Der Kontext der Organisation bestimmt den Rahmen des Energiemanagementsystems. Der Kontext ergibt sich aus den für das Energiemanagement relevante interne und externe Themenfeldern[1] und den entsprechenden Stakeholdern (z. B. Genehmigungsbehörden. Energieversorger, NGOs, Kunden mit Klimaneutralitätsanforderungen etc.). Durch die Analyse sollen wichtige Aspekte für das aufzubauende Energiemanagementsystem abgeleitet werden.

Auf Basis der Themenfeld- und Stakeholderanalyse wird der Anwendungsbereich festgelegt (Kap. 4.3) und somit eine räumliche und organisatorische Abgrenzung des Energiemanagementsystems vorgenommen werden. Es ist an dieser Stelle wichtig, alle nötigen Prozesse für das Energiemanagementsystem aufzubauen (Kap. 4.4), wie z. B. die regelmäßige Messung von Energieverbrauchern und regelmäßige Besprechungen des Energiemanagementteams. Hierbei ist darauf zu achten, dass keine Prozesse mit energieverbrauchsrelevanten Aspekten ausgeschlossen werden.

[1] Diese können anhand des PESTEL-Ansatzes kategorisiert werden: (P ="politic", E ="economic", S = "social", T = "technologic", E = "environmental", L = legal

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