Für Unternehmen bedeutet das konkret, bspw. bei der Anschaffung hausinterner Server auf ein hohes Maß an energieeffizienz zu achten. Kernthema ist hier die Frage, wie der Ressourcen- und Energieverbrauch von Rechenzentren und Informationstechnik gesenkt werden kann.

Wichtig ist auch das Thema Datenmanagement. Neben nachhaltiger Hard- und Software kann das eine weitere Stellschraube der betrieblichen Nachhaltigkeit sein. Vermieden werden sollten Datensammlungen ohne nachhaltigen Zweck. Das ist auch in Bezug zum Datenschutz ein wichtiges Thema: Weniger Daten bedeuten hier weniger Verantwortung. Eine zyklische Löschung nicht mehr verwendeter Daten erfüllt hier auf 2 Ebenen einen positiven Beitrag.[1]

Zuletzt sind Modelle der Sharing und der Circular Economy ein hervorragendes Beispiel, wie Digitalisierung ein echtes "Plus" für die Nachhaltigkeit bedeuten kann. Und die aktuelle Studienlage zeigt deutlich, dass Unternehmen, die in ihrer digitalen Transformation weiter fortgeschritten sind, hier deutlich erfolgreicher sind.[2]

[1] Jacob, 2020.
[2] Neligan, 2021.

Fluchs/Neligan, 2022.

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