Wearables mit KI können die Gesundheit der Mitarbeiter in gefährlichen Umgebungen verbessern, indem sie erhobene Daten auswerten und Schutzmaßnahmen daraus ableiten. Das funktioniert für allgemeine Gesundheitsdaten und noch mehr für Beschäftigte, die in gefährlichen Umgebungen wie in großer Höhe, mit Gefahr-, Schadstoffen oder im Umfeld gefährlicher Maschinen ihre Arbeit verrichten müssen.

Im Vorfeld können bei der Planung von Einsätzen Arbeitsschutzmaßnahmen festgelegt werden und Wearables bei entsprechender Detektion von Hitze, Gas oder auch Bewegungsmangel Warnsignale absetzen. Es können sogar für verschiedene Bereiche oder einzelne Mitarbeiter individuelle Grenzwerte bestimmt werden, um Gefährdungen und Belastungen individuell zu begrenzen.

Die KI identifiziert dann Abweichungen und Muster in den gemessenen Vitaldaten der Nutzer, die z. B. auf Übermüdung, Stress oder Erkrankungen hinweisen können und alarmiert den Betroffenen oder Verantwortliche zur Ergreifung von Schutzmaßnahmen. Ein Beispiel wäre die Nutzung einer Smartwatch zur Überwachung von Überanstrengung oder Ermüdung. Sie kann Benutzer alarmieren, wenn eine Pause oder Ruhezeit notwendig ist.

Hersteller von Smartwatches sind führend bei der Erkennung von Gesundheitsproblemen und der automatischen Organisation von Hilfeleistungen für Mitarbeiter. Einige Smartwatches können sogar Stürze erkennen und das Bewusstsein ihrer Träger überwachen, das hilft insbesondere Personen mit Gesundheitsproblemen oder in risikoreichen Arbeitsumgebungen. Falls der Nutzer nicht reagiert, werden automatisch Feuerwehr oder Rettungskräfte mit genauen Standortdaten alarmiert.

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