Digitalisierung wird das Berufsbild der Controller verändern. Die Veränderung geht weit über die technische Befähigung zur Anwendung neuer IT-gestützter Tools hinaus. Sie gehen bis zum Kern der eigenen Rolle. Bislang hatte das Beschaffen, Aggregieren und Bereitstellen von Daten einen großen Anteil an der Arbeit und Leistung eines Controllers. Dies wird zukünftig mehr und mehr technisch unterstützt und automatisiert von IT-Systemen zur Verfügung gestellt.
Der Controller kann also mehr Zeit auf seine Kerntätigkeiten wie Handlungsempfehlungen, Ausarbeitung von Szenarien und inhaltliche Beratung des Fachbereiches investieren. Das klingt vielversprechend, ist aber auch eine erhebliche Entwicklung und Veränderung. Zum einen im Können – betrifft aber auch die Frage nach der eigenen Sinnstiftung und des eigenen Markenkerns. Diesen Aspekt sollten Unternehmen zusammen mit den Mitarbeitenden intensiv beleuchten und aktiv begleiten.
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