Fachbeiträge & Kommentare zu Mitarbeiterbefragung

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / Zusammenfassung

Überblick Die Mitarbeiterbefragung ist ein Kernelement der Analyse im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Als Ergänzung zu anderen klassischen Methoden, wie z. B. der Fehlzeitenstatistik und der Arbeitsplatz-/Tätigkeitsanalyse, analysiert sie aus Sicht der Mitarbeiter die "Licht- und Schattenseiten" einer modernen Arbei...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 1.2 Ziele von Befragungen

Sinn und Zweck einer Mitarbeiterbefragung ist es den Gesundheitszustand der Beschäftigten auf Basis einer Selbsteinschätzung zu erfassen, Faktoren zu identifizieren, die Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter haben, Auffälligkeiten zu erkennen und zu bewerten, Ursachen zu analysieren, Handlungsansätze aufzuzeigen und Empfehlungen abzuleiten. Ziel dabei ist...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2 Organisation einer Befragung

Nachdem die Entscheidung für die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung gefallen ist, müssen Ziel und Ablauf der Befragung, Aufbau und Inhalt des Fragebogens sowie weitere Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung geklärt und vorbereitet werden. Praxis-Beispiel Dienstleistungsunternehmen mit 850 Mitarbeitern (MA) In einem Stuttgarter Unternehmen aus der Dienstleistung...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 1.1 Formen von Mitarbeiterbefragungen

In der Theorie gibt es 3 Typen von Befragungen: Das "face to face"-Interview, das Telefoninterview und den Fragebogen als schriftliches Verfahren. Seitdem Untersuchungen ergeben haben, dass mit schriftlichen Befragungen eine ebenso erfolgreiche Rücklaufquote wie bei persönlichen oder telefonischen Umfragen erreicht werden kann, ist diese Variante nicht mehr nur als "billige ...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 3 Ausblick

Die hier beschriebene Vorgehensweise hinsichtlich Organisation, Auswertung und Interpretation einer Mitarbeiterbefragung bietet Organisationen die große Chance, einen gezielten Überblick zum Thema Arbeit und Gesundheit zu erhalten. Durch das konkrete Aufzeigen von Gesundheitsrisiken und spezifischen Entwicklungspotenzialen trägt dieses Analyseinstrument zu einem modernen bet...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.2 Ablauf der Befragung

Besteht im Unternehmen noch keine Erfahrung mit der Umsetzung von Mitarbeiterbefragungen, macht es Sinn, sich zunächst allgemeine Informationen einzuholen. Internetrecherchen auf den Seiten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Berufsgenossens...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM: Organisation, Auswertung und Interpretation

Zusammenfassung Überblick Die Mitarbeiterbefragung ist ein Kernelement der Analyse im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Als Ergänzung zu anderen klassischen Methoden, wie z. B. der Fehlzeitenstatistik und der Arbeitsplatz-/Tätigkeitsanalyse, analysiert sie aus Sicht der Mitarbeiter die "Licht- und Schattenseiten" einer...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.6 Auswertung und differenzierte Analysen

Die Auswertung einer Mitarbeiterbefragung erfolgt in 3 Schritten (Abb. 2). Abb. 2: Schritte der Datenauswertung Für die Grundauswertung müssen die Daten in eine geeignete Form gebracht werden (Datenmatrix bzw. Rohdatentabelle, z. B. mittels MS Excel, MS Access oder auch über Statistikprogramme, wie Statistica oder SPSS). Dabei wird jeder Variablen ein geeigneter Code zugeteilt...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3.1 Auswahl Inhalte und Kategorien

Bei der Sammlung von Informationen zum Thema "Mitarbeiterbefragungen im BGM" lassen sich in der Literatur verschiedene Wirkungsmodelle finden. Die Auswahl eines geeigneten Modells für die eigene Befragung sollte sich immer an der Zielsetzung der Befragung orientieren: Was soll gemessen werden? Welche Ergebnisse sind gewünscht? Das Zusammenspiel von Umwelt und Person ist sehr ko...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.8 Ergebnispräsentation

Die Ergebnispräsentation ist immer ein Meilenstein innerhalb des BGM-Prozesses. Die Ergebnisse sollten spätestens 4 Wochen nach Ablauf des Befragungszeitraums dem Arbeitskreis Gesundheit vorliegen. Die Praxis zeigt, dass eine Präsentation sinnvoll ist, da an Ort und Stelle Fragen geklärt und interessante Diskussionen angeregt werden. Der angrenzende Transfer hin zur Entwickl...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3.2 Einsatz von Standardfragebögen

Nach Auswahl des Wirkungsmodells und der Inhalte ist es aus fachlicher Sicht ratsam, nach vorhandenen Standardfragebögen zu suchen. Da im BGM mittlerweile einige sehr gute, wissenschaftlich evaluierte und praxistaugliche Tools zur Verfügung stehen, sollte, sofern geeignet, auch auf diese zurückgegriffen werden. Der Vorteil bei einigen dieser Verfahren ist, dass Vergleiche mi...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3.3 Skalierung und Kodierung

Eine einfache und brauchbare Antwortskalierung zur Einstellungsmessung in der empirischen Sozialforschung bietet die LIKERT-Technik.[1] Diese umfasst i. d. R. 4 oder 5 Stufen, wobei bei einer ungeraden Anzahl die mittlere Antwortkategorie schwer zu beurteilen ist. Bei den Antworten lassen sich verschiedene Skalenniveaus unterteilen:[2]mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.1 Akteure und Teilnehmerkreis

Die Diskussion über die Form des Fragebogens (Online oder Papierform) und ob die Befragung innerhalb oder außerhalb der Arbeitszeit stattfindet, wird im Arbeitskreis Gesundheit geführt. Dieser entscheidet auch über die Zielrichtung bzw. Inhalte und gibt den Fragebogen nach Fertigstellung frei. Dabei kommen auf die Teilnehmer des Arbeitskreises folgende Aufgaben zu:mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3 Entwicklung des Fragebogens

Zu den allgemeinen Grundregeln einer qualitätsorientierten Befragung gehört es, dass das eingesetzte Instrument theoretisch fundiert, gültig (valide) und zuverlässig (reliabel) ist.[1] Auch sollte darauf geachtet werden, dass eine gute Eröffnungsfrage ausgewählt, thematische Blöcke festgelegt, ein Spannungsbogen logisch aufgebaut und geeignete Antwortkategorien verwendet wer...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.4 Information an Führungskräfte und Mitarbeiter

Nach Freigabe des Fragebogens gilt es, den Beschäftigten folgende häufig gestellte Fragen zu beantworten: Was ist Sinn und Zweck der Befragung? Welchen Nutzen haben Mitarbeiter (und Unternehmen) davon? Wie läuft die Befragung ab? Wie genau wird der Datenschutz sichergestellt? Wer erhält die ausgefüllten Fragebögen? Wer wertet die Bögen aus? Wann und in welcher Form werden die Ergeb...mehr

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Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.6.2 Detaillierte Datenanalyse (Ursachenanalyse)

Die detaillierte Datenauswertung erfolgt anhand von Varianz-, Zusammenhangs-(Korrelationen) und Unterschiedsanalysen. Durch diese Art der Prüfung können Zusammenhänge zwischen einzelnen Merkmalen und somit spezifische Fragestellungen hergestellt und beantwortet werden. So auch beispielsweise der Einfluss der Belastungen am Arbeitsplatz (schweres Heben/Tragen, Bewegungsmangel...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.5 Organisation von Verteilung und Rücklauf

Ist der Fragebogen freigegeben und sind die Beschäftigten informiert, erfolgt die Verteilung. Dafür sollte die notwendige Anzahl an Fragebögen gedruckt bzw. der entsprechende Onlinezugang hergestellt werden. Wird das Projekt durch einen externen Dienstleister (Krankenkasse oder BGM-Berater) unterstützt, kann dieser Schritt auch übertragen werden. Stehen die Mitarbeiter einer...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.6.1 Deskriptive Auswertung (Grundauswertung)

Die deskriptive Statistik beschränkt sich auf die Beschreibung von Populationen.[1] Dabei werden einfache Grunddaten ausgewertet, wie z. B. Häufigkeiten, Mittelwerte etc. Es folgen Vergleichsuntersuchungen und Auswertungen nach Abteilungen, Alter oder Geschlecht. Abb. 3: Gesundheitszustand nach Alter, Angabe in Mittelwerten (5-stufig, von [1] "sehr gut" bis [5] "schlecht"), N...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.7 Interpretation und Handlungsempfehlungen

Durch die deskriptive Grundauswertung werden erste Auffälligkeiten analysiert und anhand von Ampelsystemen, Indexwerten o. Ä. eine Bewertung des Gesundheitsrisikos vorgenommen. Auf dieser Basis können verschiedene spezifische Fragestellungen aufgestellt sowie Zusammenhänge und Unterschiede vermutet werden. Diese gilt es statistisch zu überprüfen. Erst aus diesen Ergebnissen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in der öffentlichen Ver... / 3 Aktuelle Herausforderungen in der öffentlichen Verwaltung

Im "klassischen" öffentlichen Dienst (Bund, Länder, Kommunen, Sozialversicherung bzw. Bundesagentur der Arbeit) arbeiten derzeit rund 4,9 Mio. Menschen. Anfang der 1990er begann eine Phase der Kürzungen und Privatisierungen. Die Verwaltung sollte von nun an betriebswirtschaftlicher handeln und mit weniger Personal auskommen. Folglich wurde über Jahrzehnte Personal abgebaut. ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in der öffentlichen Ver... / 6.4 Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze

Verdichtung von Kennzahlen Seit 2008 werden überwiegend klassische Analyseinstrumente eines BGM angewandt, wie z. B. interne Kennzahlen (u. a. AU-Quote, BEM-Kennzahlen), Krankenkassenberichte und Expertengespräche, um mögliche Ursachen für den erhöhten Krankenstand zu identifizieren. Den regelmäßigen Einsatz einer Mitarbeiterbefragung hält Bittner dabei für "absolut notwendig...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Internal Investigations: Re... / 4 Die Problematik bei Mitarbeiterbefragungen

Mitarbeiterbefragungen stellen in der Praxis derzeit das größte Problem bei internen Untersuchungen dar. Nach derzeitiger Lage ist ein Arbeitnehmer verpflichtet, an Gesprächen teilzunehmen, zu denen der Arbeitgeber ihn auffordert und die seine Arbeitsleistungen betreffen. Der Arbeitnehmer ist im Zuge dessen dazu verpflichtet, dem Arbeitgeber Auskunft zu erteilen. Problematis...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Internal Investigations: Re... / 7.2 Grundsätze eines fairen Verfahrens müssen beachtet werden

Die letzte Voraussetzung betrifft die Befragung von den eigenen Mitarbeitern des Unternehmens und wird künftig strenge Anforderung an Mitarbeiterbefragungen stellen. Die Durchführung von Interviews muss künftig unter Beachtung der Grundsätze eines fairen Verfahrens erfolgen. Das bedeutet, dass Mitarbeiter vor einer Befragung insbesondere über folgende Regelungen informiert u...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Internal Investigations: Re... / 5 Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats

Im Rahmen von internen Ermittlungen stellen sich Betroffene häufig die Frage, ob der Betriebsrat beteiligt werden muss. Grundsätzlich besteht ein einheitliches Mitbestimmungsrecht derzeit nicht. Mit Einführung des Verbandssanktionengesetzes wird sich die Rechtslage ändern, sodass der Betriebsrat bspw. von Mitarbeitern selbst mit einbezogen werden kann. Derzeit ergeben sich B...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Entwicklungsgespräche: Mitarbeiter in Steuerkanzleien

Zusammenfassung Mit Mitarbeitergespräch meinen wir einen regelmäßig stattfindenden Gedankenaustausch zwischen Chefs und Mitarbeitern. Häufig bleibt es aber bei einem "netten" Gespräch – das einzige Ergebnis ist oft die Gehaltserhöhung. Damit wird die eigentliche Chance eines solchen Gesprächs verschenkt. Dieser Beitrag zeigt, wie Entwicklungsgespräche mit den 3 Phasen Vorber...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / kk) Auswahlrichtlinie bei Kündigungen

Rz. 914 Muster 2.72: Auswahlrichtlinie bei Kündigungen Muster 2.72: Auswahlrichtlinie bei Kündigungen Es wird die folgende Betriebsvereinbarung über eine Auswahlrichtlinie gem. § 95 BetrVG i.V.m. § 1 Abs. 4 KSchG zur Regelung der den Gegenstand des Interessenausgleichs vom _________________________ (Datum) bildenden betriebsbedingten Beendigungs- und Änderungskündigungen vere...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / aa) Konkretisierung der Arbeitspflicht

Rz. 1633 Durch die Ausübung seines Direktionsrechts ist es dem Arbeitgeber möglich, die von dem Arbeitnehmer zu verrichtenden Tätigkeiten, ihre Reihenfolge sowie die Begleitumstände der Arbeit festzulegen. Üblicherweise werden die dem Arbeitnehmer obliegenden Aufgaben und Tätigkeiten in einer Stellenbeschreibung zusammengefasst, um den Arbeitsplatz in seiner Wertigkeit und s...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ältere Mitarbeiter: Einsatz... / 10 Mitarbeiterbefragungen

Mitarbeiterbefragungen sollen die Stärken und Schwächen aufdecken, die durch das betriebliche Berichtswesen nicht erfasst werden. Sie sollen die Motivationslage, die Zufriedenheit und die Stimmung der Mitarbeiter sowie eventuelle Leistungshemmnisse aufzeigen. Mitarbeiterbefragungen werden schriftlich und anonym durchgeführt. Ein umfangreicher Fragenkatalog deckt ein möglichst...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 3.7 Qualitätsplanung

"Qualität" im Projekt bedeutet nach DIN 8402 gewisse "Erfordernisse zu erfüllen". Die Planung bezieht sich dabei sowohl auf die Produkt- als auch auf die Prozessqualität. Auf Basis einer guten Qualitätsplanung ist nach Start des Projektes eine Aussage darüber zu treffen, wie gut das Projekt läuft. Eine gute Produktqualität innerhalb einer Mitarbeiterbefragung zeigt sich z. B...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 2.1 Strategieworkshop

Während des Strategieworkshops zum Thema BGM sind folgende Inhalte zu diskutieren: Bedarf unterschiedlicher Interessengruppen (Stakeholder-Analyse), bisherige Erfahrungen/Organisation von Arbeitsschutz, BEM, BGF, BGM, übergeordnete BGM-Strategie, konkrete Ziele und Kennzahlen, zeitlicher Rahmen und möglicher Ablauf, Budgetierung und Rahmenbedingungen. Zu Beginn des Workshops werde...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 3.2 Projektstrukturplanung (PSP)

Aufgabe der Strukturplanung ist es, das Projekt überschaubar zu strukturieren und Aufgaben voneinander abzugrenzen. Dieser Vorgang kann auf 2 Arten erfolgen: Bottom-up oder Top-down. Vorteil der "Bottom-up-Methode" ist, dass sie durch eine verstärkte Einbindung der Mitarbeiter auf den individuellen Fall abgestimmt ist. So wird verhindert, dass wichtige Details übersehen werd...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 3.8 Kommunikationsplanung

Eine gute Information und Kommunikation trägt wesentlich zum Gelingen eines Projektes bei. Die Kommunikationsplanung beschäftigt sich mit der Frage: "Wer erhält welche Information, über welchen Kanal, mit welchem Ziel und durch wen?". Sie hat Einfluss darauf, inwiefern BGM-Aktivitäten sichtbar und erlebbar werden. Ziel ist es, ein sinnvolles Berichtswesen aufzubauen und den ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 3.3 Festlegung des Vorgehens zur Gefährdungsbeurteilung

Schritt 1: Im Beispielunternehmen wird alle 2 Jahre eine ausführliche Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Zum Zeitpunkt des Projektes lief gerade die Planung der erneuten Befragung. So wurde festgelegt, dass die anstehende Befragung i. S. eines ersten Überblicks für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung genutzt wird. In den vorhandenen Fragenkatalog wurden als rele...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 5 Beispiele für die Planung, Umsetzung und Wirksamkeitskontrolle von Maßnahmen

Teambesprechungen Ein Quick-Win, der in mehreren Tätigkeitsgruppen benannt wurde, war die Qualität und Quantität von Teambesprechungen. Das Thema ist wahrlich nicht neu, im Hinblick auf psychische Gesundheit erhält es eine zusätzliche Dimension. Und wenn mit neuer Disziplin bei der Einhaltung der festgelegten Dauer einer Teambesprechung, weniger Hektik, Konzentration auf ein ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 3.6 Bewertung und erneute Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

In der Projektgruppe bestand Übereinkunft, dass die Umsetzung der Maßnahmen entsprechend der vereinbarten Wirksamkeitskontrolle durch die Führung und die Beschäftigten erfolgen sollte. Der Fachkraft für Arbeitssicherheit wurde explizit die Aufgabe übertragen, die Führungskräfte bei Begehungen oder im Rahmen anderer Treffen nach den Umsetzungserfolgen zu fragen. Damit hoffte ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 3.4 Der Ablauf des Fokus-Workshops im Überblick

Einstieg, Ziele des Workshops mit Moderator und Führungskraft Übersicht der Ergebnisse der vorliegenden Mitarbeiterbefragung; zu klärende Themen aus Sicht der Führungskraft – Führungskraft verlässt den Raum Bedeutung der Themen und deren Bearbeitung im Hinblick auf Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit (Hintergrundinformationen) Persönliche Priorisierung der zu klärenden, konk...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 6 Besonderheiten im Prozess – Stolpersteine

Eine wesentliche Erkenntnis im Rahmen dieser Pilotierung ist die Tatsache, dass allein der Begriff "psychisch" zu wesentlich größeren Unklarheiten, Unsicherheiten, manchmal Ängsten geführt hat, als im Vorfeld bereits angenommen. Führungskräfte hatten die Sorge, sich jetzt noch mehr um Erkrankungen kümmern zu müssen. Mitarbeiter befürchteten intime Fragen nach ihrem Stresslev...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 2 Die Ausgangssituation in der Beispielfirma

Das Unternehmen verkauft und wartet Produkte der Haustechnik und betreut sowohl Zwischenhändler als auch Endkunden. Deutschlandweit hat das Unternehmen mehrere Standorte für Service/Wartung, Verkauf sowie einen Standort für Geschäftsführung und Verwaltung. Im Unternehmen sind 250 Mitarbeiter beschäftigt. Es gibt eine aktive Mitarbeitervertretung, eine Personalabteilung, die ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 4 Erfahrungen mit der Pilotierung des Prozesses

Bereits nach Durchführung der ersten beiden Workshops wurde deutlich, dass der Zeitrahmen von 4,5 Stunden nur unter bestimmten Bedingungen gelingt: Straffe Moderation. Durchführung der Workshops in Besprechungsräumen des Unternehmens; dies erleichterte die flexible Einbindung der Führungskraft zum Ende des Workshops. Priorisierung der wichtigsten Ergebnisse der Mitarbeiterbefra...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 3.2 Festlegung der möglichen Belastungsfaktoren

Bei der Vorstellung und Diskussion möglicher Belastungsfaktoren kam Erleichterung auf. Die meisten Faktoren waren bereits ständiger Bestandteil der regelmäßig stattfindenden Mitarbeiterbefragung. Bisher waren Verbesserungen zu konkreten Themen im Hinblick auf Effektivität und Zufriedenheit angesetzt worden. Dass damit auch die wesentlichen Einflussfaktoren psychischer Belast...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 1 Was ist das Besondere an der Interviewmethode?

Die am häufigsten verwendete Methodik zur Ermittlung psychischer Belastungen ist die schriftliche und anonyme Befragung der Beschäftigten mittels eines Fragebogens.[1] Als Ergebnis einer solchen Befragung erhält man statistische Durchschnittswerte subjektiver Einschätzungen der erlebten Belastungen (z. B.: "Tragen Sie viel Verantwortung?"). Manche Fragebögen enthalten zusätz...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 4.1 Aufwand und Nutzen dieses Verfahrens

Der große Vorteil dieses Verfahrens liegt in der neutralen, fachkundigen und sehr konkreten Darstellung der Belastungen, der Beanspruchungen, des Handlungsbedarfs und möglicher Lösungsansätze. Die betrieblichen Entscheider profitieren von dieser aussagekräftigen Darstellung und vermeiden zeitaufwendige Diskussionen, vielleicht sogar kostspielige Streitfälle, z. B. in einer E...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 2.4 Orientierung über die Arbeitssituation

Der Untersucher sollte bereits vor den Interviews ein gutes Bild von der grundsätzlichen Arbeitssituation in dem Arbeitsbereich haben. Dabei geht es v. a. um folgende Aspekte: Wer arbeitet in dem Arbeitsbereich und wie ist dieser hierarchisch strukturiert? Dafür wird das Organigramm betrachtet oder zunächst erstellt. Welche Mitarbeiter besitzen welche Aufgaben? Hier hilft ein ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitstag: Organisation / 1 Ziele und Nutzen eines Gesundheitstags

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) oder auch nur die Durchführung von Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit (BGF) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einerseits drücken steigende Krankenstände und die Sorge um den Erhalt der Arbeitsfähigkeit bis zur Rente, andererseits steigert ein BGM die Arbeitgeberattraktivität. Scha...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Kohlmann, Steuerstrafrecht,... / V. Internal Investigations und Compliance

Schrifttum: S. zunächst das Schrifttum vor Rz. 952 sowie bei § 377 vor Rz. 405. Ballo, Beschlagnahmeschutz im Rahmen von Internal Investigations – Zur Reichweite und Grenze des § 160a StPO, NZWiSt 2013, 46; Baur/Holle, Entwurf eines Verbandssanktionengesetzes – Eine erste Einordnung, ZRP 209, 186; Bay, Handbuch Internal Investigations, 2013; Bittmann/Molkenbur, Private Ermittl...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BR-Beteiligungsrechte: Beur... / 3 Abgrenzung zu mitbestimmungsfreien Maßnahmen

Nicht zu den mitbestimmungspflichtigen Beurteilungsgrundsätzen gehören Stellenbeschreibungen und analytische Arbeitsplatzbewertungen, da diese sich nicht auf die Person des Arbeitnehmers, sondern auf die Beschreibung seines Arbeitsplatzes beziehen. Ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats schon bei der Erstellung der Funktionsbeschreibung als möglicher Grundlage einer Leistu...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 65a Bonus f... / 2.3 Betriebliche Gesundheitsförderung (Abs. 2)

Rz. 10 Die Teilnahme an betrieblicher Gesundheitsförderung (§ 20b) soll gefördert werden. Hierfür ist eine Satzungsregelung erforderlich. Zusätzlich können Inhalt der konkreten Maßnahme und die Nachweismodalitäten durch den Arbeitgeber in einem Bonusvertrag geregelt werden. Boni können sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Versicherten beansprucht werden. Gefördert werden können...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Pflegearbeiten / 1 Bedeutung des Arbeitsschutzes in Pflegeberufen

Pflegeberufe gehören zu den gesundheitlich besonders hoch belasteten Berufsgruppen. Dazu tragen eine Vielzahl von Faktoren bei: hohe physische Belastungen (Gehen, Stehen, Heben, Tragen, Schicht-, Nachtarbeit), hohe psychische Belastungen (Arbeitsverdichtung, Stress, Umgang mit Leid, familien- und freizeitunfreundliche Arbeitszeiten), spezifische Gesundheitsbelastungen (Infektio...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 2.1 Allgemeines

Rz. 2 Der Personalfragebogen wird als Formular definiert, in dem personenbezogene Fragen nach einem bestimmten Schema gestellt werden[1]. Der Fragebogen kann an einen Bewerber oder an einen bereits beschäftigten Arbeitnehmer gerichtet sein. Das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats besteht in beiden Fällen, sofern die eingeforderten Antworten geeignet sind, Aufschluss über di...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
10 Unternehmen im Porträt: ... / 3 Die Partizipativen – auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern entwickeltes Gehaltsmodell bei elobau

Zitat Entscheidungen sollten da fallen, wo sie auftreten und nicht eine oder 2 Ebenen darüber. Die Betroffenen wissen am besten, was schlau und richtig ist. Michael Hetzer, Geschäftsführer von elobau "Ende 2019 wird es meine heutige Rolle nicht mehr brauchen und eine Personalabteilung in der aktuellen Form vermutlich auch nicht", sagt Norbert Christlbauer, Personalleiter von el...mehr