Fachbeiträge & Kommentare zu Transformation

Beitrag aus Personal Office Premium
Change Management / 1.1 Warum sind Veränderungen notwendig?

Unternehmen agieren in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld, in dem es permanent zu Veränderungen kommt. Zu nennen sind hier insbesondere eine steigende Wettbewerbsintensität, die zunehmende Internationalisierung mit vielen gegenseitigen Abhängigkeiten, neue und geänderte Gesetzgebung und politische Spannungen in mehreren Weltregionen. Unternehmen, die im Wettbewerb bestehen ...mehr

Lexikonbeitrag aus Personal Office Premium
Rabatt / 2.2 Definition "arbeitsrechtlicher Arbeitgeber"

Die Gewährung des Sachbezugs muss nicht nur Ausfluss des Dienstverhältnisses sein. Begünstigt sind ausschließlich Waren oder Dienstleistungen, die vom Arbeitgeber hergestellt, vertrieben oder erbracht werden. Abzustellen ist auf den arbeitsrechtlichen Arbeitgeber, demgegenüber die arbeitsvertraglichen Beziehungen bestehen.[1] Hersteller einer Ware können gleichzeitig mehrere...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Frotscher/Drüen, KStG § 8b ... / 2.4.5 Fehlende Vorbelastung bei internationalen Schachteldividenden (S. 4)

Rz. 129 Infolge der Steuerfreistellung nach Abs. 1 S. 1 hat das durch die DBA ab einer bestimmten Beteiligungshöhe (regelmäßig 25 %) und u. U. bei Erfüllung einer Aktivitätsklausel eingeräumte "internationale Schachtelprivileg" seine Bedeutung weitgehend verloren, da Abs. 1 S. 1 die Steuerfreistellung – solange keine Streubesitzbeteiligung i. S. v. Abs. 4 von weniger als 10 ...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Arbeitszeitmanagement: Schl... / 1.1 Trends und Treiber

Flexible Arbeitszeiten sind in vielen Unternehmen der Schlüsselfaktor für wichtige ökonomische, technologische und gesellschaftliche Trends. Diese langfristigen Entwicklungen und Prozesse beeinflussen die Arbeitswelt und fordern zum aktiven Handeln heraus. Es eröffnen sich durch Trends neue Möglichkeiten für effektive und innovative Zusammenarbeit, die sich direkt auf die or...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimawandelanpassung: Handl... / 5.1 Systemischer Ansatz zur Transformation

"Culture eats strategy for breakfast", sagte schon Peter Drucker. An dieser Stelle soll nun näher untersucht werden, wie die zuvor beschriebenen Herausforderungen tiefgreifende organisatorische Veränderungen nach sich ziehen. Denn trotz der offensichtlichen Notwendigkeit fällt es vielen Unternehmen oft schwer, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Wie so oft braucht es mehr ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimawandelanpassung: Handl... / 5.2.2 Widerstand gegen Veränderungen

Es sind vor allem die Mitarbeitenden, die das Herzstück jeder Transformation bilden und deren Erfolg maßgeblich beeinflussen. Denn Veränderungen schaffen neue Realitäten: Vertraute und gar liebgewordene Rollen, Aufgaben und Gewissheiten aus der Vergangenheit werden ersetzt durch neue, schwer einzuschätzende Anforderungen und Spielregeln – an die Organisation als Ganzes wie a...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 1.1.13.2 Richtlinie

Rz. 19 Eine Richtlinie ist nach Art. 288 Abs. 3 AEUV für jeden Mitgliedstaat, an den sie gerichtet ist, hinsichtlich des zu erreichenden Ziels verbindlich, lässt jedoch den innerstaatlichen Stellen die Wahl der Form und Mittel zu ihrer Umsetzung in nationales Recht. Anders als die Verordnung muss eine Richtlinie somit in innerstaatliches Recht transformiert werden, um rechtl...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimawandelanpassung: Handl... / 5.2.5 Förderliche Organisationskultur

Der Begriff "Organisationskultur" beschreibt die gemeinsamen Werte, Normen, Symbole und somit die sichtbaren und wiederkehrenden Verhaltensweisen innerhalb einer Organisation. Eine Kultur, die Innovation, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung wertschätzt, ist förderlich für erfolgreiche Transformationen. Das Spielen auf dieser Klaviatur ist eine zusätzliche Anforde...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / (bb) Fortgeltung von Tarifverträgen

Rz. 1058 Bezüglich der Fortgeltung von Tarifverträgen ist zwischen Verbands- und Firmentarifverträgen zu unterscheiden. Ferner ist von Belang, ob der Betriebsübergang im Wege der Gesamt- oder Einzelrechtsnachfolge erfolgt. Dabei ist, wie bei Betriebsvereinbarungen, eine nach § 613a Abs. 1 S. 2 BGB transformierte kollektivrechtliche Regelung auch im Nachhinein (z.B. durch Abs...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / (aa) Fortgeltung von Betriebsvereinbarungen

Rz. 1057 Im Falle eines identitätswahrenden Übergangs eines Betriebs(teils) ist eine kollektivrechtliche Fortgeltung beim Erwerber ohne Transformation der Normen möglich.[2660] Von einer solchen Wahrung der betrieblichen Identität ist zumindest auszugehen, wenn der Betrieb als Ganzes übergeht und nicht in eine fremde Betriebsorganisation eingegliedert wird;[2661] im Falle vo...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / dd) Exkurs: Wegfall Betriebsrat, Betriebsstilllegung, Betriebs-(teil-)übergang, Änderung der Betriebsorganisation, Zusammenfassung von Betrieben

Rz. 137 Die Betriebsstilllegung führt grds. dazu, dass Betriebsvereinbarungen, die das aktive Arbeitsverhältnis betreffen, durch Zweckerreichung enden.[428] Etwas anderes gilt für solche Vereinbarungen, die auch oder gerade für den Fall der Stilllegung Wirkung zeigen sollen[429] – hierzu gehört v.a. der Sozialplan, der anlässlich der Betriebsstilllegung geschlossen wird. Auc...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / c) Normadressat ist der Arbeitgeber

Rz. 550 Verantwortlich für die betriebliche Gesundheitspolitik ist der Arbeitgeber. Die Mitbestimmung des Betriebsrates ändert nichts an der verwaltungsrechtlichen und privatrechtlichen alleinigen Verantwortung des Arbeitgebers. Er ist aufgrund der gesetzlichen Vorschriften verpflichtet, innerbetrieblich die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Le...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Literaturverzeichnis / 2 Aufsätze

Amann, Erbbauzinslose kommunale Erbbaurechte infolge Ersitzung?, DNotZ 2017, 328 Becker, Das Erbbaurecht in der Insolvenz des Erbbauberechtigten – Teil 1: Grundlagen des Erbbaurechts, InsbürO 2023, 142 Bittl, Vergünstigte Erbbaurechte als kommunales Instrument der Wohnraumförderung, ErbbauZ 2024, 98 Boemke/Purrmann, Ausschluss des Entschädigungsanspruchs des Erbbauberechtigten ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / f) Direktionsrecht in einer agilen, digitalen Arbeitswelt 4.0

Rz. 1683 Wie § 611a Abs. 1 S. 1 BGB zeigt, ist Wesensmerkmal des Arbeitsverhältnisses die Leistung weisungsgebundener, fremdbestimmter Arbeit in persönlicher Abhängigkeit. Im Rahmen der digitalen Transformation hin zur "Industrie 4.0/Arbeitswelt 4.0" gewinnen dabei zunehmend Automatisierung und Vernetzung an Bedeutung. Beispielsweise können veränderte Situationen in einer Pr...mehr

Beitrag aus Steuer Office Gold
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 1.1 Allgemeines zum UmwG

Tz. 1 Stand: EL 116 – ET: 12/2024 Das UmwG regelt das Zivilrecht der Unternehmensumw und bildet damit die zivilrechtliche Grundlage für die Mehrzahl der umw-stlich relevanten Maßnahmen zur Unternehmensumstrukturierung. Außer durch Umw nach dem UmwG können Strukturänderungen bei Unternehmen durch Einbringungsvorgänge, Kap-Erhöhungen gegen Sacheinlage, Realteilung oder durch An...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Daten- und Technologiegestü... / 6 Literaturhinweise

Appelbaum, D./ Kogan, A./ Vasarhelyi, M./ Yan, Z.: Impact of business analytics and enterprise systems on managerial accounting. International Journal of Accounting Information Systems, 25, 2017, S. 29-44. Atlantic Ventures/ Swisscom. (2024). Die Landschaft für Nachhaltigkeits- und Carbon-Management-Software-Lösungen, online: https://www.swisscom.ch/de/business/enterprise/dow...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Eine kurze Geschichte des Erbbaurechts

Rz. 1 Forum Romanum vor zweitausend Jahren, Fußballstadien der Gegenwart: Was auf eine zweitausendjährige Geschichte[1] zurückblicken kann, nun als "sichere Assetklasse"[2] gilt, scheint ein Rechtsinstitut mit Geschichte und Zukunft zu sein, das der näheren Betrachtung wert ist. Dies gilt umso mehr, als in Deutschland das Erbbaurewcht lange Zeit am Katzentisch Platz nehmen m...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / Literaturtipps

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Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Aufstellungsfrist nach Wortsinn, Bedeutungszusammenhang und Entstehungsgeschichte

Rn. 85 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Nach § 243 Abs. 3 ist der "Jahresabschluß innerhalb der einem ordnungsmäßigen Geschäftsgang entsprechenden Zeit aufzustellen." Durch den Wortsinn von § 243 Abs. 3 hat der Gesetzgeber für alle Kaufleute, für die keine spezialgesetzliche Regelung gilt, keine eindeutig festgelegte Frist zur Aufstellung handelsrechtlicher JA kodifiziert. Die Fris...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Regelentstehung

Rn. 1 Stand: EL 32 – ET: 6/2021 1985 wurden die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesetzlich kodifizierten, aber schon als GoB anerkannten, allg. Bewertungsgrundsätze des Abs. 1 durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz (BiRiLiG) vom 19.12.1985 (BGBl. I 1985, S. 2355ff.) in deutsches Recht übernommen. Damit reagierte der Gesetzgeber auf das Ziel der Mitgliedstaaten der EG, die RL i...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / g) Befugnisse des Vorstands zur Ausgabe und zum Rückkauf von Aktien (Satz 1 Nr. 7)

Rn. 194 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Gemäß § 289a Satz 1 Nr. 7 sind weiterhin die Befugnisse des Vorstands zur Ausgabe und zum Rückkauf von Aktien anzugeben (vgl. DRS 20.K209). Berichtspflichtig sind nicht die allg. gesetzlichen Aufgaben und Befugnisse des Vorstands oder die individuellen Kompetenzen einzelner Vorstandsmitglieder, sondern solche Befugnisse, die dem Vorstand dur...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / e) Ausblick auf weitere Entwicklung

Rn. 326 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 In der Gesamtschau stellt sich die Berichtserstattung über die CG als ein sehr zersplittertes und sowohl für Anwender als auch Adressaten zunehmend unübersichtliches Gebiet der UN-Berichterstattung dar. Die sukzessiv erweiterten Berichtspflichten in der Erklärung zur UN-Führung fokussieren einzelne Sachverhalte der CG, sind aber nicht in ein...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Verhältnis der allgemeinen Bewertungsgrundsätze zu den GoB

Rn. 9 Stand: EL 32 – ET: 6/2021 Gemäß § 243 Abs. 1 ist der JA "nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung aufzustellen." Die GoB bilden den Rahmen, der bei der Erstellung des JA eingehalten werden muss, damit der JA ordnungsgemäß i. S. v. gesetzmäßig ist (vgl. HdJ, Abt. I/2 (2010), Rn. 7). Rn. 10 Stand: EL 32 – ET: 6/2021 So oft die GoB zur Begründung praktischen Vorgehen...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Inhalt und Zweck der gesetzlichen Regelung

Rn. 119 Stand: EL 32 – ET: 6/2021 § 252 Abs. 1 Nr. 6 verlangt, dass bei der "Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden" (Einleitungssatz zu § 252 Abs. 1) die "auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bewertungsmethoden [...] beizubehalten" sind. Dieser Grundsatz trägt dazu bei, dass die "Vergleichbarkeit aufeinanderfolgender Ja...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / F. Literaturverzeichnis

Rn. 355 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Baetge/Fischer/Paskert (1989), Der Lagebericht, Stuttgart. Baetge/Kirsch/Thiele (2021), Bilanzen, 16. Aufl., Düsseldorf. Barth (2009), Prognoseberichterstattung, Frankfurt am Main. Bungartz (2003), Risk Reporting, Sternenfels. Coenenberg/Haller/Schultze (2021), Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 26. Aufl., Stuttgart. CSR Europe/GRI (2017...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / b) Abweichungen durch spezielle gesetzliche Vorschriften

Rn. 36 Stand: EL 32 – ET: 6/2021 Durch gesetzliche Regelung kann erzwungen werden, dass die Jahresanfangsbestände (Vorträge) auf den Bestandskonten nicht mit den Wertansätzen in der vorangegangenen Schlussbilanz übereinstimmen. Das war bereits beim Übergang von der RM-Schlussbilanz auf die DM-Eröffnungsbilanz im Jahr 1948 (vgl. Wöhe (1997), S. 207) oder beim Übergang von der ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 2 Transformation: Ein Wandel, der eine umfassende Neuausrichtung erfordert

Der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist ein langfristiger Prozess, der eine umfassende Neuausrichtung von Unternehmensstrategien, Geschäftsmodellen und Unternehmenskultur erfordert. Es ist wichtig nochmals an dieser Stelle zu betonen, dass es bei dieser Transformation nicht nur um kurzfristige Lösungen geht, sondern um die ganzheitliche Integration von Nachhaltigkeit in das Un...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 3.3.2 Transformation der Lieferketten

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Lieferketten nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig zu gestalten. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten, die sich ebenfalls zu nachhaltigen Praktiken verpflichten. Um sicherzustellen, dass die gesamte Lieferkette umwelt- und sozialverträglich ist, sollten Unternehmen klare Kriterien und Standards für ih...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 3.2 Strukturelle Transformation: Governance und Verantwortung

Um eine Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen erfolgreich zu entwickeln und umzusetzen, ist es entscheidend, Nachhaltigkeit fest in der Unternehmensstruktur und Governance zu verankern. Dies hängt meistens stark von der bestehenden Struktur des Unternehmens sowie dem aktuellen Stand seiner Nachhaltigkeitsbemühungen ab. Eine der gängigsten Methoden besteht darin, einen CSR-...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / Zusammenfassung

Überblick Wenn in der Wirtschaft von einer echten Veränderung hin zu einer lebenswerten Zukunft die Rede ist, bedeutet dies die Transformation von Unternehmen hin zu mehr Nachhaltigkeit. Allerdings haben die meisten Unternehmen diesen Weg noch nicht ganz eingeschlagen, sondern legen den Fokus immer noch auf kurzfristige Lösungen, wie Nachhaltigkeitsprogramme, nachhaltige Mar...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 3.3.1 Nachhaltige Produktentwicklung und Innovation

Um eine echte Transformation innerhalb der Wertschöpfung zu erreichen, müssen Unternehmen ihre Produktentwicklungsprozesse grundlegend überarbeiten, um Produkte zu schaffen, die sowohl umweltfreundlich als auch ökonomisch nachhaltig sind. Dies erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die bereits bei der Auswahl der Materialien beginnt. Unternehmen sollten verstärkt auf...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 3.3.3 Nachhaltige Finanzierung und Investitionen

Unternehmen stehen zunehmend vor der Aufgabe, auch ihre Finanzierungsstrategien neu auszurichten, um die notwendige Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Dies erfordert, dass sie aktiv in Projekte und Partner investieren, die nicht nur wirtschaftlich rentabel sind, sondern auch positive ökologische und soziale Auswirkungen haben. Ein effektiver Ansatz zu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 3.4 Mitarbeitereinbindung und Unternehmenskultur

Die nachhaltige Transformation eines Unternehmens ist ein umfassender Prozess, der sowohl strategisches Denken als auch eine tiefgreifende kulturelle Veränderung erfordert. Ein entscheidender Aspekt dabei ist die Einbindung der Mitarbeitenden sowie die Gestaltung einer Unternehmenskultur, die Nachhaltigkeit als Kernwert verankert. Interne Kommunikation übernimmt hierbei eine...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 1 Nachhaltigkeitstransformation vs. Change Management

Eine Nachhaltigkeitstransformation ist eine tiefgreifende, umfassende Veränderung, die darauf abzielt, die grundlegende Art und Weise, wie ein Unternehmen operiert und kommuniziert, in Richtung Nachhaltigkeit zu verändern. Dies beinhaltet oft eine komplette Neuausrichtung der Geschäftsmodelle, Prozesse und Unternehmenskultur, um ökologische und soziale Nachhaltigkeitsziele z...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitstransformati... / 3.1 Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie

Viele Unternehmen ergreifen bereits verschiedene Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit. Doch selbst nach einigen Jahren gibt es oft keine konkrete Nachhaltigkeitsstrategie, sondern eine Vielzahl an Projekten und Initiativen. Diese tragen zwar dazu bei, dass das Unternehmen umweltfreundlicher und sozial verantwortungsvoller wird, jedoch bergen sie auch Risiken, da sie o...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft: Strate... / 4.2 Mit einem Pilotprojekt starten

Der zweite Ansatz besteht darin, diese Themen für Kolleginnen und Kollegen, die zuvor noch nie an diesem Thema gearbeitet haben, greifbar und leicht verständlich zu machen, indem zunächst praktische und für den Großteil der Belegschaft nachvollziehbare Projekte gemeinsam mit verschiedenen Abteilungen umgesetzt werden. Es könnte sich beispielsweise um zirkuläre Verpackungen o...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft: Strate... / 4.5 Bewusstsein schaffen

Es ist entscheidend, vor und auch während der Umstellung auf ein Circular Economy Geschäftsmodell zuerst das nötige Wissen, die richtigen Werkzeuge und das entsprechende Bewusstsein auf allen Unternehmensebenen zu schaffen. Die Circular Economy ist ein komplexes Konzept, das eine grundlegende Veränderung in der Art und Weise, wie ein Unternehmen Produkte entwickelt, herstell...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft: Strate... / Zusammenfassung

Überblick Die Kreislaufwirtschaft, auch als Circular Economy bekannt, ist ein wirtschaftliches Konzept, das darauf abzielt, den Wert von Ressourcen, Produkten, Materialien und Energie über ihre gesamte Lebensdauer hinweg zu maximieren und gleichzeitig Abfall, Emissionen und Energieverluste zu minimieren. Dies steht im Gegensatz zum traditionellen, linearen Wirtschaftsmodell,...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
KI: Automatisierte Transkri... / 3 Mitbestimmung

Besteht ein Betriebsrat, wird dieser in aller Regel umfassend zu beteiligen sein, bevor die Funktionalität aktiviert werden kann. Es besteht das übliche Unterrichtungsrecht nach § 80 Abs. 2 Satz 1 BetrVG . Auch könnte ab einer gewissen Anwendungsbreite die spezielle Norm § 90 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG (Planung von Arbeitsverfahren und Arbeitsabläufen einschließlich des Einsatzes vo...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
KI: Automatisierte Transkri... / Zusammenfassung

Überblick Die automatisierte Transkription von Gesprächen bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Beschäftigte. Es gibt verschiedene Anwendungsfelder wie Bewerbungs- und Personalgespräche, Schulungen und Projektmeetings. Unternehmen können dadurch beispielsweise die Arbeitsabläufe deutlich effizienter gestalten und für mehr Nachvollziehbarkeit sorgen. Hierfür ist es u...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 5: Ansatz, Bewertun... / 3.1.2.4 IAS 41

Rz. 569 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die Regelungen des IAS 41 sind für alle Unternehmen bindend, die eine landwirtschaftliche Tätigkeit gemäß der Definition nach IAS 41.5 durchführen. Aufgrund der Vielzahl von Problemstellungen im Rahmen der landwirtschaftlichen Tätigkeit grenzt IAS 41.1 den Regelungsgehalt auf folgende Themenbereiche ein: Biologische Vermögenswerte (biological...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 3: Besondere Anford... / 8.1.2.4.2 IFRS

Rz. 249 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Da die Erstellung und Weiterentwicklung der IFRS einem privatwirtschaftlich organisierten Gremium obliegt (dem IASB), bedarf es zur Transformation der IFRS in das EU-Recht eines rechtsbegründenden Akts (sog. Komitologieverfahren).[1] Art. 4 IAS-VO sowie die Norm nehmen ausschließlich auf diejenigen IFRS Bezug, die von der EU übernommen und a...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 1: Einführung in di... / 8.2.1.1 Abschlussprüfung

Rz. 295 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Als eine erste und genuin handelsrechtliche Sanktion der Bilanzierungspflicht kommt die Abschlussprüfung nach §§ 316ff. HGB in Betracht. Bekanntlich sind der Jahresabschluss und der Lagebericht von Kapitalgesellschaften durch einen Abschlussprüfer zu prüfen (§ 316 Abs. 1 HGB). In diese Prüfung ist die Buchführung einzubeziehen (§ 317 Abs. 1 ...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 2: Allgemeine Vorsc... / 1.1.1.2 Entstehungsgeschichte

Rz. 4 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die historischen Ursprünge der Buchführungspflicht liegen in der frühen Neuzeit. Bereits im 16. und 17. Jahrhundert enthielten einzelne Stadtrechte Vorschriften zur Buchführung der Kaufleute. Ausführliche Bestimmungen enthielt sodann in Frankreich die Ordonnance pour le commerce von 1673. Sie wirkte später in den Artikeln 28 ADHGB von 1861 nac...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 11: Lage- und Manag... / 1.2.1.1 Überblick

Rz. 143 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Seit einigen Jahren werden eine nachhaltige Unternehmensführung sowie eine dezidierte Berichterstattung über Umwelt- und Sozialbelange nicht nur zivilgesellschaftlich, sondern auch in der Anwendungspraxis der Unternehmen intensiv diskutiert.[1] Die EU-Kommission verfolgt in diesem Zusammenhang das Ziel, die Bereitstellung aussagekräftiger un...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 5: Ansatz, Bewertun... / 3.2.2.3 IAS 41

Rz. 788 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die Diktion des fair value wird anhand des Standards IAS 41 besonders deutlich. Der Standard verzichtet auf die kategorische Unterscheidung von Erst- und Folgebewertung, die Anschaffungs- und Herstellungskosten bilden demnach keine Obergrenze. Im Rahmen der Folgebewertung werden einzig die notwendigen, inkrementalen Veräußerungskosten (IAS 4...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 1: Einführung in di... / 3.3.1.1 Gründe für die Schaffung sowie Pro und Contra internationaler Standards

Rz. 112 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Mit der Globalisierung und dem Zusammenwachsen der Kapitalmärkte ergibt sich das Bedürfnis nach international standardisierten und vereinheitlichten Rechnungslegungsgrundsätzen. Denn die bislang bestehenden nationalen Unterschiede in Grundverständnis, Funktion und Methode der Rechnungslegung führen zu teilweise erheblichen qualitativen und q...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 5: Ansatz, Bewertun... / 3.1.2.1.1.3 Rechtspolitische Diskussion und Entwicklungsperspektiven

Rz. 525 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 IAS 16 wurde u. a. mit den Annual Improvements to IFRSs aus dem Jahr 2008 geändert. Danach sind Sachanlagen gem. IAS 16 mit ihrem Buchwert ins Vorratsvermögen umzubuchen, wenn sie regelmäßig für Vermietungszwecke gehalten und anschließend (nach Ende der Mietzeit) verkauft werden. Dies erfolgt in praxi z. B. routinemäßig bei Autovermietungsge...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 6: Ansatz, Bewertun... / 3.1.1.1.2 Entstehungsgeschichte

Rz. 332 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die Entwicklung der gesetzlichen Regelung zur Rückstellungsbilanzierung lässt sich auf die Aktienrechtsnovelle von 1931 zurückführen. Die bis zur Kodifizierung vorgefundene Praxis krankte an einer nur mangelnd konsistenten Ausfüllung der Begrifflichkeit, da in der Praxis auch rücklagenähnliche Posten als Rückstellung erfasst wurden. Seit der...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 1: Einführung in di... / 6.1 Grundlagen

Rz. 248 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Formal besteht ein erster Unterschied in der Rechtsqualität der maßgeblichen Regelungen: Die HGB-Rechnungslegungsgrundsätze sind gesetzlicher Natur, die internationalen Standards werden vom IASB als einem privaten Gremium geschaffen. Darin liegt zunächst ein verfassungsrechtliches Problem, denn über den Maßgeblichkeitsgrundsatz des § 5 EStG ...mehr