Fachbeiträge & Kommentare zu Change Management

Beitrag aus Finance Office Professional
ESG Reporting der Zukunft: ... / 4 Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung

Die Einführung der CSRD und der EU-Taxonomie-Berichtspflicht stellt viele Unternehmen vor die Herausforderung, die umfangreichen Anforderungen innerhalb weniger Jahre umzusetzen. Im Folgenden werden die häufigsten Herausforderungen zusammengefasst: Datenverfügbarkeit: Ein Großteil der zu berichtenden Kennzahlen wird derzeit noch nicht erfasst. Daher sind Daten- und IT-Struktu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitsstrategien a... / 2 Controlling im Bann eines klimabezogenen Dirigismus

Im Zuge dessen bildet sich im Controlling immer mehr ein Herzstück von Sustainable Finance ab: die doppelte Materialität von Umwelt- und Sozialfaktoren in der Unternehmensführung. Darin dürfte die Outside in-Perspektive mit der Identifikation, Erfassung und dem Management von Risiken und Unsicherheiten den Kern neuer Herausforderungen für das Controlling darstellen. Anhand d...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / d) Direktionsrecht und Entleitung

Rz. 1675 "Wer hoch aufsteigt, kann tief fallen." Diese Lebensweisheit bewahrheitet sich in der Unternehmenspraxis immer dann, wenn die Wirtschaftszeiten rauer werden. Durch die Wirtschaftsmagazine und die Fachpresse mäandert in diesem Kontext – nicht zuletzt als Werbefläche für Anwaltskanzleien – oft das Schlagwort der "Entleitung" oder dramatischer gar die sog. "Entleitungs...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 1 Nachhaltigkeitstransformation vs. Change Management

Eine Nachhaltigkeitstransformation ist eine tiefgreifende, umfassende Veränderung, die darauf abzielt, die grundlegende Art und Weise, wie ein Unternehmen operiert und kommuniziert, in Richtung Nachhaltigkeit zu verändern. Dies beinhaltet oft eine komplette Neuausrichtung der Geschäftsmodelle, Prozesse und Unternehmenskultur, um ökologische und soziale Nachhaltigkeitsziele z...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Changemanagement: Nachhalti... / 2.3 Der Change: Wie wird Activity-Based-Working nachhaltig etabliert

Die Erfolgsfaktoren im Change-Management können je nach Kontext und Organisationen variieren. Für OTTO haben sich folgende Schlüsselfaktoren im Change-Prozess bewährt: Kommunikation: Mit einer zielgruppenorientierten Sprache soll allen Mitarbeitenden transparent kommuniziert werden, an welchem Punkt OTTO im Prozess steht und damit eine Orientierung schaffen. Kommunikationsfor...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 24 D&O-Versicherung / Literaturtipps

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Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 5: Ansatz, Bewertun... / 3.1.2.4 IAS 41

Rz. 569 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die Regelungen des IAS 41 sind für alle Unternehmen bindend, die eine landwirtschaftliche Tätigkeit gemäß der Definition nach IAS 41.5 durchführen. Aufgrund der Vielzahl von Problemstellungen im Rahmen der landwirtschaftlichen Tätigkeit grenzt IAS 41.1 den Regelungsgehalt auf folgende Themenbereiche ein: Biologische Vermögenswerte (biological...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 5: Ansatz, Bewertun... / 3.1.2.3.1.3 Geltungsbereich (sachlich, zeitlich)

Rz. 547 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 IAS 40 ist von allen nach IFRS bilanzierenden Unternehmen anzuwenden und regelt Ansatz und Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien sowie die damit verbundenen Angabeerfordernisse im Anhang (IAS 40.2). Synonym für als Finanzinvestition gehaltene Immobilien werden oft auch die Begriffe der Anlage- oder Renditeimmobilien verwe...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 3.4 Change-Management als Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung

Die Einführung von KI-Technologien führt unweigerlich zu Veränderungen in den Arbeitsprozessen. Um sicherzustellen, dass diese Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden, ist ein proaktives Change-Management notwendig. Dies beinhaltet nicht nur die Kommunikation der Vorteile und Ziele der KI-Implementierung, sondern auch die frühzeitige Einbindung der Mitarbeitende in den Ve...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 3.5 Handlungsempfehlungen für das Management

Förderung einer innovationsfreundlichen Kultur: Unternehmen sollten eine Kultur fördern, die offen für Veränderungen ist und Innovationen unterstützt. Dies erfordert eine klare Kommunikation der Vorteile von KI und die Schaffung eines Umfelds, in dem Mitarbeitende sich sicher fühlen, neue Technologien auszuprobieren. Aufbau von AI-Literacy und Kompetenzen: Investitionen in Sc...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 3.6 Fazit

Eine offene Unternehmenskultur und ein starkes Wissensmanagement bilden das Fundament für die erfolgreiche Skalierung von KI im Controlling- und Finance-Bereich. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden durch gezielte Schulungen und eine innovationsfreundliche Kultur unterstützen, legen den Grundstein für nachhaltige Innovation und Wettbewerbsvorteile. Ein proaktives Change-Mana...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Soziales Nachhaltigkeitsman... / 1.3 Green HR: ein Konzeptansatz für die Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten

Bei der Beschäftigung mit der Frage der Themenordnung und Begriffsfindung für soziale Nachhaltigkeit in der ifm Unternehmensgruppe, stolperten die Verantwortlichen im Rahmen der Analyse über die Begrifflichkeit von "Green HR". Rasch wurde dieser Ansatz mit in die strategische Themenbearbeitung aufgenommen. Der Grund dafür lag einerseits darin, dass bei näherer Beschäftigung ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 385 Bedarfs... / 2.1 Einrichtung, Organisation und Aufgaben des Kompetenzzentrums (Abs. 1)

Rz. 7 Das BMG wird ermächtigt, mittels Rechtsverordnung ein Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen einzurichten und zu organisieren (Satz 1). Damit werden die Interoperabilität und offene Standards und Schnittstellen in informationstechnischen Systemen des Gesundheitswesens gefördert. Die Verordnung regelt nicht die administrativen Systeme, die KVen und K...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Onboarding-Projekt einführe... / 3.5 Konkrete Umsetzung: So läuft der optimale Roll-out

Nachdem all diese Vorarbeiten erledigt und vor allem dokumentiert wurden, können jetzt die Prozessbeteiligten in rollenspezifischen Teams die einzelnen Inhalte (bzw. Aufgaben) der Onboarding Journey erarbeiten und in der passenden Form umsetzen und ausspielen (z. B. als E-Mail, in einer Onboarding App oder als Veranstaltung). Praxis-Beispiel Die Welcome E-Mail Der neue Mitarbe...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Machine Learning in der Fin... / 4 Fazit

Abschließend steht fest, dass die Implementierung von Machine Learning in Finanzprognoseprozessen eine komplexe Herausforderung darstellt, die eine sorgfältige Planung und ein durchdachtes Change-Management erfordert. Die 18 identifizierten Erfolgsfaktoren bieten einen Rahmen, um sicherzustellen, dass Unternehmen die vielfältigen Herausforderungen meistern und das volle Pote...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensplanung: Umgang... / 4 Literaturhinweise

Baum/Coenenberg/Günther, Strategisches Controlling, 5. Aufl. 2013. Bühlmann/BraunAuftragstaktik in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, MILITARY POWER REVUE der Schweizer Armee, 2010, Nr. 1, S. 50-63. Dillerup/Witzemann/Schacht/Schaller, Planung im digitalen Zeitalter, Controlling & Management Review, 2019, 63. Jg., Nr. 3, S. 46-53. Exler/Gleißner/Obersteiner et. al., Die neue...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Machine Learning in der Fin... / 3 Das Best-Practice Model im Überblick

Das Best-Practice-Model umfasst 18 praxisorientierte Erfolgsfaktoren, die nachfolgend kurz vorgestellt werden (s. Abb. 1). Die Faktoren "Human-in-the-Loop-Entscheidungsfindung" und "Aufbau eines A-Teams statt eines Elfenbeinturms" werden ausführlicher beschrieben. Abb. 1: Best-Practice Modell Ziel und Umfang Vor der Einführung von ML in der Finanzprognose ist es von grundlegend...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Machine Learning in der Fin... / 2 Hintergrund: SAP Global Controlling will Prognoseprozesse und -ergebnisse verbessern

Wie also können diese Herausforderungen gemeistert und die Vorteile von ML-Prognosen, wie höhere Genauigkeit, verbesserte Unvoreingenommenheit, verbesserte Aktualität und gesteigerte Kosteneffizienz der Finanzprognose, auch wirklich genutzt werden? Genau mit dieser Frage hat sich das multinationale Softwareunternehmen SAP im Rahmen des Projekts "Forecast Reimagined" intensiv...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Planung und Forecasting in ... / 8 Zielbild, Fahrplan und Voraussetzungen

Die Neugestaltung der Planungs- und Forecast-Prozesse entlang der geschilderten Stoßrichtungen geschieht nicht kurzfristig, sondern erfordert Zeit und Ressourcen. Aus unserer Erfahrung ist die wichtigste Basis für eine erfolgreiche Umsetzung ein konkretes Zielbild, welches die Charakteristika der zukünftigen Planungs- und Forecast-Prozesse einschließlich der zugehörigen IT-U...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
AIM-DO-Modell zur BSC & OKR... / 3.2 Herausforderungen in der Kombination

Während BSC und OKR klares Ergänzungspotenzial aufweisen, bringt deren Kombination einige Herausforderungen mit sich. Um das Ergänzungspotenzial tatsächlich heben zu können, müssen Unternehmen zunächst Lösungen für die sich ergebenden Herausforderungen finden. Beide Konzepte bringen Herausforderungen mit sich, die auch in der Kombination nicht verschwinden. Während die BSC al...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Planung und Forecasting in ... / Zusammenfassung

Begriff Zielsetzung/Planung und Prognose/Forecasting sind zentrale Säulen der Unternehmenssteuerung. Die entsprechenden Prozesse in vielen Unternehmen genügen nicht den durch die Umfeldveränderung gestiegenen Anforderungen und bedürfen einer Weiterentwicklung. Neben einem richtigen Prozess-Verständnis sind die Integration des relevanten Wissens und die Automatisierung in Form ...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sauer, SGB III § 367 Bundes... / 2.2 Bundesagentur als Körperschaft des öffentlichen Rechts

Rz. 3 Die Arbeitsförderung erstreckt sich über das gesamte Bundesgebiet und damit über das Gebiet eines Bundeslandes hinaus. Daher wird die Bundesagentur für Arbeit als bundesunmittelbare Körperschaft des öffentlichen Rechts geführt. Eine Körperschaft ist ein rechtlich verselbständigter Personenverband, der auf Mitgliedschaft beruht und in seiner Willensbildung von den Mitgl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Analyse für St... / 6 Literatur

Blank, Why the Lean Start-Up Changes Everything, in Harvard Business Review, 2013, S. 3–9. David/David, Strategic Management: A Competitive Advantage Approach, Concepts & Cases, 15. Aufl. 2015. Drucker, The Effective Executive, 1967. Drucker, The practice of management, 1954. Grichnik/Brettel/Koropp/Mauer, Entrepreneurship, 2. Aufl. 2017. Hahn/Taylor (Hrsg.), Strategische Unterne...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Formelle Richtigkeit

Tz. 20 Stand: EL 36 – ET: 06/2022 Während der Grundsatz der materiellen Richtigkeit fordert, dass Buchführung und JA materiell richtig zu sein haben, verlangt der Grundsatz der Klarheit, dass Buchführung und JA formell richtig sein müssen (vgl. Leffson (1987), S. 207). Somit kann der Grundsatz der Klarheit der Handelsbücher auch als Grundsatz der formellen Richtigkeit bezeich...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Offene Fehlerkultur im Unte... / 3.6 Erfolgsfaktor 6: Von der Fehler- zur Verbesserungskultur

Fehler als Lernfeld und Chancen für Veränderungen sehen Eine offene Fehlerkultur ermöglicht es den Mitarbeitern, ihr Verhalten, das zu einem Fehler geführt hat, kritisch zu reflektieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fehler werden im Rahmen eines Change Managements als Möglichkeit des Lernens und als Chance für Veränderungen gesehen, die das Unternehmen voranbri...mehr

Lexikonbeitrag aus Personal Office Premium
Change Management

Begriff Der Begriff Change Management steht für die aktive und gezielte Veränderungsarbeit in Organisationen. Diese beinhaltet zielorientierte Eingriffe in und Unterbrechungen der normalen Abläufe und Entwicklungsprozesse.mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Zaruk/Weigl, MaRisk Literaturverzeichnis

Hinweis zur Benutzung des Literaturverzeichnisses: Sofern es sich bei den Autoren bzw. Herausgebern um Organisationen handelt, sind die aufgeführten Werke i. d. R. auf der Internetseite der jeweiligen Organisation verfügbar. Achtelik, Olaf, in: Herzog, Felix (Hrsg.), Geldwäschegesetz, 5. Auflage, München, 2023, § 24c KWG, § 25h KWG und § 6 GwG. ACI Deutschland e. V. – Arbeitsg...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.7 Allgemeine Anforderungen an das Management von Marktpreisrisiken

Rz. 55 Auch die Marktpreisrisiken inklusive der Zinsänderungsrisiken sind grundsätzlich als wesentlich einzustufen (→ AT 2.2 Tz. 1). Im Modul BTR 2 sind die Vorgaben aus Art. 83 Abs. 1 CRD IV umgesetzt, wonach in den Instituten Grundsätze und Verfahren vorhanden sein müssen, um alle wesentlichen Ursachen und Auswirkungen von Marktpreisrisiken zu ermitteln, zu messen und zu s...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.9.1 EBA-Leitlinien zum Management von Zinsänderungs- und Kreditspreadrisiken des Anlagebuches

Rz. 90 Mit der Umsetzung der EBA-Leitlinien zum Zinsänderungs- und Kreditspreadrisiko im Anlagebuch wurden die bisherigen Anforderungen an das Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch ("Interest Rate Risk in the Banking Book", IRRBB) erweitert und um Vorgaben an den Umgang mit dem Kreditspreadrisiko im Anlagebuch ("Credit Spread Risk in the Banking Book", CSRBB)[1] ergänzt. Der Ris...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 4.1.4 Umsetzung des Implementierungsplanes

Rz. 245 Im Ergebnis der bisherigen Schritte hat ein Institut also für seine Portfolios mit hohem NPL-Bestand, die in Abhängigkeit vom Geschäftsmodell nach individuellen Kriterien unterschieden werden können, kurz- bis mittelfristige NPE-Ziele und dafür geeignete Maßnahmen festgelegt. Im nächsten Schritt geht es folglich darum, wie diese Maßnahmen konkret umgesetzt werden sol...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Zaruk/Weigl, MaRisk Abkürzungsverzeichnis

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Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 3.8.2 Festlegung des Risikoappetits

Rz. 203 Basierend auf geeigneten Risikoindikatoren für ESG-Risiken, die von der Aufsicht als quantitative Vorgabe betrachtet werden, sind bei der Festlegung des Risikoappetits ebenfalls die Auswirkungen von ESG-Risiken explizit zu berücksichtigen (→ AT 4.2 Tz. 2, Erläuterung). Die BaFin hat die Festlegung von geeigneten Risikoindikatoren unter Berücksichtigung der Risikotrag...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.1 Ökonomisch nachhaltige Geschäftsstrategie

Rz. 28 Die Geschäftsstrategie muss "nachhaltig" sein, genauer gesagt "ökonomisch nachhaltig". Diese Konkretisierung ist im Rahmen der siebten MaRisk-Novelle im Fachgremium MaRisk besprochen worden, um die in diesem Fall maßgebliche ökonomische Nachhaltigkeit von der ebenfalls relevanten ökologischen Nachhaltigkeit besser abzugrenzen. Der Maßstab für die ökonomische Nachhalti...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.4 Umgang mit ESG-Risiken

Rz. 43 Die BaFin und die EZB haben ihre Vorstellungen zum Umgang mit ESG-Risiken frühzeitig formuliert.[1] Auf europäischer Ebene hat die deutsche Aufsicht damit eine Vorreiterrolle eingenommen, gefolgt von Veröffentlichungen der niederländischen Zentralbank (De Nederlandsche Bank, DNB)[2], der französischen Finanzaufsichtsbehörde (Autorité de Contôle Prudentiel et de Résolu...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.8.9 Anforderungen an bedeutende Institute

Rz. 68 Einer ersten Bestandsaufnahme der EZB vom August 2020 zufolge waren in den Instituten beim Management von klimabedingten Risiken noch erhebliche Anstrengungen erforderlich. Bis Mitte 2020 hatten zwar nahezu 75 Prozent der untersuchten bedeutenden Institute klimabezogene Risiken bei ihrer Risikoinventur berücksichtigt. Davon war aber nur ein Drittel zu dem Schluss geko...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.8.12 Kapitalbedarf für ESG-Risiken

Rz. 134 Bereits mit dem Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken hat die BaFin eine Orientierungshilfe zum Umgang mit dem immer wichtiger werdenden Thema der Nachhaltigkeitsrisiken gegeben. Dabei wird der Begriff "Nachhaltigkeit" im Sinne von ESG (Environmental, Social and Governance – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) verwendet. In den MaRisk wurde deshalb de...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1 Einführung und Überblick

Rz. 1 Mit der Umsetzung der EBA-Leitlinien zum Zinsänderungs- und Kreditspreadrisiko im Anlagebuch[1] im Rahmen der achten MaRisk-Novelle sind neue Vorgaben an den Umgang mit dem Kreditspreadrisiko im Anlagebuch ("Credit Spread Risk in the Banking Book", CSRBB)[2] in das neue Modul BTR 5 überführt worden. Die EBA versteht unter dem "Kreditspreadrisiko im Anlagebuch" das Risi...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.12.13.2 Eignung oder Anpassung der internen Stresstests

Rz. 179 Die Institute[1] sollten zunächst einmal prüfen, ob die bestehenden internen Stresstests die ESG-Risiken in geeigneter Weise abbilden oder zu diesem Zweck neue oder modifizierte interne Stresstests durchgeführt werden müssen.[2] Auch nach den Vorstellungen der EZB sollten die Institute mit wesentlichen Klima- und Umweltrisiken im ersten Schritt prüfen, ob sie diese R...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.1 Sinn und Zweck von Strategien

Rz. 1 Der Begriff "Strategie" erfreut sich nicht nur in der Wirtschaft großer Beliebtheit. Es gibt z. B. strategische Schlüsselkunden, Allfinanzstrategien, Verdrängungsstrategien oder Nischenstrategien. Mitunter wird dieser Begriff jedoch nur als Schlagwort und nicht in jedem Fall hinreichend reflektiert verwendet. Selbst in der Wissenschaft gibt es keine einheitliche Defini...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 9.1.2 Rahmenvorgaben für das Finanzsystem

Rz. 344 Im Jahr 2012 wurde von der G20 für Maßnahmen gegen den Klimawandel erstmals der Begriff "Climate Finance" geprägt und eine eigene Studiengruppe mit diesem Namen gegründet. Im Oktober 2015 hat das UNEP in einem Bericht erläutert, in welcher Weise das Finanzsystem mit dem Nachhaltigkeitsbemühen in Einklang gebracht werden sollte.[1] Schließlich ist im Jahr 2016 von der...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 2.1.2 Berichterstattung

Rz. 140 Investoren, Unternehmen, politische Entscheidungsträger, Wissenschaftler und Medien nutzen die CDP-Daten, um sich über klimarelevante Daten und Strategien von Unternehmen zu informieren. Investoren verwenden diese Daten u. a. zur Bewertung langfristiger Chancen und Risiken ihrer Portfoliounternehmen, zur Festlegung ihrer Investmentstrategie, zur Entwicklung von Anlag...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 9.1.4 Initiativen der Aufsichtsbehörden

Rz. 358 Mit der zunehmenden Bedeutung der "Nachhaltigkeitsrisiken" bzw. "ESG-Risiken" (→ AT 2.2 Tz. 1) ist die Beantwortung der Frage dringlicher geworden, auf welche Weise diese Risiken sinnvoll in das interne Risikomanagement der Institute integriert werden können. Als problematisch hat sich schnell erwiesen, dass mit dieser Risikoart ein anderes Wesentlichkeitsverständnis...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.12.13.4 Auswirkungs- und Transitionsszenarien

Rz. 192 Die BaFin trifft mit Blick auf die Ausgestaltung der Szenarioanalysen eine Fallunterscheidung. Zur Untersuchung der Wirkungsweise von physischen Risiken können "Auswirkungsszenarien" analysiert werden, für transitorische Risiken hingegen "Transitionsszenarien".[1] Rz. 193 Bei "Auswirkungsszenarien" werden über verschiedene Wirtschaftsbereiche und Skalen hinweg konsist...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 5.1 Umgang mit IDV

Rz. 204 Den Vorgaben der EBA zufolge sollen die ermittelten Geschäftsfunktionen, Unterstützungsprozesse und IT-Assets unter Berücksichtigung der Schutzziele im Hinblick auf ihre "Kritikalität" ("criticality") eingestuft werden.[1] Eng damit verbunden ist die Umsetzung verschiedener Anforderungen. Folglich wird von der deutschen Aufsicht gefordert, dass die Anforderungen aus ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 10.2 Steuerung der Risiken

Rz. 375 Im Hinblick auf die Steuerung der auslagerungsspezifischen Risiken sind unterschiedliche Maßnahmen denkbar, deren Eignung nicht unwesentlich von der konkreten Ausgestaltung des Auslagerungsvertrages abhängt. Insbesondere die folgenden Maßnahmen können einen effektiven Beitrag zur Steuerung der Risiken leisten: Die Leistungsbeziehung zwischen auslagerndem Institut und ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 8.4 "Liste der Vertragselemente" im Überblick

Rz. 295 Aufgrund der Bedeutung des Auslagerungsvertrages für das Management auslagerungsspezifischer Risiken (→ BTR 4) ist es nicht überraschend, dass diverse Vertragselemente aufgezählt werden, die das auslagernde Institut mit dem Auslagerungsunternehmen im Auslagerungsvertrag zu vereinbaren hat. Die Anforderungen sind eher allgemeiner Natur und berücksichtigen natürlich in...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 6B Von der Auswahl bis zu... / 3 Einführung einer ESG-Software

Rz. 7 Die Einführung einer ESG-Software kann sehr unterschiedlich gestaltet sein, v.a. auch aufgrund standardisierter interner Beschaffungsprozesse, Freigabeprozesse oder IT-Sicherheitsprozesse. Praxis-Tipp Ganzheitlicher Ansatz Bevor Sie eine ESG-Software auf dem Markt suchen, prüfen Sie, welche Softwarelösungen Sie bereits im Gebrauch haben. Einige ERP- und Controlling-Syste...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.8.3 Physische und transitorische Risiken

Rz. 41 Im Bereich Umwelt (inklusive Klima) können die ESG-Risiken wiederum in "physische Risiken" und "transitorische Risiken" unterteilt werden.[1] Rz. 42 Das "physische Risiko" bezeichnet gemäß Art. 4 Abs. 1 Nr. 52f CRR als Teil des Umweltrisikos die Gefahr von negativen finanziellen Auswirkungen auf das Institut, die sich aus den gegenwärtigen oder zukünftigen Auswirkungen...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.8.2 Kapitalbedarf für Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch

Rz. 96 Eine besondere Rolle spielen für viele (vor allem kleinere) Institute aufgrund ihres Schwerpunktes im Kredit- und Einlagengeschäft und der damit verbundenen volkswirtschaftlich wichtigen Fristentransformation die Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch. Das Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch umfasst Risiken, die aus Bewegungen des marktweiten Zinsniveaus für ein Institut re...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 8 Frameworks, Standards, ... / Literaturtipps

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