Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitgeber / 2 Arbeitgebereigenschaft in Sonderfällen

Bei der Betriebsführung durch einen Dritten ist in der Regel allein der Betriebsinhaber der Arbeitgeber.[1] Bei Leiharbeitnehmern i. S. d. Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes gilt als Arbeitgeber der Verleiher. Der Entleiher haftet dabei für die Gesamtsozialversicherungsbeiträge, wenn der Verleiher seine Zahlungspflichten nicht erfüllt. Liegt keine rechtmäßige (erlaubte) Arbeitn...mehr

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Gewerbesteuererklärung 2023 / 4.3.3 Renten und dauernde Lasten (Zeile 51 und Zeile 59)

Zu berücksichtigen sind sämtliche, bei Ermittlung des Gewinns abgezogene Renten und dauernde Lasten, unabhängig davon, ob sie mit der Gründung oder dem Erwerb des Betriebs in Zusammenhang stehen. Unerheblich für die Hinzurechnung ist auch die gewerbesteuerliche Behandlung der Beträge beim Empfänger. Die Hinzurechnung ist auf betriebliche Renten und dauernde Lasten beschränkt...mehr

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Gewerbesteuererklärung 2023 / 2.4 Kapitalgesellschaft

Kapitalgesellschaften (GmbH, AG), Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, Europäische Genossenschaften sowie Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sind Gewerbebetriebe kraft Rechtsform.[1] Unabhängig davon, ob die Kapitalgesellschaft eine gewerbliche oder eine andere Tätigkeit ausübt, gilt ihre Tätigkeit stets und in vollem Umfang als Gewerbebetrieb. Eine Kapitalgesellsc...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Bildschirmarbeit / 3.2 Arbeitgeberpflichten

Der Arbeitgeber hat im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 3 ArbStättV die Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen an den im Betrieb vorhandenen Bildschirmarbeitsplätzen zu ermitteln und zu beurteilen. Er hat durch geeignete Maßnahmen für eine Gestaltung der Bildschirmarbeitsplätze entsprechend den Anforderungen des Anhangs Nr. 6 der ArbStättV und der sonstigen Rechtsvor...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Bildschirmarbeit / 1 Kein Arbeitslohn bei Kostenübernahme für Bildschirmbrille

Trägt der Arbeitgeber aufgrund gesetzlicher Verpflichtung die angemessenen Kosten für eine spezielle Sehhilfe (Bildschirmbrille bzw. Arbeitsplatzbrille), ist die Übernahme der Kosten hierfür kein Arbeitslohn.[1] Voraussetzung hierfür ist, dass aufgrund einer Untersuchung der Augen und des Sehvermögens durch eine fachkundige Person i. S. d. § 6 Abs. 1 Bildschirmarbeitsverordn...mehr

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Gewerbesteuererklärung 2023 / 5 Zerlegung der Gewerbesteuer

Wenn eine Zerlegung der Gewerbesteuer in Betracht kommt, muss der Steuerpflichtige zusätzlich eine Erklärung für die Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrags ( Vordruck GewSt 1 D ) ausfüllen. Voraussetzung für die Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrags ist, dass in mehreren Gemeinden Betriebsstätten zur Ausübung des Gewerbes unterhalten werden. Dies ist im Vordruck...mehr

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Rechnungen: Ausstellung und... / 4.10 Steuersatz oder Hinweis auf eine Steuerbefreiung

Rz. 50 In Rechnungen über steuerpflichtige Leistungen sind der auf das Entgelt entfallende Umsatzsteuerbetrag sowie der Steuersatz anzugeben, § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 8 UStG. Der Unternehmer muss den Steuerbetrag für die von ihm ausgeführte steuerpflichtige Leistung Cent genau berechnen. Ergibt sich bei der Steuerberechnung kein voller Centbetrag, ist der Centbetrag abzurunden...mehr

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Rechnungen: Ausstellung und... / 10.3 Aufbewahrungsfrist von Rechnungen

Rz. 124 Die Aufbewahrungsfrist für Rechnungen beträgt 10 Jahre, § 14 b Abs. 1 Satz 1 UStG. Die 10-jährige Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Rechnung ausgestellt wird, § 14 Abs. 1 Satz 3 1. Halbsatz UStG. Die 10-jährige Aufbewahrungsfrist läuft jedoch nicht ab, soweit und solange die Unterlagen für Steuern von Bedeutung sind, für welche ...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitfaden für Unternehmen zur Erreichung der Treibhausgasneutralität und zur Rolle von Kompensationszertifikaten

Zusammenfassung Überblick In diesem Beitrag werden die Grundsätze, Anforderungen und Leitlinien für die Erreichung und den Nachweis der Treibhausgasneutralität entsprechend der ISO 14068-1 dargelegt. Die Anforderungen umfassen die Quantifizierung, Reduzierung und Kompensation von CO2-Fußabdrücken und definiert relevante Begriffe. Der Standard ist für verschiedene Einrichtunge...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.2 Maßnahmenbezogene Prinzipien

Die ISO 14068 bietet einen umfassenden Rahmen für Unternehmen, um ihre Treibhausgasneutralität zu erreichen und zu kommunizieren. Deshalb haben konkrete Maßnahmen zur Absenkung der Emissionen oder zur Erhöhung der Senkenkapazität und deren Ambitionsniveau eine wichtige Rolle. Die maßnahmenbezogenen Prinzipien werden in den folgenden Abschnitten erläutert. 3.2.1 Prinzip der Un...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1.5 Prinzip der Verantwortung und Rechenschaft der Geschäftsleitung

Die oberste Führungsebene eines Unternehmens trägt die Verantwortung für die Erreichung und Darstellung der THG-Neutralität und unterliegt einer Rechenschaftspflicht. Dies stellt sicher, dass die Anstrengungen zur THG-Neutralität im gesamten Unternehmen ernst genommen werden.mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1 Allgemeine Prinzipien

Dieses Kapitel beleuchtet die grundlegenden Prinzipien und Richtlinien für die effektive und verantwortungsbewusste Anwendung von Klimaneutralitäts-Claims. Diese sind eine wesentliche Komponente im Bestreben von Unternehmen und Organisationen, ihre Umweltauswirkungen transparent und authentisch zu kommunizieren. 3.1.1 Prinzip der Transparenz Transparenz ist das Fundament aller...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 1 Einleitung

1.1 Die hohe Bedeutung der "Klimaneutralität" Die Begrenzung des globalen durchschnittlichen Temperaturanstiegs auf 1,5 °C erfordert umfassende Verringerungen bei den globalen Treibhausgasemissionen in den kommenden Jahrzehnten. Bis spätestens 2050 muss bilanzielle "Klimaneutralität" erreicht werden.[1] Hierzu müssen alle Akteure und insbesondere Unternehmen aus klimaintensiv...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1.6 Prinzip des Wertschöpfungsketten- und Lebenszyklusansatzes

Unternehmen müssen die THG-Quellen und Senken entlang der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigen (Beispiele siehe folgende Tab. 2). Bei Produkten sollten alle wesentlichen Lebenswegabschnitte vom Ressourcenabbau, Herstellungs- und Nutzungsphase, alle Transporte sowie Recycling bzw. Entsorgung berücksichtigt werden. Dieser ganzheitliche Ansatz trägt zu einer umfassender...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3 Grundprinzipien der ISO 14068

In der Norm werden eine Reihe von Prinzipien dargelegt, die beachtet und erfüllt werden müssen, wenn Treibhausgasneutralität auf faire und nicht irreführende Weise erreicht werden soll. Die im Folgenden beschriebenen Grundsätze helfen, die Anforderungen an Claims zur Treibhausgasneutralität zu erfüllen. Es wird zwischen Grundsätzen allgemeinerer Natur und konkreteren, auf Ma...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 6 Carbon Neutrality Management Plan (CNMP) und Carbon Neutrality Report

6.1 Carbon Neutrality Management Plan (CNMP) Ein Carbon Neutrality Management Plan (CNMP) nach ISO 14068-1 (Kap. 9) zielt speziell darauf ab, innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens Treibhausgasneutralität zu erreichen. Er beinhaltet detaillierte Strategien zur Verringerung der Treibhausgasemissionen (THG) auf Netto-Null sowie den vorgesehenen Ausgleich über Kompensationszerti...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.2.3 Prinzip der Maßnahmenhierarchie

ISO 14068 legt dabei den Schwerpunkt auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen (THG) als primären Schritt zur Erreichung der Treibhausgasneutralität. Erst wenn Maßnahmen zur Vermeidung oder Minderung der THG-Emissionen technisch nicht mehr möglich sind, kann zu technologie- oder landbasierten Maßnahmen der THG-Entnahme innerhalb des eigenen Verantwortungsbereiches gegri...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / Zusammenfassung

Überblick In diesem Beitrag werden die Grundsätze, Anforderungen und Leitlinien für die Erreichung und den Nachweis der Treibhausgasneutralität entsprechend der ISO 14068-1 dargelegt. Die Anforderungen umfassen die Quantifizierung, Reduzierung und Kompensation von CO2-Fußabdrücken und definiert relevante Begriffe. Der Standard ist für verschiedene Einrichtungen wie Organisat...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1.1 Prinzip der Transparenz

Transparenz ist das Fundament aller Bemühungen um THG-Neutralität. Unternehmen müssen relevante Informationen offenlegen, um ein klares Verständnis ihrer THG-Neutralitätsansprüche zu ermöglichen. Dies umfasst Daten über Treibhausgasemissionen, verwendete Methoden und erreichte Fortschritte. Hierzu zählt ebenso die Berücksichtigung von Anforderungen aus anderen relevanten Nor...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1.3 Prinzip des wissenschaftsbasierten Ansatzes

Wissenschaftsbasierter Ansatz bedeutet, dass sich Entscheidungen und Maßnahmen in der Organisation an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel orientieren sollte, wobei hier die aktuellen Veröffentlichungen des IPCC herangezogen werden sollten. Es besteht wissenschaftlicher Konsens, dass um katastrophale, eigendynamische und nicht wieder rückgängig zu ma...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 4 Kompensationszertifikate

Nach aktuellem Stand wird es kaum Unternehmen geben, die den Status der Klimaneutralität ohne Kompensationszertifikate und Gutschriften ("credits") erreichen können. Ausnahmen bestätigen hier die Regel! Wenn z. B. ausreichend biobasierte Materialien oder Pflanzenkohle in langlebigen Produkten eingeschlossen werden können, dann kann bilanziell auch Klimaneutralität erreicht w...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 1.1 Die hohe Bedeutung der "Klimaneutralität"

Die Begrenzung des globalen durchschnittlichen Temperaturanstiegs auf 1,5 °C erfordert umfassende Verringerungen bei den globalen Treibhausgasemissionen in den kommenden Jahrzehnten. Bis spätestens 2050 muss bilanzielle "Klimaneutralität" erreicht werden.[1] Hierzu müssen alle Akteure und insbesondere Unternehmen aus klimaintensiven Industriesektoren erhebliche Anstrengungen...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.2.2 Prinzip der hohen Ambition und der Dringlichkeit

Organisationen sollten bei der Planung von Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität ambitioniert vorgehen. Das bedeutet, dass die Ziele zur Reduzierung oder Entnahme von THG-Emissionen einen signifikanten Beitrag zur Erreichung globaler Netto-Null-Emissionen leisten und dass die Maßnahmen schnell geplant und umgesetzt werden. Angesichts der bereits heute ...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.2.1 Prinzip der Unterstützung der Transformation

Praxis-Beispiel Beispiele für innovative Lösungen, Produkte und Geschäftsmodelle Ein Automobilhersteller könnte von Verbrennungsmotoren auf Elektromotoren umsteigen und Investitionen in Forschung und Entwicklung von Elektrofahrzeugen und den Aufbau einer Infrastruktur für Ladeeinrichtungen tätigen. Ein Hersteller von Kunststoffprodukten setzt auf die Verwendung von biobasierte...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 4.2 Qualitätskriterien für Kompensationszertifikate

Die freiwillige Kompensation ist jedoch auch starker Kritik ausgesetzt. Eine generelle Kritik lautet etwa, dass durch die Verfügbarkeit von billigen Zertifikaten technisch machbare Klimaschutzmaßnahmen nicht umgesetzt oder aufgeschoben werden (Zertifikate als "Ablaßhandel" bzw. "mitigation deterrance").[1] Daher ist auch entsprechend der ISO 14068 eine externe Kompensation i...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 7 Literaturhinweise

Arnold J, Toledano P (2021) Corporate Net-Zero Pledges: The Bad and the Ugly. Columbia Center on Sustainable Investment Bhatia P, Cummis C, Rich D, et al (2011) Greenhouse Gas Protocol Corporate Value Chain (Scope 3) Accounting and Reporting Standard Bingler JA, Kraus M, Leippold M, Webersinke N (2022) Cheap talk in corporate climate commitments: The role of active institution...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1.2 Prinzip der Konservativität

Angesichts von Unsicherheiten zu Folgen des Klimawandels aber auch der Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen, insbesondere wenn diese von externen Faktoren und Entwicklungen abhängen (z. B. Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff), sollte ein konservativer Ansatz bei den Planungen verfolgt werden, um Überoptimismus und eine Überbewertung des Fortschritts zu verhindern. Bei szenariobas...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 5 Carbon Neutrality Claims (Klimaneutralitäts-Claims)

Um "Klimaneutralität" für eine Organisation oder ein Produkt zu beanspruchen ("claim") und in der Werbung und anderer Außenkommunikation im Sinne einer Behauptung oder auch eines Versprechens an den Kunden zu verwenden, müssen Organisationen alle festgelegten Anforderungen der ISO 14068 erfüllen. Hierzu gehört auch die Erstellung eines technischen Berichtes bzw. Carbon Neutr...mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 1.2 Die ISO 14068-1:2023 – Klimamanagement und "Klimaneutralität"

Nach mehrjähriger Arbeit wurde der lang erwartete neue ISO-Standard zum Klimamanagement und dem Erreichen von "Klimaneutralität" rechtzeitig vor der 28. Weltklimakonferenz in Dubai (COP 28) veröffentlicht. Die ISO 14068-1:2023 bietet einen strukturierten Rahmen, wie Organisationen ihr Engagement für die "Klimaneutralität" bzw. Treibhausgasneutralität etablieren, dokumentiere...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 2 Definition und Verständnis von "Carbon Neutrality" ("Klimaneutralität")

Obwohl an vielen Stellen über "Klimaneutralität" gesprochen wird, kommt es häufiger zu Schwierigkeiten im Begriffsverständnis. Grundsätzlich legt der Begriff der Neutralität nahe, dass es ein bilanzielles Gleichgewicht und damit keinen Nettoeffekt auf das globale Klima gibt. Dabei müssen streng genommen alle Klimaeffekte auch über den Ausstoß von Treibhausgasen hinaus gehend...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1.4 Prinzip der Vermeidung negativer Nebenfolgen

Bei der Planung und Entwicklung von Maßnahmen muss sichergestellt werden, dass keine Zielkonflikte signifikanten nicht beabsichtigten Nebenfolgen ökologischer oder sozialer Art auftreten (können) oder diese minimiert werden. Ein Beispiel für solche ungewollten Nebeneffekte sind die Zunahme der Abholzung durchzunehmende Biomasse-Energieproduktion, das Tank-Teller-Problem[1], ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 4.1 Arten von Kompensationsprojekten und Kompensationszertifikaten

Es können verschiedene Arten von Kompensationsprojekten und -zertifikaten unterschieden werden: avoidance credits reduction credits und removal credits.mehr

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ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 6.2 Carbon Neutrality Report

ISO 14068-1:2023 enthält die Anforderungen, dass regelmäßig ein Bericht zur THG-Neutralität erstellt und offengelegt werden muss. Der Bericht soll öffentlich verfügbar sein und umfassende Informationen über die Bemühungen und Ergebnisse eines Unternehmens in Bezug auf die Erreichung und Aufrechterhaltung der THG-Neutralität enthalten. Die erforderlichen Inhalte des Berichts Be...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 6.1 Carbon Neutrality Management Plan (CNMP)

Ein Carbon Neutrality Management Plan (CNMP) nach ISO 14068-1 (Kap. 9) zielt speziell darauf ab, innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens Treibhausgasneutralität zu erreichen. Er beinhaltet detaillierte Strategien zur Verringerung der Treibhausgasemissionen (THG) auf Netto-Null sowie den vorgesehenen Ausgleich über Kompensationszertifikate. Die Entwicklung eins CNMP) erfordert...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 3.2 Benchmarking (Vergütungsvergleiche)

Benchmarking (engl.: benchmarks = Bestwerte) ist ein Verfahren des strategischen Controlling. Es vergleicht eigene Produkte oder Unternehmensbereiche mit denen anderer, besonders erfolgreicher Unternehmen mit dem Ziel, die eigene Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Vergleichsgrößen sind beispielsweise Qualität, Produktivität, Kosten, etc. Bei diesem Vergleich werden die Ursachen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 1 Grundlegende Überlegungen zur Einführung

Wenn in diesem Beitrag von einer optimalen Gehaltsstruktur gesprochen wird, so heißt dies nicht, dass es die Gehaltsstruktur gibt, die für alle Unternehmen und auf Dauer Gültigkeit haben kann. Optimal kann sich immer nur auf die jeweilige Situation am Arbeitsmarkt beziehen. Gleichermaßen sind auch mögliche spezifische Besonderheiten im jeweiligen Unternehmen zu berücksichten...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / Zusammenfassung

Überblick Vergütung ist immer noch ein komplexes Thema in vielen Unternehmen. Daran hat auch die Einführung des Entgelttransparenzgesetzes im Jahr 2017 nicht entscheidend etwas geändert. Soweit Gehaltsstrukturen nicht tarifvertraglich oder betrieblich durch eine Betriebsvereinbarung geregelt sind, sind für Mitarbeitende Gehaltsgefüge oftmals nicht einfach überschaubar. Bemerk...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Steuerschuldnerschaft bei unberechtigtem Steuerausweis in einer Rechnung durch einen Arbeitnehmer

Sachverhalt Bei dem polnischen Vorabentscheidungsersuchen ging es um die Frage, ob in dem Fall, dass ein Arbeitnehmer eines Unternehmers ohne Wissen und Zustimmung dieses Steuerpflichtigen eine falsche Mehrwertsteuerrechnung ausgestellt hat, im Licht von Art. 203 MwStSystRL als diejenige Person, die die MwSt in der Rechnung ausweist und somit zur Entrichtung der MwSt verpfli...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanz- und Kapitalflusspla... / 2.4 Kapitalflussrechnung als eine Säule der Finanzplanung

Die Finanzplanung wird mit einer Kapitalflussrechnung abgerundet, die darstellt, wie hoch die verfügbaren liquiden Mittel in einem Unternehmen sind. Typischerweise weichen Jahresergebnis und Liquidität voneinander ab, weil die GuV nicht alle zahlungsrelevanten Positionen enthält. Daher zeigt die Kapitalflussrechnung, ausgehend vom Jahresergebnis, wie sich die liquiden Mittel...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 3.1 Entgeltpolitik

Die Entgeltpolitik ist ein Hauptbestandteil der betrieblichen Personalstrategie, die wiederum ein Teil der Unternehmensstrategie ist. Die Unternehmensstrategie, d. h. die Zielsetzung, nach der das jeweilige Unternehmen arbeitet, ist die Voraussetzung für die Führung und Leitung moderner Unternehmen, um den dauerhaften Bestand des Unternehmens im Markt zu sichern und die Bewäl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanz- und Kapitalflusspla... / 2.2 Bilanz als eine Säule der Finanzplanung

Mit einer Bilanz werden Vermögen und Kapital eines Unternehmens gegenübergestellt. Das Vermögen befindet sich auf der Aktivseite der Bilanz, das Kapital auf der Passivseite. Die Summen von Vermögen und Kapital müssen immer gleich sein. Beim Vermögen unterscheidet man im Wesentlichen in Anlagevermögen, z. B. Gebäude, Maschinen, IT oder Fahrzeuge und Umlaufvermögen, z. B. Forde...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 3.1.2 Merkmale der Entgeltfindung

Kausale Entgeltfindung Bestimmt wird diese Entgeltfindungsart durch den Anforderungsgrad und dem Prinzip einer leistungsgerechten Vergütung. Individuelle Leistungsunterschiede der Mitarbeiter bleiben hier unberücksichtigt, ein monetärer Leistungsanreiz kann durch leistungsabhängige Bestandteile erfolgen. Finale Entgeltfindung Der Erfolg des Unternehmens wird als Ergebnis der be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanz- und Kapitalflusspla... / 2.1 Gewinn- und Verlustrechnung als eine Säule der Finanzplanung

Der erste "Baustein" einer Finanzplanung ist in den meisten Fällen die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Mit ihr wird dargestellt, wie viel Gewinn bzw. Jahresüberschuss ein Unternehmen erreichen konnte bzw. plant in der Zukunft zu erreichen. Im Kern werden die Nettoumsatzerlöse und die Kosten eingetragen und man erhält durch Subtraktion das Ergebnis vor Steuern bzw. das Erg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanz- und Kapitalflusspla... / 2.3 Bewegungsbilanz als eine Säule der Finanzplanung

Auch die Bewegungsbilanz ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzplanung. Anders als bei einer klassischen Bilanz zeigt eine Bewegungsbilanz die Finanzierungsvorgänge im Betrieb, also, woher die finanziellen Mittel stammen, die einem Unternehmen in einem Zeitraum zugeflossen sind bzw. künftig zufließen werden (Mittelherkunft) und wofür sie verwendet werden (Mittelverwendung)...mehr

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Finanz- und Kapitalflusspla... / 3 Fazit und Ausblick: Finanzielle Lage eines Unternehmens beurteilen

Über eine fundierte Finanzplanung sollte jedes Unternehmen verfügen. Mithilfe von Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Bewegungsbilanz und Kapitalflussrechnung lässt sich die finanzielle Lage eines Unternehmens fundiert und umfassend beurteilen. Das gilt vor allem, wenn man als Führungskraft oder Controller zusätzlich über internes Wissen verfügt, mit dem sich die erreichten...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 3 Grundlagen und betriebliche Voraussetzungen

Die Einführung einer neuen Gehaltsstruktur im Unternehmen hat einige betriebliche Bedingungen zur Voraussetzung, die nachfolgend kurz angerissen werden sollen. 3.1 Entgeltpolitik Die Entgeltpolitik ist ein Hauptbestandteil der betrieblichen Personalstrategie, die wiederum ein Teil der Unternehmensstrategie ist. Die Unternehmensstrategie, d. h. die Zielsetzung, nach der das jewe...mehr

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Finanz- und Kapitalflusspla... / Zusammenfassung

Überblick Eine fundierte Finanzplanung darf in keinem Unternehmen fehlen. Sie umfasst im Kern 4 Positionen: Planung der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz, die Erstellung einer Bewegungsbilanz sowie eine Kapitalflussrechnung. Der Planungszeitraum sollte dabei mindestens 3 Jahre umfassen und auch das aktuelle Jahr sowie ein Vorjahr einbeziehen. Der Beitrag zeigt, wie ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 4.4 Cafeteria-System

Anreizsysteme moderner Art sind solche, die auf unterschiedliche Bedürfnisse einzahlen. Bei dem so genannten Cafeteria-System handelt es sich um ein Konzept flexibler Entgeltgestaltung. Hier erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit, sozial- und/oder übertarifliche Leistungen aus vorgegebenen Alternativen entsprechend den persönlichen Bedürfnissen und Präferenzen auszuwählen....mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 3.1.1 Inhalte der Entgeltpolitik

Inhalte der Entgeltpolitik sind die Grundsätze und Methoden der Entlohnung der im Unternehmen Beschäftigten. Als Bestandteil der Personalstrategie muss die Entgeltstruktur mit deren Grundsätzen und Zielsetzungen übereinstimmen. Man unterscheidet direkte und indirekte Entgeltpolitik. Die direkte Entgeltpolitik bezieht sich ausschließlich auf die Höhe der Entgelte, die indirekt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung einer optimalen ... / 4.1 Punktwertverfahren

Grundlegende Voraussetzung zur Einführung einer optimalen Gehaltsstruktur ist das Vorliegen eines einheitlichen und eindeutigen Arbeitsbewertungssystems. Es ist durchaus denkbar, die Bewertung für kaufmännische Angestellte, AT-Angestellte und gewerbliche Mitarbeiter unterschiedlich zu gestalten. Innerhalb dieser Gruppen muss dann die Bewertung aber wieder einheitlich sein. Id...mehr