Fachbeiträge & Kommentare zu Qualitätssicherung

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 275a Prüfun... / 2.1 Standortbezogene Prüfungen des MD (Abs. 1)

Rz. 7 Der MD ist zu standortbezogenen Prüfungen in zugelassenen Krankenhäusern (§ 108) berechtigt und verpflichtet (Satz 1). Grundlage ist jeweils ein Prüfauftrag durch eine dazu befugte Stelle. Die gebündelten Prüfungen erstrecken sich wesentlich auf Strukturen und weitere Anforderungen an die Krankenhausstandorte und sorgen dort für eine bessere Integration und Vereinheitl...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 65e Ambulan... / 2.2 Voraussetzungen (Abs. 2)

Rz. 7 Gefördert werden ambulante KBS soweit sie an Krebs erkrankten Personen und ihren Angehörigen psychosoziale Beratung und Unterstützung anbieten (Satz 1). Förderfähig sind somit solche Beratungsstellen, bei denen die Beratungskonzeption klar auf psychologischen und sozialen Schwerpunkten beruht. Insoweit wird seitens der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung ein ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 3.3 Einrichtungen i. S. v. § 4 Nr. 16 S. 1 Buchst. c UStG

Rz. 64 Nach § 132a Abs. 4 S. 1 SGB V schließen die Krankenkassen über die Einzelheiten der Versorgung mit häuslicher Krankenpflege, über die Preise und deren Abrechnung und die Verpflichtung der Leistungserbringer zur Fortbildung Verträge mit den Leistungserbringern. Abweichend davon kann die Krankenkasse zur Gewährung von häuslicher Krankenpflege geeignete Personen anstelle...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 3.5 Einrichtungen, mit denen eine Vereinbarung nach § 194 SGB IX besteht (§ 4 Nr. 16 S. 1 Buchst. e UStG)

Rz. 76 Nach § 194 SGB IX (Beauftragung und Verantwortlichkeit) werden die Integrationsfachdienste im Auftrag der Integrationsämter oder der Rehabilitationsträger tätig. Diese bleiben für die Ausführung der Leistung verantwortlich. Im Auftrag legt der Auftraggeber in Abstimmung mit dem Integrationsfachdienst Art, Umfang und Dauer des im Einzelfall notwendigen Einsatzes des In...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 13... / 4.1 Abschließende Aufzählung

Rz. 4 § 139b Abs. 3 AO enthält eine abschließende Aufzählung personenbezogener Daten, die vom BZSt im Wesentlichen zum Zweck der eindeutigen Identifikation eines Stpfl. gespeichert werden.[1] Die Speicherung der zuständigen Finanzbehörde[2] ist hingegen erforderlich, um dem zentral mit der Vergabe des Identifikationsmerkmals beauftragten BZSt eine Mitteilung der Nummer an di...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Telematik im Gesundheitswesen / 4.2 Forschungszwecke

Die Daten der elektronischen Patientenakte – einschließlich personenbezogener Daten – dürfen zu Forschungszwecken verarbeitet werden. Damit ist eine solide Datengrundlage für die Forschung, zur Qualitätssicherung und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung möglich. Auf dieser Grundlage können medizinische Zusammenhänge untersucht und innovative Behandlungsansätze gefunden...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Verkehrswertnachweis durch ... / 4. Übersicht über die von der DAkkS akkreditierten Zertifizierungsstellen

Das Zertifizierungswesen für Sachverständige ist intransparent und für Laien (nahezu) undurchschaubar und -überblickbar. Gemäß § 198 Abs. 2 BewG sind nur Gutachten von Personen anerkennungsfähig, die von einer nach DIN EN ISO/IEC 17024 akkreditierten Stelle als Sachverständige oder Gutachter für die Wertermittlung von Grundstücken zertifiziert wurden. Die Tabelle führt daher...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 6.1 Anforderungen an einen ISO 14064-1 konformen Bericht

Ein Bericht, der den Anforderungen der ISO 14064-1 entspricht, muss folgende Inhalte abdecken: 1. Einleitung und Zielsetzung: Klare Beschreibung des Zwecks des Berichts: Dient er der rein internen Dokumentation, der Veröffentlichung oder als Grundlage für eine Zertifizierung des CCF nach der zugehörigen Zertifizierungnorm ISO 14064-3? Bezugnahme auf die normative Grundlage (Sta...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutrale Unternehmen s... / 4.2 Markt für freiwillige Klimakompensation (engl. Voluntary Carbon Market "VCM")

Neben diesem regulierten Emissionshandel, der entweder auf dem europäischen ETS oder auf dem nEHS basiert und der ein sehr wirksames Instrument zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen ist, gibt es auch einen freiwilligen Kohlenstoffmarkt, der auf individuellen Initiativen von Institutionen, Einzelpersonen oder Unternehmen fußt, die keine staatliche Freigabe benötigen. Das ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Die Klimakommunikation / 4.4 Der Bericht zur Kohlenstoffneutralität im Sinne der ISO 14068

Unternehmen, die Kohlenstoffneutralität für einen definierten Bilanzraum darlegen wollen und die internationale Norm ISO 14068 einhalten, sollen für jeden Berichtszeitraum einen Bericht über die Kohlenstoffneutralität öffentlich zugänglich machen. Sein Inhalt ist in Ziffer 12 der Norm umfänglich geregelt. Der Bericht soll die folgenden Punkte beinhalten: Eine genaue Darstellu...mehr

Beitrag aus Steuer Office Gold
Wertermittlung einer Steuer... / 5.1.3 Bedeutung der Kanzleiorganisation

Die BStBK weist ausdrücklich auf die zentrale Bedeutung der organisatorischen Strukturen hin – insbesondere bei Übergaben ohne Mitwirkung des bisherigen Inhabers (z. B. im Todesfall). Zu prüfen sind daher u. a.: Existieren dokumentierte Arbeitsabläufe und Handlungsanweisungen? Ist eine geordnete Übergabe ohne Inhaberbegleitung realistisch? Sind Standards zur Qualitätssicherung ...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
KI: Risikoqualifizierung vo... / 2.4 Implementierung regulatorischer Anforderungen

Für Systeme, die als Hochrisiko eingestuft werden, sind weitere Schritte erforderlich, u. a.: Durchführung einer Konformitätsbewertung Etablierung eines Risikomanagementsystems Gewährleistung von Transparenz und Nachvollziehbarkeit Qualitätssicherung hinsichtlich Datensätzen, Modelltraining und Performancemehr

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Sommer, SGB XI § 28 Leistun... / 2.3 Qualitätssicherung der Pflegeleistungen (Abs. 3)

Rz. 6 In § 28 Abs. 3 ist der Grundsatz der Qualitätssicherung geregelt. Dieser geht auf den Gesetzentwurf zum PflegeVG (BT-Drs. 12/5262) zurück. Allerdings ist die Bedeutung der Norm eher nachgeordnet, denn bereits in § 69 ist eine Legaldefinition des Sicherstellungsauftrags geschaffen worden. Weitere Regelungen zur Qualitätssicherung sind in § 84 Abs. 5 und §§ 112 bis 117 z...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB XI § 28 Leistun... / 1 Allgemeines

Rz. 2 § 28 enthält in ihren Abs. 1, 1a und 1b keine Anspruchsgrundlagen, sondern gibt eine Übersicht über die Leistungen der Pflegeversicherung. Abs. 2 enthält einzelne allgemeine Regelungen über die Höhe der Leistungen im Sonderfall der beihilfe- und heilfürsorgeberechtigten Personen (§ 28 Abs. 2 i. V. m. § 55 Abs. 1 Satz 2). Abs. 3 beinhaltet Vorgaben über die Qualitätssic...mehr

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Sommer, SGB XI § 37 Pflegeg... / 2.3.2 Nachweis der Durchführung, Pflegegeldkürzung

Rz. 30 Über die gewonnenen Erkenntnisse erhält die Pflegekasse (oder das private Versicherungsunternehmen, die Beihilfestelle) des Pflegebedürftigen mit dessen Zustimmung mittels einheitlichem Meldeformular die entsprechende Mitteilung (z. B. Veränderung des Pflegezustandes, auch Anregungen für Rehabilitationsmaßnahmen). Eine Durchschrift der Mitteilung erhält der Pflegebedü...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Konfliktmanagement / 7 Konfliktmanagement-Systeme im Unternehmen

Wie Unternehmen mit Konflikten umgehen, war über eine Dekade Gegenstand unterschiedlicher Forschungsstudien, die von PwC und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ab 2005 durchgeführt wurden.[1] Im Rahmen dieser Studien wurde u. a. der Versuch unternommen, eine einheitliche Begriffsdefinition und Systematisierung verschiedener Elemente des Konfliktmanagements zu e...mehr

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Aufbauorganisation von Klei... / 2 Vor allem die Unternehmensgröße bestimmt die Aufbauorganisation

Die Unternehmensgröße bestimmt die Spezialisierung Je größer ein Unternehmen, desto detaillierter müssen Aufgaben und Tätigkeitsbereiche beschrieben und die Mitarbeiterqualifikation auf die Aufgaben abgestimmt sein. Großunternehmen sind meist so organisiert, dass einzelne Aufgaben von spezialisierten Abteilungen wahrgenommen werden; es herrscht eine weit gehende Arbeitsteilun...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Aufbauorganisation von Klei... / 3 Anforderungen an die Aufbauorganisation in Kleinbetrieben

Grundsätzlich benötigt jeder Betrieb eine Aufbauorganisation. Er braucht Regeln für den Umgang der Beschäftigten miteinander. Anders als in großen Unternehmen kann in kleinen und mittelständischen Betrieben aber oft auf ein umfangreiches und detailliertes Regelwerk verzichtet werden. Es kommt in vielen Fällen zu Aufgabenüberschneidungen, da u. a. nicht im erforderlichen Umfa...mehr

Beitrag aus Steuer Office Gold
Steuerberaterhaftung und Ve... / Zusammenfassung

Auch ein sorgfältig arbeitender Steuerberater riskiert Haftungsansprüche seines Mandanten oder Dritter oder setzt sich u. U. gar dem Verdacht strafbaren Handelns aus. Ein Blick u. a. auf die Internetseiten des BGH und BFH unter Eingabe der Suchbegriffe "Steuerberater und Haftung" bzw. "Steuerberater und Fristversäumnis" etc. zeigt, über wie viele Regressansprüche gestritten ...mehr

Beitrag aus Steuer Office Gold
Steuerberaterhaftung und Ve... / 3.3 Organisation der Kanzlei

Der Steuerberater kann mit einer guten Organisation seiner Kanzlei (vgl. § 4 Abs. 1 BOStB) und entsprechend zuverlässigem Personal die Haftungsrisiken minimieren. Zur ordnungsgemäßen Organisation gehört es, Vorsorgemaßnahmen für den Fall der Verhinderung des Steuerberaters zu treffen, v. a. wenn er "Einzelkämpfer" ist. Die dauerhafte wechselseitige Zusammenarbeit für solche ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zerspanungsmechaniker (Prof... / 1 Geltungsbereich

Der Beruf des Zerspanungsmechanikers umfasst folgende Tätigkeiten:[1] Lesen und Anwenden von Skizzen, Zeichnungen und technischen Unterlagen, ggf. selbständige Ausführung von Planungsarbeiten, Bearbeitung vorgefertigter Guss- und Schmiedestücke, Schweißkonstruktionen, Halbzeugen aus metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen durch spanabhebende Verfahren (Drehen, Fräsen, S...mehr

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Sauer, SGB IX § 39 Aufgaben / 2.2.7 Erarbeitung von Qualitätskriterien (Abs. 2 Nr. 6)

Rz. 13 § 39 Abs. 2 Nr. 6 ist im Zusammenhang mit Kapitel 7 von Teil I des SGB IX (§§ 36 bis 38) zu sehen. Im Vordergrund stehen Standards für Anforderungen an Rehabilitationseinrichtungen und -dienste und deren Zertifizierungsvoraussetzungen. Aufgrund des § 39 Abs. 2 Nr. 6 verpflichten sich die Rehabilitationsträger unter Federführung der BAR, sowohl die Struktur- als auch di...mehr

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Sommer, SGB V § 28 Ärztlich... / 2.1.3 Behandlungsfreiheit/Grenzen

Rz. 5 § 28 Abs. 1 sieht die dem Vertragsarzt zukommende Tätigkeit nicht nur in der Feststellung des Eintritts des Versicherungsfalls Krankheit, sondern gerade auch in der von ihm zu verantwortende Einleitung, Durchführung und Überwachung einer den Zielen des § 27 Abs. 1 gerecht werdenden Behandlung. Die gesetzliche Krankenversicherung stellt den Versicherten insoweit Leistun...mehr

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Sauer, SGB IX § 46 Früherke... / 2.10 Rechtsverordnung (Abs. 6)

Rz. 49 Nach § 46 Abs. 4 haben alle Bundesländer mit dem Ziel einer höheren Verbindlichkeit und Sicherheit bei der Erbringung der Komplexleistung "Früherkennung und Frühförderung" Landesrahmenvereinbarungen zu schließen. Wenn in dem jeweiligen Bundesland bis zum 31.7.2019 keine Vereinbarung zustande gekommen war, mussten die jeweiligen Landesregierungen gemäß Abs. 6 durch Rec...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 95d Pflicht... / 2.1 Fortbildungspflicht

Rz. 8 Die Einführung der gesetzlichen Fortbildungspflicht für die an der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung teilnehmenden Vertragsärzte, Vertragszahnärzte und Vertragspsychotherapeuten sowie die angestellten Ärzte der medizinischen Versorgungszentren, der Vertragsärzte und der Einrichtungen nach § 119b konnte der Bundesgesetzgeber nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG kompetent reg...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 275 Begutac... / 1 Allgemeines

Rz. 13 Die Regelung beschreibt als Grundnorm das Aufgabenspektrum des MD. Sie umfasst insbesondere die Arbeitsfelder der Einzelfallbegutachtung und die Beratung. Die Krankenkassen haben darauf zu achten, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sind und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten (§§ 2, 12, 70). Für ...mehr

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Sommer, SGB V § 275 Begutac... / 2.10 Beratung durch den MD (Abs. 4)

Rz. 53 Der MD soll den Krankenkassen und ihren Verbänden auch in anderen Fällen als den im Gesetz genannten beratend zur Verfügung stehen (Satz 1). Statt des MD können auch andere Gutachterdienste beauftragt werden (BT-Drs. 16/3100). Rz. 54 Die Beratung soll insbesondere für allgemeine medizinische Fragen der gesundheitlichen Versorgung und Beratung der Versicherten, für Frag...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 75a Förderu... / 2.1 Ärztliche Weiterbildung

Rz. 4 Die ärztliche Weiterbildung ist in Deutschland Aufgabe der Ärztekammern/Landesärztekammer der Bundesländer. Die Bundesärztekammer (BÄK) hat zwar eine auf Beschlüssen des Deutschen Ärztetages und ihres Vorstandes beruhende (Muster-)Weiterbildungsordnung entwickelt, die rechtlich gesehen für die Ärztekammern/Landesärztekammern aber nur empfehlenden Charakter hat. Maßgebe...mehr

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Jansen, SGB VI § 1 Beschäft... / 2.1.2.3 Sonstige Einzelfälle – von A wie Arzt bis Z wie Zivildienstleistender

Rz. 42 Studierende, die eine ansonsten (versicherungspflichtige) Beschäftigung ausüben, genießen in der Rentenversicherung grundsätzlich nicht das sog. Werkstudentenprivileg; danach sind Studierende, die neben dem Studium arbeiten, dann zwar in der Sozialversicherung sozialversicherungsfrei, wenn ihr Studium die Hauptsache und die Beschäftigung die Nebensache bleibt. Bewerte...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 31 Arznei- ... / 2.1.2 Grundsatz: Arzneimittelrechtliche Zulassung

Rz. 16 Da die Voraussetzungen für die Zulassung eines Arzneimittels nach dem AMG den Mindestvoraussetzungen entspricht, die im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung an eine wirtschaftliche Verordnungsweise i. S. v. § 12 Abs. 1, § 70 Abs. 1 Satz 1 gestellt werden (BSG, Urteil v. 8.3.1995 – Edelfosin), besteht ein untrennbarer Zusammenhang zwischen dem SGB V und dem AMG....mehr

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Sommer, SGB V § 20b Betrieb... / 2.1 Leistungen zur Gesundheitsförderung (Abs. 1)

Rz. 3 Mit der Neuregelung der betrieblichen Gesundheitsförderung in § 20a in der bis zum 24.7.2015 geltenden Fassung (vgl. Rz. 1) machte es der Gesetzgeber zur Aufgabe der Krankenkassen, unter Einbeziehung aller Beteiligten Prozesse zur gesundheitsgerechten Gestaltung der betrieblichen Umwelt zu initiieren und die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, um die persönliche Ges...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 28 Ärztlich... / 2.4 Zusammenwirken mit anderen Vorschriften

Rz. 26 Nach § 92 beschließt der Gemeinsame Bundesausschuss unter anderem die zur Sicherung der ärztlichen (zahnärztlichen) Versorgung erforderlichen Richtlinien über die Gewähr für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung der Versicherten. In der Sitzung am 10.12.1999 wurde beschlossen, die bis dahin geltenden Richtlinien über die Einführung neuer Untersu...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 25 Gesundhe... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) v. 14.11.2003 (BGBl. I S. 2190) hat in Abs. 4 Satz. 2 die Wörter "Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen" durch die Wörter "Gemeinsamer Bundesausschuss" ersetzt. Dabei handelt es sich um eine Folgeänderung zu § 91. Der Gemeinsame Bundesausschuss ersetzt die bisherigen Normsetzungsgremien und trifft alle versorgungsrelevanten Ent...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 82 Grundsätze / 2.1 Bundesmantelvertrag als allgemeiner Inhalt des Gesamtvertrages

Rz. 9 § 82 Abs. 1 bezieht sich lediglich auf den allgemeinen Inhalt der Gesamtverträge, wie es im Wortlaut des Gesetzes heißt. Die offen angelegte Ermächtigungsgrundlage zur Regelung der vertragsärztlichen Versorgung ermöglicht ein breites Spektrum an möglichen Regeln. Damit umfasst sind auch persönliche und fachliche Qualifikationen von Vertragsärzten oder andere, die Beruf...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 95d Pflicht... / 2.3 Inhalt der Fortbildung

Rz. 10 Nach Abs. 1 erstreckt sich der Fortbildungsinhalt in allgemeiner Umschreibung auf die notwendigen Fachkenntnisse des einzelnen Leistungserbringers, die zu seiner Berufsausübung in der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung erforderlich sind, sowie auf Fähigkeiten und Fertigkeiten. Diese Klarstellung ist seit 2024 in die Vorschrift aufgenommen worden. Von daher ist der In...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sauer, SGB IX § 46 Früherke... / 2.9.2 Kostenträger

Rz. 42 Die interdisziplinären Früherkennungs- und Förderleistungen (Therapien aufgrund der Vorgaben des Förder- und Behandlungsplans) sind in erster Linie anteilig von den Krankenkassen und den Kommunen/Träger der Eingliederungshilfe zu finanzieren (vgl. Rz. 41), soweit keine Zuwendung durch Dritte (z. B. durch das Bundesland; Rz. 47) erfolgt. Jeder Rehabilitationsträger ist ...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Elektronische Patientenakte... / 8 Zugriff für Forschungszwecke

Die Daten der elektronischen Patientenakte – einschließlich personenbezogener Daten – dürfen zu Forschungszwecken verarbeitet werden.[1] Damit ist eine solide Datengrundlage für die Forschung, zur Qualitätssicherung und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung möglich. Auf dieser Grundlage können medizinische Zusammenhänge untersucht und innovative Behandlungsansätze gefun...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
REACH / 2 Bewertung

Die Bewertung steht für eine Überprüfung des Registrierungsdossiers durch die Behörden. Man unterscheidet zwischen der sog. "Dossierbewertung" und "Stoffbewertung". Die Dossierbewertung wird von der ECHA durchgeführt und dient vorwiegend der Qualitätssicherung der Daten und der Vermeidung unnötiger Tierversuche. Die ECHA prüft zum einen sämtliche eingereichten Versuchsvorschl...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
REACH-Verordnung: Kerninhal... / 2.2.1 Dossierbewertung

Die Dossierbewertung (DEv) wird von der ECHA durchgeführt und dient vorwiegend der Qualitätssicherung der Daten und der Vermeidung überflüssiger Tierversuche. Die ECHA prüft zum einen sämtliche eingereichten Versuchsvorschläge (Testing Proposal Evaluation – TPE), zum anderen werden die eingereichten Registrierungsdossiers auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft (Comp...mehr

Beitrag aus Haufe TV-L Office Premium
Kommentierung zum TVÜ-L / 24 Sonderregelungen für Beschäftigte im bisherigen Geltungsbereich der SR 2a, SR 2b und SR 2c und SR 2 m zum BAT / BAT-O (§ 25)

Abs. 1 bestimmt, dass die Nr. 7 SR 2 a BAT/BAT-O im bisherigen Geltungsbereich bis zum Inkrafttreten einer Neuregelung fort gilt. Dies betrifft die Regelung zur Entgeltfortzahlung bei Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung und deren Kostentragung bei Angestellten in Kranken-, Heil-, Pflege- und Entbindungsanstalten sowie in sonstigen Anstalten und Heimen, in denen die betreut...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Biomonitoring / 5 Aufgaben des Betriebsarztes

Der Betriebsarzt entscheidet, ob Biomonitoring notwendig ist. Als Entscheidungsgrundlage dient Abschn. 3.4 AMR 6.2 und ArbMedVV. Seine Aufgaben sind im Hinblick auf das Biomonitoring: Umfassende Information der Beschäftigten über Durchführung, Ziele und Verwendung der Ergebnisse; Aufklären über die Freiwilligkeit bei empfohlenem Biomonitoring; Ergebnisse bewerten; Beratung mit de...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Berichterstattung, Risikoma... / 7 Das Nicht-finanzielle IKS (nIKS)

Herausforderung Neben dem Risikomanagement ist auch das interne Kontrollsystem (IKS) mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu "verzahnen" bzw. vielmehr um ein sog. Nicht-finanzielle IKS (nIKS) zu erweitern. Dieses ist entscheidend für die Erfassung, Überwachung und Berichterstattung von nichtfinanziellen Informationen, die gemäß den CSRD-Anforderungen offengelegt werden mü...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kostenstellen: Vorgehenswei... / 2.4 Bezugsgrößen und Leistungsbeziehungen festlegen

Ein Ziel der Kostenstelleneinteilung des Unternehmens ist es, die Gemeinkosten der Kostenstellen entweder auf andere Kostenstellen (im Fall der allgemeinen und Hilfskostenstellen) oder auf Produkte und Leistungen (im Fall der Hauptkostenstellen) zu verrechnen. Wählen Sie daher für jede Kostenstelle eine möglichst eindeutige Bezugsgröße für die Verrechnung der Gemeinkosten. I...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Prozesskostenrechnung: Durc... / 2.1 Ausgangsbasis Kostenstellen

Ausgangsbasis für die Durchführung einer Prozessanalyse ist das Vorhandensein einer funktionsfähigen und aussagekräftigen Kostenstellenrechnung, über welche die Gemeinkosten vollständig erfasst werden. Je detaillierter die vorhandene Kostenstellenrechnung bereits ist, desto genauer lässt sich die Prozessanalyse folglich auch durchführen. Allerdings ist es in der Praxis, insb...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kostenstellen: Vorgehenswei... / 1 Kriterien für das Anlegen von Kostenstellen

Kostenstellen sind die Orte, an denen die (Gemein-)Kosten im Betrieb entstehen. Sie unterteilen ein Unternehmen nach unterschiedlichen Kriterien in geeignete, eindeutig abgegrenzte Abrechnungseinheiten. Als Kostenstellen eignen sich alle Tätigkeits- und Verantwortungsbereiche eines Betriebes, die eine organisatorische Einheit bilden. In der Praxis werden Kostenstellen vor al...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kostenstellen: Vorgehenswei... / 2.1 Zielsetzung und Kostenstellenhierarchie

Wichtig ist, welche Ziele Sie mit der Einrichtung von Kostenstellen verfolgen: Wollen Sie den Genauigkeitsgrad Ihrer Kalkulation verbessern? Haben Sie mit zusätzlichen Kostenstellen die Möglichkeit, die Verantwortlichkeiten klarer zu regeln? Geht es Ihnen um eine verstärkte Kostenkontrolle? Haben sich die Rahmenbedingungen Ihres Geschäftes so weit verändert, dass Sie die Organis...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Agiles Projektcontrolling m... / 2.5 Projektdurchführung und Roll-Out

Die wesentlichen Ziele und Aufgaben der Projektdurchführung liegen in den folgenden Punkten: Beauftragen, Verfolgen und Abnehmen von Arbeitspaketen Überwachung von Kosten, Meilensteinen, Terminen und Zielerreichung Management von Konflikten und Problemen Fortschreiben der Personaleinsatzplanung sowie der Sach- und Finanzmittelplanung Setzung der richtigen Prioritäten Führen des Pr...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Bezugsgrößen: Richtige Bezu... / 2.4 Bezugsgrößen für die Verteilung der Hilfskostenstellen-Gemeinkosten

Wenn die Gemeinkosten mit Hilfe geeigneter Bezugsgrößen auf die Kostenstellen verteilt worden sind, müssen in einem weiteren Schritt die Gemeinkosten der allgemeinen bzw. Hilfskostenstellen auf die Hauptkostenstellen verteilt werden. Auch hierzu benötigen Sie geeignete Bezugsgrößen. In der nachfolgenden Übersicht finden Sie typische Hilfskostenstellen eines Industriebetriebe...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umwelttechnologe für Kreisl... / 1.1 Tätigkeitsbereiche

Umwelttechnologen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft haben folgende Tätigkeitsbereiche zu verantworten:[1] Arbeits- und Gesundheitsschutz, Umweltschutz, Betriebswirtschaftliches Handeln und Arbeitsorganisation, ökologische Kreisläufe, Umweltschutztechnik und Qualitätssicherung, Kommunal- und Arbeitshygiene, Disponieren von Behältern und Fahrzeugen, Grundlagen der Maschinen- und ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Apotheker (Professiogramm) / Zusammenfassung

Überblick Apotheker und Apothekerinnen sind ausgebildete Fachkräfte für Arzneimittel. Ihre Tätigkeit umfasst die Entwicklung, Herstellung, Prüfung und Abgabe von Arzneimitteln unter qualitätssicherndem Aspekt. Sie beraten die Verbraucher und andere im Gesundheitswesen tätige Personen. Gesetzlicher Auftrag ist die umfassende Beratung und Information der Patienten und Kunden z...mehr