Fachbeiträge & Kommentare zu Wohnungswirtschaft

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft

Zusammenfassung Überblick Die Wohnungsbranche ist derzeit mit den großen Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert. Mit der zunehmenden Digitalisierung fallen nicht nur vermehrt personenbezogene Daten an, deren Handhabung zu klären ist – auch Datensicherheitsaspekte müssen vermehrt in den Fokus gerückt werden. Viele klassische Wohnungsunternehmen verfügen größenbeding...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Digitalisierung in der Wohn... / 3 Verbrauchsinformation gemäß der novellierten Heizkostenverordnung 2021

Zum 1.12.2021 ist die novellierte Heizkostenverordnung in Kraft getreten. Von datenschutzrechtlicher Relevanz sind in diesem Zusammenhang insbesondere die neuen Informationspflichten, wenn fernablesbare Geräte zur Verbrauchserfassung vorhanden sind. Wenn diese bereits installiert sind, müssen den Nutzern seit dem 1.1.2022 monatlich Abrechnungs- oder Verbrauchsinformationen f...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Digitalisierung in der Wohn... / Zusammenfassung

Überblick Die Wohnungsbranche ist derzeit mit den großen Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert. Mit der zunehmenden Digitalisierung fallen nicht nur vermehrt personenbezogene Daten an, deren Handhabung zu klären ist – auch Datensicherheitsaspekte müssen vermehrt in den Fokus gerückt werden. Viele klassische Wohnungsunternehmen verfügen größenbedingt nicht über ei...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Digitalisierung in der Wohn... / 1 Elektronische Schließsysteme

Wohnungsunternehmen ersetzen in den Gebäuden vermehrt klassische mechanische Schließanlagen durch elektronische oder elektromechanische Schließsysteme, da die elektronischen Systeme zahlreiche Vorteile bieten. Die Schlüsselverwaltung ist vereinfacht und beim Verlust von Zugangsmedien können diese gesperrt werden, weshalb auf den Austausch einer Schließanlage verzichtet werde...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Digitalisierung in der Wohn... / 4 Rechenzentren und Cloud-Computing

Wohnungsunternehmen verlagern zunehmend ihre Daten oder einzelne Geschäftsprozesse in externe Rechenzentren oder Cloud-Anwendungen. Entsprechende Auslagerungen sind grundsätzlich als Auftragsverarbeitung zu werten. Die Verantwortung für die Einhaltung sämtlicher datenschutzrechtlicher Pflichten obliegt somit weiterhin dem auslagernden Unternehmen. Es muss also sichergestellt ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Digitalisierung in der Wohn... / 2 E-Mail-Verschlüsselung

Der Großteil der geschäftlichen Kommunikation erfolgt inzwischen per E-Mail. Häufig werden dabei auch personenbezogene Daten übertragen. Die Anforderungen an die Datensicherheit und den Datenschutz werden hierbei regelmäßig nur sehr ungenügend beachtet. Insgesamt besteht in diesem Zusammenhang noch kein ausreichendes Problembewusstsein. Der Versand einer ungeschützten E-Mail ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Datenschutzbeauftragter nac... / 4 Zusammenfassung

Der Datenschutzbeauftragte fungiert als "Anwalt der Betroffenen" und überwacht die Einhaltung der Datenschutzvorschriften. Operative Aufgaben treten dabei eher in den Hintergrund. Die Tätigkeit ist aufgrund des Schwerpunkts in der Überwachung zunehmend der Compliance zuzuordnen. Darüber hinaus berät er das Unternehmen und dessen Mitarbeiter zu Fragen des Datenschutzes. Er bi...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Datenschutz: Rechtsgrundlag... / 2.12 Auftragsverarbeiter (Art. 4 Nr. 8 DSGVO)

Auftragsverarbeiter erheben, verarbeiten oder nutzen personenbezogene Daten weisungsgebunden im Auftrag des Verantwortlichen. Die eigentlich betroffene Aufgabe/ Funktion verbleibt beim Auftraggeber. Bei der Auftragsverarbeitung bestehen besondere einzuhaltende vertragliche Pflichten. Zusätzlich bestehen Dokumentationspflichten. Auftragsverarbeitungen in der Wohnungswirtschaft...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Datenschutzbeauftragter nac... / 1.1.1 Nach Art. 37 DSGVO

Gemäß der DSGVO besteht für nichtöffentliche Unternehmen in folgenden Fällen eine Pflicht zur Bestellung eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten: Die Kerntätigkeit des für die Verarbeitung Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters besteht in der Durchführung von Verarbeitungsvorgängen, die aufgrund ihres Wesens, ihres Umfangs und/oder ihrer Zwecke eine regelmäßige un...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.9 Eingabekontrolle

Es muss nachträglich überprüft und festgestellt werden können, welche personenbezogenen Daten zu welcher Zeit und von wem in automatisierte Verarbeitungssysteme eingegeben oder verändert worden sind. Diese Vorgabe ist durch Protokollierungen zu gewährleisten (analog § 76 BDSG). Die Protokolle müssen es ermöglichen, die Begründung, das Datum und die Uhrzeit dieser Vorgänge und,...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Datenschutz bei der Vermiet... / 2.2.1 Verbrauchsdaten

Bei den Heiz- und Warmwasserkosten erfolgt die Umlage nach den Bestimmungen der Heizkostenverordnung. Dem Gebäudeeigentümer obliegt nach §§ 4 ff. HeizKV die Pflicht zur Verbrauchserfassung, Beschaffung der Ausstattung zur Verbrauchserfassung und zur verbrauchsabhängigen Kostenverteilung. Zur Ermittlung der verbrauchsabhängigen Kostenverteilung bedient man sich in der Regel e...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Datenschutz bei der Vermiet... / 3.2 Löschung der Daten ausgezogener Mieter

Grundsätzlich besteht eine Löschungspflicht für alle personenbezogenen Daten, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr notwendig sind (Art. 17 DSGVO). Nach den zivilrechtlichen Regelungen ist nach folgenden Löschpflichten zu differenzieren: Daten, die für die Betriebskostenabrechnung nötig sind, müssen mindestens bis zum Ablauf der Einwendungsfrist (§ 55...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Dokumentationspflichten (DS... / 5.1.2 Zertifizierung

Nach Art. 42 DSGVO ist vorgesehen, Zertifizierungsverfahren sowie Datenschutzsiegel und -prüfzeichen einzuführen, um die Transparenz zu erhöhen und die Einhaltung der DSGVO zu verbessern. Durch diese Zertifizierungen soll den betroffenen Personen ein rascher Überblick über das Datenschutzniveau einschlägiger Produkte und Dienstleistungen ermöglicht werden. Die Zertifizierung...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Nutzung betrieblicher Kommu... / 1.6 Bodycams

Teilweise statten Wohnungsunternehmen ihre Hausmeister in Problemobjekten mit Bodycams (bewegliche Körperkameras) aus, da diese Hausmeister bedroht wurden. Zweck des Einsatzes dieser Kameras ist der Schutz der Beschäftigten vor Übergriffen oder auch die Beschaffung von Beweismitteln für zivilrechtliche Ansprüche. Zusätzlich erhofft man sich eine abschreckende oder deeskalier...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Nutzung betrieblicher Kommu... / 2.1.3 Verwendung von Cookies und ähnlichen Technologien

Cookies sind kleine Textdateien, die auf dem Rechner der Nutzer abgelegt und vom Browser gespeichert werden. Sie ermöglichen eine Identifikation der Nutzer und können Aufschluss über das Surfverhalten geben. Neben Cookies gibt es noch weitere Technologien wie beispielsweise Pixel (Bilddateien) und Browser-Fingerprinting, die ebenfalls eine Auswertung des Nutzerverhaltens erm...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.15 Verfügbarkeitskontrolle

Personenbezogene Daten sind gegen Zerstörung oder Verlust zu schützen. Die Regelung zielt auf den Schutz der Daten vor zufälliger Zerstörung oder Verlust ab. Im Kern geht es um den sicheren Betrieb der Datenverarbeitungssysteme und ihren Schutz vor einem plötzlichen Systemausfall. Besonderes Augenmerk ist hierbei auf die Funktionsfähigkeit der Server und deren Absicherung zu ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Abkürzungsverzeichnis

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Lexikonbeitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
GdW: Grüne Finanzierung

Begriff GdW-Arbeitshilfe 86: Grüne Finanzierung – EU-Taxonomie und die Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaftmehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Einzelunternehmen: Rechnung... / 5.4.1 Übermittlungsformat

Rz. 37 Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung sind elektronisch in Form eines XBRL-Datensatzes zu übermitteln.[1] Hinter dem Akronym XBRL verbirgt sich die Bezeichnung eXtensible Business Reporting Language. Dabei handelt es sich um einen Standard für den elektronischen Datenaustausch von Unternehmensinformationen. Die Finanzverwaltung hebt als Vorteil des XBRL-Stand...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Daragan/Halaczinsky/Riedel,... / (3) Verpachtung des Betriebs im Ganzen

Rz. 209 § 13b Abs. 4 S. 2 Nr. 1 S. 2 Buchst. b ErbStG nimmt von der Qualifikation als Verwaltungsvermögen auch solchen Grundbesitz aus, der im Rahmen der Verpachtung eines ganzen Gewerbebetriebs an Dritte überlassen wird. Allerdings ist diese Ausnahme an weitere Voraussetzungen geknüpft: Rz. 210 Grds. muss die Nutzungsüberlassung im Rahmen der Verpachtung eines ganzen Betrieb...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Gaskrise: Welche Temperatur schuldet ein Vermieter?

Zusammenfassung Gas wird knapper und immer teuer, in ganz Deutschland soll Energie gespart werden. Also einfach Heizung runter und Warmwasser aus? – welche Temperatur Vermieter von Wohnungen und Gewerberäumen den Mietern schulden, muss rechtlich geklärt werden. Ein Überblick. Eine rechtliche Vorgabe zur geschuldeten Temperatur in Wohngebäuden gibt es nicht. Vereinzelte Hinwei...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Frotscher/Drüen, KStG § 5 B... / 2.11 Wohnungsunternehmen (§ 5 Abs. 1 Nr. 10 KStG)

Rz. 197 Die Steuerbefreiung des § 5 Abs. 1 Nr. 10 KStG betrifft Wohnungsunternehmen in der Rechtsform der Genossenschaft oder des Vereins. Nach der Beseitigung der Steuerbefreiung für gemeinnützige Wohnungsunternehmen[1] zu Beginn des Vz 1990 bzw. 1991 wurde die Vorschrift durch das Steuerreformgesetz 1990 v. 25.7.1989[2] neu gefasst. Danach sind Genossenschaften sowie Verei...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Roscher, GrStG Grundsteuer-... / 3.2.5.4.3 Systematik des "Flächen-Lage-Modells"

Rz. 233 Auf der Grundlage der materiell-rechtlichen Kernvorschriften des niedersächsischen "Flächen-Lage-Modells" nach §§ 2-7 NGrStG stellt sich der Ablauf zur Besteuerung der Grundstücke als wirtschaftliche Einheiten des Grundvermögens (sog. Grundsteuer B) schematisch wie folgt dar: a) Feststellung der Äquivalenzbeträge Rz. 234 Auf der ersten Verfahrensstufe des niedersächsis...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Roscher, GrStG Grundsteuer-... / 3.2.2.4.3 Systematik des – reinen – "Flächenmodells"

Rz. 82 Auf der Grundlage der materiell-rechtlichen Kernvorschriften des bayerischen – reinen – "Flächenmodells" nach Art. 1-5 BayGrStG stellt sich der Ablauf zur Besteuerung der Grundstücke als wirtschaftliche Einheiten des Grundvermögens (sog. Grundsteuer B) schematisch wie folgt dar: a) Feststellung der Äquivalenzbeträge Rz. 83 Auf der ersten Verfahrensstufe des bayerischen ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Roscher, GrStG Grundsteuer-... / 3.2.3.4.3 Systematik des "Wohnlagemodells"

Rz. 134 Auf der Grundlage der materiell-rechtlichen Kernvorschriften des hamburgischen "Wohnlagemodells" nach §§ 1-5 HambGrStG stellt sich der Ablauf zur Besteuerung der Grundstücke als wirtschaftliche Einheiten des Grundvermögens (sog. Grundsteuer B) schematisch wie folgt dar: a) Feststellung der Grundsteuerwerte Rz. 135 Auf der ersten Stufe des hamburgischen "Wohnlagemodells...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Roscher, GrStG Grundsteuer-... / 3.2.4.4.3 Systematik des "Flächen-Faktor-Verfahrens"

Rz. 183 Auf der Grundlage der materiell-rechtlichen Kernvorschriften des hessischen "Flächen-Faktor-Verfahrens" nach §§ 4-7 HGrStG stellt sich der Ablauf zur Besteuerung der Grundstücke als wirtschaftliche Einheiten des Grundvermögens (sog. Grundsteuer B) schematisch wie folgt dar: a) Festsetzung des Grundsteuermessbetrags Rz. 184 Auf der ersten Verfahrensstufe des hessischen ...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Vermeidung eines schwierige... / 2.2.4.1 Datenbanken/Auskunfteien

Zur Bonitätsprüfung potenzieller Mieter stehen zunächst gewerbliche Auskunfteien wie etwa die oben bereits genannte Schufa zur Verfügung. Darüber hinaus bieten diverse Onlineportale im Internet Recherchemöglichkeiten. Will der Vermieter bei der Schufa oder einer sonstigen Auskunftei personenbezogene Daten abfragen, um diese zu verarbeiten und zu nutzen, ist dies nach Art. 4 N...mehr

Lexikonbeitrag aus Steuer Office Gold
Landesgrundsteuergesetz Bad... / 3. Messzahlenermäßigungen

Rz. 120 [Autor/Stand] Auch wenn die Bewertung von Grundstücken unabhängig davon erfolgt, ob bebaute oder unbebaute Grundstücke vorliegen, werden bestimmte Grundstücke durch eine Messzahlenermäßigung begünstigt.[2] § 40 LGrStG BW sieht in Absatz 3 eine Messzahlenermäßigung von 30 Prozent für Grundstücke vor, die überwiegend (> 50 Prozent) Wohnzwecken dienen, die dem Sozialsta...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
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Beitrag aus Preißer, Erbschaft- und Schenkungsteuer (Schäffer-Poeschel)
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Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
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Beitrag aus Finance Office Professional
KG: Rechnungslegungsbesonde... / 5.4.1 Übermittlungsformat

Rz. 18 Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung sind elektronisch in Form eines XBRL-Datensatzes zu übermitteln.[1] Hinter dem Akronym XBRL verbirgt sich die Bezeichnung eXtensible Business Reporting Language. Dabei handelt es sich um einen Standard für den elektronischen Datenaustausch von Unternehmensinformationen. Die Finanzverwaltung hebt als Vorteil des XBRL-Stand...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Trend Nachhaltigkeit: Auswi... / 2 Betroffenheit der Wohnungswirtschaft auf mehreren Ebenen

Ein Wohnungsunternehmen, das "Grüne Finanzierungsinstrumente" nutzen will, wird sich generell mit den Regularien, Kapitalmarktusancen und sich entwickelnden Standards auseinander setzen müssen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Finanzierungsinstrumenten ermöglicht Know-how-Gewinn, eine Verknüpfung von Aktiv- und Passivseite und da...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Grüne Finanzierung – Bauste... / 7 Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft

Bei Immobilien hat sich die EU-Kommission im Rahmen der Taxonomie-Verordnung auf die Themen Neubau, den Erwerb und die Sanierung von Immobilien konzentriert. Ziel ist es, perspektivisch nur noch energiesparende und ressourceneffiziente Gebäude als zulässige, nachhaltige Anlagegegenstände zu klassifizieren. Noch ist die Anwendung der Taxonomie freiwillig. Aber um die ambitioni...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
EU-Taxonomie-Verordnung – F... / 8 Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft

Noch ist die Anwendung der Taxonomie freiwillig, wenn die Immobilien nicht explizit als ökologisch nachhaltig qualifiziert werden sollen. Aber um die ambitionierten Klimaschutzziele der EU zu erreichen ist es wahrscheinlich, dass es zu einer Ausweitung der Regulierung kommt und Immobilien mangels Einhaltung dann verpflichtender Taxonomiekriterien nicht mehr – oder nur mit ve...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Vorwort und Vorbemerkung / 1 Vorwort

Umwelt- und Klimaschutz sowie möglichst geringer Energie- und Ressourceneinsatz sind für alle Wirtschaftsprozesse entscheidend, wenn der gegenwärtige gesellschaftliche Wohlstand auch zukünftig erhalten bleiben soll. Der Klimawandel ist real und wird nicht wieder verschwinden. Die Wohnungswirtschaft hat in ihren Beständen bereits erhebliche Investitionen zur Minderung der CO2-...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Das Certified Sustainable H... / 1 Überblick

In ganz Europa wächst die Nachfrage nach Green, Social and Sustainable Bonds (GSS-Bonds) rasant. Das weltweite Finanzierungsvolumen des GSS-Bond-Marktes nimmt seit einigen Jahren stark zu (vgl. Abbildung 22). Von 2018 bis 2020 hat sich das Gesamtmarktvolumen von 201 Mrd. USD auf 470 Mrd. USD erhöht. Neben dem Green Bonds Markt, der den Hauptteil aller GSS-Bonds ausmacht, eta...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Deutscher Nachhaltigkeitsko... / 3 Branchenspezifische Ergänzung des DNK

Um die Nachhaltigkeitsaktivitäten der im GdW organisierten Wohnungswirtschaft wirkungsvoller zu kommunizieren, haben der GdW und die AGW im Dezember 2013 mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) vereinbart, eine auf die Wohnungswirtschaft ausgerichtete branchenspezifische Ergänzung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex zu erstellen. In der Wohnungswirtschaft hat das Thema N...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Deutscher Nachhaltigkeitsko... / 4 Positionierung gegenüber den Stakeholdern und der Öffentlichkeit

Mithilfe einer DNK-Erklärung kann sich jedes Unternehmen gegenüber seinen Stakeholdern klar positionieren und der Öffentlichkeit die Bereiche aufzeigen, für die es Verantwortung übernimmt und in denen es sich besonders engagiert. Weiterführende Informationen finden Sie in der GdW Arbeitshilfe 73 "Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Wohnungswirtschaft" und im GdW "Leitfad...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Grüne Finanzierung – Bauste... / 4 Festlegung von Screening-Kriterien durch die EU-Taxonomie-Verordnung

Der Entwurf der EU-Kommission für einen delegierten Rechtsakt zur Taxonomie-Verordnung (Taxonomie) definiert aktuell insbesondere für die ersten beiden Punkte technische Screening-Kriterien. Dies sind Schwellenwerte, die erfüllt sein müssen, damit eine Aktivität als nachhaltig ("Grün") anzusehen ist. Für die Wohnungswirtschaft sind vor allem die Screening-Kriterien interessan...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Anlage 1: Zertifikate über die Einbindung von THG-Emissionen

Freiwillige Kompensationen auf Basis von Projekten mit hoher Qualität und guter Qualitätssicherung sind uneingeschränkt sinnvoll. Sie haben aber für Wohnungsunternehmen derzeit keine praktische Bedeutung, z. B. durch offizielle Anrechnung auf ein Klimaschutzziel. Durch Kompensation auf Basis von Zertifikaten belegte Emissionsminderungen und die Qualitätsmerkmale der Zertifik...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Einleitung

Green Deal der EU, Klimaziele, Pariser Klimaabkommen und Klimawandel sind die Schlagworte der Gegenwart, welche unser wirtschaftliches Handeln in vielfältiger Form beeinflussen werden. Die CO2-Bepreisung und die Frage der Umlegbarkeit sind dabei die ersten Vorboten in der Wohnungswirtschaft und münden in der Anforderung, bis 2050 klimaneutral sein zu müssen. Die Wohnungs- und...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Standardisierung der CO2-Ve... / 1 Genereller Bilanzrahmen für Gebäude

Eine sehr wichtige Entscheidung zu Beginn einer Datenerhebung mit dem Ziel einer CO2-Ausweisung ist die Festlegung des Bilanzrahmens, d. h. der Bilanzgrenze für die zu berichtenden CO2-Emissionen – was wird hereingenommen, was wird herausgelassen? Der Bilanzrahmen legt wesentlich den Umfang der Datenerhebung fest und damit den Aufwand der betrieben werden muss. In Abhängigke...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Brauche ich ein CO2-Monitoring?

Brauche ich ein CO2-Monitoring? – JA. Es gibt viele Ansatzpunkte für ein Umweltdatenmanagement: ethische, politische und wirtschaftliche. Die Kenntnis der Energieverbrauchs- und von CO2- bzw. THG-Emissionsdaten ist dafür eine grundsätzliche Voraussetzung. Wohnungsunternehmen werden immer öfter nach ihrem Beitrag zum Klimaschutz gefragt. Es ist also zunehmend wichtig, die Emis...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Standardisierung der CO2-Ve... / Zusammenfassung

Überblick Die Wohnungsunternehmen stehen vor der riesigen Aufgabe, für ihre Gebäude die Voraussetzungen für eine Versorgung mit erneuerbarer Energie schaffen zu müssen. Von heute bis 2050 wird es einen politischen Minderungspfad für THG geben. Bislang war durch die EU ein Zwischenziel von minus 40 % für 2030 gegenüber 1990 gegeben. Mit dem deutschen Klimaschutzgesetz ist dem...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Trend Nachhaltigkeit: Auswi... / 3 Beleihungsbewertung, Refinanzierungsmärkte und Risikobeurteilung wirken auf den Hypothekenkredit

Mit der zunehmenden Relevanz von Nachhaltigkeit gewinnt das Thema auch seinen Stellenwert in der Immobilienbewertung. Nachhaltigkeitsaspekte wie Energieverbrauch und Verwendung umweltverträglicher Materialien beeinflussen den Wert und die Wertentwicklung von Immobilien und dies wird künftig stärker von den Gutachtern in ihre Bewertungen einbezogen. Für Kreditinstitute helfen ...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Trend Nachhaltigkeit: Auswi... / 5 Nachhaltiges Finanzmanagement und neue Kreditprodukte

In den Finanzbereichen der Unternehmen werden die Themen rund um die Nachhaltigkeit Einzug halten, daher gilt es, sich entsprechend aufzustellen. Die nachstehende Grafik zeigt auf, auf welchen Aufgabenfeldern künftig das Finanzmanagement seine Strategien und operativen Vorgehensweisen einbeziehen muss, um auf die Entwicklungen zu reagieren. Im Grunde wird sukzessive eine Tran...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Sichtweise der Ratingagentu... / 4.3 Immobilienbewertung

Eine separate Nachhaltigkeits-Bewertung des Immobilienbestandes eines Unternehmens der Wohnungswirtschaft ist in der Regel keine ausreichende Informationsgrundlage zur Ausgestaltung eines nachhaltigen Finanzierungsinstruments. Gleichwohl kann diese Information nicht nur zur internen Steuerung aber auch als Ergänzung einer Nachhaltigkeitsberichterstattung und zur Entwicklung ...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
CO2 als Steuerungsgröße im ... / 1 Einführung

Das Bundes-Klimaschutzgesetz vom Dezember 2019 ist der Einstieg in ein zunehmend rigides Treibhausgassystem (THG-System). Spätestens ab 2026 wird nach unserer Einschätzung ein ausbleibender Erfolg bei der THG-Minderung zu erheblichem politischen Druck auch auf die Wohnungswirtschaft führen. Das Bundes-Klimaschutzgesetz weist dem Sektor Gebäude mit rund – 40 % die höchste Eins...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
CO2 als Steuerungsgröße im ... / 3 Definition des Bilanzrahmens

Am Ausgangspunkt der CO2-Bilanzierung steht die Bestandsaufnahme. Dabei stellt sich die Frage nach dem Bilanzrahmen, also welche Emissionsquellen einbezogen werden. Zu unterscheiden ist dabei zwischen der Quellen- und Verursacherbilanz Quellenbilanz: Hier stellt sich die Frage nach der Quelle der Emission – das heißt, ist der Verbrennungsvorgang im Gebäude oder außerhalb, zum ...mehr