Fachbeiträge & Kommentare zu Risikomanagement

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Risikomanagement als Voraus... / 10 IKS – Internes Kontrollsystem (IKS)

Ein Internes Kontrollsystem (IKS) ist ein wesentliches Instrument des Risikomanagements, das darauf abzielt, die Ziele einer Organisation zu erreichen und sicherzustellen, dass die Geschäftstätigkeiten in Übereinstimmung mit den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen, den internen Richtlinien und Verfahren sowie den allgemeinen Geschäftspraktiken durchgeführt werden....mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 5 Strukturelle Integration der Berichterstattung

Beyond Reporting Neben dem Design der Berichtsinhalte und dem Aufbau von Datenerhebungsprozessen ist auch für die Integration der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu sorgen. Häufig wird hier der Fokus auf die Konsistenz von finanziellen und nicht-finanziellen Informationen gelegt oder auch an die Integration der nicht-finanziellen Berichterstattung in die finanzielle Berichte...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 4 Definition von ESG-Risiken

Hinweis Arbeitshilfe "Risikomanagement: Definition von ESG-Risiken" Diese Arbeitshilfe unterstützt bei der Erarbeitung und Definition von ESG-Risiken für Ihr Unternehmen. Zur Arbeitshilfe. Der "Environmental"-Bereich (E) in ESG bezieht sich auf die Umweltaspekte der Nachhaltigkeit von Unternehmen. Dazu gehören die Auswirkungen der Unternehmensaktivitäten auf die Umwelt, wie Tre...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 4.2 Risiken im Bereich ESG auf Basis der ESRS

Auf Basis der ESRS werden die ESG-Chancen und Risiken bewertet sowie die Wesentlichkeit abgeleitet: Abb. 2: Ableitung der Risiken Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) bieten einen Rahmen zur Identifikation, Bewertung und Steuerung der ESG-Risiken und -Chancen. Diese Standards helfen Unternehmen, ESG-Aspekte systematisch in ihr Risikomanagement zu integrieren,...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 4.1 Bereich Environmental (E)

Hinweis Arbeitshilfe "Risikomanagement: Ermittlung der Risiken im Bereich Environmental (E)" Der "Environmental"-Bereich (E) bewertet, wie Unternehmen ihre ökologischen Risiken managen und umweltfreundliche Praktiken fördern: Umwelt- und Klimarisiken werden in Unternehmen zunehmend als wichtige Faktoren für die Risikobewertung und strategische Planung erkannt. Diese Risiken w...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 6 Szenarioberechnungen in der Nachhaltigkeit

Szenarioberechnungen spielen eine entscheidende Rolle im Risikomanagement, insbesondere im Kontext von Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken (ESG). Diese Methodik ermöglicht es Unternehmen, potenzielle zukünftige Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Geschäftsaktivitäten zu bewerten und strategische Entscheidungen zu treffen, die die Nachhaltigkeit und Resilienz des...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 2 Ganzheitlicher Managementansatz als Basis für das Reporting

Umso wichtiger ist es, bei der Komplexität nicht Gefahr zu laufen, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Es empfiehlt sich daher einen eng verzahnten Ansatz auszuwählen, in dem die Aktivitäten rund um das Risikomanagement (hier als Governance, Risk und Compliance (GRC) Aktivitäten dargestellt), an jene der Nachhaltigkeit und des Performance-Managements "andocken". A...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 6.6 Technologie

Anpassung der existierenden GRC-Software Parallel zu den konzeptionellen Anpassungen empfiehlt es sich, auch frühzeitig die damit einhergehenden Anforderungen an die GRC-Software mitzuerheben und etwaige Konfigurationen zu bedenken. Insbesondere bei der Erhebung der IROs gehen mit den methodischen Updates einige neue Datenfelder und Workflows einher, die es zu berücksichtigen ...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 6.2 Organisation, Rollen und Kultur

Abstimmung von Rollen und Verantwortlichkeiten Mit dem neuen Zusammenarbeitsmodell verändern sich Rollen und Verantwortlichkeiten. ESG-Themen sind nicht mehr ausschließlich der Nachhaltigkeitsabteilung zugeordnet; nun müssen auch das Risikomanagement und Controlling verstärkt Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Ein Verständnis für die neuen Anforderungen und eine Reife in...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 6.3 Steuerung und Risikokategorien

Ergänzung der Risikokategorien (um "Material Matters") Die Risikokategorien dienen der strukturierten Erhebung und Berichterstattung der Risiken. Um ein möglichst integratives Bild zu gewährleisten, sollten identifizierte "Material Matters" idealerweise in das bestehende Risikokategoriensystem eingegliedert werden. Dies bietet mehrere Vorteile – von der Ausleitung relevanter I...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 8 New Product Process (NPP) in der Nachhaltigkeit

Die Integration von ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance) in den New Product-Prozess (NPP) ist entscheidend, um nachhaltige Innovationen zu fördern und potenzielle Risiken zu minimieren. Die folgenden Schritte und Maßnahmen sind im Risikomanagement zu berücksichtigen: 1. Identifikation von ESG-Risiken Umweltaspekte: Bewertung der ökologischen Auswirkungen des neuen ...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 13 Risikokultur

Eine starke Risikokultur ist im ESG-Kontext unerlässlich, um sicherzustellen, dass Unternehmen nachhaltig und verantwortungsbewusst handeln. Im Risikomanagement umfasst eine gute Risikokultur alle Ebenen des Unternehmens und fördert ein Bewusstsein für ESG-Risiken sowie die Bereitschaft, diese aktiv zu managen. Die wesentlichen Aspekte sind: Verpflichtung des Managements & To...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 6.5 Prozesse

Ausgestaltung des Zusammenarbeitsmodells Wie bereits zur Definition der Schnittstellen sowie der Rollen und Verantwortlichkeiten beschrieben, ist es essenziell die Aufgaben und Verantwortlichkeiten entlang der Prozesse klar zu strukturieren. Dies betrifft Fragestellungen rund um die Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten, Informationsflüsse und Frequenzen – von der ...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 11 Validierung im Nachhaltigkeitsmanagement

Die Validierung von Daten und Modellen im Nachhaltigkeitsmanagement ist ein Prozess, um sicherzustellen, dass die Entscheidungsfindung auf präzisen und verlässlichen Informationen basiert. Dieser Prozess umfasst mehrere Schritte: Datenvalidierung Hierbei wird überprüft, ob die gesammelten Daten genau, vollständig und repräsentativ sind. Methoden der Datenvalidierung können Dat...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 12 Backtesting im Nachhaltigkeitsmanagement

Backtesting im Kontext des Nachhaltigkeitsmanagements ist eine Methode, bei der historische Daten genutzt werden, um die Wirksamkeit von Nachhaltigkeitsmodellen und -strategien zu überprüfen. Es hilft dabei festzustellen, wie gut ein Modell oder eine Strategie in der Vergangenheit funktioniert hätte, um Prognosen und Entscheidungen zu validieren. Gerade in der Phase, in der ...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 6.1 Governance und Strategie

Aktualisierung der Risikodefinition/Taxonomie Die klassische Risikodefinition nach ISO 31000 und anderen Rahmenwerken sollte um Nachhaltigkeitsaspekte erweitert werden. Die CSRD spricht bei der Betrachtung von Risks und Opportunities mitunter von der ergänzenden Outside-In Perspektive, d. h. welche positive sowie negative Einflüsse sich aus nachhaltigkeitsrelevanten Themen fü...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 6.4 Methoden

Verzahnung mit der Wesentlichkeitsanalyse Unternehmen müssen relevante Sustainability Matters identifizieren, indem sie Stakeholder einbeziehen und sowohl die Inside-Out als auch Outside-In Perspektive berücksichtigen. Es ist ratsam, Konsistenz zwischen der Wesentlichkeitsanalyse und dem Risikobewertungsschema herzustellen und Informationen bereits durch strukturierte Abfrage...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 8 ESRS–ISSB-Standards: Leitfaden zur Interoperabilität

8.1 Der Interoperabilitätsleitfaden Das International Sustainability Standards Board (ISSB) arbeitete mit der Europäischen Kommission und EFRAG zusammen, um eine Interoperabilität der ESRS- und ISSB-Standards zu ermöglichen. Der Fokus lag auf der Angleichung der klimabezogenen Berichterstattung. Der Interoperabilitätsleitfaden erklärt, wie die Offenlegungsanforderungen abgest...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 7 Risikoappetit in der Nachhaltigkeit

Der Begriff "Risikoappetit" bezeichnet das Maß an Risiko, das eine Organisation bereit ist einzugehen, um ihre Ziele zu erreichen. Im Kontext der Nachhaltigkeit bezieht sich der Risikoappetit darauf, wie bereit ein Unternehmen ist, potenzielle Nachhaltigkeitsrisiken (ESG-Risiken) zu akzeptieren, um nachhaltige Geschäftspraktiken und langfristigen Wert zu fördern. Risikoappeti...mehr

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Risikomanagement als Voraus... / 5 Bewertung von ESG-Risiken

Die Quantifizierung der ESG-Risiken ist nicht nur notwendig, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und die ESG-Risiken zu priorisieren (§1 StaRUG). Eine Quantifizierung ist insbesondere notwendig, weil viele aus der Risikoanalyse und der nachfolgenden Risikoaggregation abgeleitete Informationen eben (Kenn-)Zahlen sind. Nur durch die Quantifizierung der Risiken kann der...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 7 Das Nicht-finanzielle IKS (nIKS)

Herausforderung Neben dem Risikomanagement ist auch das interne Kontrollsystem (IKS) mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu "verzahnen" bzw. vielmehr um ein sog. Nicht-finanzielle IKS (nIKS) zu erweitern. Dieses ist entscheidend für die Erfassung, Überwachung und Berichterstattung von nichtfinanziellen Informationen, die gemäß den CSRD-Anforderungen offengelegt werden mü...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 2.1 Der Fokus des Management-Ansatzes

Den Fokus setzen – Transparenz über Regulatorik, Ambition und Stakeholder-Interessen Der erste relevante Schritt ist, den Kompass zu stellen. Basis bilden die regulatorischen Anforderungen wie die Richtlinien und Rechtsakte der CSRD, EU-Taxonomie, ESRS und Lieferkettengesetz. Das Management muss die Nachhaltigkeitsambitionen des Unternehmens festlegen. Die Bandbreite des Ambit...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / Zusammenfassung

Überblick Nachhaltigkeitsberichterstattung ist ein zentraler Teil der Unternehmenskommunikation, bei dem ökologische, soziale und ökonomische Informationen im Fokus stehen. Während grundsätzlich unter diesem Begriff sowohl die interne als auch die externe Berichterstattung zu subsumieren ist, wird in der Praxis häufig auf die externe Nachhaltigkeitsberichterstattung abgestel...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 8.1 Der Interoperabilitätsleitfaden

Das International Sustainability Standards Board (ISSB) arbeitete mit der Europäischen Kommission und EFRAG zusammen, um eine Interoperabilität der ESRS- und ISSB-Standards zu ermöglichen. Der Fokus lag auf der Angleichung der klimabezogenen Berichterstattung. Der Interoperabilitätsleitfaden erklärt, wie die Offenlegungsanforderungen abgestimmt sind. Materialität (Wesentlichk...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 9 Take-aways: Governance is key

Mit der CSRD und den ESRS gibt es in Europa nun einen einheitlichen Rahmen für Unternehmen zur Ausgestaltung der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Vom bloßen Erfüllen regulatorischer Berichtsanforderungen bis hin zur umfassenden strukturellen Integration von Nachhaltigkeit – es gibt viele Herausforderungen, die aktiv angegangen werden sollten. Transparenz schaffen der eigenen...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 8.2 Der Übergang vom ISSB-Standard auf die ESRS

Unternehmen, die mit dem ISSB-Standard beginnen und auch den anderen erfüllen möchten, müssen u. a. folgende Punkte beachten (Übergang von IFRS S2 (climate) auf ESRS): Detaillierte Offenlegungen zu Klimarisiken und -chancen: Die ESRS fordern detailliertere Offenlegungen über Klimarisiken und -chancen. Dies beinhaltet umfassende Informationen über die Auswirkungen von Klimaris...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 4 Format und Struktur der Berichterstattung

Der Lagebericht ist das vorgeschriebene Format für die Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsinformationen gem. CSRD und EU-Taxonomie. Beachten Sie folgende formale Anforderungen: Die Nachhaltigkeitserklärung ist klar von den anderen Teilen des Lageberichts abzugrenzen. Sie ist in einem eigenen Abschnitt "(konsolidierte) Nachhaltigkeitserklärung" im Lagebericht zu platzieren Die...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 3 Berichterstattungsprozess

Eingebettet in diesem ganzheitlichen Managementansatz gestaltet sich die Nachhaltigkeitsberichterstattung entlang folgender grundlegender Prozessschritte: Disclosure Analyse: Sichtung der regulatorischen Anforderungen, Prüfung von Anpassungsbedarfen und berichtsjahrspezifische Vorbereitungen (Berichtsgrenze, Kalender etc.) Wesentlichkeitsanalyse: Durchführung der Wesentlichkei...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 2.2 Der Managementprozess

In jedem dieser Bereiche ist dann der folgende Managementprozess regelmäßig zu durchlaufen. 1. Ableitung von ESG-Zielen aus der Strategie Das Performance-Management als zentrales Steuerungssystem des Unternehmens ist für die Integration der relevanten Nachhaltigkeitsthemen in das Geschäftsmodell, in die strategische Ausrichtung sowie in die Definition und Allokation von Zielen...mehr

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Berichterstattung, Risikoma... / 1 Einführung und Herausforderungen

Eine neue Ära und der Regulierungs-Dschungel Die Nachhaltigkeitsberichterstattung unterliegt aktuell einem starken Wandel – in Europa und auch global: Von variablen, freiwilligen Standards hin zu einer verpflichtenden und standardisierten Offenlegung. Das International Sustainability Standards Board (ISSB) arbeitet aktuell an globalen Nachhaltigkeitsstandards (IFRS SDS). In E...mehr

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Wesentlichkeitsanalyse / 6.1 Die Schätzung

Die Methodik für die Bewertung: Jedes Handlungsfeld wird auf die Wesentlichkeit der Finanzielle Materialität (Auswirkungen) analysiert In einem ersten Schritt werden die Auswirkungen abgeschätzt (eine Quantifizierung erfolgt erst in einem zweiten Schritt und nur für Risiken, die als wesentlich eingeschätzt werden). Die Schätzung soll insbesondere unternehmensintern erfolgen, ei...mehr

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Wesentlichkeitsanalyse / 6 Doppelte Wesentlichkeit: Finanzielle Materialität

Finanzielle Wesentlichkeit konzentriert sich darauf, wie Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) die wirtschaftliche Leistung und die Betriebsabläufe eines Unternehmens beeinflussen können. Von wesentlicher Bedeutung dabei ist, dass Risikomanagement und Nachhaltigkeitsmanagement sehr eng miteinander verknüpft werden. Um Risiken entsprechend dem Risikogehalt vergleiche...mehr

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Zukunftsfähigkeit und Resil... / 3 Verantwortung der Vorstände und Aufsichtsräte in der Nachhaltigkeit

Vorstände und Aufsichtsräte haben bei der Nachhaltigkeitstransformation eine besondere Rolle und Aufgabe. Verantwortungen der Vorstände in der Nachhaltigkeit: Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG) in die Unternehmensstrategie. Sicherstellung, dass das Unternehmen nicht nur kurzfristige Gewinne erzielt, sondern auch langfristig positiv auf Gesellschaft ...mehr

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Informationssysteme als Vor... / 3 Arten und Auswahl von Daten im Nachhaltigkeitsmanagement

Im Nachhaltigkeitsmanagement und Risikomanagement wird eine Vielfalt von Datenarten unterschieden, die für Analyse und Entscheidungsfindung relevant sind. Bei der Auswahl ist auf eine möglichst geeignete Datengrundlage zu achten. So werden die folgenden Arten von Daten unterschieden: Externe vs. interne Daten Externe Daten: Diese stammen aus Quellen außerhalb der Organisation ...mehr

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Wesentlichkeitsanalyse / 5 Die doppelte Wesentlichkeit: Allgemeines Vorgehen

Im Kontext der Nachhaltigkeit bezieht sich "Impact Materialität" auf die Relevanz und Wesentlichkeit der Auswirkungen, die ein Unternehmen auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft hat. Diese Auswirkungen können sowohl positiv als auch negativ sein und beeinflussen die langfristige Nachhaltigkeit des Unternehmens sowie seiner Stakeholder: Identifizierung von wesentl...mehr

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Zukunftsfähigkeit und Resil... / 5 Finanzielle Nachhaltigkeit als Voraussetzung für Nachhaltigkeit

Finanzielle Nachhaltigkeit Hohe finanzielle Nachhaltigkeit ist gegeben, wenn: ein Unternehmen langfristig real wächst, d. h. die reale Wachstumsrate w > 0 ist die risikoabhängige Insolvenzwahrscheinlichkeit (p) niedrig ist das Ertragsrisiko gering und für die Eigentümer "akzeptabel" ist die Kapitalrendite des Unternehmens höher ist als die risikoabhängigen Kapitalkosten Eine hohe ...mehr

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Stakeholdermanagement / 6 Besondere Anforderungen von Investoren und Geldgebern an Unternehmen

Investoren und Geldgeber haben spezifische Anforderungen an Unternehmen, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Diese Anforderungen haben sich in den letzten Jahren deutlich verstärkt, da das Bewusstsein für ökologische, soziale und Governance-Fragen (ESG) gestiegen ist. Hier sind einige der wichtigsten Anforderungen: Transparenz und Berichterstattung: Investoren erwarten von Untern...mehr

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Rechtliche Anforderungen / 1 Zielsetzung der EU Regulatorik

Mit der Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens in 2015 sowie der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklungen reagierte die Weltgemeinschaft auf die anhaltenden Herausforderungen des Klimawandels und schlug im globalen Kontext einen neuen Weg zur Sicherung, Herstellung und Förderung eines nachhaltigen globalen Wirtschaftssystems ein. Auf europäischer Ebene verabschiedete d...mehr

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Zukunftsfähigkeit und Resil... / 1.1 Zukunftsfähigkeit und Resilienz: Begriffserläuterungen

Wer kennt das nicht: Die Integration von Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsprojekte, die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen, der Net-Zero-Transition-Pfad sowie weitere Nachhaltigkeitsthemen erfordern Ressourcen. Ressourcen in Bezug auf Mitarbeiterkapazitäten, Projektausgaben, externe Beratungskosten, Daten- und IT-Kosten etc. D.h. die finanzielle Stabilität des Unternehme...mehr

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Wesentlichkeitsanalyse / 1 Wesentlichkeitsanalyse: Intro

Die Wesentlichkeitsanalyse (Materiality Assessment) ist ein zentraler Prozess im Nachhaltigkeitsmanagement eines Unternehmens, um die wesentlichen Themen und Bereiche zu identifizieren, die sowohl für das Unternehmen als auch für seine Stakeholder von großer Bedeutung sind. Die Wesentlichkeitsanalyse stellt ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen dar. Diese Analyse hilft...mehr

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Sustainable Strategy (Nachh... / 6 Entwicklung der Klimastrategie nach TCFD

Die Klimastrategie nach TCFD zielt darauf ab, Unternehmen bei der Identifizierung, Bewertung und Berichterstattung ihrer klimabezogenen finanziellen Risiken und Chancen zu unterstützen. Durch die Einbettung dieser Überlegungen in ihre Geschäftsstrategie können Unternehmen besser auf die Risiken und Möglichkeiten reagieren, die der Klimawandel mit sich bringt. Dies umfasst die...mehr

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Stakeholdermanagement / 1 Definition und Bedeutung der Stakeholder

Stakeholder sind Personen, Personengruppen oder Organisationen, die direkt oder indirekt von den Aktivitäten, Entscheidungen und Richtlinien eines Unternehmens betroffen sind oder diese beeinflussen können. Interessen: Stakeholder haben eigene Interessen oder Anliegen in Bezug auf die Leistungen, Aktionen und Ziele des Unternehmens. Einfluss: Stakeholder können Einfluss auf Un...mehr

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CO2-Accounting / 1.3 Rahmenbedingungen für TCFD und CO2-Accounting

TCFD: Entwickelt von der Financial Stability Board (FSB) im Jahr 2015. Basiert auf vier Hauptkategorien: Governance, Strategie, Risikomanagement und Metriken. Nicht verpflichtend, aber von vielen Regierungen unterstützt. Ziel ist es, klimabezogene finanzielle Risiken besser zu verstehen und offenzulegen. CO2-Accounting: Umfasst die Erfassung, Bewertung und Berichterstattung von Ko...mehr

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Elementare Analysen für die... / 5.1 Die Vorteile der SWOT-Analyse

Die Durchführung einer SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Bedrohungen) ist aus mehreren Gründen ein entscheidender Schritt bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Die SWOT-Analyse: bietet einen strukturierten Rahmen, um die interne und externe Umgebung eines Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit zu bewerten. hilft dabei, die Nachhaltigkeitsstrategie des ...mehr

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Der Mensch, die Transformat... / 2.1 Biologie: Nachhaltigkeit und Resilienz in Entscheidungsprozessen

Unser Gehirn ist bemerkenswert leistungsfähig, jedoch auch energieintensiv: Es macht nur 2 % unseres Körpergewichts aus, verbraucht aber 20 % unserer Energie. Aufgrund dieses hohen Energiebedarfs neigt das Gehirn dazu, den einfachsten Weg zu wählen, um Energie zu sparen. Um Entscheidungen schnell zu treffen, entwickeln wir im Laufe unseres Lebens zahlreiche "Abkürzungen" und ...mehr

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Wesentlichkeitsanalyse / 4.1 Relevante Themen: Identifikation

Die Definition der relevanten Themen ist ein entscheidender Schritt. Basis aus regulatorischer Sicht ist der ‚Anhang der Delegierten Verordnung (EU) 2023/2772 der Kommission zur Ergänzung der Richtlinie 2013/34/EU des Europäischen Parlaments und des Rates durch Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung‘ der Europäischen Kommission, Punkt 3 ff. In diesem Schritt ermit...mehr

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Elementare Analysen für die... / 3 Analyse interner Berichte

Für eine fundierte strategische Analyse im Vorfeld der Strategieentwicklung zu ESG sind Berichte aus verschiedenen Unternehmensbereichen sowie externe Analysen und Ergebnisse aus Normen und Zertifizierungen unerlässlich. Exemplarische Berichte können sein:mehr

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Informationssysteme als Vor... / 5.3 KI im Nachhaltigkeitsmanagement

Mögliche Anwendungen von KI im Nachhaltigkeitsmanagement: Energieeffizienz und -management Anwendung: KI wird eingesetzt, um Energieverbrauchsmuster zu analysieren und Energieeffizienzmaßnahmen zu optimieren. Beispiel: Ein größeres Datenzentrum nutzt KI-Algorithmen zur Steuerung der Klimaanlagen und zur Anpassung der Kühlleistung basierend auf dem tatsächlichen Bedarf und Wette...mehr

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CO2-Accounting / 2 Big Picture CO2-Accounting

Hinweis Arbeitshilfe "CO2-Accounting: Big Picture" Die Arbeitshilfe gibt einen Überblick über das Thema CO2-Accounting. Zur Arbeitshilfe. Wesentliche rechtliche Rahmenbedingungen und Standards In Europa werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und ESG-Anforderungen bezüglich CO2-Accounting immer strenger. Es gibt eine Reihe von Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften, über die s...mehr

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Rollen und Verantwortung in... / 3.2 Aufsichtsrat

Die rechtlichen Anforderungen an den Aufsichtsrat in Bezug auf ESG fokussieren sich auf die Überwachung und das strategische Sparring der Nachhaltigkeitsbemühungen eines Unternehmens. Der Aufsichtsrat stellt sicher, dass das Unternehmen die ESG-Standards einhält und in seine Geschäftsstrategien integriert, auch auf Vorstandsebene. Rechtliche Regelungen für den Aufsichtsrat in...mehr