Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Sprecherausschuss / 4 Gesamt-, Unternehmens-, Konzernsprecherausschuss

Auf Unternehmensebene sollen – im Gleichlauf mit dem BetrVG – Gesamtsprecherausschüsse[1] (entsprechend den Gesamtbetriebsräten) und auf Konzernebene freiwillige Konzernsprecherausschüsse[2] errichtet werden. Anstelle von Betriebs- und Gesamtsprecherausschüssen kann ein ausschließlicher Unternehmenssprecherausschuss gewählt werden, wenn die Mehrheit der leitenden Angestellte...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Sprecherausschuss / 8 Geheimhaltungspflichten

Mitglieder und Ersatzmitglieder des Sprecherausschusses sind verpflichtet, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die ihnen wegen ihrer Zugehörigkeit zum Sprecherausschuss bekannt geworden und vom Arbeitgeber ausdrücklich als geheimhaltungsbedürftig bezeichnet worden sind, nicht zu offenbaren und nicht zu verwerten; dies gilt auch nach dem Ausscheiden aus dem Sprecherausschuss...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Neumann-Redlin/Springer/Zim... / 1.2.3 Insolvenz

Rz. 11 Ist über das Vermögen des Arbeitgebers das Insolvenzverfahren eröffnet worden, sind die Ansprüche aus der Zeit vor der Insolvenzeröffnung Insolvenzforderungen (§§ 38, 87 InsO); für Entgeltfortzahlungsansprüche gilt dasselbe[1]. Führt der Insolvenzverwalter den Betrieb nach Insolvenzeröffnung weiter und beschäftigt er die Arbeitnehmer, zählen die resultierenden Lohn- u...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsmedizinische Vorsorg... / 7 Maßnahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge

Haben sich bei der Vorsorge Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die bisherigen Maßnahmen des Arbeitsschutzes für den Beschäftigten nicht ausreichen, muss der Arbeitgeber die Gefährdungsbeurteilung überprüfen und unverzüglich die erforderlichen (ergänzenden) Maßnahmen des Arbeitsschutzes treffen.[1] Anhaltspunkte für unzureichende Arbeitsschutzmaßnahmen können insbesondere sein[...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Sprecherausschuss / 5 Schutzvorschriften

Niemand darf die Wahl des Sprecherausschusses behindern. Insbesondere darf kein leitender Angestellter in der Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts beschränkt werden. Niemand darf die Wahl des Sprecherausschusses durch Zufügung oder Androhung von Nachteilen oder die Gewährung oder Versprechen von Vorteilen beeinflussen.[1] Die Mitglieder des Sprecherausschusses dürfen...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsmedizinische Vorsorg... / 6 Arbeitsmedizinische Vorsorge

Nach dem TOP-Prinzip im Arbeitsschutz sind vorrangig technische, dann organisatorische und als letztes persönliche/individuelle Maßnahmen zu ergreifen[1], um den Schutz der Beschäftigten zu gewährleisten. Die arbeitsmedizinische Vorsorge zählt zu den individuellen Arbeitsschutzmaßnahmen. Sie ist daher immer nur eine Begleitmaßnahme zu den technischen und organisatorischen Sc...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 2 Green Nudging in Unternehmen

Diesen Herausforderungen von Green Nudging können sich gerade Unternehmen gut stellen, denn sie können mit ihrem Einfluss auf die Mitarbeitenden viel bewirken. (Vollzeit-)Beschäftigte sind etwa 220 Arbeitstage im Jahr im Betrieb anwesend; bei rund 35 Jahren Erwerbstätigkeit entspricht das 7.700 Tage – Zeit, die viel Potential für eine sanfte Verhaltensbeeinflussung in Richtu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 5.5 Schritt 5: Umsetzung – Wie wird Nudging im Unternehmen implementiert

In Schritt 5 erfolgt der Praxistest. Es empfiehlt sich im Rahmen eines Pilottests zu überprüfen, ob die Umsetzung der Maßnahme wie geplant verläuft, wie sie von den Mitarbeitenden angenommen wird und / oder ob es unerwartete Schwierigkeiten und Hindernisse gibt. Praxis-Beispiel Schritt 5: Umsetzung des Nudge Das Thermometer wird in der Testphase an einem der Rolltore platziert...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 5 Startups/Kleine und mittlere Unternehmen

Im Steuerrecht unterliegt der geldwerte Vorteil einer Vermögensbeteiligung, die ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber zusätzlich erhält, im Kalenderjahr der Übertragung nicht der Besteuerung.[1] Im Sozialversicherungsrecht hat diese Regelung keine Auswirkungen. Die dort geltende Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) regelt ausdrücklich[2], dass dem "Steueraufschub" ke...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute und schlechte Fette

Zusammenfassung Überblick Das fettarme Gericht in der Kantine essen, die fettreduzierte Variante eines Lebensmittels kaufen und lieber Margarine statt Butter aufs Brot? Viele Deutsche versuchen genau das jeden Tag umzusetzen, um ihre Gesundheit zu fördern und gegen ihr Übergewicht anzukämpfen. Doch warum genau das der falsche Weg ist, wird in diesem Artikel erläutert. 1 Allgem...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 3 Fette Irrtümer

Im Folgenden werden verschiedene kursierende "fette Irrtümer" aufgedeckt: 3.1 Fett macht fett? Immer wieder heißt es, dass Fett mit Abstand die meisten Kalorien liefert und deshalb reduziert werden soll. Diese Aussage muss tiefer betrachtet werden. Korrekt ist, dass Fett pro Gramm 9,3 Kalorien liefert (im Vergleich zu Kohlenhydraten und Proteinen mit jeweils 4,1 kcal/g). Schli...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 4 Fazit

Um Ihre Mitarbeiter mit optimalen Fettsäuren zu versorgen, sollten Sie in Ihrer Kantine bzw. in Pausenräumen auf folgende Umsetzung achten: 2- bis 3-mal wöchentlich fetter Meeresfisch, Leinöl bzw. geschroteter Leinsamen für Salate und Müslis, Verwendung von Olivenöl, Rapsöl oder Nussölen für Salate, zum Dünsten: raffiniertes Olivenöl, Butterschmalz, zum Braten/Backen: Butterschma...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 1 Allgemeines über Fette

Fett ist neben Eiweiß ein essenzieller Makronährstoff für unseren Körper. Wir benötigen Fette für den Aufbau von Zellmembranen, für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E, K, für die Fruchtbarkeit, als Isolation und Schutz der Organe. Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) wird eine Aufnahme von 30–35 % der Gesamtkalorien an Fett empfohlen. An dies...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / Zusammenfassung

Überblick Das fettarme Gericht in der Kantine essen, die fettreduzierte Variante eines Lebensmittels kaufen und lieber Margarine statt Butter aufs Brot? Viele Deutsche versuchen genau das jeden Tag umzusetzen, um ihre Gesundheit zu fördern und gegen ihr Übergewicht anzukämpfen. Doch warum genau das der falsche Weg ist, wird in diesem Artikel erläutert.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 3.4 Fleisch ist fett und Fleischfett ist ungesund?

Je nach Fleischart, ist der Fettgehalt unterschiedlich. Fettreiche Fleischarten enthalten aber teilweise hohe Mengen an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. In Tab. 2 erkennt man unterschiedliche Gehalte:mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 2 Folgen einer fettarmen Ernährung

Die Folgen einer fettarmen Ernährung sind eine steigende Prävalenz an Adipositas, ein Mangel an fettlöslichen Vitaminen, eine Schwächung des Immunsystems, Verdauungsprobleme, Bildung von Gallensteinen, zu niedrige HDL-Cholesterolwerte und steigende Entzündungsprozesse im Körper vieler Personen.[1] Im Berufsalltag kann eine fettarme Ernährung zu mangelnder Konzentrationsfähigk...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 3.1 Fett macht fett?

Immer wieder heißt es, dass Fett mit Abstand die meisten Kalorien liefert und deshalb reduziert werden soll. Diese Aussage muss tiefer betrachtet werden. Korrekt ist, dass Fett pro Gramm 9,3 Kalorien liefert (im Vergleich zu Kohlenhydraten und Proteinen mit jeweils 4,1 kcal/g). Schließlich folgern viele Personen, dass man die Menge an Fett reduzieren muss, um weniger Kalorie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 3.5 Kokosfett ist gefährlich?

Auch das Kokosfett wurde immer wieder wegen seines hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren verteufelt. Kokosfett wird als Brat-/Frittierfett oder als naturbelassenes kalt gepresstes Kokosfett/-öl angeboten. Die im Kokosfett enthaltene gesättigte Fettsäure "Laurinsäure" sorgt für einen Anstieg des "guten" HDL-Cholesterol.[1] Man findet sie natürlicherweise auch in der Mutterm...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 3.3 Margarine ist gesünder als Butter?

Die gesättigten Fettsäuren, die sich auch in der Butter befinden, werden häufig verteufelt. Doch diesen Mythos haben wir bereits aufgeklärt. Das erhöhte Risiko für Herzinfarkt oder der Gesamtsterblichkeit durch den Konsum von gesättigten Fettsäuren ist widerlegt. Doch um die Reihe noch zu ergänzen, weiß man, dass Butter sogar den Anteil an "gutem" HDL-Cholesterol erhöht.[1] ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 3.2 Fettreiche Ernährung erhöht das Risiko für Herzinfarkt?

Fette werden in gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterteilt (Tab. 1). Die gesättigten Fettsäuren aus tierischer Herkunft werden auch heute noch häufig schlecht bewertet. Dabei zeigen zahlreiche Studien, dass mit dem Verzehr von gesättigten Fettsäuren kein Zusammenhang zu Herzinfarkten oder der Gesamtsterblichkeit hergestellt werden konnte...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 2.3 Begünstigte Beteiligungsformen

Die Steuerbefreiung gilt für Vermögensbeteiligungen am eigenen Unternehmen des Arbeitgebers. Folgende Vermögensbeteiligungen am eigenen Unternehmen des Arbeitgebers sind begünstigt: Aktien, Wandelschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen, Namensschuldverschreibungen, Genussscheine, Genossenschaftsanteile, GmbH-Anteile, stille Beteiligungen, privatrechtlich gesicherte Darlehen...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 2 Zukunftsbild entwerfen und kommunizieren

Im Unternehmenszweck, dem Purpose, wird festgehalten, welche Rolle ein Unternehmen einnimmt und welchen gesellschaftlichen Mehrwert es für die Gesellschaft erbringt. Er beantwortet die Frage nach dem Sinn: Welchen Nutzen schaffen wir als Unternehmen? Warum tun wir das, was wir tagtäglich tun? Der Purpose gibt auch den Rahmen vor, innerhalb dessen im Unternehmen gehandelt wir...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 2.1 Freibetrag für unentgeltliche oder verbilligte Überlassung von Vermögensbeteiligungen

Die unentgeltliche oder verbilligte Überlassung von Vermögensbeteiligungen am Unternehmen des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer führt regelmäßig zu Arbeitslohn. Dies gilt auch für den Fall, dass der geldwerte Vorteil im Hinblick auf eine spätere Beschäftigung als Geschäftsführer gewährt wird.[1] Der Gesetzgeber fördert die unentgeltliche oder verbilligte Überlassung von Vermög...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Vorsteuerberichtigung, Best... / 6 Abgrenzung von Maßnahmen, die bei einer Entnahme bzw. einem Verkauf der Umsatzsteuer unterliegen

Wird ein Wirtschaftsgut, an dem eine sonstige Leistung ausgeführt worden ist, vor Ablauf des Berichtigungszeitraums veräußert oder entnommen, muss der Unternehmer prüfen, ob eine Berichtigung des Vorsteuerabzugs erforderlich ist. Das ist der Fall, wenn sich die Verhältnisse für den Vorsteuerabzug durch den Verkauf oder die Entnahme ändern. Praxis-Beispiel Berichtigung bei tei...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebsversammlung / 2 Durchführung

Die Betriebsversammlung wird vom Betriebsrat einberufen[1]; dieser hat die rechtzeitige Bekanntgabe des Termins und Orts der Betriebsversammlung betriebsüblich sicher zu stellen ("Schwarzes Brett"); der Arbeitgeber ist unter Mitteilung der Tagesordnung einzuladen.[2] Ist kein geeigneter Raum im Betrieb vorhanden oder stellt der Arbeitgeber einen solchen nicht zur Verfügung, ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 2.2 Einzubeziehende Arbeitnehmer

Voraussetzung für die Steuerbefreiung bis 2.000 EUR (2023: 1.440 EUR) ist, dass die Beteiligung mindestens allen Arbeitnehmern offensteht, die im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Angebots ein Jahr oder länger ununterbrochen in einem gegenwärtigen Dienstverhältnis zum Arbeitgeber stehen. Hierzu zählen auch Arbeitnehmer, deren Dienstverhältnis ruht, z. B. während der Mutterschutz...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 5.1 Aufgeschobene Besteuerung

Vorteile aus der unentgeltlichen oder verbilligten Übertragung von bestimmten Vermögensbeteiligungen an sog. Start-up-Unternehmen, Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn geleistet werden[1], werden auf Antrag des Arbeitnehmers nicht im Jahr der Übertragung, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt v...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Bauabzugsteuer korrekt einb... / 9 Wie die Bemessungsgrundlage für den Steuerabzug zu ermitteln ist

Bemessungsgrundlage für die Bauabzugsteuer ist die Gegenleistung, die der Auftraggeber zu erbringen hat. Darunter ist das Entgelt zuzüglich Umsatzsteuer zu verstehen.[1] Die Umsatzsteuer ist auch dann einzubeziehen, wenn der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer schuldet.[2] Maßgebend ist letztendlich, welche Gegenleistung tatsächlich erbracht wird. Zu beurteilen ist dies i. d....mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 1.2 Das Konzept des libertären Paternalismus

Das theoretische Konstrukt, das hinter Nudging steht, ist das Konzept des libertären Paternalismus. Libertärer Paternalismus verbindet zwei konträre Theorien. Paternalismus besagt, dass Eingriffe in Entscheidungssituationen erlaubt sind, wenn diese das menschliche Wohlergehen fördern. Libertarismus steht für individuelle Handlungsfreiheit bei Entscheidungen. Dieser Spagat zwisc...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Belohnung / 4.2 Preise im Rahmen eines Dienstverhältnisses

Werden Preise im Rahmen eines Dienstverhältnisses zugewendet, liegt grundsätzlich steuerpflichtiger Arbeitslohn vor. Voraussetzung ist insoweit, dass der Preis leistungsabhängig erworben wurde und daher Entlohnungscharakter hat. Hiervon ist auszugehen bei Preisvergaben anlässlich eines Sicherheitswettbewerbs oder eines Wettbewerbs mit Verbesserungsvorschlägen. Sachpreise aus ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 5.2 Begünstigte Arbeitnehmer

Die vorläufige Nichtbesteuerung findet nur dann Anwendung, wenn es sich bei dem Arbeitgeber um ein sog. Start-up-Unternehmen handelt, welches die Voraussetzungen des § 19a Abs. 3 EStG erfüllt. Hierunter fallen insbesondere Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU[1]), deren Gründung nicht mehr als 20 Jahre zurückliegt. Die Besteuerung des geldwerten Vort...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / Zusammenfassung

Begriff Unter Mitarbeiterkapitalbeteiligung versteht man die vertragliche, i. d. R. dauerhafte Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital des Arbeit gebenden Unternehmens. Im Gegensatz zu einer Erfolgsbeteiligung trägt der Arbeitnehmer damit – sofern das Kapital keiner Insolvenzsicherung unterliegt – auch das Risiko des Kapitalverlustes. Die Wahl der jeweiligen Beteiligungsform ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 6 Kritische Reflexion des Nudging-Konzepts

Auch wenn die Idee von Nudging einleuchtend und intuitiv nachvollziehbar ist, ist das Prinzip Nudging nicht generell auf menschliches Entscheidungssituationen zu übertragen und muss sich einer kritischen Auseinandersetzung des Wirkprinzips stellen. Wichtig Die tatsächliche Wirkung von "Nudging" ist noch nicht erwiesen Die Übertragbarkeit der Ergebnisse in den Alltag ist zu hin...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 3.4 Gute Führung ist ein Wettbewerbsvorteil

Ein Arbeitsplatz, an dem man sich sicher fühlt, ist wichtig, wenn Nachhaltigkeit nicht nur im Unternehmenszweck verankert, sondern auch in konkretes Handeln umgesetzt werden soll, weil nachhaltiges Handeln auf Innovationen angewiesen ist. Studien belegen jedoch, dass diese Aspekte in der Realität noch zu wenig berücksichtigt werden. Laut Gallup Engagement Index 2022[1] erleb...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 1.1 Die Bedeutung der internen Kommunikation für den Wandel zu einer Unternehmenskultur

Wer nachhaltiges Handeln in sein Unternehmen integriert, wird die Art seines Wirtschaftens langfristig umgestalten. Der Wandel beginnt in der Regel bei einzelnen Prozessen, wie dem Einsparen von Ressourcen bei der Produktion. Mittel- bis langfristig kommt es jedoch zu einer grundlegenden Umstellung des Geschäftsmodells. Die reine Gewinnorientierung wird kombiniert mit einer ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebsversammlung / 5 Aufgaben und Themen

Gemäß § 43 Abs. 1 BetrVG hat der Betriebsrat einen Tätigkeitsbericht zu erstatten; dieser muss nicht schriftlich vorliegen, sondern kann mündlich vorgetragen werden. Der Bericht umfasst neben der Geschäftsführung des Betriebsrats einschließlich eventueller Ausschüsse alle für die Belegschaft wichtigen betrieblichen Belange des Personal- und Sozialwesens, aber auch der wirtsc...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 5.4 Besteuerung nach der Fünftelregelung

Der vorläufig nicht besteuerte Arbeitslohn unterliegt im Zeitpunkt der Nachversteuerung der sog. Fünftelregelung, wenn seit der Übertragung der Vermögensbeteiligung mindestens 3 Jahre vergangen sind.[1] Grundsätzlich stellt der gemeine Wert der Vermögensbeteiligung im Zeitpunkt der Übertragung die maßgeblichen Anschaffungskosten der Anteile für Zwecke der Besteuerung nach §§ ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 2.3 Storytelling: Die Geschichte einer besseren und gerechteren Zukunft erzählen

Zu einem Standard in der Kommunikation ist Storytelling geworden, weil damit Herz und Verstand gleichzeitig angesprochen werden. Mit einer Geschichte sollen Menschen für die Veränderung motiviert werden. Storytelling kommt auch bei der Umstellung auf nachhaltiges Wirtschaften zum Einsatz. Eine Veränderung beginnt mit der Erkenntnis, dass es ein dringendes Problem gibt, das ge...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 1.3 Was bedeutet Green Nudging?

Der Begriff Green Nudging bezieht sich auf Anstrengungen in staatlichen Wirkungsbereichen, Unternehmen und Privathaushalten, klima- und umweltschonendes Verhalten der Bürger und der Mitarbeiter zu initiieren und zu fördern. Die Nudging-Philosophie wird gezielt auf den Klima- und Umweltbereich übertragen und angewendet. Ansatzpunkte für Green Nudging finden sich hier um Einflus...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 5 Umsetzung von Nudging – Handlungsleitfaden

Die Umsetzung eines Nudging-Konzepts verläuft in mehreren aufeinander aufbauenden Schritten: Vorbereitung, Sammlung und Auswahl von Verhalten, Verhaltensanalyse, Entwicklung von Nudges, Umsetzung, Evaluation. Informationen und Arbeitshilfen für jeden einzelnen Schritt finden sich über diesen Beitrag hinaus im "Leitfaden zur Erarbeitung von Nudges"[1], einem Projekt der Nationalen K...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebsversammlung / 1 Einführung

Der Betriebsrat muss einmal in jedem Kalendervierteljahr eine regelmäßige Betriebsversammlung[1] einberufen und einen Tätigkeitsbericht erstatten. Die Betriebsversammlung sichert die Kommunikation zwischen Arbeitnehmern und dem Betriebsrat eines Betriebes[2], dient aber auch der Information durch den Arbeitgeber.[3] Die Vorschriften über die Betriebsversammlung können nicht ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 7 Rückforderungsrecht des Arbeitgebers

Werden Vermögensbeteiligungen mit der Maßgabe überlassen, dass der Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen die überlassenen Vermögensbeteiligungen vom Arbeitnehmer zurückfordern kann, z. B. bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Unternehmen, und kommt es tatsächlich zu einer Rückforderung, liegt bei Rückgabe der überlassenen Vermögensbeteiligungen negativer Arbeitslohn in ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 5.1 Schritt 1: Vorbereitung

Der erste Schritt zur Implementierung eines Nudging-Prozesses ist die Einrichtung eines Projektteams, welches das Projekt initiiert und den gesamten Prozess steuert. Das Team überlegt wo innerhalb des Unternehmens Nudging ansetzen könnte, welche Ziele mit Nudging erreicht werden sollen, in welchen Organisationseinheiten Nudging eingeführt werden soll, wie die Umsetzung der Nudge...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vermögensbeteiligung / 9 Keine Pauschalbesteuerung nach § 37b EStG

Sämtliche Vermögensbeteiligungen sind von der Anwendung der Pauschalbesteuerung nach § 37b EStG ausgeschlossen.[1] Steuerpflichtige geldwerte Vorteile aus der Überlassung von Vermögensbeteiligungen sind danach individuell zu besteuern. Hierbei kann es sich z. B. handeln um den geldwerten Vorteil, der den steuerfreien Höchstbetrag von 2.000 EUR jährlich übersteigt, oder Fälle, ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 4.1 Sorgen beachten und gegensteuern: Mit fairen Arbeitsbedingungen Lebensqualität fördern

"Obwohl die Zustimmung zum ökologischen Wirtschaftsumbau sehr hoch ist, verbinden die Menschen damit kaum Vorteile für ihre eigene Lebensqualität, sondern vor allem große Unsicherheiten und Sorgen", wird die Kommunikationswissenschaftlerin Prof Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw in der Umweltbewusstseinsstudie 2022 zitiert.[1] Diese Bedenken gilt es bei der Umstellung auf n...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 4.3 In kollegialen Lerngruppen voneinander lernen

Ein kostengünstiges, effektives Mittel, mit dem Wissen und praktische Erfahrungen weitergegeben wird, sind kollegiale Lerngruppen, in denen sich Kolleginnen und Kollegen regelmäßig austauschen. Besonders hilfreich ist dies dann, wenn die Teilnehmenden vergleichbare Aufgabenstellungen bearbeiten. Wichtig dabei ist, dass bei den Treffen die Regeln, die für psychologische Siche...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 5.4 Schritt 4: Entwicklung von Nudges – Wie wollen wir die Entscheidungsstruktur verändern?

Die Gestaltung von Nudges wurde bereits beschrieben. Auch kann die Tabelle als Orientierung herangezogen werden. Im aktuellen Prozess werden die einzelnen Nudges nach dem Brainstorming-Prinzip generiert und ausgewählt. Bei der Auswahl der umzusetzenden Nudges kann man sich an folgenden Leitfragen orientieren: Welche Nudges finden wahrscheinlich die höchste Akzeptanz im Unterne...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebsversammlung / 3 Kosten, Vergütungsanspruch

Die Betriebsversammlungen finden während der Arbeitszeit statt, soweit nicht die Eigenart des Betriebs eine andere Regelung dringend erfordert.[1] Den Arbeitnehmern entsteht durch die Teilnahme an diesen Betriebsversammlungen kein Verdienstausfall. Findet eine ordentliche Betriebsversammlung wegen der Eigenart des Betriebs außerhalb der Arbeitszeit statt, so hat der teilnehm...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebsversammlung / 4 Zutrittsrecht von Koalitionsmitgliedern

An der Betriebsversammlung können die im Betrieb vertretenen Gewerkschaften beratend teilnehmen. Sie haben ein selbstständiges Teilnahme- und Beratungsrecht, das nicht von einer Einladung abhängig ist. Beauftragte eines Arbeitgeberverbands dürfen dagegen nur teilnehmen, wenn sie vom Arbeitgeber zugezogen werden. Das wiederum ist nur zulässig, wenn der Arbeitgeber selbst nach...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Vorsteuerberichtigung, Best... / 4 Vorsteuerberichtigung beim Einbau von Bestandteilen

Voraussetzung ist, dass der eingebaute Gegenstand dabei seine Eigenart verliert und Bestandteil des anderen Wirtschaftsguts wird. Bestandteile sind alle Gegenstände, die nicht selbstständig nutzbar sind und mit dem Wirtschaftsgut in einem einheitlichen Nutzungs- und Funktionszusammenhang stehen. Derartige Bestandteile eines anderen Wirtschaftsguts können z. B. sein bei einem ...mehr