Ziel dieser Kennzahl ist, die Überstundenquote zu erfassen und – wenn nötig – Gegenmaßnahmen einzuleiten. Ist die Überstundenquote über einen längeren Zeitraum hoch, sollte der Personalbedarf überprüft werden. Ist die Überstundenquote in erster Linie in bestimmten Zeiträumen sehr hoch, ist der Einsatz von temporärer Unterstützung zu erwägen.
Auch kann die Errechnung der Resturlaubstage der Mitarbeiter, der Krankheitsquote, der Leistungsquote von Mitarbeitern oder der Fluktuationsquote[1] im Unternehmen sinnvoll sein. Wie schon beschrieben, hängt die Auswahl der Kennzahlen von den Aussagen ab, die Sie sich im Unternehmen davon versprechen. Die Berechnung ist wie folgt:
Überstunden | * 100 [%] |
Normal-Arbeitsstunden |
Die Überstundenquote wird monatlich, pro Quartal oder jährlich erhoben und kann nach Mitarbeitergruppen und Kostenstellen gegliedert werden.
Als Basisdaten werden benötigt:
- Anzahl der Überstunden im zu definierendem Zeitraum sowie
- Anzahl der Normal-Arbeitsstunden.
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