Da es sich bei der Förderung der Resilienz um eine präventive und allgemein gesundheitsförderliche Maßnahme handelt, sollte damit so früh wie möglich begonnen werden. Häufig wird das Argument gebracht, man sei gerade in einer Umbruchphase oder es sei so viel zu tun. Deswegen habe man jetzt gar keine Zeit für dieses Thema.

Aber gerade in Zeiten, in denen hoher Arbeitsdruck herrscht oder in denen Mitarbeiter durch Umstrukturierungen verunsichert sind, brauchen sie Kraftquellen. Daher können Maßnahmen zur Resilienzförderung auch in Change-Management-Projekte von vornherein eingeplant werden.

 
Achtung

Einbindung in Change-Management-Projekte

Wenn Sie die Förderung der individuellen Resilienz zum festen Bestandteil eines Change-Management-Projektes machen möchten, achten Sie darauf, wie dies den Mitarbeitern begründet wird. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass die Beschäftigten jetzt dafür fit gemacht werden sollen, jedwede Belastung klaglos zu ertragen.

Da in den meisten Branchen der Stresslevel seit vielen Jahren ansteigt, kann auch jederzeit ohne speziellen Anlass ein Angebot zur Resilienzförderung eingeführt werden. Angebote zur Resilienz erst im Rahmen des Outplacements für gekündigte Mitarbeiter zu machen, wirkt dagegen zynisch.

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