Um die digitale Landschaft im Facility Management (FM) entbrennen aktuell hitzige Diskussionen zwischen Risikokapitalgebern, Technologieanbietern und der Nachfrageseite. Im Ergebnis könnten wir Gebäudedaten bald auf digitalen Marktplätzen handeln – oder noch viel mehr.
Kritiker werfen der Nachfrageseite vor, ein digitales Mindset vermissen zu lassen und typisch deutsche Zurückhaltung bei Entscheidungen zu zeigen. Sie argumentieren, dass dringend notwendige Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der Branche an externe Venture-Capital-Geber und die Anbieterseite ausgelagert würden. Auf der anderen Seite stehen Gegenargumente wie eine fehlende Nutzerorientierung oder Mehrwertgenerierung und zu geringe Reifegrade vieler neuer Anwendungen.
Hindernis: Fehlendes digitales Mindset oder unausgereifte Tools?
Die internen oder externen Berater und Digitalisierungsverantwortlichen in den Unternehmen stehen in der Mitte dieser Debatte. Sie müssen Entscheidungen objektivieren und differenzieren, wo nur künstlicher Bedarf der Hersteller erzeugt wird oder wo wir alle die Wettbewerbsfähigkeit durch schnelle Investitionen etwa in KI-Anwendungen nicht verlieren dürfen und Lücken aufgrund des Fachkräftemangels dringend digital schließen müssen.
Die Branche positioniert si...