Der Stöpsel für mehr Lebensqualität

Wer mit dem Schlagbohrer arbeitet oder eine Rüttelmaschine bedient, greift fast schon automatisch zum Gehörschutz. Nur so ist der Lärm erträglich. Doch auch im Großraumbüro kann einen Lärm stören. Komfort-Gehörschutz sorgt dann für Ruhe.

Das dauernde Geklackere der Tastaturen um einem herum, die Telefonate, die Gespräche der Kollegen oder die Baustelle vor dem Fenster – Geräusche können einen ganz schön nerven. Und dann empfinden wir sie schnell als Lärm und sind gestresst.

Gehörschädigender Lärm ist im Büro selten

Wann Geräusche als Lärm bezeichnet werden und der Gesundheit schaden, kann klar bestimmt werden. Eine gehörschädigende Wirkung setzt beispielsweise bei 85 Dezibel (dB(A)) über 8 Stunden hinweg ein. Ist diese Situation am Arbeitsplatz gegeben, muss laut Arbeitsschutzgesetz Gehörschutz getragen werden. Außerdem müssen die Betroffenen regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung.

In Großraumbüros werden immerhin 60 Dezibel gerne mal überschritten.

Auch leisere Geräusche können die Gesundheit schädigen

Doch auch Geräusche, die weitaus leiser sind, können der Gesundheit Schaden zufügen. Das ist dann der Fall, wenn sie einen permanent stören oder belästigen. Denn dann steigt der Blutdruck, man verspannt sich, Atmung und Herzschlag werden schneller. Außerdem schlägt es auf die Stimmung, macht einen mit der Zeit antriebslos oder aggressiv. Ist der Körper so mit Stress beschäftigt, bringt man für die Arbeit nicht mehr oder nur unter zusätzlicher Anstrengung die notwendige Energie auf.

Komfort-Gehörschutz für mehr Lebensqualität am Arbeitsplatz

Am Arbeitsplatz verbringen wir viel Lebenszeit. Da ist es wichtig, auch auf die Lebensqualität zu achten. Wenn es um Lärmbelästigungen geht, hilft oft bereits ein kleiner Stöpsel im Ohr, ein sog. Komfort-Gehörschutz. Mit den Stöpseln in den Ohren kehrt Ruhe ein. Die Konzentration steigt wieder und die Körperfunktionen können sich entspannen.

Wer Ruhe braucht und nicht auf akustische Signale von außen angewiesen ist, sollte es einmal ausprobieren. Mehr Informationen etwa zur richtigen Auswahl des Gehörschutzes gibt es auf der Internetseite des Instituts für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).