Fachbeiträge & Kommentare zu Lüften

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.2.4.1 Grundlagen

Rz. 393 Dass die Verhinderung der Anbahnung eines Beschäftigungsverhältnisses zu den Sperrzeitsachverhalten bei Arbeitsablehnung gehört, hat wohl im Gesetz nur klarstellende Bedeutung. Erfasst werden Fälle, in denen der Arbeitslose Vermittlungsvorschläge nicht aufgreift, keinen Vorstellungstermin vereinbart oder ein solches Vorstellungsgespräch versäumt sowie Fälle, in denen...mehr

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Sommer, SGB V § 149 Erricht... / 1 Allgemeines

Rz. 3 Ein Arbeitgeber kann für einen oder mehrere seiner Betriebe eine Betriebskrankenkasse errichten. Das setzt eine Betriebsgröße von mindestens 5.000 versicherungspflichtig Beschäftigten in den entsprechenden Betrieben sowie die dauerhafte Leistungsfähigkeit der zukünftigen Krankenkasse voraus. Zulässig ist auch die Errichtung einer Betriebskrankenkasse durch mehrere Arbe...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.1.5.5.3 Personenbedingte Kündigung

Rz. 295 Die Abgrenzung von personenbedingten und verhaltensbedingten Kündigungen ist oftmals schwierig. Bei verhaltensbedingten Kündigungen liegt eine willensgesteuerte Verhaltensweise des Arbeitnehmers vor (der Arbeitnehmer kann, will aber nicht). Bei einer personenbedingten Kündigung dagegen liegt der Grund in einem nicht steuerbaren Verhalten des Arbeitnehmers, d. h., er ...mehr

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Sommer, SGB V § 149 Erricht... / 2.2 Personal (Abs. 2)

Rz. 15 Bei Betriebskrankenkassen, die nicht für das Wahlrecht der Versicherten geöffnet sind (geschlossene Betriebskrankenkassen; § 144 Abs. 2 Satz 1), kann der Arbeitgeber das Personal anstellen und die Personalkosten tragen (Wahlrecht des Arbeitgebers; Satz 1). Sonst trägt die Betriebskrankenkasse die Personalkosten. Der Arbeitgeber kann sein Wahlrecht bei der Errichtung d...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.1.4.1 Aufhebungsvertrag

Rz. 167 Es entspricht dem Grundsatz der Vertragsfreiheit nach § 311 BGB, dass die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer als Arbeitsvertragsparteien ihr jeweiliges durch Arbeitsvertrag begründetes Arbeitsverhältnis jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen für die Zukunft beenden können. Das Arbeitsverhältnis wird im Falle des Aufhebungsvertrages durch vertragliche Vereinbarung been...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.10 Sachverhaltsfeststellungen

Rz. 740 Die Agentur für Arbeit hat jedenfalls den grundsätzlichen gesetzlichen Auftrag, den relevanten Sachverhalt zu ermitteln und festzustellen, ob eine Sperrzeit eingetreten ist. Arbeitsgerichtliche Entscheidungen oder arbeitsgerichtliche Vergleiche entfalten im sozialgerichtlichen Verfahren keine Bindungswirkung. Die Sozialgerichte müssen daher von Amts wegen selbst prüf...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Report aus Brüssel (USTB 20... / 4. Bericht des ECOFIN-Rates an den ER

Der ECOFIN-Rat hat am 20.6.2025 den Bericht des ECOFIN-Rates an den ER angenommen (vgl. https://data.consilium.europa.eu/doc/document/ST-10611-2025-INIT/de/pdf). Der vorliegende Bericht des Rates gibt einen Überblick über die Fortschritte, die der Rat während der Amtszeit der POL-PRÄS erzielt hat, sowie einen Überblick über den Stand der wichtigsten Dossiers, über die im Ber...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.2.4.5 Wichtiger Grund zur Arbeitsablehnung

Rz. 421 Zum wichtigen Grund vgl. grundsätzlich Rz. 538 ff. Einzelfälle sind in Rz. 561 ff. nach Stichworten alphabetisch gelistet. Rz. 422 Sozusagen als Vorbemerkung ist auf den Zusammenhang hinzuweisen, der zwischen der Zumutbarkeit eines Arbeitsangebotes und dem wichtigen Grund zur Arbeitsablehnung für den Arbeitnehmer besteht. Unzumutbare Arbeitsangebote dürfen stets aus w...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.1.5.5.4.1 Überblick

Rz. 305 Verhaltensbedingte Kündigungen resultieren aus kündigungsrelevantem Verhalten des Arbeitnehmers, das ist ein von seinem Willen gesteuertes Handeln, durch das arbeitsvertragliche Pflichten verletzt werden. Der verhaltensbedingte Kündigungsgrund wird im Gesetz nicht definiert. Anders als bei einem personenbedingten Kündigungsgrund will der Arbeitnehmer sich nicht seine...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.1.5.5.5.3 Wichtiger Grund zur außerordentlichen Kündigung

Rz. 350 Ob für die ausgesprochene außerordentliche Kündigung ein wichtiger Grund vorliegt, prüft die Arbeitsgerichtsbarkeit in 2 Stufen. Zunächst ist relevant, ob die Tatsachen, auf die der Arbeitgeber seine außerordentliche Kündigung stützt, an sich geeignet sind, als wichtiger Grund nach § 626 BGB herangezogen zu werden, z. B. eine sexuelle Belästigung i. S. v. § 3 Abs. 4 ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Liquidität: Maßnahmen zur V... / 5.1 Liquiditätstipps: Tipps für die Praxis

Die grundsätzliche Strategie zur Verbesserung der Liquidität des Unternehmens bedeutet: Einzahlungen erhöhen und/oder schneller erhalten, Auszahlungen mindern und/oder verschieben. Folgende Maßnahmen sollten in jedem Unternehmen ergriffen werden. Sie sind allerdings nicht alle in jedem Unternehmen nicht immer auch sofort umsetzbar. Einige der Maßnahmen erhöhen sofort die Liquid...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.1.2 Arbeitsaufgabe bei Kündigung und anderen einseitigen Erklärungen durch den Arbeitnehmer

Rz. 139 Ein klassischer Fall der Arbeitsaufgabe i. S. v. Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 ist die Eigenkündigung zur Lösung des Beschäftigungsverhältnisses, die zum Eintritt von Arbeitslosigkeit führt. Darum handelt es sich stets bei der Kündigung eines laufenden Arbeitsvertrages, auf dem das Beschäftigungsverhältnis beruht, nicht aber bei einem Nichtantritt einer von der Agentur für Arb...mehr

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Jung, SGB VII § 73 Änderung... / 2.1 Änderung der Rentenhöhe nach der Erstfeststellung (Abs. 1)

Rz. 14 Abs. 1 legt für Rentenleistungen ergänzend zu § 48 SGB X fest, dass eine Änderung der Rentenhöhe nur zum Beginn des Folgemonats nach dem Wirksamwerden der Änderung der Voraussetzungen für die Rentenhöhe eintritt. Die Frage, wann eine Änderung wirksam wird, bestimmt sich nach §§ 44 bis 48 SGB X. Sie erfasst auch die bisher in § 623 Abs. 2 1. Alternative RVO (Herabsetzu...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.1.5.5.4.2 Abmahnung

Rz. 313 Da eine Kündigung das äußerste und letzte Mittel ist, bedeutet Verhältnismäßigkeit eine vorausgegangene Gelegenheit zur Verhaltensänderung (vgl. die §§ 314, 541, 543, 643 und 651e BGB). Außerhalb des gesetzlich geregelten Kündigungsschutzes nimmt die Abmahnung ihren Raum nach dem Grundsatz von Treu und Glauben ein. Hier wird die Abmahnung den Ausnahmefall bilden, wei...mehr

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Sauer, SGB III § 159 Ruhen ... / 2.3.1.5.2 Grundlagen

Rz. 245 Der Arbeitsvertrag ist ein privatrechtlicher, sog. gegenseitiger Austauschvertrag zwischen 2 gleichberechtigten Personen, in dem sich der Arbeitnehmer verpflichtet, abhängige, fremdbestimmte oder unselbstständige Arbeit nach Weisung des Arbeitgebers verpflichtet. Im Gegenzug ist der Arbeitgeber zur Zahlung einer Vergütung verpflichtet. Die Arbeit dient also nicht der...mehr

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Sanieren für die Zukunft – Wie Bestandsgebäude fit für die nächsten Jahrzehnte werden

Zusammenfassung Überblick In Deutschland werden Wohngebäude mit technischen Standzeiten von bis zu 100 Jahren errichtet und betrieben. Doch bereits nach 25 bis 30 Jahren ergeben sich beachtliche Instandhaltungs- und Sanierungsaufwendungen, beispielsweise an der Heizung, dem Außenputz oder den Fenstern. Eine energetische Sanierung umfasst bauliche und technische Maßnahmen an ei...mehr

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Sanieren für die Zukunft – ... / Zusammenfassung

Überblick In Deutschland werden Wohngebäude mit technischen Standzeiten von bis zu 100 Jahren errichtet und betrieben. Doch bereits nach 25 bis 30 Jahren ergeben sich beachtliche Instandhaltungs- und Sanierungsaufwendungen, beispielsweise an der Heizung, dem Außenputz oder den Fenstern. Eine energetische Sanierung umfasst bauliche und technische Maßnahmen an einem Gebäude, di...mehr

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Schritt für Schritt zum ene... / 3.3 Lüftungskonzept

Als Nutzen einer Lüftungsanlage sind bessere Luftqualität, Abtransport der Raumfeuchte, Vermeidung von Schimmelbildung und geringere Wärmeverluste durch Wärmerückgewinnung zu nennen. Daher sollte ein schlüssiges Lüftungskonzept in jedem Fall Bestandteil des energetischen Sanierungskonzepts sein. Wird bei einer Sanierung mehr als ein Drittel der Fenster eines Gebäudes ausgeta...mehr

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Sanieren für die Zukunft – ... / 2 Was sind die Ziele der energetischen Gebäudesanierung?

In Deutschland, einem Land, das bereits dicht bebaut ist, hat die Sanierung bestehender Gebäude einen hohen Stellenwert. Die energetische Gebäudesanierung zielt darauf ab, den Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen deutlich zu senken, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren und den langfristigen Wert von Immobilien zu steigern. Dies erfo...mehr

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Sanieren für die Zukunft – ... / 4 Wo stehen wir aktuell und was gibt’s zu tun?

Trotz des wachsenden ökologischen Bewusstseins und strengerer regulatorischer Anforderungen reicht die aktuelle Sanierungsquote in Deutschland nicht aus, um die Klimaschutzziele der deutschen Bundesregierung zu erreichen. Die Quote energetischer Sanierungen im deutschen Gebäudebestand lag in den ersten drei Quartalen 2024 bei 0,72 %, für das Gesamtjahr wird sie mit 0,69 % pr...mehr

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Sanieren für die Zukunft – ... / 1 Begriffsdefinitionen

Bei den hier vorliegenden Texten handelt es sich um einen Praxisleitfaden, der Sie auf dem Weg zu einem energieeffizienten Gebäude unterstützen und hilfreiche Informationen hierzu geben möchte. Dabei greifen wir immer wieder auf Fachbegriffe zurück, die wir als bekannt voraussetzen. Um ein gemeinsames Verständnis für diese Begriffe zu schaffen, finden Sie im Folgenden unsere...mehr

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Sanieren für die Zukunft – ... / 3 Entwicklung der energetischen Anforderungen an Gebäude

Die aktuell gültigen Energiestandards und Energieeffizienzklassen für die Einordnung von Gebäuden haben sich im Lauf der letzten 50 Jahre schrittweise entwickelt (siehe Abbildung 2). Abb. 2: Entwicklung des Primärenergiebedarfs von Heizungen über die letzten Jahrzehnte in Deutschland – Vergleich von Baurecht, Baupraxis und technisch Machbarem Bis in die 1970er Jahre gab es kei...mehr

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Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.5 Lüftung

Lüftungsanlagen sorgen für einen kontinuierlichen Luftaustausch und verbessern dadurch Luftqualität und Wohlbefinden der Bewohner. Neue Wohngebäude sind deshalb häufig mit solchen Anlagen ausgestattet, während man sie in älteren Bestandsgebäuden eher selten findet. Frische Luft wird hier häufig über die klassische Fensterlüftung zugeführt. Für Bäder oder Toiletten ohne Fenst...mehr

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Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.2.4 Wärmepumpen

Die Wärmepumpe als Wärmeerzeuger erfuhr in den letzten Jahren den stärksten Zuwachs und versorgt mittlerweile über 6 % der deutschen Wohnungen mit Raumwärme und Warmwasser. Bei einer Wärmepumpe wird Umgebungswärme in einem geschlossenen thermodynamischen Kreislaufprozess auf eine nutzbare Temperatur gebracht, sodass die Wärme für Heizzwecke eingesetzt werden kann (siehe Abbi...mehr

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Schritt für Schritt zum ene... / 3.1.1 Umstellung auf eine Wärmepumpe

Die Wärmepumpe als Technologie wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie neben elektrischem Strom Umgebungswärme nutzt, um die benötigte Raumwärme zu erzeugen. Dadurch reduziert sich der Energiebedarf für die Gebäudeheizung wesentlich. Grundsätzlich sind beim Einbau einer Wärmepumpe die im Folgenden ausgeführten Punkte zu prüfen. Verfügbarkeit...mehr

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Schritt für Schritt zum ene... / 3.1.6 Sonderfall dezentrale Etagenheizungen

Etagenheizungen oder Einzelöfen in Mehrfamilienhäusern sind in der Regel vollständig fossil befeuerte Heizungsanlagen. Sie dürfen nicht mehr neu eingebaut werden, sobald eine kommunale Wärmeplanung vorliegt. Für diese Heizungen gelten spezielle Übergangsfristen, die in § 71l GEG geregelt sind. Bei diesen Fristen wird danach unterschieden, ob weiterhin dezentrale Etagenheizun...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 2.5 Oberste Geschossdecke (4)

Bei Gebäuden mit nicht ausgebautem Dachgeschoss und einem ungedämmten Kaltdach stellt die oberste Geschossdecke (OGD) die Grenze zwischen dem beheizten Wohnraum und dem unbeheizten Dachraum oder Dachboden dar. Durch gezielte Maßnahmen zu ihrer Dämmung lassen sich Wärmeverluste minimieren und die Energieeffizienz des Gebäudes verbessern. Die OGD ist besonders anfällig für Wär...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.3 Wärmeverteilung und -übergabe

Für den Transport und die Verteilung der zentral erzeugten Wärme innerhalb des Gebäudes ist ein Trägermedium erforderlich, infrage kommen zum Beispiel Luft oder Wasser. Luftheizungen haben eine lange Tradition und wurden bereits in der Antike eingesetzt. Allerdings bringen sie den entscheidenden Nachteil mit sich, dass Luft nur eine geringe Energiemenge aufnehmen und transpo...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.9 Luftdichtigkeit

Die Luftdichtigkeit von Gebäuden spielt eine zentrale Rolle bei der energetischen Sanierung. Während bei Altbauten häufig über Ritzen, Fugen und unzureichende Abdichtungen ein unkontrollierter Luftaustausch geschieht, wird bei sanierten Gebäuden großer Wert auf eine luftdichte Gebäudehülle gelegt. Ist ein Gebäude undicht, entstehen erhebliche Wärmeverluste, da warme Luft unk...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.5 Oberste Geschossdecke (4)

Ist das Dachgeschoss nicht ausgebaut und das Dach nicht gedämmt, stellt die oberste Geschossdecke (OGD) den oberen Gebäudeabschluss dar. Sie ist Bestandteil der thermischen Gebäudehülle (siehe Abbildung 45). Für ihre Dämmung gelten bezüglich des U-Werts die gleichen gesetzlichen Anforderungen wie für Dächer. Es besteht eine gesetzliche Verpflichtung, die OGD zu dämmen, falls ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.1 Grundsätze bei der Wärmedämmung von Bauteilen

Die Wärmedämmung von Außenbauteilen der Gebäudehülle spielt eine zentrale Rolle bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Sie hemmt den Verlust von Heizenergie durch Bauteile wie Außenwände, Dach oder Keller. Das Prinzip einer Dämmung besteht darin, die Bewegung der Luftmoleküle, die sich in den Bauteilen oder in deren Nähe befinden, zu behindern. Dadurch wird der Abtran...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in KMU: Umse... / 6.2 Nachhaltige Unternehmenskultur kreieren

Die Unternehmenskultur bildet das Fundament einer jeden Organisation. Sie spiegelt Werte, Verhaltensweisen und Praktiken wider, die im Alltag des Unternehmens gelebt werden. Unternehmenskultur ist das unsichtbare Band, das die Denk- und Verhaltensweisen der Mitarbeitenden in einem Unternehmen vereint. Es umfasst Glaubenssätze, Normen, symbolische Elemente und Management-Prax...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.1.3 Anschluss an ein Wärmenetz

Der Anschluss an ein Wärmenetz eröffnet einen weiteren effizienten und umweltfreundlichen Weg, um die im Gebäude benötigte Wärme bereitzustellen. Da Wärmenetze in Zukunft auf erneuerbare Energiequellen umgestellt werden, erfüllen sie das 65 %-Kriterium des GEG. Grundsätzlich wird zwischen Fernwärmenetzen und Gebäudenetzen unterschieden. Ersteres ist ein großflächiges Versorg...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 2.4 Dach (3)

Das Dach stellt die obere Begrenzung des Gebäudes dar, schützt das Gebäude vor Wind und Wetter und trägt wesentlich zum Wärmeschutz bei. In vielen Fällen ist das Dach Bestandteil der thermischen Gebäudehülle, dann sollte es gut isoliert und dicht sein, um die Wärmeverluste zu reduzieren und die Heizkosten zu senken. Ungedämmte oder schlecht isolierte Dächer sind häufig die H...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Theoretische Grundlagen der... / 4 Berechnung der Energiebilanz

Die energetische Bewertung von Gebäuden basiert auf dem Energieerhaltungssatz. Dieser besagt, dass die Summe aller Energiemengen in einem geschlossenen System konstant ist, das heißt, Energie wird weder erzeugt noch vernichtet. Bei der energetischen Gebäudebilanzierung wird die Gebäudehülle (thermische Hüllfläche) als Bilanzrahmen gewählt. Damit das System ausgeglichen ist, ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.3 Fenster (2)

Der Einbau neuer Fenster kann die energetischen Eigenschaften eines Bestandsgebäudes deutlich verbessern. Außerdem sorgt dies für mehr Behaglichkeit und besseren Schallschutz. Achtung U-Wert von Fenstern Generell gilt für den Austausch von Fenstern ein maximal zulässiger U-Wert von 1,30 W/(m2·K). Soll eine Förderung beantragt werden, darf der U-Wert von neuen Fenstern einen We...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.1 Berechnungsmethode

Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit wird zwischen statischen und dynamischen Verfahren unterschieden. Statisches Verfahren Statische Verfahren bewerten Investitionsentscheidungen anhand von Durchschnittswerten in einer Periode. Sie lassen sich mit vergleichsweise wenig Information anwenden und sind sinnvoll, um Näherungswerte zu berechnen und bei Investitionen mit gering...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.4.2 Photovoltaikanlagen

In einer PV-Anlage wird Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Dabei geben die Lichtstrahlen (Photonen) einen Teil ihrer Energie an die Elektronen in einem Halbleitermaterial ab. Dadurch werden die Elektronen in Bewegung versetzt, was eine Ladungsverschiebung auslöst, die zu einer elektrischen Spannung führt (photovoltaischer Effekt). Dieser Vorgang findet in ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in KMU: Umse... / 3 Nachhaltigkeits-Bestandsaufnahme (IST/SOLL-Abgleich) mit Checkliste

Die IST-Analyse zeigt den Status Quo des Unternehmens bezüglich Nachhaltigkeit und bildet so eine fundierte Entscheidungsgrundlage für weitere Schritte in Richtung Wesentlichkeitsanalyse, Nachhaltigkeitsstrategie, Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Mit der IST-Analyse werden die Prozesse und Arbeitsabläufe in Sachen Nachhaltigkeit im Unternehmen ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 3.1 Einbau einer neuen Heizungsanlage

Entsprechend den Vorgaben in § 71 GEG müssen Heizungsanlagen, die in Deutschland neu eingebaut werden, zu 65 % erneuerbare Energien nutzen. Viele der Heizungsanlagen, die derzeit noch in Bestandsgebäuden betrieben werden, sind damit in Zukunft nicht mehr zulässig. Momentan gilt noch eine Übergangsfrist: Erst wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt, dürfen in Bestandsgebäud...mehr

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Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.4 Energiepreise und ihre zukünftige Entwicklung

Im nächsten Schritt wird die eingesparte Energiemenge in kWh mit dem Preis des eingesetzten Energieträgers multipliziert. Dabei ist die Entwicklung der zukünftigen Energiepreise zu berücksichtigen. Je stärker sie steigen, desto wirtschaftlicher ist die Investition in eine energetische Sanierungsmaßnahme. Die Energiebeschaffungskosten unterliegen den Gesetzmäßigkeiten der Prei...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.7 Wirtschaftliche Aspekte für die Eigentümer vermieteter Gebäude

Die energetischen Eigenschaften eines Gebäudes beeinflussen den Wert einer Immobilie. Wer in Deutschland eine solche verkaufen oder vermieten möchte, ist nach § 80 GEG dazu verpflichtet, dem Käufer bzw. Mieter einen gültigen Energieausweis vorzulegen. Der Energieausweis enthält die wichtigsten energetischen Kennzahlen des Gebäudes und ordnet dem Gebäude eine Energieeffizienz...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 2.2 Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude

Die Sanierung eines Bestandswohngebäudes zu einem Effizienzhaus (siehe Tabelle 1 in Sanieren für die Zukunft, Kapitel 3) in einem Zug (Komplettsanierung) bzw. der Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses wird von der staatlichen KfW-Bank durch einen zinsgünstigen Kredit mit Tilgungszuschuss gefördert (KfW-Programm 261). Die Höhe der Förderung hängt vom im Zielzustand erre...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in KMU: Die ... / 3 Risiken und Chancen der SDG-Umsetzung für KMU

Gerade für KMU stellt die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsziele der UN eine große Hürde dar. Die eigenen finanziellen, personellen und technischen Ressourcen sind im Vergleich zu großen Unternehmen häufig beschränkter und müssen unmittelbar für den laufenden Betrieb eingesetzt werden. Insbesondere KMU in schwierigen wirtschaftlichen Situationen müssen alle Kräfte bündeln...mehr

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Die Zukunft des Mitarbeiter... / 1 New Work: Flexibilität und Sinnfindung

New Work ist nicht nur ein Trend, sondern eine Bewegung, die die Art und Weise, wie wir arbeiten, fundamental verändert. Im Zentrum stehen Flexibilität, Autonomie und Sinnfindung. Mitarbeitergespräche der Zukunft müssen diese Werte widerspiegeln: Flexibilität bedeutet, dass Mitarbeitergespräche nicht mehr nur einmal jährlich stattfinden. Sie entwickeln sich zu kontinuierliche...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Die Zukunft des Mitarbeiter... / 3.2 Persönliche Entwicklung fördern: Zwischen Karriereplanung und individuellen Zielen

Talentbindung und -entwicklung In Zeiten des Arbeitskräftemangels wird es zunehmend wichtig, Talente nicht nur zu gewinnen, sondern auch zu halten und zu fördern. Denn einer der größten Hebel für erfolgreiche Mitarbeitergespräche ist die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter – doch genau hier versagen viele Gespräche in der Praxis. Häufig geht es um operative Themen o...mehr

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Die Zukunft des Mitarbeiter... / Zusammenfassung

Überblick Das Mitarbeitergespräch ist mittlerweile mehr als nur ein formelles Treffen einmal jährlich zwischen Führungskraft und Teammitglied. Es ist der Dreh- und Angelpunkt, an dem New Work, Remote Leadership, Arbeitskräftemangel, Digitalisierung und permanente Veränderungen aufeinandertreffen. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die Zukunft des Mitarbeitergesprächs, inde...mehr

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Die Zukunft des Mitarbeitergesprächs

Zusammenfassung Überblick Das Mitarbeitergespräch ist mittlerweile mehr als nur ein formelles Treffen einmal jährlich zwischen Führungskraft und Teammitglied. Es ist der Dreh- und Angelpunkt, an dem New Work, Remote Leadership, Arbeitskräftemangel, Digitalisierung und permanente Veränderungen aufeinandertreffen. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die Zukunft des Mitarbeiter...mehr

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Die Zukunft des Mitarbeiter... / 3 Führungsimpulse für eine moderne Gesprächskultur

Mitarbeitergespräche sind weit mehr als ein Pflichttermin im Jahreskalender. Sie sind die Bühne, auf der Vertrauen wächst, Entwicklung gefördert wird und Bindung entsteht – wenn sie richtig gestaltet werden. Doch wie schaffen es Unternehmen, diese Gespräche aus der Routine-Ecke zu holen? Die Antwort liegt in einer neuen Gesprächskultur, die Führungskräfte ebenso fordert wie ...mehr

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Die Zukunft des Mitarbeiter... / 4 Anlässe und Termine für Gespräche mit Mitarbeitern

Es gibt so viele unterschiedliche Gelegenheiten, Anlässe, Möglichkeiten, um mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen: formelle und informelle, naheliegende und vielleicht nicht so naheliegende. Die folgende Auflistung zeigt mögliche "Touchpoints", über die Führungskräfte buchstäblich auf Tuchfühlung mit den Teammitgliedern kommen könnten – und sollten. Denn ein- oder zwei...mehr