Fachbeiträge & Kommentare zu IASB

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / e. Effective interest method

Tz. 97 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die Effektivzinsmethode wird für die Ermittlung der fortgeführten Anschaffungskosten benötigt und nimmt dort eine zentrale Rolle ein. Sie dient va. der Zuordnung von Zinsaufwendungen und -erträgen über die Laufzeit der jeweiligen Finanzinstrumente (vgl. IFRS 9 Appendix A) und kommt auch bei Finanzinstrumenten zum Einsatz, bei denen sich Anscha...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Umklassifizierungen

Tz. 243 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Wie in Tz. 191 ausgeführt (vgl. Tz. 191), ist eine einmal vorgenommene Klassifizierung grundsätzlich beizubehalten. Während finanzielle Verbindlichkeiten in keinem Fall umklassifiziert werden, ist eine Umklassifizierung für finanzielle Vermögenswerte in einem Ausnahmefall dagegen geboten. Das ist der Fall, wenn ein Unternehmen sein Geschäftsm...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Erstmaliger Anwendungszeitpunkt

Tz. 116 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 IFRS 9 trat verpflichtend erstmals für Geschäftsjahre in Kraft, die am oder nach dem 1. Januar 2018 begannen, wobei eine freiwillige vorzeitige Anwendung zulässig war (vgl. IFRS 9.7.1.1). Wie eingangs dargestellt, ist der Standard in Tranchen erarbeitet und seit der erstmaligen Veröffentlichung im November 2009 mehrfach ergänzt und geändert w...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Erstansatz

Tz. 118 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die Vorschriften zum Erstansatz sind kurz und bündig gehalten: Ein Unternehmen hat Finanzinstrumente nur und erst dann bilanziell zu erfassen, wenn es Vertragspartei wird (vgl. IFRS 9.3.1.1). Wie das Unternehmen Vertragspartei wird – schriftlich, mündlich oder durch konkludentes Handeln –, ist ebenso wenig von Belang wie die Frage, ob es sich...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Kritische Würdigung des Management Approach

Tz. 58 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die vorstehenden Ausführungen haben gezeigt, dass der Management Approach an vielen Stellen in den IFRS verankert ist und zu einer engeren Verzahnung von externem und internem Rechnungswesen bzw. institutionell zwischen Bilanz- und Controllingabteilungen führt. So naheliegend, sinnvoll und fast selbstverständlich das Prinzip auf der einen Seit...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Management Commentary und Lagebericht

Tz. 48 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Auch in der verbalen, den Abschluss ergänzenden Managementberichterstattung wird auf interne Controllinginformationen zurückgegriffen. Bis zur Veröffentlichung des IFRS Practice Statement 1: Management Commentary (IFRS PS MC) im Dezember 2010 fehlte im IFRS-Regelwerk eine Verlautbarung zu diesem Teil der Finanzberichterstattung. Gleichwohl sin...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Kritische Würdigung des integrierten Rechnungswesens

Tz. 87 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 In einer Gesamtschau ist festzuhalten, dass die Integration des externen und internen Rechnungswesens in deutschen Großkonzernen auf den oberen Führungsebenen inzwischen weit verbreitet ist. Hierbei handelt es sich regelmäßig nicht um eine vollständige, sondern um eine partielle Integration, die je nach Kontext unterschiedlich stark ausgeprägt...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Amshoff, Controlling in deutschen Unternehmungen, 2. Aufl., Wiesbaden 1993; Angelkort, Integration des Rechnungswesens als Erfolgsfaktor für die Controllerarbeit, Frankfurt a. M. 2010; Arnegger/Feldhaus, Relevanz des Goodwill-Impairment-Tests nach IAS 36für die Verhaltenssteuerung, in: IRZ 2007, S. 205–213; Baetge/Haenelt, Kritische Würdigung der neu konzipierten Segmentbericht...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Aktivierung von Entwicklungskosten nach IAS 38

Tz. 33 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 IAS 38 unterscheidet bei den Herstellungskosten selbsterstellter immaterieller Vermögenswerte zwischen Forschungs- und Entwicklungskosten (vgl. IFRS-Komm., Teil B, IAS 38). Erstere fallen für die Suche nach neuen wissenschaftlichen oder technischen Erkenntnissen an und sind stets Aufwand in der Periode, in der sie anfallen (IAS 38.54). Letzter...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Entscheidungsfundierung mit IFRS-Daten

Tz. 78 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Ziel der IFRS-Finanzberichterstattung ist es, den Adressaten entscheidungsnützliche Informationen zu vermitteln (CF.1.2 und IAS 1.15). Dazu müssen die Informationen den Kriterien der Relevanz und glaubwürdigen Darstellung genügen. Entscheidungsnützlichkeit ist auch seit jeher ein zentrales Ziel des internen Rechnungswesens, wobei der Adressat ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Der Management Approach als grundlegendes Prinzip

Tz. 8 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Im Unterschied zu anderen Grundsätzen der IFRS-Rechnungslegung, wie zB den Primärgrundsätzen der Relevanz und glaubwürdigen Darstellung oder den Sekundärgrundsätzen der Vergleichbarkeit, Nachprüfbarkeit, Zeitnähe und Verständlichkeit, die im Conceptual Framework explizit genannt und definiert sind, ist der Management Approach in vielen IFRS als...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/Hans-Jürgen Kirsch/Peter Oser/Stefan Bischof (Hrsg.), Rechnungslegung nach IFRS, Vorwort der Herausgeber zur 36. Ergänzungslieferung

Die internationale Rechnungslegung hat sich durch die Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Juli 2002 betreffend die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IFRS-Verordnung) zur Rechnungslegungssprache kapitalmarktorientierter Unternehmen etabliert. Der deutsche Gesetzgeber hat mit dem Bilanzrechtsreform-Gesetz (BilReG) ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Verfahren zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes

Tz. 46 Stand: EL 36 – ET: 10/2018 Für die Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes gilt IFRS 13. Seine grundsätzliche Ermittlung wurde oben (vgl. Tz. 32–32g) beschrieben. Gemäß der in IFRS 13 geschaffenen Hierarchie geht es darum, möglichst nachprüfbare Einsatzgrößen zu verwenden. Deshalb stehen in der Hierarchie notierte und unangepasste Preise aus aktiven Märkten für identis...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Latente Steuern

Tz. 58 Stand: EL 36 – ET: 10/2018 Insbesondere bei der Bilanzierung von Immobilien zum beizulegenden Zeitwert entstehen regelmäßig zu versteuernde temporäre Differenzen zwischen dem IFRS-Buchwert der Immobilie und dem korrespondierenden Steuerwert. Grund hierfür ist, dass steuerlich zumeist zu (fortgeführten) Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet wird und unrealisier...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Zielsetzung und Entstehung

Tz. 1 Stand: EL 36 – ET: 10/2018 Der Standard behandelt Immobilien, die als Finanzinvestition gehalten werden, hinsichtlich Ansatz, Bewertung und Angaben. Immobilien sind standortgebundene, langfristig nutzbare und heterogene Güter, für die sich eigenständige Märkte herausbilden (vgl. Zülch 2003, S. 20f.). IAS 40 wurde erstmals im April 2000 verabschiedet und ersetzte IAS 25, ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Eigentümergenutzte Immobilien

Tz. 8 Stand: EL 36 – ET: 10/2018 Eine eigentümergenutzte Immobilie ist eine vom Eigentümer oder vom Leasingnehmer als Nutzungsrecht zur Produktion oder dem Angebot von Gütern und Dienstleistungen oder für Verwaltungszwecke gehaltene Immobilie (IAS 40.5). Tz. 9 Stand: EL 36 – ET: 10/2018 Der Unterschied zwischen Finanzinvestitionen in Immobilien und eigentümergenutzten Immobilie...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung nach Internationalen Standards, Stuttgart 2002; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Aufl., Stuttgart 1995ff.; BMF, Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen v. 02.09.1985, IV B 2–S 2133–27/85, DB 1985, S. 1918; BMF, Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen v. 06.12.2005, IV B 2 – S 2134a – 42/05,...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Entwicklung einer Rechnungslegungsmethode

Tz. 85 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Im Normengefüge der IFRS fehlen explizite Vorschriften zur Bilanzierung von Emissionsrechten, seit IFRIC 3 im Juni 2005 zurückgezogen wurde. Die Vorschriften von IFRIC 3 stellen nach Auffassung des IASB aber trotz des Rückzugs auch weiterhin eine sachgerechte Auslegung der bestehenden Standards (insbesondere IAS 20, IAS 37 und IAS 38) dar (vgl...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Künftige Entwicklungen

Tz. 100 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Seit 2015 sind die im Zusammenhang mit Emissionshandelssystemen auftretenden Bilanzierungsfragen Gegenstand des Projekts Pollutant Pricing Mechanisms. Dabei wurden zunächst die gemeinsamen wirtschaftlichen Merkmale verschiedener Schadstoffpreissysteme und die derzeit für die Berichterstattung in den Abschlüssen verwendeten Rechnungslegungsmet...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / VIII. Künftige Entwicklungen

Tz. 82 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Der IASB hält eine Überarbeitung von IAS 20 insbesondere aufgrund bestehender Inkonsistenzen mit dem Rahmenkonzept und aufgrund der zahlreichen Wahlrechte grundsätzlich für erforderlich. Das Projekt zur Überarbeitung von IAS 20 wurde indes bereits 2006 zurückgestellt. Wann das Projekt fortgesetzt wird, ist derzeit offen; in absehbarer Zeit dür...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Regelungslücke im Normengefüge der IFRS

Tz. 84 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Aufgrund fehlender expliziter Vorschriften zur Behandlung der im Rahmen von Cap-and-trade-Systemen auftretenden Bilanzierungsfragen hatte der IASB im Dezember 2004 die Rechnungslegungsinterpretation IFRIC 3 Emission Rights herausgegeben, die sich mit Bilanzierungsfragen in Zusammenhang mit der Teilnahme an Cap-and-trade-Systemen beschäftigte. ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / C. Künftige Entwicklungen

Tz. 236 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Im November 2012 hat der IASB den Entwurf zur Änderung von IAS 28 "Equity Method: Share of Other Net Asset Changes" veröffentlicht (ED/2012/3). Mit dem Entwurf werden punktuelle Änderungsvorschläge unterbreitet, wie anteilige Eigenkapitalveränderungen eines assoziierten Unternehmens oder eines Gemeinschaftsunternehmens beim Investor zu erfass...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / A. Vorbemerkungen: Rechtsstand

Tz. 1 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Die synoptische Gegenüberstellung umfasst neben IFRS und HGB auch die Änderungen bei den Regelungen des IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen (IFRS für KMU). Dieser Standard, der nicht Bestandteil der IFRS ist, bildet ein eigenständiges Regelwerk und soll nach dem Verständnis des IASB den speziellen Bedürfnissen von KMU Rechnung tragen. I...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / bb. Ausübung einer bestimmten Geschäftstätigkeit durch das beteiligte Unternehmen

Tz. 47 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Wagniskapital-Organisationen, offene Investmentfonds, Investmentgesellschaften und ähnliche Unternehmen einschließlich fondsgebundener Versicherungen dürfen aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit von der Anwendung der Equity-Methode absehen (measurement exemption), sofern diese Unternehmen die Anteile am assoziierten Unternehmen oder am Gemeinschaf...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Aufstellung eines Zwischenabschlusses als Grundlage für die Fortschreibung des Equity-Werts

Tz. 134 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Grundlage für die Anwendung der Equity-Methode bildet gemäß IAS 28.33 grundsätzlich der letzte verfügbare Abschluss des assoziierten Unternehmens oder des Gemeinschaftsunternehmens (regelmäßig Einzelabschluss oder, falls das assoziierte Unternehmen oder das Gemeinschaftsunternehmen ein Mutterunternehmen ist, grundsätzlich der Konzernabschluss...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ee. Eliminierung von Zwischenergebnissen

Tz. 150 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Gemäß IAS 28.28 sind Gewinne und Verluste aus Transaktionen des Investors oder seiner vollkonsolidierten Tochterunternehmen mit dem assoziierten Unternehmen oder dem Gemeinschaftsunternehmen anteilig zu eliminieren (vgl. auch Weber, 2011, S. 557). Dies gilt für alle Transaktionen, also sowohl für Upstream-Geschäfte als auch für Downstream-Ges...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / A. Zielsetzungen und Anwendungsbereich

Tz. 1 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 IAS 11 regelte die Bilanzierung von Erträgen und Aufwendungen in Verbindung mit Fertigungsaufträgen. In der Regel erstreckt sich bei Fertigungsaufträgen die Leistungserbringung über verschiedene Bilanzierungsperioden. Die periodengerechte Zuordnung der Auftragserlöse und Auftragskosten auf die Bilanzierungsperioden, in denen die Fertigungsleist...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / d. Ermittlung des erstmaligen Beteiligungswertansatzes

Tz. 74 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung der Equity-Methode werden die Anteile am assoziierten Unternehmen oder am Gemeinschaftsunternehmen mit ihren Anschaffungskosten angesetzt (IAS 28.10). Entgegen dem Wortlaut von IAS 28.10 wird jedoch im Falle eines negativen Unterschiedsbetrags der Grundsatz, dass die Anschaffungskosten der Beteiligung de...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Zielsetzung von IAS 28

Tz. 1 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Der Einfluss eines Investors auf Tochterunternehmen, gemeinschaftliche Vereinbarungen (gemeinschaftliche Tätigkeiten und Gemeinschaftsunternehmen), assoziierte Unternehmen und Beteiligungen nimmt stufenweise ab. Auf die in diesem Abschnitt zu behandelnden assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen übt der Investor keine alleinige Kon...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Zusammenfassung

(Rechtsstand für IFRS: alle bis zum 1. Januar 2018 vom IASB veröffentlichten IFRS; Rechtsstand für HGB: das am 1. Januar 2018 beginnende Geschäftsjahr; Rechtsstand für IFRS für KMU: 1. Januar 2017;Zeitpunkt des Redaktionsschlusses: 1. Januar 2018)mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / cc. Kapitalerhöhung und Kapitalherabsetzung beim Beteiligungsunternehmen

Tz. 189 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln verändern lediglich die Struktur des Eigenkapitals: (Variable) Rücklagen werden in (festes) Grund- oder Stammkapital umgewandelt, und an die bisherigen Investoren wird die entsprechende Anzahl neuer Anteile ausgegeben (vgl. dazu Baetge/Kirsch/Thiele, Bilanzen, 14. Aufl., S. 495). Die Höhe des Eigenka...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / aa. Analoge Anwendung der Regelungen des IFRS 3.42

Tz. 100 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Mit der Veröffentlichung des überarbeiteten IFRS 3 im Jahre 2008 wurden die Vorschriften zur bilanziellen Behandlung eines sukzessiven Unternehmenszusammenschlusses wesentlich geändert (vgl. hierzu ausführlich IFRS-Komm., Teil B, IFRS 3, Tz. 332–359). Gemäß IFRS 3.42 sind die bisher gehaltenen Anteile zum neuerlichen Erwerbszeitpunkt mit ihre...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / B. Grundlagen

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Erstmaliger Anwendungszeitpunkt

Tz. 18 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Der ursprüngliche IAS 28 war erstmalig auf Abschlüsse anzuwenden, bei denen die (jährliche) Berichtsperiode am oder nach dem 1. Januar 1990 begonnen hatte. Wesentliche Änderungen im IAS 28 ergaben sich im Zeitablauf durch die Einführung des IAS 39 "Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung", der zusammen mit dem IAS 40 "Finanzinvestitionen in Im...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / C. Rechnungslegungsinstrumente

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Grundsätzlicher Anwendungsbereich der Equity-Methode

Tz. 40 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Der Anwendungsbereich der Equity-Methode wird nachfolgend in zwei Schritten erläutert. In einem ersten Schritt wird zunächst der grundsätzliche Anwendungsbereich der Equity-Methode im Konzernabschluss gezeigt. Darauf aufbauend wird im zweiten Schritt dargestellt, welche Ausnahmen von der Anwendung der Equity-Methode bestehen. Bei einem nach den...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / dd. Wertminderung der Beteiligung

Tz. 197 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Der Wertminderungstest für eine Beteiligung an einem assoziierten Unternehmen oder einem Gemeinschaftsunternehmen ist in zwei Schritten vorzunehmen (IAS 28.40ff.):mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Der Charakter der Equity-Methode nach IAS 28

Tz. 73 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Die Equity-Methode nach IAS 28 hat einen hybriden Charakter, da sie sowohl Elemente einer Bewertungs- als auch einer Konsolidierungsmethode vereint (zur Diskussion im Handelsrecht vgl. Kirsch, 1990, S. 10–23 und 156–164). In IAS 28.26 heißt es: "Viele der für die Anwendung der Equity-Methode sachgerechten Verfahren ähneln den in IFRS 10 beschr...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Anwendungsbereich von IAS 28

Tz. 5 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 IAS 28 ist für die Rechnungslegung sowohl im Konzern- als auch im Einzelabschluss relevant. Die Abbildung von assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen im Konzernabschluss hat dabei zwingend gemäß den Regelungen des IAS 28 zu erfolgen (zur Definition von assoziierten Unternehmen vgl. Tz. 9 und zur Definition von Gemeinschaftsunterne...mehr

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Auf dem Weg zum Controlling... / 3.4.3 Integriertes Denken, Handeln und Berichten

Integrierte Steuerung bei Beachtung der Wirkungszusammenhänge ist anspruchsvoll Integriertes Steuern erfordert integriertes Denken, Handeln und Berichten. In diese Richtung weist der Ansatz des "Integrated Reporting", der eine Standardisierung der externen Berichterstattung zum Ziel hat. Er wurde vom IIRC (International Integrated Reporting Council) entwickelt und im Dezember...mehr

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Moderne Wertorientierung: V... / 1.2 <Integrated Reporting> als gemeinsame Plattform

Integrated Reporting als weitere Grundlage Eine weitere Grundlage für das Konzept der Modernen Wertorientierung bildet der Ansatz des "Integrated Reporting", der eine globale Standardisierung der externen Berichterstattung zum Ziel hat. Er ist vom IIRC (International Integrated Reporting Council) entwickelt und im Dezember 2013[1] veröffentlicht worden. Integration heißt in ...mehr

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Controlling und Qualität: L... / 4 Glossar

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Controlling und Qualität: L... / 7 Abkürzungsverzeichnis

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Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling und Qualität: L... / 3.4.2 Vernetzte (integrierte) Berichterstattung

Externe Berichts­anforderungen ändern sich ebenfalls Die Forderung nach dem Zusammenführen der Informationen aus den Teilsystemen eines umfassenden Führungs- und Managementsystems, um den Führungskräften zu ermöglichen, die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zwischen den Tätigkeiten der Organisation und den resultierenden Ergebnissen besser zu verstehen, verlangt nach einer neuen...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Alfredson ua, Applying International Financial Reporting Standards, Third Edition, Milton/Australien 2012; Andrejewsky, Bilanzierung der Zusammenschlüsse von Unternehmen unter gemeinsamer Beherrschung als rein rechtliche Umgestaltung, BB 2005, S. 1436 ff.; Baecker/Gleißner/Hommel, Unternehmensbewertung Grundlage rationaler M&A-Entscheidungen? – Eine Auswahl zwölf wesentlicher ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Entstehungsgeschichte

Tz. 1 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen (business combinations) stellt seit jeher einen besonderen Fokus der internationalen Standardsetzer dar. Vor allem die zunehmende Zahl von Unternehmenszusammenschlüssen in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat die Diskussion stark belebt. Im Dezember 1998 hat das IASC, die Vorgä...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Wahrscheinlichkeit des Nutzenzuflusses bzw. Nutzenabflusses und zuverlässige Ermittelbarkeit des beizulegenden Zeitwertes

Tz. 163 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Nach IFRS 3 wird die Ansatzkonzeption durch die entsprechenden Querverweise zwar grundsätzlich an das Rahmenkonzept angelehnt, IFRS 3 fordert aber weder die Wahrscheinlichkeit des Nutzenzuflusses bzw. Nutzenabflusses noch die zuverlässige Ermittelbarkeit der beizulegenden Zeitwerte für erworbene Vermögenswerte und Schulden bei einem Unternehm...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / C. Künftige Entwicklungen

Tz. 444 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Mit der Veröffentlichung der überarbeiteten Fassung von IFRS 3 und IAS 27 im Jahr 2008 hat der IASB sein Projekt Business Combinations abgeschlossen. Im Juni 2015 hat der IASB die Ergebnisse der Überprüfung nach der Einführung von IFRS 3 präsentiert (sog. Post-implementation Review (PIR); vgl. IASB, PIR of IFRS 3, 2016). Nach Ansicht des IASB...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Aschfalk-Everetz, Strukturierte Unternehmen nach IFRS 10 und 12 – Eine erste empirische Analyse der Berichterstattung durch DAX-30-Unternehmen, PiR 2015, S. 343 ff.; Beyhs/Buschhüter/Schurbohm, IFRS 10 und IFRS 12: Die neuen IFRS zum Konsolidierungskreis, WPg 2011, S. 662 ff.; Busch/Zwirner, Wechsel der Einbeziehungsmethode im Konzernabschluss – Übergang von der Vollkonsolidie...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Entstehungsgeschichte des IFRS 12

Tz. 1 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 IFRS 12 Disclosure of Interests in Other Entities wurde zeitgleich mit vier weiteren Standards zur Konzernrechnungslegung im Mai 2011 veröffentlicht. In IFRS 12 werden die bisher nach verschiedenen Standards für IFRS-Konzernabschlüsse erforderlichen Anhangangaben zusammengefasst. Der Standard enthält damit sämtliche Angabepflichten zu Beteiligu...mehr