Aus den Rohstoffen entsteht in einem Produktionsbetrieb das fertige Erzeugnis.[1] Es gibt unbearbeitete Rohstoffe wie Gold und andere Edelmetalle, Rohöl oder bereits bearbeitete wie Kupferdraht, Feinbleche. Rohstoffe bei Land- und Forstwirten sind Waren, die im Rahmen des Erzeugungsprozesses weiterkultiviert erden (z. B. Jungtiere, Saatgut oder Jungpflanzen).[2], [3] Hilfsstoffe werden Bestandteil des fertigen Produkts, sind jedoch von untergeordneter Bedeutung (Futtermittelzusätze, Siliermittel, Starterkulturen bei Land- und Forstwirten).

 
Praxis-Beispiel

Zu Hilfsstoffen zählen Schrauben, Nägel, Farben, Lacke etc.

Es gibt feste und flüssige Hilfsstoffe. Für die Abgrenzung zu den Rohstoffen ist ihr mengen- und wertmäßig geringer Anteil am Endprodukt maßgeblich.

Betriebsstoffe werden nicht Bestandteil des Fertigprodukts, sondern im Rahmen der Herstellung gebraucht und verbraucht, z. B. Benzin, Öl, Schmierstoffe.

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