Auch Employer Branding wird ständig digitaler. Vor allem soziale Medien spielen bei der Umsetzung und Suche nach neuen Beschäftigten eine immer größere Rolle. Beispielhaft seien hier nur LinkedIn, Facebook oder Instagram genannt, die auch von kleineren Betrieben bedient werden müssen. So ist eine direkte Kommunikation mit der Zielgruppe möglich und man kann sich unmittelbar austauschen.

Dabei spielen Führungskräfte zunehmend eine wichtige Rolle, wenn sie Beiträge in sozialen Medien platzieren. Sie erzielen regelmäßig eine hohe Aufmerksamkeit, wenn sie gut gemacht sind und Themen ansprechen, die die Zielgruppen interessieren. Allerdings darf man nicht erwarten, dass sich Erfolge bzw. Rückmeldungen sofort einstellen, meist dauert es mehrere Wochen bis Monate, um eine nachhaltige Resonanz zu erzielen.

Auch künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle – sowohl bei der Ausgestaltung und Unterstützung bei der Maßnahmenumsetzung als auch bei der Auswertung der erhaltenen Daten. So ist es möglich, noch besser zu verstehen, wie man sich als Arbeitgeber positionieren sollte, um mit Employer Branding Erfolg zu haben.

Bei der Nutzung von sozialen Medien und KI haben kleinere Betriebe weiter Nachholbedarf. Es sollte versucht werden, die Lücke möglichst kurzfristig zu schließen, um nicht weiter hinter Großunternehmen zurückzufallen.

Was in jedem Fall erhalten bleibt, unabhängig davon, wie das Konzept umgesetzt wird: Unternehmen müssen offen und ehrlich mit potenziellen Bewerbern und Mitarbeitenden umgehen und die Werte, für die man steht, auch wirklich vorleben.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Personal Office Platin. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge