Fachbeiträge & Kommentare zu Digitalisierung

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 1 Aufgabe u... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Mit Wirkung zum 1.1.2023 ist das Bürgergeld-Gesetz in Kraft getreten, mit dem das SGB II nach dem Willen der Bundesregierung der 20. Legislaturperiode reformiert werden soll. Dazu ist auch die Überschrift des SGB II um den Begriff des Bürgergeldes erweitert worden, die Bezeichnung Grundsicherung für Arbeitsuchende ist daneben erhalten worden. Dagegen ist die Verwendung...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 1 Aufgabe u... / 2.3 Leistungsbereiche der Grundsicherung

Rz. 21 Abs. 3 gliedert das Leistungsspektrum nach dem SGB II auf. Abs. 3 Nr. 1 umschreibt Leistungen zur Beratung seit dem 1.8.2016 als eigenständigen Leistungsbereich, Abs. 3 Nr. 2 im Wesentlichen die Eingliederungsleistungen, aber auch andere Leistungen, mit denen eine Beseitigung oder Verringerung der Hilfebedürftigkeit erreicht werden kann und Abs. 3 Nr. 3 nennt die Leis...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 82a Qualif... / 2.2 Betriebliche (Anspruchs-) Voraussetzungen

Rz. 35 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 fordert für das Qualifizierungsgeld einen strukturwandelbedingten Qualifizierungsbedarf bei mindestens 20 % der Arbeitnehmer im vom Tarifvertrag bzw. der Betriebsvereinbarung erfassten Betrieb, ohne dessen geringfügig Beschäftigte, Praktikanten und zu ihrer Berufsausbildung beschäftigte Personen. Entscheidend ist der Bedarf bei 20 % dieses Personen...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 1 Geschäfts- und Tätigkeitsfelder im Zeitalter der Digitalisierung

Die Unternehmen – Mandanten – befinden sich gegenwärtig in einem intensiven und aufwendigen Prozess der "digitalen Transformation". Die Kommunikation und der Datenaustausch mit Geschäftspartnern wie z. B. Lieferanten, Kunden, Banken, Mitarbeitern, Steuerberatern, etc. sind nachhaltig von analog und manuell auf digital umzustellen. Das gilt auch für den unternehmensinternen A...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 2 Veränderungsprozess der Kanzlei

Eine Geschäftsmodellentwicklung beginnt mit strategischen Überlegungen und verlangt im Regelfall Schritte, welche als Grundvoraussetzung vorbereitet werden sollten. Geschäftsfelder, auch auf Basis der Digitalisierung, sind dann erfolgreich, wenn diese auf skalierbaren Dienstleistungen aufbauen. Dies setzt voraus, dass ein Changemanagement angestoßen und vorangetrieben wird. ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis neuer Geschäftsfelder in der Steuerberatung

Zusammenfassung Das Geschäftsmodell "Steuerberatung" ist im Wandel und der Branche ist bewusst, dass sich Kanzleien auf die Anforderungen der Zukunft ausrichten und substantielle Veränderungen in Gang setzen müssen. Die Bundessteuerberaterkammer hat bereits 2014 unter dem Titel "Steuerberatung 2020" Empfehlungen für eine zukunftssichere Kanzlei veröffentlicht. Dieses Papier l...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 4 Maßnahmenplan zur Umsetzung neuer Geschäftsmodelle

Es lässt sich zusammenfassen, dass die Digitalisierung große Möglichkeiten für erfolgreiche und auch neue Geschäftsfelder eröffnet. Die Steuerberaterkanzleien sollten hierzu aber die entsprechenden Vorkehrungen treffen. Die Herausforderungen begründen sich dabei insbesondere aufgrund der Entwicklung von Mandanten und Mitarbeitern sowie der IT-Struktur. Die erste wichtige Hürd...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 1.1 Informationen und Datenhoheit als Basis für eine erfolgreiche Beratung

Der Steuerberater ist ein Partner, der mit Daten verschwiegen, vertraulich und sensibel umgeht. Die IT-Systeme der Kanzleien sowie die Mitarbeiter sind auf diesen Anspruch ausgerichtet und ausgebildet. Hieraus ergibt sich, dass die Kanzleien einen sehr hohen Umfang an Unternehmensdaten der Mandanten vorhalten. Aber wie gehen die Steuerberater mit dieser Stellung um? Werden d...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 3 Entwicklungsplan Mandanten

Die Mandantenbeziehung baut im Regelfall auf einer langjährigen und nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Steuerberater auf. Diese Basis ist eine hervorragende Voraussetzung für eine zukunftsfähige Kundenkooperation. Aber reicht diese erfolgreiche Vergangenheit tatsächlich noch aus, um die Mandanten auch in Zukunft zufriedenstellend und dauerhaft an die Kanzle...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 1.2 Laufende Beratungsfelder ausweiten

Der transparente und gut organisierte Daten- und Informationsfluss mit den Unternehmen ermöglicht dem Steuerberater die erfolgreiche und skalierbare Umsetzung folgender bekannter Tätigkeitsfelder, sofern die Daten vollständig und aktuell sind:mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / Zusammenfassung

Das Geschäftsmodell "Steuerberatung" ist im Wandel und der Branche ist bewusst, dass sich Kanzleien auf die Anforderungen der Zukunft ausrichten und substantielle Veränderungen in Gang setzen müssen. Die Bundessteuerberaterkammer hat bereits 2014 unter dem Titel "Steuerberatung 2020" Empfehlungen für eine zukunftssichere Kanzlei veröffentlicht. Dieses Papier legt Optionen zu...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 1.3 Digitalen und automatisierten Datenfluss beratend begleiten

Der Daten- und Informationenaustausch zwischen Steuerberater und Unternehmen sollte strukturiert und kontrolliert stattfinden. Um das zu gewährleisten, kann man sich bildlich am Straßen- und Schienenverkehr orientieren. Damit diese Verkehrsmittel optimal funktionieren, müssen gewisse Grundvoraussetzungen geschaffen werden, wie z. B. der Bau von Autobahnen oder Gleisen sowie ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 2.2 Kanzleimitarbeiter entwickeln

Die Steuerberaterbranche ist hinsichtlich des Fachkräftemangels sehr angespannt. Die Kanzleien sind dem "WAR OF TALENTS" ausgesetzt und stehen vor der großen Herausforderung, den hohen Nachfragebedarf an Mitarbeitern zu befriedigen. An dieser Stelle kann man sich die Frage stellen, ob eine digitalaffine Kanzlei überhaupt noch viele Mitarbeiter nachfragen muss, wenn doch viel...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 2.1 Mandantenstamm entwickeln

Die Mandantenstammentwicklung ist eine Maßnahme, die sich aus der strategischen Ausrichtung der Kanzlei ergibt und zudem Ausgangspunkt der Generierung von Geschäftsfeldern sein kann. Viele steuerberatende Unternehmen betreuen z. B. einen "bunten Blumenstrauß" an Kunden. Diese Vielfalt birgt große Herausforderungen. Sollten sich die Kanzleien also weiterhin diesen Anforderung...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 1.4 Projektmanager im Rahmen der digitalen Transformation

Die "digitale Transformation" berührt die Unternehmen in vielerlei Hinsicht. Es ist sicherlich sehr anspruchsvoll, die Optimierung und Umsetzung in einem überschaubaren Zeitfenster zu realisieren. Die Schnelllebigkeit der digitalen Möglichkeiten aufgrund von Big Data, Künstliche Intelligenz, Automatisierung, etc. begründet einen stetigen und immer fortlaufenden Prozess in de...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierung als Basis n... / 2.3 IT-Umfeld entwickeln

Die veränderten Anforderungen der Kunden und Mitarbeiter setzen auch eine Weiterentwicklung des IT-Umfeldes der Steuerberatungskanzleien voraus. Die digitale Vernetzung mit den Kunden ist, wie bereits beschrieben, ein sehr wichtiger Baustein eines erfolgreichen Geschäftsmodells "Steuerberatung". Das gilt auch für den kanzleiinternen Daten- und Informationsaustausch. Um den Vo...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Finanzierungsberatung als n... / 1.1 Überblick über das Beratungsfeld

Die klassischen Tätigkeiten des Steuerberaters (Buchführung, Jahresabschluss und Steuererklärung) verlieren durch die fortschreitende Digitalisierung teilweise deutlich an wirtschaftlicher Attraktivität. Dementsprechend wird die Erschließung neuer, lukrativer Beratungsfelder für die Kanzleien immer wichtiger. Auch Mandanten erwarten von ihrem Steuerberater immer häufiger gan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Literaturverzeichnis

Beiser, R. (2008), Verrechnungspreise im Gemeinschaftsrecht, IStR 2008, Heft 16, S. 587 ff. Bernhardt, L. (Hrsg.) (2017), Verrechnungspreise, Boorberg Verlag, 2. Auflage, 2017. Blakemore, B., Starbucks, Amazon & Google – are they tax avoiders? MP's seem to think so, Aufzeichnungen, https://www.youtube.com/watch?v=db4TlUY_1gI, 2012. Bölscher, A. (2004), Leistungsverträge/Service...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 02/2024, zfs Aktuell / 3.1 Beratungen des Vermittlungsausschusses

Am 21.2.2024 befasst sich der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat mit vier Gesetzen, zu denen der Bundesrat im letzten Jahr den Vermittlungsausschuss angerufen hat. Dazu gehören das Krankenhaustransparanz- und das Wachstumschancengesetz sowie das Hauptverhandlungsdokumentationsgesetz und das Gesetz zur Förderung von Videokonferenztechnik in der Zivilgerichtsbar...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / B. Elektronische Antragsstellung (§ 67 S 1 Hs 2 EStG)

Rn. 28 Stand: EL 171 – ET: 02/2024 Nach § 67 S 1 Hs 2 EStG, der durch Art 4 des Gesetzes zur Digitalisierung von Verwaltungsverfahren bei der Gewährung von Familienleistungen vom 03.12.2020 mWv 10.12.2020 eingefügt worden ist, ist auch eine elektronische Antragstellung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz über die amtlich vorgeschriebene Schnittstelle iSd § 87b Abs 2 S 1 A...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / B. Entstehungsgeschichte, Rechtsentwicklung

Rn. 2 Stand: EL 171 – ET: 02/2024 Die Vorschrift wurde durch das JStG 1996 (BGBl I 1995, 1529) in das EStG eingefügt. Rn. 3 Stand: EL 171 – ET: 02/2024 Das FamFördG vom 22.12.1999 (BGBl I 1999, 2552) hat § 67 Abs 2 EStG aF gestrichen, der den Berechtigten dazu verpflichtete, bei Vollendung des 18. Lebensjahres des Kindes schriftlich anzuzeigen, dass die Voraussetzungen des § 32...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Balanced Scorecard / 4.4 Lern- und Entwicklungsperspektive

Innerhalb der Lern- und Entwicklungsperspektive geht es darum, das Lernen und Wachsen der Organisation zu fördern. Ziel ist es, den organisatorischen Rahmen so zu stecken, dass die Zielvorgaben der drei anderen Perspektiven erreicht werden können. Es gilt also, die Infrastruktur des Unternehmens auszubauen. Hierzu lassen sich drei Faktoren definieren: Mitarbeiterpotenziale Pot...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Balanced Scorecard / 3 Wozu benötigt man die Balanced Scorecard?

Unternehmen sehen sich seit Beginn des neuen Jahrhunderts vor immer größere Probleme gestellt. Die Wettbewerbsbedingungen verändern sich immer schneller. Gründe hierfür liegen u. a. im weltwirtschaftlichen Strukturwandel oder der Digitalisierung. Die Notwendigkeit der Unternehmen, sich diesen Bedingungen anzupassen, macht die Änderung interner Strukturen und Abläufe erforder...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitale Signaturen im Arbe... / 7 Fazit

Die Tendenz des europäischen Gesetzgebers geht klar in Richtung Digitalisierung und Formerleichterung, wie die Richtlinie über transparente und vorhersehbare Arbeitsbedingungen (Richtlinie (EU) 2019/1152) zeigt. In Deutschland hat das Betriebsrätemodernisierungsgesetz den Einsatz der elektronischen Signatur gefördert, sodass z. B. die Beschlüsse der Einigungsstelle in elektr...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsschutz an Homeoffice... / 1 Was ist eigentlich ein Homeoffice-Arbeitsplatz?

Mit der Neuordnung der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) vom November 2016 (Art. 1 der VO zur Änderung von Arbeitsschutzverordnungen, BGBl. I 2016, S. 2681) wurde eine gesetzliche Definition von Telearbeitsplätzen in die ArbStättV eingeführt (§ 2 Abs. 7 ArbStättV). Telearbeitsplätze sind danach "vom Arbeitgeber fest eingerichtete Bildschirmarbeitsplätze im Privatbereich d...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16 Leistung... / 2.1.2.4.2 Potenzialanalyse

Rz. 37 Durch eine Potenzialanalyse (Profiling) sollen frühzeitig Beschäftigungschancen und Beschäftigungsrisiken festgestellt werden. Seit dem 1.8.2016 ist die Potenzialanalyse bei den Vorschriften zur Eingliederungsvereinbarung als § 15 Abs. 1 eingefügt und bei Einführung des Bürgergeldes auch beibehalten worden. Damit wird die Einheit der Analyse und des Kooperationsplanes...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 217f Aufgab... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift ist mit Art. 1 Nr. 149 des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz – GKV-WSG) v. 26.3.2007 (BGBl. I S. 378) mit Wirkung zum 1.4.2007 eingeführt worden. Eine direkte Vorgängervorschrift gibt es nicht. Allenfalls kann § 213 als solche angesehen werden. Für die früheren Bundesverbände war...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16 Leistung... / 2.1.2.9 Beratung

Rz. 47i Die Beratung der Arbeitsuchenden beruht auf einem fachwissenschaftlich begründetem, organisationsinternem fachlichen Konzept der Bundesagentur für Arbeit, in dem Merkmale und Methoden professioneller Beratung durch die Agenturen für Arbeit im Rechtskreis der Arbeitsförderung und die gemeinsamen Einrichtungen im Rechtskreis der Grundsicherung für Arbeitsuchende beschr...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 217f Aufgab... / 2.3 Portalverbünde (Abs. 2a)

Rz. 7c Der GKV-Spitzenverband berichtet dem Bundesministerium für Gesundheit und den zuständigen Aufsichtsbehörden jährlich über den aktuellen Stand und Fortschritt der Digitalisierung der Verwaltungsleistungen der Krankenkassen für Versicherte und bestimmt die dafür von seinen Mitgliedern zu übermittelnden Informationen (Satz 1). Die Berichtspflicht ist erstmals zum 31.3.20...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16 Leistung... / 1 Allgemeines

Rz. 3 Die Vorschrift enthält die nach dem SGB II vorgesehenen Leistungen zur Eingliederung in Arbeit aus dem Recht der Arbeitsförderung, die nach (bis 30.6.2023: § 15 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 auch in die Eingliederungsvereinbarung) § 15 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 bzw. Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 auch in den Kooperationsplan (ab 1.7.2023) zwischen dem Jobcenter und dem erwerbsfähigen Leistungsbe...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16 Leistung... / 2.1.2.8 Integrationsstrategie nach Schlüsselgruppen

Rz. 47 Das System der Betreuungsstufen muss durch ein Strategiekonzept ergänzt werden, das einen konzeptionellen Rahmen für eine systematische Ausrichtung der Integrationsarbeit an den individuellen Bedarfslagen der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten errichtet. Dabei geht die Bundesagentur für Arbeit davon aus, dass sich aus dem Profiling in den allermeisten Fällen eine do...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 290 Kranken... / 3 Literatur

Rz. 21 Balling, Digitaler Aufbruch – 20 Reformvorschläge, mit denen die Digitalisierung des Gesundheitssystems endlich gelingt, f&w 2017, 890. Buchheim, Die elektronische Patientenakte als Datenfundus für Pharmaindustrie und Gesundheitssektor – Zugleich ein Spiegel datenschutzrechtlicher Grundprobleme, PharmR 2022, 546. Chojetzki, Amtsermittlungspflicht versus Bürokratieabbau ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 290 Kranken... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift ist durch das Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheitsreformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) mit Wirkung zum 1.1.1989 eingeführt worden. Geregelt sind die Vergabe von Krankenversichertennummern an Versicherte und deren Ausgestaltung. Rz. 1a Durch das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Moderni...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V Einführung

Einführung zum Fünften Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) – Gesetzliche Krankenversicherung – Das SGB V, das durch Art. 1 des Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheitsreformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I 2477) die rechtlichen Grundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung in das Sozialgesetzbuch einführte, ist am 1.1.1989 in Kraft getreten. Gleichzeitig tr...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 397 Bußgeld... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift ist ursprünglich durch Art. 1, Art. 79. Abs. 1 des Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) mit der Nummer 307 und mit dem wesentlichen Inhalt der jetzigen Abs. 2 und 3 mit Wirkung vom 1.1.1989 an in Kraft getreten. Mit Art. 2 Nr. 3, Art. 11 Abs. 1 des Gesetzes zur Einführung eines SV...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16 Leistung... / 2.1.4.2 Stellung der Frau

Rz. 74 § 1 Abs. 2 Nr. 4 SGB III stellt ohne ausdrückliche Bezugnahme, aber als Referenzgesetz eine Ergänzung zu § 1 Abs. 1 Satz 4 dar. Durch die Inbezugnahme des § 1 Abs. 1 Satz 4 in § 16 ist letztlich zumindest auch der Geist des § 1 Abs. 2 Nr. 4 SGB III handlungsleitend für die Jobcenter. Danach ist die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Prinzip der Ar...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16 Leistung... / 2.1.3.3 Leistungen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (Drittes Kapitel, Vierter Abschnitt, §§ 81 bis 87a)

Rz. 53 Mit Wirkung zum 1.1.2025 wird Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 aufgehoben. Die Zuständigkeit für Beratung, Bewilligung und Finanzierung für die Förderung beruflicher Weiterbildung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten wird von den Jobcentern auf die Agenturen für Arbeit übertragen. Die Jobcenter identifizieren Weiterbildungsbedarfe von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und v...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 46 Finanzie... / 2.2 Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten

Rz. 27 Abs. 1 Satz 4 lässt eine Pauschalierung der Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten zu. Die Aufwendungen für die Leistungen zum Lebensunterhalt werden jedoch spitz abgerechnet. Abs. 1 Satz 5 bestimmt die Ausbringung in einem Gesamtbudget. Damit wird insbesondere sichergestellt, dass vor Ort regionale Arbeitsmarktprogramme aufgestellt werden können, in denen je ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 217f Aufgab... / 2.7 Richtlinie zum Datenschutz (Abs. 4b)

Rz. 10d Der GKV-Spitzenverband legt bis zum 31.1.2018 in einer Richtlinie Maßnahmen zum Schutz von Sozialdaten der Versicherten vor unbefugter Kenntnisnahme fest (Satz 1; www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/digitalisierung_und_innovation/sozialdatenschutz/schutz_der_sozialdaten.jsp; abgerufen: 10.11.2020). Diese Richtlinie ist für die Krankenkassen verbindlich und ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Handelsregister / 9 Fazit

Das Handelsregister gibt jedem Interessierten die Möglichkeit, sich über wichtige Fakten von Unternehmen zu informieren. Um das nötige Vertrauen in das Handelsregister gewährleisten zu können, kommt dem Handelsregister dabei eine Publizitätswirkung zu. Der Rechtsverkehr kann sich also grundsätzlich auf die Angaben im Handelsregister verlassen. Durch das EHUG wurde der Zugriff...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Fragen und Antworten zur gl... / Internationale Unternehmensbesteuerung ist ja ein ziemlich abstraktes Thema. Was wird ganz konkret geändert?

Es geht um eine der größten Reformen der internationalen Besteuerung von Unternehmen. Diese Reform umfasst "zwei Säulen": Die "Säule 1“ sorgt für mehr Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Staaten. Die neuen Regeln sind vor allem für die Besteuerung großer Digitalkonzerne wichtig, die z. B. durch Internetverkäufe oder durch Einnahmen aufgrund von Werbeklicks auch in Staaten e...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten- und Leistungsrechnu... / 3.9 Schritt 9: Erfolgsbeitrag der Produktgruppen ermitteln

Die Preisberechnung von Produkten und Dienstleistungen verschafft vor allem einen Überblick darüber, ob ein Unternehmen unter den gegebenen Voraussetzungen mit den derzeit verlangten Preisen in der Lage ist, alle Kosten zu decken und einen angemessenen Gewinn zu erwirtschaften. Was die Kalkulation auf Vollkostenbasis aber nicht unmittelbar darstellen kann, ist, welchen Erfolg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 4 XRechnung einführen und nutzen

Wer sich mit der Einführung der XRechnung im Unternehmen befasst, sollte trotz geringer Kosten den Einführungs- bzw. Umstellungsaufwand an sich nicht unterschätzen. Die Einführung bedingt, dass man die Strukturen und Abläufe im Betrieb zumindest teilweise ändern muss. Beispielsweise ist darauf zu achten, dass XRechnungen auch als solche im E-Mail-Posteingang erkannt wird, we...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 5 Fazit und Ausblick zur XRechnung

Die Digitalisierung hält seit Längerem Einzug in die Unternehmen und betrifft auch das Rechnungswesen. Ein zentraler Aspekt ist die Umstellung auf die XRechnung. Unternehmen, Gewerbetreibende und Selbstständige müssen das Thema kurzfristig angehen und umsetzen. Zwar schreibt die EU aktuell nur für Behörden vor, dass sie in der Lage sein müssen, echte elektronische Rechnungen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 3 Vorteile der XRechnung für Unternehmen und Selbstständige

Die Nutzung echter elektronischer Ein- und Ausgangsrechnungen bringt Unternehmen, sowohl Versendern als auch Empfängern, v. a. diese Vorteile: Kostenersparnis, z. B. für Papier, Drucker/Toner, Porto; Zeitersparnis, z. B. kein Ausdruck, keine Kuvertierung, keine Laufzeiten zu Briefkästen, bessere Recherchemöglichkeiten ohne Laufwege und -zeiten, etwa bei Reklamationen oder Rück...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 1.4 Thema betrifft alle Unternehmen, Gewerbetreibenden und Selbstständigen

Wer als Unternehmer oder Selbstständiger der Ansicht ist, dass ihn das Thema nicht oder erst in ein paar Jahren betrifft, irrt. Immer mehr größere Unternehmen stellen ihre Abläufe um und verlangen von ihren Geschäftspartnern, dass sie in der Lage sind, echte elektronische Rechnungen versenden, empfangen und bearbeiten zu können. Ist das nicht der Fall, drohen zumindest mitte...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Job Crafting / 1.1 Menschen als proaktive Gestalter ihrer Arbeitsrolle

Obgleich das Scientific Management in der Anfangsphase unbestreitbare Erfolge verzeichnen konnte und den Weg zur heute allgegenwärtigen Massenproduktion ebnete, bemerkte man doch früh die Nachteile – Nachteile vor allem für die Menschen, die in einem solchen System in den Nicht-Management-Funktionen arbeiten mussten. Extrem gleichförmiges Arbeiten ist alles andere als motivi...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
EIN BLICK: Besuch in der Haufe Steuerredaktion (Video)

Die Mitarbeiter der Haufe Steuerredaktion arbeiten jeden Tag daran, den Steuerkanzleien bestmöglich zur Seite zu stehen. Neben aktuellem Wissen liefern sie Arbeitshilfen für den Alltag und präsentieren sich als Wegbegleiter für Steuerberaterinnen und Steuerberater. Es ist kein Geheimnis, dass die Branche vor zahlreichen, nicht weniger werdenden, Herausforderungen steht: Digit...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ergonomische Arbeitsplatzge... / 5.2 Digitale Menschmodelle

Die ersten Ansätze zur Entwicklung digitaler Menschmodelle sind in den 1950er- und 1960er-Jahren als Digitalisierung von 2-dimensionalen Anthropometrie-Schablonen zu finden. Im Gegensatz zu Körperumrissschablonen bieten digitale Menschmodelle die Möglichkeit, Körperhaltungen dreidimensional abzubilden und zu überprüfen. Die Modelle kennzeichnet ein breites Einsatzfeld, sie un...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Unternehmenstransaktionen – Warum im Medizinprodukterecht erhöhte Vorsicht geboten ist

Zusammenfassung Die Medical Devices Regulation (nachfolgend "MDR") wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf Transaktionen im Medizinproduktesektor aus. Medizinproduktrechtliche Besonderheiten müssen sowohl bei der Frage der Erwerbsform als auch bei der Due Diligence unbedingt berücksichtigt werden. In den letzten Jahren fanden zahlreiche M&A-Transaktionen im Bereich des Medizinpr...mehr