Makler: Provisionsregeln machen Hybriden das Leben schwer Infografik

Der Wandel im deutschen Immobilienmarkt und der Zinsdruck bringen neue Hybridmakler aus der Schweiz und den USA auf den Plan. Internationales Flair, cooles Ambiente, flexible Geschäfte und mindestens 50 Prozent weniger Provision sind ihre Argumente.

Hybridmakler wie McMakler, Homeday und andere buhlen schon länger um die Gunst der Verkäufer und Kauf­interessenten. Einige sind schon wieder vom Markt verschwunden, andere haben enorme Millionenbeträge in das Marketing investiert, um den Breakeven hin zu „schwarzen Zahlen“ überhaupt erstmal zu generieren. Das größte deutsche Start-up McMakler musste unlängst etwa 20 Prozent seiner Belegschaft auf nun noch etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reduzieren. In dieser Situation wollen Anbieter wie Neho aus der Schweiz oder die US-Franchisekette Keller Williams (KW) im Jahr 2023 am deutschen Markt Anteile erobern. Kann das gelingen?

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Der strukturelle Druck auf dem Maklermarkt erhöht sich hierzulande zunehmend. Hohe Bauzinsen, steigende Inflation, zögerliche Banken bei der Finanzierung und ausgebremste Wohnungsneubaumärkte werden in der nächsten Zeit aus Sicht vieler Branchenkenner zur Bereinigung am Markt führen. Experten vermuten, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Immobilienvermittler m...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
Immobilienwirtschaft 4/2023

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