Vordenkerinnen und Vordenker in der Immobilienwirtschaft definieren sich naturgemäß über Inhalte – das gilt auch für Social Media. Ganz ohne eine quantitative Komponente geht es aber auch nicht, meint Susanne Eickermann-Riepe, ehemalige Vorstandsvorsitzende von RICS Deutschland.
Frau Eickermann-Riepe, haben Sie heute schon vorgedacht?
Eickermann-Riepe: Ich hatte gerade ein Meeting, in dem es darum ging, festzulegen, welche Themen wir in einem Kongress in einem halben Jahr besetzen werden. Da bleibt einem gar nichts anderes übrig …
Sie haben in Ihrem LinkedIn-Profil einen Satz stehen, der sinngemäß lautet: Wir müssen die Entscheidungsträger beeinflussen, damit sie sich mit den drängendsten Problemen in Bezug auf die gebaute Welt von morgen auseinandersetzen. Lassen die sich überhaupt beeinflussen?
Ich denke schon. Sie sind immer auf der Suche nach Lösungen in einer unsicherer werdenden Welt. Die meisten hören durchaus zu.
Wem?
Ich möchte an dieser Stelle keine Namen aufzählen. Aber natürlich sind es meistens kluge Menschen oder smarte Organisationen, die die Welt beeinflussen. Und wenn es gute Beispiele in der Welt gibt, dann machen Unternehmenslenker sich die vielleicht auch zu eigen. Und genau darum geht es.
Ist Vordenkerschaft etwas Waberndes oder hat das Thema ...