Viele Firmen führen gerade die neue Generation SAP-Software S/4HANA ein oder sind auf der Suche nach dem besten Weg dahin. Laut DSAG Investitionsreport 2022 haben noch 75 % der SAP-Kunden SAP ERP bzw. die SAP Business Suite im Einsatz. Für diese Kunden tickt die Uhr, denn SAP lässt Ende 2027 den Mainstream Support für das SAP-ERP-System ECC 6.0 auslaufen. Bis dahin sollten alle SAP-Kunden auf SAP S/4HANA umgestiegen sein, wenn sie weiterhin von bestmöglicher Sicherheit und Funktion ihrer SAP-Umgebung profitieren möchten.

Da der Betrieb der (ERP-)Systeme in der IT liegt, sind es in den allermeisten Fällen auch diese Abteilungen, die das Thema SAP S/4HANA Transformation ins Rollen bringt. Doch mehr als ein Anschub kann dies nicht sein, denn S/4HANA ist kein IT-Projekt, es betrifft vielmehr die ganze Organisation und ist eine Mammutaufgabe.

Schon bei den ersten Schritten in Richtung S/4HANA muss das bestehende System untersucht und auf den Prüfstand gestellt werden. Um die Chancen der SAP Migration nutzen zu können, müssen Unternehmen erst einmal verstehen, wo die Schwachstellen ihres bisherigen Systems liegen. Das kann viele Ursachen haben:

  • mangelnde Performance, begrenzte Möglichkeit der Weiterentwicklung von kundeneigenen Programmen,
  • fehlende Flexibilität in der Abbildung sich verändernder Geschäftsmodelle und Prozesse,
  • starke Abweichung von SAP Standard oder
  • die bisher wenig benutzerfreundliche Oberfläche von SAP.

Diese Schwachstellen im SAP System sind von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich und um sie herauszuarbeiten und zu bewerten, benötigt es den Input der ganzen Organisation.

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