Spannung – Anspannung – Überspannung – Entspannung …, der Mensch braucht den regelmäßigen und hinreichenden Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung. Daher braucht jede Belastung eine Entlastung, jede Anspannung eine Entspannung. Der Mensch ist kein Perpetuum Mobile. Der Beleg dafür ist sein Tagesablauf, die natürlichste und für den Menschen beste Entspannungsmethode ist der Schlaf.

Stress, Burnout und psychische Erkrankungen gehören zu den größten gesundheitlichen Belastungen und sind damit ein zentrales gesellschaftliches Thema. Eine der wichtigsten Lösungen dafür ist das Lebensprinzip "Entspannung".

Anspannung und Entspannung sollten im Gleichgewicht zueinander stehen. Genauso wie die Entspannung benötigt der Mensch die Anspannung durch z. B. Herausforderung. Optimal kann eine Herausforderung/Belastung gemeistert werden, wenn genügend Ressourcen zur Bewältigung (z. B. Selbstvertrauen, Qualifikation oder gutes Zeitmanagement) vorhanden sind sowie auf die Anspannung wiederum Entspannung/Erholung folgen kann.

Viele gestresste Menschen haben Schlafstörungen, da sie nicht mehr abschalten und entspannen können. Der Druck im Unternehmen oder privat wird immer größer, die Negativspirale kann sich von Daueranspannung bis zum Burnout nach oben schrauben.

Damit es nicht so weit kommt, sollte ein gesundes und nachhaltiges Unternehmen seine Mitarbeitenden schulen oder sogar die Gelegenheit bieten, im Unternehmen zu entspannen (Stichwort: Verhaltens- und Verhältnisprävention). Von den zahlreichen Entspannungsmöglichkeiten (s. Tab. 1) sind nicht alle dafür geeignet, vom bzw. im Unternehmen gefördert zu werden, weshalb die Wissensvermittlung eine mindestens genauso wichtige Rolle einnimmt.

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