Gesundheitsrisiko: Macht Vielfliegen krank?

Die Freiheit über den Wolken mag grenzenlos sein. Doch dem Körper sind beim Vielfliegen gesundheitliche Grenzen gesetzt. Das legt jedenfalls eine Studie von Forschern der University of Surrey in Großbritannien und der Lund University in Schweden nahe.

Die Forscher trugen Untersuchungen zum Thema Vielfliegen zusammen und ermittelten die physiologischen, psychologischen und sozialen Konsequenzen. Als Vielflieger wurden dabei alle verstanden, die mindestens einen Flug pro Monat machen.

Vielfliegen ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden

Vielflieger leiden häufig unter Jet-Lag, was den Biorhythmus beeinträchtigen und z. B. zu Schlafstörungen führen kann, wenn der Körper sich nicht ausreichend erholen kann.

Sie haben ein erhöhtes Risiko an einer Thrombose oder einer Lungenembolie zu erkranken. Vielfliegerei geht häufig außerdem mit ungesunden Essensgewohnheiten oder einem erhöhten Alkoholkonsum einher.

Außerdem haben sie durch die Reisevorbereitungen und die Reise an sich ein erhöhtes Stresslevel und fühlen sich nicht selten einsam und isoliert.

In sozialer Hinsicht sei es für sie schwieriger, zu Hause einen größeren Freundeskreis zu pflegen und in gutem Kontakt mit ihren Kindern und Partnern zu sein.

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dpa
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