Fachbeiträge & Kommentare zu Datenmanagement

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Wertschöpfungskette: Digita... / 3.3 Datenanalyse und effizientes Datenmanagement

Durch den Einsatz von Big-Data-Technologien und fortschrittlicher Datenanalytik können Unternehmen tiefgreifende Einblicke in ihre Betriebsabläufe gewinnen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen treffen. Diese digital-technologischen Werkzeuge gehen über bloße Effizienzsteigerung hinaus und eröffnen zahlreiche Möglichkeiten, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkei...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Wertschöpfungskette: Digita... / 3 Digitalisierung als Treiber für mehr Nachhaltigkeit

Die Digitalisierung ist ein zentraler Treiber für mehr Nachhaltigkeit in Lieferketten. Mithilfe moderner Technologien können Unternehmen ihre Prozesse effizienter gestalten, die Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette verbessern und umweltfreundlichere Ansätze umsetzen. Auch die Bundesregierung setzt auf die Digitalisierung als Schlüsselfaktor, um das Ziel der K...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Wertschöpfungskette: Digita... / 3.3.2 Ermittlung der Klimabilanz

KI-basierte Lösungen ermöglichen es Unternehmen, große und komplexe Datensätze nicht nur effizient zu analysieren, sondern auch präzise Einblicke in die ökologischen Auswirkungen ihrer Materialien, Produkte und Prozesse zu gewinnen. Diese Systeme gehen über einfache Berechnungen hinaus und bieten eine Grundlage für strategische Entscheidungsfindung und nachhaltige Innovation...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Wertschöpfungskette: Digita... / 3.3.1 Big Data

Big-Data-Technologien und KI-gestützte Reporting-Tools spielen auch eine wesentliche Rolle dabei, Unternehmen bei der Erfüllung gesetzlicher Berichtspflichten zu unterstützen. Ein Beispiel hierfür ist die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU, die Unternehmen verpflichtet, umfassend über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu berichten. Eine CSRD-Software inte...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Sustainable Transformation / 3 Vergleich traditioneller und agiler Transformationsprozess

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Beitrag aus Personal Office Premium
Change Management / 2.3 Phase 3: Orientierung geben

Führungskräfte als Treiber von Veränderungen Ziel der dritten Phase des Veränderungsprozesses ist es, den Führungskräften und Mitarbeitern Orientierung zu geben. Als Treiber von Veränderungen sind vor allem die Führungskräfte gefordert. Um in der Führungsmannschaft ein möglichst einheitliches Bewusstsein zu den Herausforderungen und Zielen des mentalen Umbruchs zu entwickeln ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling:... / 6 Software-Unterstützung und Prüfungskompatibilität

Um die Erhebung und Berichterstattung von ESG-Kennzahlen effizient und zuverlässig zu gestalten, hat die TUI Group die Software "Sphera" eingeführt (Abb. 2). Abb. 2: Prozessdarstellung für das ESG Datenmanagement in Sphera Diese Lösung ermöglicht es, ESG-Daten (KPIs) automatisiert und überprüfbar zu erfassen und zu konsolidieren. Bei der Auswahl der Software standen folgende Ü...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft: Strate... / 3.3 Geschäftsprozesse und Geschäftsmodell

Die Einführung neuer Geschäftsmodelle, die auf Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basieren, ist für Unternehmen zunehmend unverzichtbar, erfordert jedoch eine ganzheitliche Überarbeitung bestehender Geschäftsmodelle. Unternehmen müssen in Erwägung ziehen, ihre Geschäftsmodelle so anzupassen, dass sie Dienstleistungen wie Sharing, Leasing, Reparaturdienste aber auch Rückwärts...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 5.2 Die Bedeutung von Datenqualität und -management

Die Qualität der Daten ist der Schlüssel zur Effektivität und Zuverlässigkeit von KI-Systemen. Unvollständige, inkonsistente oder veraltete Daten können zu fehlerhaften Analysen und falschen Entscheidungen führen. Daher ist es unerlässlich, dass Unternehmen im Controlling- und Finance-Bereich sicherstellen, dass ihre Daten von höchster Qualität sind. Dies erfordert ein struk...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 1.1 Reifegradmodell mit konkreten Handlungsempfehlungen

Die Artikelserie "Erfolgreiche Skalierung von KI in Controlling und Finance: Managementempfehlungen für 5 Handlungsfelder" basiert auf einer umfassenden Studie zur Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen. Die Studie, durchgeführt von der CBS International Business School in Zusammenarbeit mit der SKAD AG, konzentriert sich auf die Herausforderungen und Ch...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Gold
ESG-Berichterstattung: Welc... / 2.1 Supporter: Zahlen liefern und Impulse setzen

In der Rolle des verlässlichen Data Delivery Hero liefert HR die geforderten Daten an die Stelle, die für die ESG-Berichterstattung zuständig ist – das kann etwa die oder der CSR-Verantwortliche sein. Um die aus der Berichtspflicht und der Wesentlichkeitsanalyse identifizierten Kennzahlen und Indikatoren zuverlässig bereitzustellen, benötigt HR ein gutes Datenmanagement, das...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsberichtersta... / 5.2 Nachhaltigkeitsberichterstattung: Informationsquellen und Probleme

Nur rund ein Viertel der befragten Fertigungsunternehmen hält die von politischer Seite bereit ge­stellten Informationsunterlagen für ausreichend, fast 40 % wünschen sich mehr Informationen; ein Drittel machte hierzu keine Angaben. Zentrale Informations­quellen sind Internetseiten, insb. offizielle der Bundesregierung und der EU. Externe Unter­stützung und persönliche Netzwe...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsberichtersta... / 6 Zusammenfassung

Nachhaltigkeitsmanagement ist ein zentrale Herausforderung an Fertigungsunternehmen, soll industrielle Wertschöpfung in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben. Über die Nachhaltig­keits­bericht­erstattung legen Unternehmen ihre Ziele und Maßnahmen offen. Diese Berichterstattung wird sowohl in Bezug auf den Teilnehmerkreis als auch den Umfang nun deutlich ausgedehnt. Die vor­ge...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 87 Bundesma... / 2.18 Institut des Bewertungsausschusses für ärztliche Leistungen

Rz. 167 Weil der Bewertungsausschuss für die ärztlichen Leistungen umfangreiche und zeitraubende Gesetzesaufträge durchzuführen hat, ist nach Abs. 3b zu seiner Unterstützung ein neutrales Institut eingerichtet, welches gemeinsam von der KBV und dem GKV-Spitzenverband getragen wird. Das Institut führt nach der Geschäftsordnung des Bewertungsausschusses den Namen "Institut des...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
IT-Unterstützung von Planun... / 1 Einleitung: Keine modernen Steuerungsprozesse ohne IT-Unterstützung

Für die Umsetzung moderner Planungs- und Forecast-Prozesse bedarf es ab einer bestimmten Unternehmensgröße professioneller IT-Unterstützung in Form spezialisierter Planungstools und integrierter Datenlandschaften. Dadurch ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: Professionelle Planungstools beschleunigen die Prozesse und ermöglichen so schnelle Reaktionen bei neuen Erkenntnisse...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
IT-Unterstützung von Planun... / 2.1 Überblick über die Komponenten einer BI-Architektur

Eine BI-Architektur besteht aus den in Abb. 1 dargestellten Komponenten: Datenquellen und Datenintegration: Extraktion der Daten aus verschiedenen Quellen wie Datenbanken und Dateien, Transformation der Daten in das benötigte Format und Laden der transformierten Daten in das Zielsystem Data Warehouse und / oder Data Lake: Ein zentraler Speicher für Daten, wobei – vereinfacht –...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Planung und Forecasting: Me... / 4 Digitalisierung

Auch das Thema der geeigneten IT-Unterstützung von Planung und Forecasting zieht sich seit vielen Jahren durch diverse Studien. Hierbei geht es um deutlich mehr als nur Effizienzsteigerung, denn viele moderne Planungsansätze sind ohne den Einsatz moderner Software-Lösungen nicht praktikabel umsetzbar. Dementsprechend sind nach einer Studie von Eisl et al. Informationssysteme...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2 Grundsätze für das Datenmanagement, die Datenqualität und die Aggregation von Risikodaten (Tz. 1)

Rz. 49 1 Die Anforderungen dieses Moduls richten sich an bedeutende Institute und gelten sowohl auf Gruppenebene als auch auf der Ebene der wesentlichen gruppenangehörigen Einzelinstitute. Das Institut hat institutsweit und gruppenweit geltende Grundsätze für das Datenmanagement, die Datenqualität und die Aggregation von Risikodaten festzulegen, die von der Geschäftsleitung ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Zaruk/Weigl, MaRisk AT 4.3.4 Datenmanagement, Datenqualität und Aggregation von Risikodaten

1 Einführung und Überblick 1.1 Lehren aus der Finanzmarktkrise Rz. 1 Nach Auffassung des Finanzstabilitätsrates ("Financial Stability Board", FSB) hat die Finanzmarktkrise verdeutlicht, dass viele Institute hinsichtlich ihrer Informationstechnologie und Datenarchitektur nicht in der Lage waren, Risikodaten vollständig und schnell genug zu aggregieren. Eine angemessene Steuerun...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.5 Inhalte der Grundsätze für das Datenmanagement, die Datenqualität und die Aggregation von Risikodaten

Rz. 61 Sowohl der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) als auch die EZB haben konkrete Empfehlungen hinsichtlich der Inhalte von Grundsätzen für das Datenmanagement, die Datenqualität und die Aggregation von Risikodaten abgegeben, die die Basis für eine angemessene Governance bilden sollen.[1] Von den Instituten wird erwartet, dass sie ein effektives Rahmenwerk zur Da...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.3 Anforderungen an das Datenmanagement und die Risikodatenaggregation

Rz. 12 Die bedeutenden Institute gemäß Art. 6 SSM-Verordnung müssen unter Berücksichtigung des Proportionalitätsprinzips institutsweit und gruppenweit geltende Grundsätze für das Datenma­nagement, die Datenqualität und die Aggregation von Risikodaten festlegen, um insbesondere ihre Fähigkeiten zur zeitnahen Risikoanalyse und -berichterstattung zu verbessern (→ AT 4.3.4 Tz. 1...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.7 Rolle des Aufsichtsorgans

Rz. 83 Im dualistischen System ("Two-tier-system") ist die Geschäftsleitung einer Bank primär für die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen verantwortlich. Das Aufsichtsorgan muss sicherstellen, dass es alle Informationen verlangt und erhält, die für die Erfüllung seiner Überwachungsfunktion für die Bank und die Risiken, denen diese ausgesetzt ist, relevant sind. Eine ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.2 Anwendung auf Instituts- und Gruppenebene

Rz. 52 Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) hat explizit klargestellt, dass sich die Grundsätze an die systemrelevanten Institute richten und sowohl auf Konzernebene (bzw. Gruppenebene) als auch auf Ebene der wesentlichen Einzelinstitute innerhalb der Gruppe anzuwenden sind.[1] Die deutsche Aufsicht erwartet entsprechend, die Anforderungen nicht nur auf Gruppenebe...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.6 Verantwortung der Geschäftsleitung

Rz. 71 Die Aufsicht macht die Sicherstellung der Datenqualität zu einer Managementaufgabe und nimmt die Geschäftsleitung sehr stark in die Verantwortung. Sowohl der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) als auch die EZB[1] haben betont, dass eine intensive Einbindung der Geschäftsleitung[2] unerlässlich für die Verbesserung der Risikodatenaggregation und der Risikoberi...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 6B Von der Auswahl bis zu... / 2.2 Spezifische Anforderungen an ESG-Software

Rz. 6 Im Zusammenhang mit unternehmerischem ESG-Management gibt es verschiedene Use Cases, die durch Software gestützt werden können. Dazu zählen u. a. die doppelte Wesentlichkeitsanalyse, die KI-gestützte Analyse von Unternehmensdaten in Bezug auf die European Sustainability Reporting Standards (ESRS), die Identifikation von nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten entsprechend ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 7.2 Anforderungen an bedeutende Institute gemäß SSM-Verordnung

Rz. 147 Mit der fünften MaRisk-Novelle wurden in das Rundschreiben besonders anspruchsvolle aufsichtliche Anforderungen aufgenommen, die sich zunächst nur an systemrelevante Institute gerichtet haben. Bei den systemrelevanten Instituten handelt es sich um global systemrelevante Institute im Sinne von § 10f KWG (G-SRI) und um anderweitig systemrelevante Institute im Sinne von...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 8.2 Erkenntnisse aus der Umsetzung in den Instituten

Rz. 163 In der Praxis stellen die Anforderungen an eine Festlegung von Verantwortlichkeiten große Herausforderungen für die Institute dar. Die EZB hat im Rahmen ihres Thematic Reviews festgestellt, dass die mangelhafte Zuordnung von Verantwortlichkeiten auf verschiedenen Ebenen bis einschließlich der Geschäftsleitung oftmals Ursache für eine mangelhafte Umsetzung der Grundsä...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 4.1.3 Regelungen zur Risikodatenaggregation

Rz. 29 Im Zuge der fünften MaRisk-Novelle wurden die vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht formulierten Anforderungen an das Datenmanagement, die Datenqualität und die Aggregation von Risikodaten (BCBS 239)[1] in das neue Modul AT 4.3.4 aufgenommen und damit in die deutsche Aufsichtspraxis überführt.[2] Die Anforderungen galten nur für systemrelevante Institute, wobei die...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.4 Anforderungen an das Risikomanagement auf Gruppenebene

Rz. 22 Unter dem Eindruck der Finanzmarktkrise hat der Gesetzgeber im Rahmen des Trennbankengesetzes Regelungen in das Kreditwesengesetz aufgenommen, die es ermöglichen, zukünftig Pflichtverletzungen im Risikomanagement auch von Geschäftsleitern auf Gruppenebene strafrechtlich zu sanktionieren (§ 54a KWG). Die Anforderungen an die Geschäftsleiter des übergeordneten Unternehm...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.3 Berücksichtigung der Grundsätze durch weniger bedeutende Institute

Rz. 56 Wie bereits ausgeführt, empfiehlt der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS), seine Grundsätze unter Proportionalitätsgesichtspunkten auf ein breites Spektrum von Instituten anzuwenden.[1] Zudem sollten die zuständigen Behörden nach den Vorgaben der EBA im Rahmen des SREP prüfen, ob die Institute über wirksame und zuverlässige Informations- und Kommunikationssyst...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.1.3.1 Internes Kontrollsystem

Rz. 8 Das interne Kontrollsystem umfasst alle Formen von Überwachungsmechanismen, die integraler Bestandteil der zu überwachenden Prozesse sind (prozessabhängige Überwachung). Die für derartige Überwachungsaufgaben zuständigen Mitarbeiter oder Stellen sind an den jeweiligen Arbeitsprozessen beteiligt und häufig auch für das Ergebnis der zu überwachenden Prozesse verantwortli...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.1 Anwenderkreis

Rz. 50 Die Anforderungen dieses Moduls richten sich an die "bedeutenden" Institute gemäß Art. 6 SSM-Verordnung, die der direkten Aufsicht durch die EZB unterliegen (→ AT 1 Tz. 6). Rz. 51 Im ersten Entwurf der fünften MaRisk-Novelle vom Februar 2016 war zunächst vorgesehen, den Anwenderkreis auf große und komplexe Institute auszudehnen.[1] Dabei sollten alle Institute mit eine...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2 MaRisk: Beweggründe und Historie

Rz. 9 Die Bankenaufsicht muss ebenfalls ihre Lehren aus den jeweils relevanten Ereignissen der Vergangenheit ziehen. Um den grenzüberschreitenden Aktivitäten vieler Institute gerecht zu werden, muss auch die Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden weiter vorangetrieben werden. Ferner werden seit einigen Jahren makroökonomische Entwicklungen bei der Beaufsichtigung der Institute...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 10.4 Datenqualität

Rz. 323 Die Qualität der im Risikomanagement verwendeten Daten ist entscheidend für die Qualität der Ergebnisse und somit auch für die Wirksamkeit der getroffenen Risikomanagementmaßnahmen. Aus diesem Grund misst die Aufsicht diesem Thema eine hohe Bedeutung zu. Die Aufsichtsbehörden sind gemäß den EBA-Leitlinien zum SREP angehalten zu prüfen, ob die Institute über wirksame ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.6.1 Risikodatenaggregation und Risikoberichterstattung (BCBS 239)

Rz. 58 Im Januar 2013 hat der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht Grundsätze für die effektive Aggregation von Risikodaten und die Risikoberichterstattung veröffentlicht.[1] Mit diesen Grundsätzen hat er auf einen entsprechenden Beschluss der G20 und damit verbundene Anforderungen des FSB vom 4. November 2011 reagiert. Betroffen sind das Risikomanagement und die Information...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Zaruk/Weigl, MaRisk Bearbeiterverzeichnis

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Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 3. Anwendbarkeit der MaRisk im Bereich des SSM

Hinsichtlich der Anwendung von Rundschreiben und Auslegungsentscheidungen auf SIs – insbesondere im Bereich der MaRisk – hielt die Aufsicht Folgendes fest: Grundsätzlich führen Rundschreiben und Auslegungsentscheidungen zu einer Selbstbindung der Verwaltung. Die BaFin veröffentlicht diese Verwaltungsvorschriften, damit sich die von ihr Beaufsichtigten darauf einstellen und di...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 7.2 Ausweis und Analyse auf unterschiedlichen Ebenen und nach verschiedenen Kategorien

Rz. 152 Die Daten sollten nach unterschiedlichen Kategorien geordnet zur Verfügung stehen (u. a. Geschäftsfelder, Konzerngesellschaften, Art des Vermögenswertes, Branche und Region), wobei das jeweils zu betrachtende Risiko für die Auswahl derjenigen Kategorien maßgeblich ist, die die Identifizierung und Meldung von Risikopositionen, Risikokonzentrationen sowie aufkommenden ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.6 Umsetzungsempfehlungen des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht

Rz. 31 Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht gibt in seinen Fortschrittsberichten zum Umsetzungsstand von BCBS 239 regelmäßig Empfehlungen für die Umsetzung der Grundsätze ab, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Diese Empfehlungen richten sich grundsätzlich an die Geschäftsleitung. Die Institute sollten demnach sicherstellen, dass sie über ein von der Geschäftsleitung ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 3.2 Öffnungsklauseln

Rz. 18 Die MaRisk enthalten eine Vielzahl von Öffnungsklauseln, die abhängig von der Größe des Institutes, den Geschäftsschwerpunkten und der Risikosituation individuelle Umsetzungslösungen möglich machen (→ AT 1 Tz. 5). Diese Öffnungsklauseln sind eng mit dem Proportionalitäts­prinzip verknüpft, das ein immanenter Bestandteil des aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsp...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 9.2 Vorteile der modularen Struktur

Rz. 169 Die modulare Struktur der MaRisk hat gegenüber dem Aufbau der alten Mindestanforderungen erhebliche Vorteile für Institute, Prüfer, Verbände, Aufsicht und andere Betroffene. Anpassungen des Regelwerkes führen nicht mehr automatisch zu weiteren Rundschreiben der BaFin. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass im Bedarfsfall vollkommen neue Regelungsbereiche in die...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.2.2 Unmittelbare Pflichten der Geschäftsleitung

Rz. 22 In den MaRisk werden verschiedene Aspekte besonders betont, die den einzelnen Geschäftsleitern bzw. der Geschäftsleitung insgesamt im Zusammenhang mit ihrer Verantwortung für das Risikomanagement als unmittelbare Pflichten auferlegt werden. Dazu gehören insbesondere folgende Anforderungen: Die Geschäftsleitung hat sich zur Beurteilung der Wesentlichkeit regelmäßig und ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.8 Anforderungen an die Dokumentation

Rz. 85 Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht erwartet, dass die Risikodatenaggregationskapazitäten und die Verfahren zur Risikoberichterstattung vollumfänglich schriftlich niedergelegt werden.[1] Gefordert werden sogar eine Dokumentation und Erläuterung sämtlicher Prozesse der Risikodatenaggregation.[2] Das Institut muss einen Überblick über die Systemlandschaft und die D...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.4 IT- und Datenstrategie

Rz. 59 Die Senior Supervisors Group hat in ihrem Bericht aus dem Jahr 2010 eine wichtige Forderung aufgestellt: Die IT-Strategie muss essenzieller Teil der Geschäftsstrategie sein.[1] Die deutsche Aufsicht erwartet somit, dass die notwendigen Anforderungen an die digitale Transformation auf geschäftspolitischen Grundlagen basieren und strategisch verankert werden.[2] Um eine...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 4.2.2 Bedeutende Institute gemäß SSM-Verordnung

Rz. 117 Mit der Errichtung des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus ("Single Supervisory Mechanism", SSM) am 4. November 2014 hat die EZB die direkte Aufsicht über die bedeutenden Institute ("Significant Institutions", SI) der teilnehmenden Mitgliedstaaten der Eurozone übernommen. Diese bedeutenden Institute unterliegen in der Aufsichtspraxis zum Teil deutlich strengeren Anfor...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 3.1 IT-Infrastruktur

Rz. 89 Die IT-Infrastruktur stellt eine wesentliche Voraussetzung für die effektive Risikodatenaggregation und Risikoberichterstattung dar. Aufgrund von historisch gewachsenen Systemlandschaften ist die IT-Infrastruktur in Banken sehr stark fragmentiert und stellt eine der größten Herausforderungen für die Umsetzung von BCBS 239 dar. Aus diesem Grund erfordern die Umsetzungs...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 3.2 Informationszugang für das Risikocontrolling

Rz. 109 Selbst wenn den Mitarbeitern der Risikocontrolling-Funktion alle notwendigen Befugnisse eingeräumt werden, können sie ihre Aufgaben ggf. nicht oder zumindest nicht vollständig erfüllen, wenn ihnen der Zugang zu den für ihre Tätigkeit notwendigen Informationen verwehrt wird. Vor diesem Hintergrund wird von der BaFin die Forderung erhoben, ihnen einen uneingeschränkten...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.5 Anforderungen an die Datenhaltung

Rz. 60 Das Institut hat die für eine angemessene Beurteilung, Steuerung und Überwachung von Risiken und für die Bereitstellung von Informationen relevanten Daten vorzuhalten. Hierunter fallen insbesondere Daten zu Sicherheiten und zur Beziehung zwischen der jeweiligen Sicherheit und der zugrunde liegenden Transaktion (→ AT 4.3.2 Tz. 1, Erläuterung). Es ist einleuchtend, dass...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.7 Gesamtbanksteuerung

Rz. 81 Unter dem Oberbegriff "Gesamtbanksteuerung" sind im Kontext der MaRisk die Prozesse zur Steuerung der wesentlichen Risiken und der damit verbundenen Risikokonzentrationen mit der Ertragssteuerung zu verknüpfen. Anknüpfungspunkte dazu finden sich an verschiedenen Stellen der MaRisk. So hat das Institut im Rahmen der Risikoinventur u. a. zu prüfen, welche Risiken die Er...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 6.1 Berücksichtigung der bestehenden Heterogenität

Rz. 205 Prinzipienorientierte Regulierung sichert für Institute und Aufsicht die gerade im heterogenen deutschen Bankenmarkt notwendigen Handlungs- und Gestaltungsspielräume. Es liegt auf der Hand, dass das Risikomanagement von international tätigen Großbanken ganz andere Herausforderungen bewältigen muss als das einer kleineren Genossenschaftsbank mit regionalem Geschäftssc...mehr