Positives Denken: So lässt sich aus der Stressfalle herauskommen

Wir Deutsche sind dafür bekannt, alles eher pessimistisch zu betrachten. Und so sind wir auch anfällig dafür, Stress zu einem Dauerthema zu machen und uns in die Stressfalle zu begeben. Denn wer sich nur lange genug negative Gedanken macht, dem kann es auch tatsächlich schlecht gehen. Doch es geht auch anders.

Wenn wir von Stress reden, dann von negativem Stress. Und der entsteht, wenn ein Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten besteht.

Doch gestresst fühlt sich jeder von ganz unterschiedlichen Situationen. Selbst ein objektiver Stressor, die Zeit, die einem zur Bewältigung von einer Aufgabe zur Verfügung steht, kann für den einen mehr als ausreichend und für den anderen viel zu knapp sein.

Stress ist ansteckend

Die Diplom-Psychologin Dr. Ilona Bürgel erläutert in ihrem Artikel Stress ist ein Denkfehler, was uns heute so stresst. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass vor allem die Art und Weise wie wir leben und denken uns stresst. Und dass wir uns gegenseitig damit anstecken.

Stress erzeugt neuen Stress

Die meisten stresst bei der Arbeit das Gefühl, nie fertig zu werden. Doch unsere eigenen Ansprüche und zu wenig Wertschätzung führen dazu, dass wir unzufrieden sind. So verfestigt sich das Gefühl, nie fertig werden zu können.

So lässt sich aus der Stressfalle herauskommen

Die Diplom-Psychologin gibt Tipps, wie wir unser Leben selbstbestimmt ins Positive verändern können, z. B:

  • Die Kräfte einteilen, ausreichend schlafen sowie gut und ausreichend nahrhaft essen.
  • Weniger tratschen und klatschen oder am besten überhaupt nicht.
  • Am Abend vor dem Einschlafen an etwas Schönes denken.
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