Fachbeiträge & Kommentare zu Zuzahlung

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Tauschvorgänge im Ertragste... / c) Zwischenfazit

Obgleich sich dies nicht denknotwendig aus der Systematik der Einnahme-Überschuss-Rechnung ergibt, muss auch i.R.d. § 4 Abs. 3 EStG bei Tauschvorgängen eine betragsmäßige Übereinstimmung bestehen zwischen den AK des erhaltenen WG und dem Veräußerungspreis für das hingegebene WG. Wie bei §§ 4 Abs. 1, 5 Abs. 1 EStG besteht mit § 6 Abs. 6 S. 1 EStG lediglich eine Regelung zur Beme...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 73 Reiseko... / 2.20 Fahr-/Reisekosten im Zusammenhang mit Interkurrenten Erkrankungen

Rz. 85 Interkurrente Erkrankungen sind akute Zwischenerkrankungen, die während einer stationären medizinischen Rehabilitationsleistung auftreten und sofort behandelt werden müssen. Kann die interkurrente Erkrankung nicht in der Rehabilitationsklinik mit behandelt werden, werden Fahrten zu externen Behandlern (z. B. Arzt, Zahnarzt, Krankenhaus) notwendig. Gemäß der zwischen de...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 73 Reiseko... / 2.4 Spezielle Leistungen der Krankenversicherung

Rz. 11 Die Ansprüche auf Fahr- und Transportkosten im Zusammenhang mit Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung außerhalb der Rehabilitation sind in § 60 Abs. 1 bis 4 SGB V geregelt. Speziell für Reisen im Zusammenhang mit zulasten der Krankenversicherung durchgeführten Rehabilitationsleistungen wurde der Leistungsrahmen erheblich erweitert – und zwar durch § 7 Abs. 1...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 18 Erstatt... / 2.1.1.5 Voraussetzung: Dienst- oder Sachleistung

Rz. 10 Voraussetzung für die Anwendung des § 18 ist ferner, dass die Teilhabeleistung ihrem Grunde nach nicht als Geldleistung, sondern als Dienst- oder Sachleistung (Naturalleistung; § 11 S. 1 SGB I) beansprucht werden kann. Die Zuordnung der einzelnen Sozialleistungen nach § 11 SGB I richtet sich nach der Form, in der die Leistung erbracht wird. Bei Sachleistungen erhält de...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 73 Reiseko... / 2.8.2 Übernachtungskosten

Rz. 53 Übernachtungskosten werden ohne belegmäßigen Nachweis mit 20,00 EUR je Übernachtung erstattet (§ 7 Abs. 1 Satz 1 BRKG). Übernachtet der Rehabilitand auf dem Weg zum Rehabilitationsort bei Freunden oder Bekannten und war diese Übernachtung notwendig, sind je Nacht pauschal 20,00 EUR als Entschädigung zu zahlen. Bei nachgewiesenen höheren Übernachtungskosten werden diese...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 18 Erstatt... / 2.1.5 Höhe der Kostenerstattung (Abs. 4 Satz 1)

Rz. 31 Die Verpflichtung zur Erstattung der vom Leistungsberechtigten verauslagten Kosten bezieht sich nur auf Sach- und Dienstleistungen aus dem Bereich der Teilhabeleistungen, also aus dem Bereich, für den die Zuständigkeitsregelungen des § 14 anzuwenden sind. Dementsprechend kann der nach § 18 vorgesehene Kostenerstattungsanspruch nur für solche selbstbeschafften Leistung...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 18 Erstatt... / 2.2.5 Höhe der Kostenerstattung bei unaufschiebbaren oder zu Unrecht abgelehnten Leistungen

Rz. 36 Die Rehabilitationsträger müssen in den Fällen des § 18 Abs. 6 denjenigen Schaden ersetzen, der dem Leistungsberechtigten dadurch entstanden ist, dass sie ihre primäre Pflicht zur Gewährung der Dienst- oder Sachleistung (Naturalleistung; § 11 SGB I) nicht rechtzeitig erfüllt haben. Allerdings müssen die Leistungsberechtigten wegen der Selbstbeschaffung eine rechtsgült...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 75 Inhalt u... / 2.1 Sicherstellungsauftrag

Rz. 9 Der Sicherstellungsauftrag ist eine der Zentralnormen des Vertrags(zahn)arztrechts, ohne den der Naturalleistungs- oder Naturalverschaffungsanspruch (Sachleistungsprinzip) eines Versicherten gegenüber seiner Krankenkasse nicht realisiert werden könnte. Die gesetzliche Krankenversicherung ist vom Sachleistungsprinzip geprägt, was bedeutet, dass die Krankenkassen sämtlic...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 75 Inhalt u... / 2.11.8 Sicherstellung im Rahmen des Notdienstes (Abs. 1b)

Rz. 50 Mit Wirkung zum 23.7.2015 sind durch Abs. 1b die Bedingungen der ambulanten Notfallversorgung weiter entwickelt worden. Die Weiterentwicklung basierte zunächst auf den aufgehobenen Sätzen 2 und 3 des Abs. 1. Der Text des Abs. 1b Satz 1 entspricht hinsichtlich des Notdienstes dem aufgehobenen Abs. 1 Satz 2, sodass sich der Sicherstellungsauftrag in der vertragsärztlich...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 401 Leistungen / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Norm enthielt ursprünglich Regelungen für bestimmte Einzelfragen im Zusammenhang mit der Überleitung des Leistungsrechts auf das Beitrittsgebiet. Diese sollten der geringeren wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Versicherten im Beitrittsgebiet Rechnung tragen. Unter anderem war für bestimmte Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung eine geringere Zuzahlun...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Anschaffungskosten, Aktivie... / 8 Nachträgliche Erhöhung der Anschaffungskosten

Die Anschaffungskosten sind nachträglich zu erhöhen, wenn die Erhöhung nicht im Jahr der Anschaffung eintritt, sondern in den Folgejahren. Nachträgliche Anschaffungskosten sind nach § 255 Abs. 1 HGB zu aktivieren. Die Voraussetzungen des Anschaffungskostenbegriffs müssen erfüllt sein. Daher kommen nur solche Aufwendungen in Betracht, die zu aktivieren gewesen wären, wenn sie...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 43 Umwandlungsrecht / IV. Muster: Verschmelzungsvertrag

Rz. 11 Muster 43.1: Verschmelzungsvertrag Muster 43.1: Verschmelzungsvertrag UR-Nr. _____/_____ Verhandelt zu _____ am _____ Vor mir, dem unterzeichnenden Notar _____ mit dem Amtssitz in _____ erschienen heute: _____ – dem Notar von Person bekannt – Die Erschienenen baten um Beurkundung des nachfolgenden Verschmelzungsvertrages zwischen der X GmbH, _____ und der Y GmbH, _____ Präambel: Mi...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 25 Kapitalanlagerecht / I. Typischer Sachverhalt

Rz. 36 Der Mandant ist Angestellter und erwarb durch Vermittlung einer Anlageberatungs- und Vermittlungs-GmbH eine Eigentumswohnung im Rahmen eines sog. Versorgungskonzeptes. Nach Angaben des Vermittlers sollte hierbei der Wohnungskauf "sich selbst tragen". Die Wohnung sollte mit einem Vollkredit finanziert werden und sich aus Steuerersparnissen und Mieteinnahmen tragen, so ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 GmbH-Recht / 3. Entstehung nur durch Neugründung – Keine Sacheinlagen

Rz. 89 Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) kann nur durch Neugründung entstehen. Eine klassische GmbH kann nicht in diese Gesellschaft "umgewandelt" werden;[281] eine solche kann insb. auch nicht durch Herabstufung/Kapitalherabsetzung unter das gesetzliche Mindestkapital[282] oder durch Verlust des Kapitals der klassischen GmbH entstehen.[283] Möglich sind wie b...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 43 Umwandlungsrecht / A. Einleitung Umwandlungsverfahren

Rz. 1 Mit dem "Gesetz zur Bereinigung des Umwandlungsrechts" und dem "Gesetz zur Änderung des Umwandlungssteuerrechts"[1] hat der Gesetzgeber seit dem 1.1.1995 nicht nur eine Rechtsbereinigung herbeigeführt, sondern Umwandlungsvorgänge auch gesellschafts- und steuerrechtlich erheblich erleichtert.[2] Allerdings hat der Gesetzgeber mit mehreren zwischenzeitlichen Änderungen d...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 43 Umwandlungsrecht / V. Anmerkungen zum Muster

mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 GmbH-Recht / a) Kapitalaufbringung zur freien Verfügung der Geschäftsführer – Aufrechnung – Keine verdeckte Sacheinlage

Rz. 37 Freie Verfügung bedeutet, dass Geschäftsführer geleistete Geldeinlagen tatsächlich und rechtlich uneingeschränkt für die GmbH verwenden können müssen.[158] Dieser sog. Unversehrtheits-Grundsatz ist eine der tragenden Säulen des Gründungsrechts: Die GmbH muss im Zeitpunkt der Eintragung über ihr Stammkapital tatsächlich verfügen.[159] Fehlt die freie Verfügung, hat der...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 43 Umwandlungsrecht / IV. Muster: Spaltungsplan

Rz. 39 Muster 43.10: Spaltungsplan Muster 43.10: Spaltungsplan UR-Nr.: _____/_____ Verhandelt zu _____ am _____ Vor mir, dem unterzeichnenden Notar _____ mit Amtssitz in _____ erschienen heute: _____, hier nicht handelnd für sich selbst, sondern als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der X GmbH, nachfolgend auch die "übertragende Gesellschaft" genannt. Die Erschienenen baten u...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 43 Umwandlungsrecht / IV. Muster: Ausgliederungsbeschluss

Rz. 28 Muster 43.7: Ausgliederungsbeschluss Muster 43.7: Ausgliederungsbeschluss UR-Nr.: _____/_____ Verhandelt zu _____ am _____ Vor mir, dem unterzeichnenden Notar _____ mit Amtssitz in _____ erscheint heute: Kaufmann _____, geb. am _____, wohnhaft _____, – Erschienener – Der Erschienene wies sich zur Gewissheit des Notars durch seinen gültigen und mit Lichtbild versehenen Person...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / I. Zuzahlung bei Erwerb

Ohne Rahmenvertrag: Denkbar ist, dass der Arbeitgeber den Erwerb einzelner Jobtickets ohne Rahmenvertrag mit Verkehrsunternehmen finanziell durch Zuzahlung an den das Jobticket vom Verkehrsunternehmer erwerbenden Arbeitnehmer fördert.mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / I. Zuzahlung bei Erwerb

Keine Leistungsbeziehung: Leistet der Arbeitgeber eine Zuzahlung zum Erwerb eines Fahrausweises an den Arbeitnehmer, wenn dieser den Fahrschein im eigenen Namen bezieht, liegt regelmäßig keine Leistungsbeziehung zwischen Arbeitgeber und Verkehrsbetrieb vor. Denn Voraussetzung eines Leistungsaustauschs ist das Bestehen eines Rechtsverhältnisses, in dessen Rahmen Leistungen er...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlung von Zuzahlungen zu Job- und Semestertickets (USTB 2021, Heft 7, S. 235)

StB Dr. Jörg Kurzenberger / RA Matthias Body[*] A. Einleitung Als Jobtickets werden allgemein Fahrtberechtigungen für den öffentlichen Personenverkehr bezeichnet, die Arbeitnehmer aufgrund von Zuzahlungen ihrer Arbeitgeber vergünstigt oder kostenlos von einem Verkehrsunternehmen beziehen können.[1] Die Jobtickets lassen sich grundsätzlich auch in der Freizeit uneingeschränkt ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / A. Einleitung

Als Jobtickets werden allgemein Fahrtberechtigungen für den öffentlichen Personenverkehr bezeichnet, die Arbeitnehmer aufgrund von Zuzahlungen ihrer Arbeitgeber vergünstigt oder kostenlos von einem Verkehrsunternehmen beziehen können.[1] Die Jobtickets lassen sich grundsätzlich auch in der Freizeit uneingeschränkt nutzen. Zwar haben sich die Finanzministerien Mecklenburg-Vorp...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / E. Fazit

Pauschale Arbeitgeberzuzahlungen zu Jobtickets sollen nach Ansicht der Finanzverwaltung nunmehr einheitlich als Entgelt von dritter Seite für die Beförderungsleistungen der Verkehrsunternehmen an die Arbeitnehmer zu behandeln sein. Verkehrsunternehmen sollen mithin auch Zuzahlungen der Arbeitgeber der Umsatzsteuer unterwerfen, ohne dass diesen gegenüber mit offenem Umsatzste...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / II. Nutzungsabhängiges Beitragsmodell

Bei dem nutzungsabhängigen Modell besteht zwischen Arbeitgeber und Verkehrsunternehmer aufgrund des Rahmenvertrags grundsätzlich ein Rechtsverhältnis, aufgrund dessen die Arbeitgeberzahlungen Entgelte für Leistungen des Verkehrsunternehmers an den Arbeitgeber darstellen könnten. Es könnte sich aber auch um Entgelte von dritter Seite für die Beförderungsleistungen des Verkehr...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / [Ohne Titel]

StB Dr. Jörg Kurzenberger / RA Matthias Body[*]mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / D. Umsatzsteuerliche Einordnung der Beitragsmodelle

I. Zuzahlung bei Erwerb Keine Leistungsbeziehung: Leistet der Arbeitgeber eine Zuzahlung zum Erwerb eines Fahrausweises an den Arbeitnehmer, wenn dieser den Fahrschein im eigenen Namen bezieht, liegt regelmäßig keine Leistungsbeziehung zwischen Arbeitgeber und Verkehrsbetrieb vor. Denn Voraussetzung eines Leistungsaustauschs ist das Bestehen eines Rechtsverhältnisses, in dess...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / III. Nutzungsunabhängiges Beitragsmodell

Pauschaler Beitrag = Entgelt von dritter Seite? Bei dem nutzungsunabhängigen Modell zahlt der Arbeitgeber einen pauschalen Beitrag, der unabhängig von den tatsächlich genutzten Jobtickets ist. Häufig berechnet sich dieser Zuschuss nach der Anzahl aller Arbeitnehmer. Geht man davon aus, dass keine Leistung des Verkehrsunternehmers an den Arbeitgeber vorliegt, stellt sich die ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / II. Nutzungsabhängiges Beitragsmodell

Rahmenvertrag und Nutzungspauschale: Bei dem nutzungsabhängigen Modell schließt der Arbeitgeber mit dem Verkehrsunternehmen einen Rahmenvertrag ab und leistet eine pauschale Zahlung, die sich nach der Anzahl der tatsächlich das Jobticket nutzenden Arbeitnehmer richtet. Die Arbeitnehmer beziehen die Jobtickets regelmäßig in eigenem Namen und für eigene Rechnung vom Verkehrsun...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / III. Nutzungsunabhängiges Beitragsmodell

Rahmenvertrag und Pauschale: Demgegenüber leistet der Arbeitgeber bei dem nutzungsunabhängigen Beitragsmodell aufgrund eines Rahmenvertrags eine pauschale monatliche oder jährliche Zahlung in Abhängigkeit von der allgemeinen Anzahl seiner Mitarbeiter. Die Mitarbeiter können bei Bedarf eine gegenüber den üblichen Tarifen vergünstigte Fahrtberechtigung vom Verkehrsunternehmer ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / B. Jobticket-Modelle

Die Verkehrsunternehmen bieten für Jobtickets verschiedene Modelle an, die jeweils unterschiedliche umsatzsteuerrechtliche Fragen aufwerfen. Regelmäßig schließen die Verkehrsunternehmen mit den interessierten Arbeitgebern Rahmenverträge ab, die die Bedingungen für den Erwerb vergünstigter Fahrkarten durch Arbeitnehmer regeln. Die Vergünstigungen werden häufig sowohl über die...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Umsatzsteuerliche Behandlun... / C. Grundsätzliche umsatzsteuerliche Überlegungen

Zuschuss oder Entgelt: Umsatzsteuerlich kann die Beitragszahlung des Arbeitgebers an das Verkehrsunternehmen ein "echter" nicht umsatzsteuerbarer Zuschuss, ein Entgelt für eine von ihm bezogene Leistung oder ein Entgelt von dritter Seite für eine Leistung des Verkehrsunternehmens an den Arbeitnehmer sein. Hieraus ergeben sich unterschiedliche umsatzsteuerliche Konsequenzen: F...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 16 Heilungskosten und ver... / V. Kostenbeteiligung

Rz. 12 Die frühere Praxisgebühr, Eigenleistungen für Sehhilfen und Zuzahlungen beim Bezug von Medikamenten oder anlässlich einer stationären Behandlung sind dem Geschädigten, sofern sie durch den Schadensfall veranlasst sind, zu ersetzen. Der verletzte Kassenpatient kann, soweit dies nicht als unverhältnismäßig erscheint, die Heilbehandlungskosten ersetzt verlangen, die die ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 36 Rechtsübergang / b) Die Schadensersatzgruppen im Einzelnen

mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 16 Heilungskosten und ver... / I. Allgemeines

Rz. 1 Notwendige Heilbehandlungskosten hat der Schädiger grundsätzlich zu ersetzten. Da die Kosten der Heilbehandlung vielfach durch gesetzliche oder private Versicherungen abgedeckt werden, sind Klagen des Geschädigten insoweit eher selten. Meist geht es um den Regress aufgrund übergegangener Ansprüche[1] oder um den Ausgleich unter verschiedenen Kostenträgern.[2] Bei Sozia...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Anteilstausch im Zivil- und... / 2.3.2 Funktionsweise der Regelung

Die Funktionsweise der Begrenzung von sonstigen Gegenleistungen wird nachfolgend am Beispiel eines Anteilstausches i. S. d. § 21 UmwStG dargestellt: Praxis-Beispiel Sonstige Gegenleistungen beim qualifizierten Anteilstausch A bringt im Rahmen eines qualifizierten Anteilstausches die Anteile an der A-GmbH mit Anschaffungskosten von 2,0 Mio. EUR und einem gemeinen Wert von 5,0 ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einbringung in eine Persone... / 4.5.1 Einbringung mit Zuzahlung zu Buchwerten

Werden bei der Einbringung in eine Personengesellschaft nicht die gemeinen Werte angesetzt, ist es bei der Aufnahme eines neuen Gesellschafters regelmäßig erforderlich, zum Wertausgleich eine Zuzahlung (Ausgleichszahlung) zu vereinbaren. Fließt diese Zuzahlung in das Betriebsvermögen der übernehmenden Personengesellschaft, ist § 24 UmwStG uneingeschränkt anwendbar. Praxis-Be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einbringung in eine Persone... / 4.5.2 Einbringung mit Zuzahlung zu gemeinen Werten

Wird ein weiterer Gesellschafter in eine bestehende Personengesellschaft aufgenommen, sind nach Rdnr. 24.12 UmwSt-Erlass[1] – ebenso wie im Fall der Aufnahme eines Gesellschafter in ein bestehendes Einzelunternehmen – bei einer Einbringung zu gemeinen Werten die Begünstigungen des § 24 Abs. 3 Satz 2 UmwStG i. V. m. § 16 Abs. 4 und § 34 EStG vorbehaltlich der Regelung des § 2...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einbringung in eine Persone... / 4.5 Einbringungen mit Zuzahlung

4.5.1 Einbringung mit Zuzahlung zu Buchwerten Werden bei der Einbringung in eine Personengesellschaft nicht die gemeinen Werte angesetzt, ist es bei der Aufnahme eines neuen Gesellschafters regelmäßig erforderlich, zum Wertausgleich eine Zuzahlung (Ausgleichszahlung) zu vereinbaren. Fließt diese Zuzahlung in das Betriebsvermögen der übernehmenden Personengesellschaft, ist § 2...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einbringung in eine Persone... / 2.4 Erwerb einer Mitunternehmerstellung

Nach § 24 Abs. 1 UmwStG muss der Einbringende im Zuge der Einbringung Mitunternehmer der aufnehmenden Personengesellschaft werden, um das Bewertungswahlrecht des § 24 Abs. 2 UmwStG in Anspruch nehmen zu können. Die erforderliche Einräumung einer Mitunternehmernehmerstellung liegt nach Rdnr. 24.07 UmwSt-Erlass[1] vor, soweit der Einbringende als Gegenleistung für die Einbring...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umwandlungsrecht in der Praxis / 8.4.4 Verschmelzungsprüfung

Der Verschmelzungsvertrag unterliegt grundsätzlich einer Prüfung durch einen oder mehrere sachverständige Verschmelzungsprüfer.[1] Auf die Prüfung kann nach § 9 Abs. 3 UmwG in notariell beurkundeter Form verzichtet werden, wenn alle Anteilsinhaber aller beteiligten Rechtsträger auf seine Erstattung verzichten oder sich alle Anteile des übertragenden Rechtsträgers in der Hand d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einbringung in eine Persone... / 10 Zusammenfassung

Die Einbringung in eine Personengesellschaft, die zivilrechtlich auf verschiedenen Wegen durchgeführt werden kann, stellt steuerlich einen Einbringungsvorgang nach § 24 UmwStG dar. Soweit dabei eine Sachgesamtheit wie ein Betrieb, ein Teilbetrieb oder ein Mitunternehmeranteil als begünstigter Einbringungsgegenstand gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten eingebracht wird, h...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umwandlungsrecht in der Praxis / 7.2 Vorbereitungsphase

Vorbereitung notwendiger Beschlüsse In der Vorbereitungsphase werden die Beschlüsse der Anteilsinhaber der an einer Umwandlung beteiligten Rechtsträger vorbereitet, d. h. es wird die rechtsgeschäftliche Grundlage der Umwandlung erstellt. Bei den mit Vermögensübertragungen verbundenen Umwandlungen (Verschmelzung, Spaltung, Vermögensübertragung) ist von den Vertretungsorganen de...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umwandlung einer Kapitalges... / 3.6 Buchwert- oder Zwischenwertansatz in der steuerlichen Schlussbilanz

Als Alternative zum Ansatz der gemeinen Werte können auf Antrag des übertragenden Rechtsträgers und unter den in § 3 Abs. 2 UmwStG genannten kumulativen Voraussetzungen in der steuerlichen Schlussbilanz die übergehenden Wirtschaftsgüter auch mit dem Buchwert oder einem Zwischenwert angesetzt werden. Da der Antrag nach Rdnr. 03.10 UmwSt-Erlass 2011 nur einheitlich für alle Wi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rangrücktritt in Handels- u... / 4.2 Entwicklung der Rechtsprechung

Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist eine Verbindlichkeit zu passivieren, wenn[1] : der Unternehmer die Verpflichtung zu einer dem Inhalt und der Höhe nach bestimmten Leistung hat, diese Leistung vom Gläubiger erzwungen werden kann und sie eine wirtschaftliche Belastung darstellt. Lediglich die Frage der wirtschaftlichen Belastung im Zusammenhang mit dem ausgesprochenen Rang...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Die Behandlung von Erbbaure... / 2. Verlängerung des Erbbaurechtes

Ist dem Erbbauberechtigten ein Vorrecht auf Erneuerung des Erbbaurechtes (§ 2 Nr. 6 ErbBauRG) eingeräumt worden und übt er dieses Vorrecht nach § 31 Abs. 1 ErbBauRG wirksam aus, so unterliegt auch dieser Vorgang der Grunderwerbsteuer, da durch die Ausübung des Vorrechtes dem Erbbauberechtigten die Herrschaft an dem Grundstück für einen weiteren Zeitraum übertragen wird und d...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Die Behandlung von Erbbaure... / 1. Bestellung eines Erbbaurechtes

Ein Vertrag, der den Anspruch auf Bestellung eines Erbbaurechtes oder den Anspruch auf Übertragung eines Erbbaurechtes begründet, unterliegt der Grunderwerbsteuer nach dem Grundtatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG. Hierunter fallen alle Verträge über die erstmalige Einräumung oder die Übertragung eines bereits eingeräumten Erbbaurechtes (BFH v. 5.12.1979 – II R 103/76, BSt...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Schneider/Volpert, AnwaltKo... / 1. Anwendungsbereich

Rz. 203 Das Gesetz über das gesellschaftsrechtliche Spruchverfahren (SpruchverfahrensG – SpruchG) vom 12.6.2003, in Kraft getreten am 1.9.2003, wurde zuletzt geändert durch das 2. KostRMoG. Beschwerdeverfahren nach dem SpruchG wurden bis zum Inkrafttreten des 2. KostRMoG nach den VV 3500 ff. vergütet.[71] Rz. 204 VV Vorb. 3.2.1 Nr. 2 Buchst. i ist durch das 2. KostRMoG in die ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Tausch

Tz. 21 Stand: EL 44 – ET: 06/2021 Vermögenswerte der Sachanlagen können durch Tausch gegen einen anderen oder mehrere andere Gegenstände der Sachanlagen, uU in Kombination mit einer Zuzahlung, erworben werden. Für diese Fälle gilt, dass sich die Anschaffungskosten eines so erworbenen Vermögenswertes nach dem beizulegenden Zeitwert bestimmen, außer der Tausch erfolgt ohne wirt...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Schneider/Volpert, AnwaltKo... / 2. Verweis auf Bereicherungsrecht (S. 2)

Rz. 127 Abs. 3 S. 2 verweist hinsichtlich der Zahlungen, die der Auftraggeber auf die nichtige Vergütungsvereinbarung bereits geleistet hat, auf die Vorschriften des BGB über die ungerechtfertigte Bereicherung. Der Reformgesetzgeber hat die spezielle Kondiktionsregel des § 4 Abs. 5 S. 1 a.F. durch das allgemeine Bereicherungsrecht ersetzt. Der Rechtsanwalt kann sich daher se...mehr