Mit zunehmender Projektreife – Entwicklung, Umsetzung und Herstellung erster Prototypen – erhöht sich die Informationsqualität und -quantität, einschneidende, bisher unsichere Bewertungsfaktoren können verifiziert werden und klassische Projekt-Controlling-Instrumente kommen zum Einsatz (Abb. 2).

 
Planungsinstrumente
  • Zeit-Controlling (Ablauf- und Terminplanung)
  • Projektstrukturplan, (Balkendiagramme, Netzplantechnik, Meilensteintechnik)
  • Budgetierung (strategische Budgetierung usw.)
Kontrollinstrumente
  • Projektkosten-Controlling (Prozesskostenrechnung, Soll-Ist-Vergleiche, Ist-Kosten-Erfassung)
  • Target Costing
  • Terminüberwachung mit Meilensteintrendanalysen
Steuerungsinstrumente
  • Projektpriorisierung und Projektauswahl mit Hilfe qualitativer (Checklisten, Nutzwert- und Portfolioanalyse) und quantitativer (Investitionsrechnungsverfahren, z.B. Kapitalwertmethode; interne Zinsfußmethode) Bewertungsverfahren
Informationsinstrumente
  • Patent- und Literaturrecherchen, Konkurrenzanalysen, Kennzahlen-Analyse
  • Kunden- und Lieferantenbewertungen

Abb. 2: Klassische Projekt-Controlling-Instrumente

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