Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmensstrategie

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 4.1 CrossNachhaltigkeits-Check

Ob diese Aspekte von Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie tatsächlich umgesetzt werden, kann im Einzelfall nur empirisch nachvollzogen werden. Für eine Selbsteinschätzung dient der vom Autor gemeinsam mit der Firma moraleda GmbH entwickelte CrossNachhaltigkeits-Check. Darin wird in 10 Abschnitten mit jeweils 4 Fragen ein breites Spektrum eines nachhaltigeren Wirtschaften...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2.3 Unternehmen 2.0

Unternehmer, Führungskräfte und Entscheider von Unternehmen 2.0 lösen sich von den eindimensionalen Zielen wie Umsatz, Gewinn und Marktanteile. Indem sie zunehmend ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in den Mittelpunkt ihrer unternehmerischen Tätigkeit stellen, verfolgen sie eine dreidimensionale Wertschöpfung. Das bedeutet, dass Ziele für alle Aspekte der Nachhalti...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / Zusammenfassung

Überblick Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie manifestiert sich in der Positionierung von Unternehmungen. Es sollen Reifegrade und Entwicklungsstufen von Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsstrategie bzw. Nachhaltigkeitsmanagement bestimmt werden, in denen ein wahrhaftiges, transparentes und Vertrauen schaffendes Engagement für ein nachhaltigeres Wirtschaften einsortie...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2.3 Best Practice Wesentlichkeitsmatrix

Nachhaltigkeit bei der Aargauischen Kantonalbank (Stand: 2019) Die Aargauische Kantonalbank (AKB) hat bereits im Jahr 2007 mit einer Nachhaltigkeitsberichterstattung begonnen und seither ihr Engagement schrittweise ausgebaut. Im Berichtsjahr 2019 hat der Dialog mit den Anspruchsgruppen gezeigt, dass sie mehr nachhaltige Bankdienstleistungen bzw. Bankprodukte wünschen. Nach Au...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.2.1 Rankings, Ratings und Indizes

In dieser Kategorie von Nachweisen werden Unternehmungen nach einheitlichen Kriterien und oftmals vergleichend bewertet. In Deutschland ist vor allem das IÖW-future-Ranking hierfür bekannt (www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de). Es bewertet die Qualität von Nachhaltigkeitsberichten und wählt die besten Berichte in verschiedenen Kategorien. Das Unternehmensnetzwerk econsens...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.2.3 Preise und Auszeichnungen

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist wohl die bekannteste Auszeichnung für nachhaltiges Engagement in Deutschland. Der Preis prämiert vorbildliche Nachhaltigkeitsleistungen in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit 5 Wettbewerben ist er die größte Auszeichnung seiner Art in Europa. Der Preis wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergeben i...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.3.1 Deklarationen

Deklarationen sind Willens- oder Absichtserklärungen in Bezug auf das nachhaltige Engagement von Unternehmungen. Die Standards für Deklarationen werden genutzt, um Unternehmungen innerhalb einer Branche oder über die Branchengrenzen hinweg besser vergleichen zu können. In Deutschland hat sich in den letzten Jahren der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) als Rahmenwerk für di...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.3.3 Projekte und Netzwerke

Zahlreiche institutionelle Investoren unterstützen das Carbon Disclosure Project (CDP, www.cdp.net). Die größte Datenbank zum Thema Klima erhebt Daten von Organisationen zu Treibhausgas-Emissionen und -Reduktionsstrategien sowie Klimarisiken. Der Carbon Performance Leadership Index (CPLI) listet daraus die Firmen mit den höchsten Bewertungen (siehe auch Indizes). Das LiMaS E...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2 Entwicklungsstufe 2: Stakeholder-Orientierung

Auf der Entwicklungsstufe der "Stakeholder-Orientierung"- beschäftigen sich Unternehmungen damit, welche Themen überhaupt für sie und für ihre Anspruchsgruppen wesentlich sind. Ein Teil dieser Unternehmungen ist sogar seit 2017 nach dem CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz (siehe § 289c Abs. 3 CRS-RUG) dazu verpflichtet, die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen i...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.1.1 Zertifikate

Als Zertifizierung wird ein Verfahren bezeichnet, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen nachgewiesen wird. Das Ergebnis des Verfahrens wird in einem Zertifikat dokumentiert. Zertifizierungen werden oft zeitlich befristet von unabhängigen Zertifizierungsstellen (u. a. DQS, TÜV, DEKRA, QSCert® Deutschland) vergeben. Die Standards werden unabhängig oder propr...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.4.2 Best Practice Entwicklungsstufe 4

Unternehmungen der 4. Entwicklungsstufe mit einer ganzheitlichen Verankerung von Nachhaltigkeit in der Organisation können gemäß der Typologie unternehmerischer Nachhaltigkeit als Unternehmen 2.0 oder 3.0 verstanden werden. Dabei ist bei Unternehmen 3.0 oder Teilbereichen von Unternehmen Nachhaltigkeit fest in dem Lösungsportfolio mit den spezifischen Geschäftsmodellen und d...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.1.2 Greenwashing per excellence: Klimaneutralität

Praxis-Beispiel Lufthansa – CO2-neutrales Fliegen Bei dem nächsten prominenten Beispiel wird die Grauzone von Greenwashing und echter, wahrhaftiger Nachhaltigkeit deutlich: Lufthansa versucht, seinen Kunden ein gutes Gewissen zu vermitteln, indem der Konzern CO2-neutrales Fliegen anbietet. Tatsächlich wird der Flug durch Spenden an grüne Organisationen "kompensiert", zum Beis...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2.1 Aufbau und Inhalte einer Wesentlichkeitsanalyse

Die Wesentlichkeitsanalyse befasst sich mit den folgenden Analysebereichen: Umfeldanalyse (externe Analyse) Unternehmensanalyse (interne Analyse) Analyse der Stakeholder-Erwartungen Umfeldanalyse (externe Analyse) Bei der Umfeldanalyse geht es darum, sämtliche externe Faktoren auszuwerten, die nicht oder nur wenig von Unternehmungen beeinflusst werden können. Dazu gehören Trends,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.1.2 Footprinting-Ansätze (Fußabdruck)

Footprinting-Ansätze ermöglichen es Unternehmungen, die physikalischen Verbräuche und Emissionen quantitativ zu berechnen, um die daraus resultierenden Umweltauswirkungen bewerten zu können. "Bei der Bewertung der betrieblichen Nachhaltigkeitsleistungen besteht das größte Problem in der Erfassung und Plausibilisierung der Stoffströme. Ist eine ausreichende Datenqualität vorh...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.1.1 Greenwashing: Grünes Image ohne hinreichende Grundlage

Unternehmungen, die ihre geplanten Nachhaltigkeitsleistungen gegenüber ihren Stakeholdern werbewirksam kommuniziert haben, bleiben nicht selten plausible Belege für ihr avisiertes Engagement schuldig. Sie verharren in dem Entwicklungsstadium des "Greenwashing" und müssen sich vermehrt mit einer kritischen Berichterstattung auseinander setzen. Der Begriff Greenwashing spielt ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2.2 Das Ergebnis: die Wesentlichkeitsmatrix

Die Ergebnisse der 3 Teilanalysen fließen in einer Matrix zusammen: Abb. 6: Wesentlichkeitsmatrix Das Ergebnis der Umfeld- und der Unternehmensanalyse bildet die erste Dimension der Matrix ab. Die 2. Dimension stellt das Ergebnis der Analyse der Stakeholder-Erwartungen dar. "So werden relevante Nachhaltigkeitsthemen aus der unternehmerischen Geschäftstätigkeit den relevanten N...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 1 Was sind eigentlich Denkmodelle?

mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsstrategie: D... / 1 Für eine Zukunft, die gemeinsam gestaltet werden kann

Als Genossenschaftsbank ist nachhaltiges Handeln ein Teil der Unternehmensphilosophie. Nachhaltigkeit wurde bereits in den 1990er-Jahren in der Unternehmensstrategie, im Leitbild sowie im Verhaltenskodex verankert. Daher erfordert Nachhaltigkeit in der Bank keinen Paradigmenwechsel, wohl aber eine konsequente und andauernde Entwicklung des bereits Vorhandenen im genossenscha...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1.1 Wie alles begann: Verankerung in der Unternehmensstrategie

Den Anstoß zur Veränderung gaben 2005 Näherinnen aus Bangladesch, die plötzlich vor den Tchibo-Filialen standen und wegen kritischer Arbeitsbedingungen protestierten. Es wurde erkannt, dass das Unternehmen mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen seines unternehmerischen Handelns in der Vergangenheit zu blauäugig umgegangen ist. Tchibo reagierte schnell: Bereits 2006 –...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / Zusammenfassung

Überblick Früh begonnen. Weit gegangen. Noch nicht angekommen. Nachhaltigkeit ist bereits seit 2006 als Ziel in der Unternehmensstrategie von Tchibo verankert. Seitdem werden Strukturen angepasst und Prozesse umgestellt. Eine eigens gegründete Fachabteilung arbeitet mit internen und externen Partnern an einschlägigen Lösungen. Eine Herkulesaufgabe, die nur gelingen kann, wenn...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mittelfristige Einsparpoten... / 1 Potenziale in der Energieversorgung

Die deutsche Gesellschaft steckt mitten in einer bisher ungekannten Energiekrise. Die durch den russischen Angriff auf die Ukraine ausgelöste Energieknappheit ist noch lange nicht überwunden. Die dramatischen Preissteigerungen für alle Energieträger, Gas, Öl oder Strom, sind derzeit unkontrollierbar. Staatliche Maßnahmen sollen die Auswirkungen auf die privaten Haushalte abm...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Strategien für eine nachhal... / 2.15 Soziales, gesellschaftliches, kulturelles Engagement

Der Punkt kulturelles Engagement steht nicht umsonst als Letztes und unter Sonstiges. Mir ist völlig klar, dass ein Unternehmen diese Art von Engagement nicht an erste Stelle stellt – auch nicht stellen sollte. Dennoch hat eine Studie in Deutschland, Österreich und der Schweiz von dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK) in Zusammenarbeit mit Roland Berger St...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Finance: der Umweltfo... / 5 Vorteile von Green Finance für Unternehmen

Warum also sollten sich Unternehmen für Green Finance begeistern? Es gibt mindestens 8 gute Gründe dafür: Wer sich auf grüne Finanzierungen einlässt, stößt damit einen Prozess an, der über die Umstellung von Instrumenten oder den Einkauf anderer Produkte weit hinausgeht. Und zwar in der Geschäftsführung ebenso wie in allen anderen Abteilungen. Denn die Bedeutung von Schnittst...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaschutz im Unternehmen:... / Zusammenfassung

Überblick Dieser Beitrag ermöglicht Ihnen den Einstieg in die Energiewende Ihres Unternehmens. Ziel ist es dabei aufzuzeigen, wie Sie einen CO2-Fußabdruck ermitteln und welche Klimaschutzmaßnahmen Sie für die Verbesserung der CO2-Bilanz ergreifen können. Maßnahmen für die Verbesserung der CO2-Bilanz können bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen meist einfach und kosteneffi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft als glo... / 13 Fazit

Design Circular verharrt nicht beim Produkt, sondern integriert die Neuausrichtung des Unternehmens. Angefangen mit einer angestrebten Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft, muss das Unternehmen die Unternehmensstrategie in Richtung nachhaltiges Wirtschaften neu ausrichten und sich über Disruptoren und neue Geschäftsmodelle klar werden.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 6.1 Erfolgsfaktor 1: Top-Management Support

Unternehmen, deren Top-Management die strategische Personalplanung umfänglich unterstützen und deren Wichtigkeit verdeutlichen, sind wesentlich erfolgreicher mit ihrer Planung als Unternehmen ohne diesen Support (Abb. 6). In der durchgeführten Studie waren 40 % der Unternehmen mit starken bis sehr starken, 54 % mit moderaten und 6 % mit schwachen bis sehr schwachen Top-Manag...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 2.4 SAP Integrated Business Planning for Supply Chain

SAP Integrated Business Planning for Supply Chain (SAP IBP) ist wie SAP Analytics Cloud eine cloudbasierte Lösung und vereint die Steuerung der Supply Chain, Absatz- und Produktionsplanung, Bedarfsmanagement, Lagerbestandsplanung und Nachschubplanung in einer Lösung, die auch die Integration von Daten aus anderen Systemen unterstützt (z. B. aus SAP ERP bzw. S/4HANA). Die Bez...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 1 Aktuelle Lage des Arbeitsmarktes

Betrachtet man den aktuellen Arbeitsmarkt, so fällt auf, dass dieser derzeit von den Megatrends der fortschreitenden Digitalisierung und dem demografischen Wandel maßgeblich beeinflusst wird. Die Digitalisierung führt hierbei z. B. dazu, dass Aufgaben in bestimmten Berufsbildern zunehmend automatisiert werden können. Dies mündet in den betroffenen Berufen in einer Aufgabenve...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erfolgsfaktor Change Manage... / 6.3 Der Change-Vorgehensplan – divisionsspezifisch und global

Der Change-Vorgehensplan richtete sich nach 3 wesentlichen Strukturierungselementen: Change-Phasen: Bewusstsein, Vertiefung der Inhalte, Austausch & Dialog, Verhaltensänderungen und Tool-Befähigung. Divisionsspezifische und globale (Unternehmensweite) Maßnahmen. Punktuelle und Begleitende Change- und Kommunikationsmaßnahmen. Gerade die Change-Phasen gelten als ein Element, das i...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 5.4 Problemfeld 4: Fehlende Unterstützung aus den Unternehmensbereichen

Zudem haben viele Unternehmen Probleme, eine effektive und erfolgreiche Personalplanung zu implementieren, da die Notwendigkeit nicht von allen Unternehmensbereichen gesehen wird. Oftmals fehlt in Bereichen das generelle Verständnis der Wichtigkeit des Faktors Personal und dessen großen Einfluss auf die Umsetzung der Unternehmensstrategie. Um aus allen Unternehmensbereichen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 4 Treiber zur Einführung einer strategischen Personalplanung

In der Studie gaben ca. dreiviertel der befragten Unternehmen an, dass sie sich in einer stark bis sehr stark komplexen Unternehmensumwelt in den Kategorien Technologie, Wettbewerb und Markt befinden (vgl. Abb. 3). Bei dieser Unternehmensumwelt spricht man auch von einer VUCA-Umwelt, wobei das Akronym VUCA für Volatility (=Volatilität), Uncertainty (=Unsicherheit), Complexit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 6.3 Erfolgsfaktor 3: Einbettung der strategischen Personalplanung in bestehende Controlling-Systeme

Zusätzlich zur Unterstützung des Top-Managements und der Nutzung eines Skill-Management-Systems ist eine Einbindung der strategischen Personalplanung in bestehende Controlling-Systeme maßgeblich für deren Erfolg. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Einbettung der strategischen Personalplanung (und des Personalcontrollings) in bestehende Controlling-Systeme in den Dimensionen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nichtfinanzielle Erklärung / 1 Vorbemerkung

Rz. 1 Die Unternehmensberichterstattungspflichten entwickelten sich in den letzten Jahren weg von der reinen finanziellen Abbildung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hin auch zur Darstellung von nichtfinanziellen Faktoren.[1] So werden bereits seit über 10 Jahren im Lagebericht von großen Kapitalgesellschaften sowie im Konzernlagebericht Angaben zu nichtfinanziellen Le...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leistungsorientierte Vergüt... / Zusammenfassung

Überblick Eine gute Personal- und Vergütungsstrategie ist von der Unternehmensstrategie abgeleitet und hilft, die Unternehmensziele zu erreichen. Die Gesamtvergütung besteht aus verschiedenen Vergütungselementen, wobei jedes Element seinen bestimmten Zweck hat. Ein gut austariertes Vergütungssystem stellt einen Wettbewerbsvorteil dar und hilft, gute Mitarbeiter zu rekrutieren,...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leistungsorientierte Vergüt... / 3 Zusammenfassung

Abgeleitet von der Unternehmensstrategie gilt es, die Personal- sowie die Vergütungsstrategie zu definieren. Möchte man eine Leistungskultur fördern, können gut austarierte Bonus- und Mitarbeiterbeteiligungssysteme helfen, dieses Ziel zu erreichen. Mit dem Bonus lässt sich das persönliche Verhalten beeinflussen. Dies gelingt jedoch nur, wenn der Mitarbeiter das System versteh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leistungsorientierte Vergüt... / 2.1 Bonus

Bonusziele folgen der Strategie Der Bonus ist ein klassisches Vergütungselement, mit dem Leistung honoriert wird. Zu Beginn werden Ziele, die es zu erreichen gilt, definiert und festgehalten. Die Ziele können qualitativer oder quantitativer Natur sein. Vielfach werden beide Kategorien eingesetzt, da der Bonus vor allem auch dazu dient, individuelles Verhalten zu steuern. Zud...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nachhaltigkeit als Vergütun... / Zusammenfassung

Überblick CSR-Ziele in der Unternehmensstrategie haben aktuell einen hohen wirtschaftlichen Wert. Um die Mitarbeitenden zu motivieren, diese tatsächlich in der Praxis umzusetzen, muss auch das Vergütungssystem angepasst werden: Unsere Beispiele zeigen monetäre Anreize für eine Unternehmenskultur mit höheren Zielen. Nachhaltigkeit des unternehmerischen Handelns wird – nicht zu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Bilanzierung: Hardware, ... / 5.4 Bewertung

Rz. 157 Sind die Netzseiten nach den vorstehenden Kriterien aktivierungsfähig, stellt sich die Frage nach deren Bewertung. Im Rahmen der Erstbewertung sind die Anschaffungskosten oder – bei der Ansatzmöglichkeit selbst erstellter Netzseiten – die Herstellungskosten relevant.[1] Diesbezüglich gelten grundsätzlich die zur Software gemachten Aussagen (vgl. Rz. 78 ff.). Hierzu g...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen für das Personal... / 1.2 Tätigkeitsfelder des Personal-Controllings

Personalbestand und -arbeit planen und steuern Um die Vielfalt der Personalkennzahlen zu begreifen, ist es erforderlich, sich zu vergegenwärtigen, dass der Begriff Personal-Controlling synonym für mehrere Tätigkeitsfelder verwendet wird, die sich hinsichtlich ihrer Betrachtungsobjekte stark unterscheiden: Zum einen geht es darum, den Personalbestand, also die Zahl und die Stru...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 3.3 Ableitung des strategischen Bedarfs ("Demand")

Ermittlung des quantitativen und qualitativen Bedarfs Der erste Prozessschritt behandelt die Übersetzung der Unternehmensstrategie in strategischen Bedarf an Mitarbeitern unter Berücksichtigung von quantitativen und qualitativen Aspekten. Dies bedingt die Segmentierung in Schlüsselrollen, die im Rahmen der strategischen Personalplanung festgelegt werden sollen, und die Priori...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 4.4 Erfahrungen aus der Einführung einer strategischen Personalplanung

Strategische Personalplanung lebt von der Kombination aus quantitativen und qualitativen Informationen. Quantitative Informationen über die Zusammensetzung der aktuellen Belegschaft im Unternehmen liegen generell über ein ausgereiftes Berichtswesen vor. Diese gilt es, mit externen qualitativen Informationen über relevante Märkte zu kombinieren. Information über Fachwissen in ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Einkaufsteueru... / 2.1 Ziele

Ein standardisierter Prozess zur Erarbeitung der Einkaufsstrategie macht Ziele im Einkauf transparent und verständlich. Die Analyse der Ausgangssituation ist Ausgangs- und Aufsatzpunkt, um Ziele und Strategien im Einkauf festzulegen. Dazu hat es sich bewährt, individuelle auf das Unternehmen abgestimmte Fragebögen zu entwickeln, welche von einer repräsentativen Anzahl an Mita...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 5 Fazit

Voraussetzung für eine strategische Personalplanung ist, dass diese sich an der Unternehmensstrategie ausrichtet und die Strategie in alle Geschäftsbereiche und deren untergeordnete Einheiten heruntergebrochen und kommuniziert wird. Darüber hinaus muss der Prozess sicherstellen, dass alle planungsrelevanten Informationen über alle Geschäftsbereiche transparent gemacht werden...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 3.5 Analyse des Deltas zwischen "Demand" und "Supply"

Identifikation von Über- und Unterkapazitäten Auf Basis der in den vorangegangenen Prozessschritten gewonnenen Erkenntnisse über "Demand" und "Supply" werden im dritten Schritt die Lücken in quantitativer und qualitativer Hinsicht identifiziert, d. h., es werden Annahmen darüber getroffen, in welchen Rollen, in welchen Geschäftsbereichen und an welchen Standorten wie viele Mi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / Zusammenfassung

In den nächsten 20 Jahren werden Talente eine der wichtigsten Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil der meisten Unternehmen sein. Strategische Personalplanung ist der Geschäftsprozess, der sicherstellen soll, dass eine Organisation adäquaten Zugriff auf Talente hat, um zukünftigen Geschäftserfolg sicherstellen zu können. Die strategische Personalplanung ist ein Prozess, der ni...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 3 Der strategische Personalplanungsprozess

Anforderungen an erfolgreiche Strategieumsetzung In der von PricewaterhouseCoopers (PwC) durchgeführten "14th Annual Global CEO Survey" haben 65 % der befragten CEOs (1.201 CEOs in 69 Ländern) ausgesagt, dass sie nicht über die richtige Belegschaft verfügen, um ihre Strategie erfolgreich umsetzen zu können (s. Abb. 1). Abb. 1: PwC-Umfrage unter CEOs: Falsche Belegschaft für di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 3.5.3 Überwachen der Ausführung der Aktionspläne

Effektivität und Effizienz der Aktionspläne Im letzten Prozessschritt werden die Ausführung der Aktionspläne überwacht, Abweichungen identifiziert und die Auswirkungen von Abweichungen evaluiert. Die Pläne müssen schließlich bei Bedarf angepasst werden. Änderungen, die sich durch eine geänderte Unternehmensstrategie oder geänderte Rahmenbedingungen ergeben, werden dokumentiert. Di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 4.3 Strategische Personalplanung als Bestandteil einer integrierten Unternehmensplanung

Wechselwirkungen zwischen strategischen Prozessen Bei SAP werden in einem iterativen Prozess die strategische Unternehmensplanung formuliert und der Fünf-Jahres-Finanzplan erstellt, der Umsatzwachstum, Kostenwachstum und damit die Profitabilitätsentwicklung modelliert. Parallel dazu wird die Produkt-Portfolio-Planung im Hinblick auf das erwartete Umsatzwachstum erstellt. Dane...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 3.4 Analyse der vorhandenen Belegschaft ("Supply")

Analyse von quantitativen und qualitativen Daten Im zweiten Prozessschritt geht es darum, quantitative und qualitative Daten zur vorhandenen Belegschaft zu analysieren. Die quantitativen Daten umfassen deren Zusammensetzung nach Seniorität (Welchen Erfahrungsschatz hat ein Mitarbeiter?) und Berufserfahrung (Wie lange ist ein Mitarbeiter in der aktuellen Position?), nach Altersk...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Einkaufsteueru... / 1 Ganzheitliche Einkaufssteuerung im Überblick

In den vergangenen Jahren haben Unternehmen zunehmend in die Professionalisierung und Automatisierung des Einkaufes investiert. Das betrifft einerseits die operative Abwicklung von Einkaufsaufgaben; zahlreiche manuelle Aufgaben und Aktivitäten wurden vermieden, vereinfacht, automatisiert und digitalisiert. Andererseits wird auch das Handling der Daten zunehmend professionali...mehr