Rauchmelder nach dem Streulichtprinzip (Abb. 1) sind die in Deutschland am häufigsten eingesetzten Rauchmelder. Sie nutzen den Tyndall-Effekt. Dabei wird die Lichtbrechung und -streuung durch im Brandrauch befindliche Partikel zur Erzeugung eines Alarms verwendet. Durch die Teilchen wird Licht reflektiert, gebeugt und gestreut. Das ist von der Art des Rauches (helle oder dunkle Rauchpartikel), von der Größe der Rauchpartikel sowie der Wellenlänge des Lichtes, welches auf die Partikel trifft, abhängig. Das erfasste Streulicht wird innerhalb der Melder ausgewertet und beim Erfüllen festgelegter Kriterien zur Erzeugung eines Alarms verwendet. Das Streulichtprinzip ist besonders für die Erkennung von Schwel- und offenen Bränden geeignet.

Abb. 1: Rauchmelder nach dem Streulichtprinzip

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