersch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ABC der gewerblichen Tätigkeiten

Überblick Die Abgrenzung zwischen gewerblichen und freiberuflichen Einkünften fällt nicht immer leicht. Deshalb ist es verständlich, dass immer wieder Fälle durch die Finanzgerichte entschieden werden mussten oder die Finanzverwaltung ihre Auffassung generell durch Verfügungen regelt. Ein ABC der Tätigkeiten soll daher als Orientierungshilfe dienen, sich im Dschungel der Be...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, GewStG § 2... / 3.2.2 Selbstständigkeit

Rz. 10 Das Merkmal der Selbstständigkeit einer gewerblichen Tätigkeit dient der Abgrenzung zur Tätigkeit als Arbeitnehmer, die im Einzelfall schwierig sein kann. Die selbstständige Tätigkeit kann Aspekte einer unselbstständigen Tätigkeit haben, z. B. die Einflussnahme des Auftraggebers auf die Durchführung der Tätigkeit. Ebenso kann eine Tätigkeit als Angestellter Aspekte ei...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, GewStG § 2... / 3.2.7 Keine freiberufliche Tätigkeit

Rz. 22 Im Gegensatz zu einer gewerblichen Tätigkeit liegt eine selbstständige Tätigkeit gem. § 18 EStG vor, wenn der Steuerpflichtige freiberuflich tätig wird. Dies ist der Fall, wenn er einen Katalogberuf oder einen Beruf, der einem solchen Katalogberuf ähnlich ist, ausübt. Die Ähnlichkeit eines Berufs zum Katalogberuf ergibt sich im Wesentlichen aus einer vergleichbaren Au...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, GewStG § 2... / 7.1.2 Wesen der gewerbesteuerlichen Organschaft

Rz. 68 Der Vorteil der gewerbesteuerlichen Organschaft besteht ebenso wie bei der körperschaftsteuerlichen Organschaft im Wesentlichen im Verlustausgleich. Negative Gewerbeerträge können mit positiven Besteuerungsgrundlagen im Organkreis verrechnet werden.[1] Rz. 69 Als Rechtsfolge der gewerbesteuerlichen Organschaft bestimmt § 2 Abs. 2 S. 2 GewStG, dass die Organgesellschaft...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 2... / 3.2.1 Überblick

Rz. 9 Das GewStG verweist für die Definition eines Gewerbebetriebs auf die Regelungen des EStG. Damit unterfallen alle Tätigkeiten der GewSt-Pflicht, die die Voraussetzungen des § 15 Abs. 2 EStG erfüllen. Eine Tätigkeit unterliegt daher der GewSt-Pflicht, wenn es sich um eine selbstständige Tätigkeit handelt, die nachhaltig unter Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen V...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, GewStG § 2... / 4 Betriebe der öffentlichen Hand

Rz. 48 Das GewStG enthält keine ausdrückliche Regelung für die GewSt-Pflicht der Betriebe der öffentlichen Hand. Es besteht keine dem § 4 KStG vergleichbare Norm, die die Steuerpflicht der öffentlichen Hand regelt. Dennoch unterliegt auch die Tätigkeit der öffentlichen Hand unter bestimmten Voraussetzungen der GewSt. Erfasst werden insbesondere Fälle, in denen die öffentlich...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 2... / 6.2.2 Rechtsformen

Rz. 56 Das Gesetz definiert zwar nicht, welche Gesellschaften als Kapitalgesellschaften einen Gewerbebetrieb kraft Rechtsform unterhalten. Allerdings enthält § 2 Abs. 2 S. 1 GewStG eine Aufzählung, welche Rechtsformen Kapitalgesellschaften sind. Diese Aufzählung ist beispielhaft und nicht abschließend. Genannt werden die Europäischen Gesellschaften, die AG, die KGaA und die ...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.4 Steuerpflichtiger (Unternehmer)

Rz. 83 Art. 9 Abs. 1 MwStSystRL enthält die grundsätzliche Begriffsbestimmung des Steuerpflichtigen (Unternehmer). Von zentraler Bedeutung ist hierbei der Begriff der wirtschaftlichen Tätigkeiten. Dies sind alle Tätigkeiten eines Erzeugers, Händlers oder Dienstleistenden einschließlich der Tätigkeiten der Urproduzenten, der Landwirte sowie der freien Berufe und der diesen gl...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.4.2 Unternehmereigenschaft juristischer Personen des öffentlichen Rechts

Rz. 100 Nach Art. 13 Abs. 1 Unterabs. 1 MwStSystRL gelten die Staaten, Länder, Gemeinden und sonstigen Einrichtungen des öffentlichen Rechts nicht als Steuerpflichtige, soweit sie Tätigkeiten ausüben oder Leistungen erbringen, die ihnen im Rahmen der öffentlichen Gewalt obliegen. Das gilt auch dann, wenn sie im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten z. B. Gebühren, Beiträge ode...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.10.1 Steuerbefreiungen im Inland

Rz. 204 Art. 132 Abs. 1 Buchst. a MwStSystRL sieht vor, dass die Mitgliedstaaten von öffentlichen Posteinrichtungen ausgeführte Dienstleistungen und die dazugehörigen Lieferungen von Gegenständen mit Ausnahme der Personenbeförderung und der Telekommunikationsdienstleistungen von der MwSt befreien. Was unter "öffentliche Posteinrichtungen" zu verstehen ist, definiert die Rich...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.15.2 Steuerbefreiungen

Rz. 380 Nach Art. 371 MwStSystRL können die Mitgliedstaaten die in Anhang X Teil B der Richtlinie aufgeführten Umsätze weiterhin befreien. Die Liste dieser Umsätze ist bereits durch die 18. EG-Richtlinie verkürzt worden. Ein Mitgliedstaat, der von einer Steuerbefreiung nach Anhang X Teil B MwStSystRL keinen Gebrauch macht oder sie nur eingeschränkt anwendet, kann diesen Befr...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.6.2 Dienstleistungen

Rz. 147 Nach Art. 43ff. MwStSystRL gibt es verschiedene Anknüpfungspunkte für den Ort einer Dienstleistung (zu der ab 1.1.2010 geltenden Neuausrichtung der Ortsprinzipien vgl. Abschn. 4.10), wie z. B.: Art. 45 regelt den Grundsatz, dass der Ort der Dienstleistung sich bei B2C-Leistungen danach bestimmt, wo der Dienstleistende den Sitz seiner wirtschaftlichen Tätigkeit oder ei...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 3.2.9.2 Veräußerung

Rz. 114 Unter Veräußerung ist nicht nur die Lieferung von Gegenständen i. S. d. § 3 Abs. 1 UStG, sondern auch die Übertragung von Wirtschaftsgütern immaterieller Art zu verstehen, die als sonstige Leistung nach § 3 Abs. 9 UStG zu beurteilen ist (Abschn. 15a.2 Abs. 1 S. 3 UStAE). Die Veräußerung muss einen "Umsatz" darstellen, da Abs. 8 davon spricht, dass der Umsatz anders z...mehr