Kurzbeschreibung

Diese Checkliste zeigt die möglichen Methoden bei der Moderation von Großgruppen.

Vorbemerkung

Diese Checkliste zeigt die aktuellen Methoden bei der Moderation von Großgruppen.

Moderation, aktuelle Methoden bei Großgruppen

Methode Moderationszyklus Open Space Technology Zukunftskonferenz (Future Search)

Real Time Strategic Change Conference (RTSC)

"Konferenz des Wandels"
Apprecative Inquiry Summit "Zukunftsgipfel" World-Café Info-Markt (Markt der Möglichkeiten/Info-Messe)
Teilnehmerzahl 2 – 40 4 – 1000 25 – 100 50 –1000 50 – 500 25 – 500 40-150
Dauer 0,5 – 2 Tage 1 – 3 Tage 2 – 3 Tage 1 – 2 Tage 1 – 3 Tage 2 – 4 Stunden 2,5 – 5 Stunden
Ablauf

1) "Einsteigen": Die Teilnehmer werden zum Thema hingeführt.

2) "Sammeln": Die Teilnehmer sammeln die Themen, die aus ihrer Sicht relevant sind.

3) "Auswählen": Die Themen werden priorisiert: Was machen wir erst und was dann…?

4) "Bearbeiten": Die Themen werden mit speziellen, einfachen Methoden bearbeitet.

5) "Planen": Maßnahmen zur Umsetzung werden geplant.

6) "Abschließen": Die geleistete Arbeit wird reflektiert.

1) Nach der Eröffnung kann jeder ein Thema vorschlagen. Wer kein eigenes Thema hat, ordnet sich einem Thema und damit einer Kleingruppe zu.

2) Es folgen kleine parallel laufende Workshops zur Themenbearbeitung. Die Ergebnisse werden protokolliert.

3) Die Protokolle werden in einem Reader für die Teilnehmer zusammengefasst.

4) Die Teilnehmer gewichten die Themen und planen Maßnahmen. Projektgruppen werden gebildet.

1) Die Teilnehmer evaluieren in Kleingruppen den bisherigen gemeinsamen Weg. (Würdigung der Vergangenheit)

2) Sie ziehen eine Bilanz über den Status Quo, benennen "Prouds and Sorries" und tragen relevante Zukunftstrends zusammen.

3) Es folgt das Erarbeiten von Zukunftsbildern und ein Austausch darüber.

4) Anschließend wird ein Konsens über gemeinsame Ziele/Visionen erstellt.

5) Erarbeiten von Maßnahmen/Vorschlägen für die Zukunftsplanung.

1) "Aufrütteln" und Sensibilisieren der Teilnehmer durch das Management und/oder externe Dritte.

2) Die Geschäftsleitung konfrontiert die Teilnehmer mit dem bestehenden Handlungsdruck und präsentiert ihre strategischen Vorstellungen.

3) Die Mitarbeiter erarbeiten "Änderungsvorschläge" und präsentieren sie im Plenum.

4) Die Geschäftsleitung arbeitet die Vorschläge (soweit möglich) in ihre Ziele ein.

5) Die Teilnehmer erarbeiten Maßnahmen zum Erreichen der nun gemeinsamen Ziele.

1) "Discovery": Erkunden und Wertschätzen dessen, was bereits an Positivem vorhanden ist.

2) "Dream": Herausfinden, was künftig sein könnte.

3) "Design": Herausarbeiten, was sein soll.

4) "Destiny": Planen, was wie erreicht werden soll.

Instrumente: Gegenseitige Interviews der Teilnehmer; Klein-gruppenarbeit.

1) Die Teilnehmer erörtern in Kleingruppen ein vorgegebenes Thema.

2) Die Gruppen formieren sich neu. Der am Tisch zurückgebliebene "Gastgeber" informiert die neue Gruppe über den Gesprächsverlauf in der vorherigen Runde. Dann wird entweder erneut dieselbe Frage erörtert oder eine darauf aufbauende.

3) Die Gruppen formieren sich zum dritten (und meist letzten Mal) neu. Sie erörtern entweder nochmals dieselbe oder eine weiterführende Frage.

4) Im Plenum werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengetragen.

1) Kurzer Einführungsvortrag (Gesamtüberblick und Veranstaltungsablauf)

2) Der Teilnehmerkreis wird in 3 bis (maximal!) 5 Untergruppen aufgeteilt, die zwischen ebenso vielen Info-Ständen im Dreiviertelstundentakt rotieren. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass jeder Teilnehmer alle Inhalte in Form von (in der Regel halbwegs) lebendigen Workshop-Runden mit bekommt.

3) Kurze, aber eindrucksvolle Plenumsitzung zum Abschluss (keine neuen Informationen sondern z. B. eine motivierende Rede eines Top Managers sein, der die vorhandene Stimmung aufgreift und sie nach vorne in Richtung Zukunft orientiert).

4) Zusätzlich möglich: kürzere künstlerische oder kabarettistische Einlage, wenn sie zum Thema passt und professionell gemacht ist.
Besonderheiten Die Gruppengespräche laufen nach dem "Moderationszyklus" ab. Er gliedert den Prozess in definierte Phasen. Die Teilnahme ist freiwillig; die Gruppen organisieren sich (weitestgehend) eigenverantwortlich. Geprägt vom "Basisdemokratischem Ansatz" und einer hohen Unkontrollierbarkeit durch Veranstalter/Moderatoren. Die Teilnehmer arbeiten in vorab festgelegten Kleingruppen mit unterschiedlicher Zusammensetzung.

Die Teilnehmer arbeiten zunächst in gemischten und später (etwa zur Maßnahmenplanung) in "homogenen" Gruppen.

Die Methode zeichnet sich durch die Verknüpfung von Top-Down-Vorgaben mit Bottom-up-Umsetzungsvorschlägen aus.

Das AI ist die "sanfteste" aller Großgruppenmethoden. Es können ergänzend kreativitätsfördern

de Methoden zum Einsatz kommen.
Der Raum ist caféhausähnlich gestaltet; die Teilnehmer erörtern in wechselnden, frei formierten Gruppen dasselbe Thema. Ein in Form und Inhalt hochstrukturierter Prozess, bei dem bestimmte vorgegebene Inhalte in einer Mischung aus Monolog und Dialog vermittelt werden. Wichtig ist, dass man sowohl die Teilnehm...

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