Nachhaltige Immobilien: So wird der Bestand klimaneutral

Immobilien nachhaltig zu machen, ist im Zuge der verschärften Klimaziele das Gebot der Stunde. Es bieten sich hochinvestive Maßnahmen an – aber auch solche, die wenig kosten und schnell realisierbar sind. Verwalter und Eigentümer sollten nicht zögern, sie umzusetzen. 

Die Klimaziele der Bundesregierung wurden im Frühsommer 2021 verschärft. Bis 2030 soll der Kohlendioxidausstoß um mindestens 65 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden. Bis 2040 sollen die Emissionen sogar um 88 Prozent sinken. Das Endziel der Netto-Treibhausgas-Neutralität wurde von 2050 auf 2045 vorgezogen. Ähnliche Entwicklungen sind auch in anderen Ländern zu beobachten.

Der Druck auf die Immobilienbranche und ihre Investoren wächst weiter. Die Taxonomie-Verordnung der EU definiert zwar, wann ein Gebäude als nachhaltig gilt, aber nicht, wie viele nachhaltige Gebäude ein Fonds enthalten muss, damit er insgesamt als nachhaltig gewichtet wird. Derzeit ist nur bekannt, dass es wahrscheinlich ein zweistelliger Prozentsatz sein wird.

Manage-to-green ist mehr als bloß Technik

Dennoch sollte kein Verwalter, Besitzer oder Betreiber die Hände in den Schoß legen. Konzepte, wie Immobilien klimaneutral bewirtschaftet werden können, gibt es viele, auch bereits am Markt erprobte. Eines davon ist...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
Immobilienwirtschaft 5/2023

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