Fachbeiträge & Kommentare zu Innovation

Kommentar aus Steuer Office Gold
Stenger/Loose, Bewertungsre... / 1. Vorbemerkungen

Rz. 583 [Autor/Stand] In § 97 Abs. 1 Nr. 5 BewG i.d.F. vor dem StÄndG 1992 waren die Personengesellschaften aufgeführt, für die ein Einheitswert des Betriebsvermögens festzustellen war. In § 97 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. a BewG wurden die OHG, KG und die ähnlichen Gesellschaften, bei denen die Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen sind, aufgeführt. In § 97 Abs. 1 Nr. 5 Buchs...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Stenger/Loose, Bewertungsre... / 15. Personengesellschaften i.S.v. § 97 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Satz 1 Alt. 2 BewG i.V.m. § 1a Abs. 1 KStG

Rz. 1030.1 [Autor/Stand] Art. 7 des Gesetzes zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) v. 25.6.2021[2] erweiterte den Kreis der von § 97 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Satz 1 BewG erfassten Personenvereinigungen um die in § 1a Abs. 1 KStG aufgeführten Gesellschaften, die von ihrem dort vorgesehenen Recht Gebrauch gemacht haben, wie eine Kapitalgesellschaft der Körperschaf...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aufwendungen für Forschung ... / VI. Forschung und Entwicklung im Einkommensteuergesetz

Ermächtigung: Eine Aussage zu Aufwendungen für Forschung und Entwicklung lässt sich auch dem Einkommensteuergesetz entnehmen. Die Bundesregierung ist mit Zustimmung des Bundesrates ermächtigt, Vorschriften durch Rechtsverordnung über Sonderabschreibungen bei abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens, die der Forschung oder Entwicklung dienen und nach dem 18.5.1983 un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Gold
Gesundheitsförderliche Bene... / 5.1 Aktuelle Trends und Innovationen bei Gesundheitsleistungen

Im Folgenden werden Trends und Innovationen aufgezeigt, welche Unternehmen in Zukunft verstärkt nutzen können bzw. sollten, um die Gesundheits-Benefits kontinuierlich zu verbessern. Technologiebasierte Gesundheitsprogramme Technologiebasierte Lösungen wie Gesundheits-Apps, Fitness-Tracker und Online-Plattformen ermöglichen es, Mitarbeiter bei der Analyse der Verbesserung ihrer...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Innovationsstrategie / 1 Bedeutung von Innovationen

Die Bedeutung eines modernen Innovationsmanagements wird durch die Wettbewerbsvorteile derjenigen Firmen deutlich, die ein innovationsfreundliches Umfeld geschaffen, gefördert und kontinuierlich an externe Rahmenbedingungen sowie interne Ressourcen angepasst haben. Für diese Unternehmen sind u.a. charakteristisch: flexible Organisationsstrukturen, kontinuierlicher und zielgeri...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Strategieentwicklung: Werkz... / 1 Ausbau des Wettbewerbsvorteils durch Entwicklung von Kernkompetenzen

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, was das eigentliche Ziel einer Strategieentwicklung sein sollte? Für die meisten passt wohl die Antwort, dass man damit dem Unternehmen die Basis für nachhaltigen Erfolg schaffen möchte, möglichst dauerhaft und mit überdurchschnittlicher Profitabilität. Um das zu erreichen, muss man im Vergleich zu den Wettbewerbern besser sein...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Strategieentwicklung: Instr... / 3 Wettbewerbs- und Umfeldanalyse

Wettbewerb fördert Innovation Um sich selbst in seinen Fähigkeiten bzw. Differenzierungsmerkmalen einschätzen zu können, ist es ratsam genau zu kennen, wer die ausgewählten Zielgruppen bedient. Die Analyse der Wettbewerber oder etwas neutraler ausgedrückt der Marktbegleiter, soll helfen, die Gefahren, die Bedrohung zu realisieren und aber auch Potenziale der Weiterentwicklun...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Produktportfoliomanagement ... / 3.1 Situation: Marktführer mit hoher Abhängigkeit von wenigen Margenbringern

Siemens Advanta Consulting wurde beauftragt, dem Produktportfoliomanagement eines Unternehmens beratend zur Seite zu stehen. Das Unternehmen bedient mit dem Produktportfolio einerseits eine hohe Zahl verschiedenster Industriekundensegmente, ist jedoch andererseits fokussiert auf einen kleinen Ausschnitt in der Wertschöpfungskette des Kunden. Innerhalb dieses hochspezialisier...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Innovationsstrategie / 5 Abstimmung der Geschäftsfeldstrategie

Diese Vorgehensweise ermöglicht die signifikanzspezifische Einordnung von Produkt- und Prozesstechnologien innerhalb eines bestimmten Geschäftsfelds. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Bestimmung der Innovationsfelder auf der Geschäftsfeldebene sollten zur Ausarbeitung von Innovationsstrategien auch noch einmal die bestehenden und potenziellen Geschäftsfelder selbst übe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Analyse für St... / 6 Literatur

Blank, Why the Lean Start-Up Changes Everything, in Harvard Business Review, 2013, S. 3–9. David/David, Strategic Management: A Competitive Advantage Approach, Concepts & Cases, 15. Aufl. 2015. Drucker, The Effective Executive, 1967. Drucker, The practice of management, 1954. Grichnik/Brettel/Koropp/Mauer, Entrepreneurship, 2. Aufl. 2017. Hahn/Taylor (Hrsg.), Strategische Unterne...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Produktportfoliomanagement ... / 1.2 Der Bruch zwischen Strategie und Implementierung

Um diesem Zwiespalt Rechnung zu tragen, setzen immer mehr Unternehmen auf "Strategic Buckets" – eine strategisch vorab als Ziel festgelegte prozentuale Verteilung des Gesamtbudgets in Themenbereiche wie Innovation, Weiterentwicklung und Produktpflege. Die Grundlage für die Festlegung der "Strategic Buckets" bildet dabei eine möglichst konkrete Geschäftsstrategie. Diese sollt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Gold
Gesundheitsförderliche Bene... / Zusammenfassung

Überblick Der Beitrag beschreibt die Bedeutung von Gesundheits-Benefits am Arbeitsplatz und gibt einen umfassenden Überblick über verschiedene Aspekte und Maßnahmen, die Unternehmen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Mitarbeiter ergreifen können. Es werden verschiedene Arten von Gesundheits-Benefits wie präventive Maßnahmen, Angebote für die physische u...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Einnahmen-Überschussrechnung / 1.2 Steuerliche Vorschriften zur Buchführung

Nach § 140 AO hat derjenige, der nach anderen Gesetzen als den Steuergesetzen Bücher und Aufzeichnungen zu führen hat, die Verpflichtungen auch für die Besteuerung zu erfüllen. Damit sind Unternehmer, die handelsrechtlich zur Buchführung verpflichtet sind, von der Einnahmen-Überschussrechnung ausgeschlossen. Das gilt auch für Unternehmen, die nach ausländischen Vorschriften ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Produktportfoliomanagement ... / 2.4 Ableitung und Priorisierung von Produktportfolioinitiativen

Wie kommen wir zu unserem Zielportfolio? Im letzten Schritt wird es nun konkret. Dabei werden die vorhandenen Budgetrestriktionen mit in die Überlegungen integriert. So geht es darum, eine vollständige Sammlung aller geplanten F+E-Aktivitäten zu erhalten und so zu priorisieren, dass die vorgegebene Unternehmens- bzw. Produktportfoliostrategie bestmöglich implementiert werden ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Produktportfoliomanagement ... / 3.3 Lösung: Produktportfoliomanagement mit szenariobasierter F+E-Budgetallokation

Diese Transparenz konnte mittels der in Kap. 2 beschriebenen Systematik des Siemens Advanta Produktportfoliomanagement-Ansatzes und der Anpassung des zugehörigen "Operating Models" geschaffen werden. So wurde durch die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses des Marktes und der eigenen Performance im Vergleich zum Wettbewerb eine nahezu nahtlose, organisationsübergreife...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Strategieentwicklung: Instr... / 1.1 Die grundlegenden Wettbewerbsstrategien nach M. Porter

Bevor man sich über viele neue mögliche Strategien Gedanken macht, sollte man klären, was für das eigene Unternehmen an Strategie nicht in Frage kommt. Was ausgeschlossen werden soll, kann vom Eigentümer vorgegeben werden, bzw. kann sich aus dem Leitbild ergeben. Eine nicht zum Leitbild passende Strategie muss jedoch nicht zwingend ausgeschlossen werden, nur müsste man zuvor...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Innovationsstrategie / Zusammenfassung

Begriff Innovationen sind der Erfolgsfaktor unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit. Allerdings sind Produkt-, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen in eine zunehmende Systemkomplexität zu integrieren. Diese Komplexität wird durch den aktuellen Trend zur Digitalisierung noch zunehmen. Des Weiteren erfordern steigende Entwicklungskosten, kürzere Produktlebenszyklen und hohe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Planung erfolg... / 2.3 Stärken und Schwächen

Die erwarteten Entwicklungen der Märkte und des unternehmerischen Umfeldes müssen mit den Fähigkeiten des Unternehmens verbunden werden. Um festzustellen, was das Unternehmen kann, wo es Schwächen hat und wie es reagieren sollte, wird eine SWOT-Analyse (Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Gefahren)) durchgeführt. Der Controller t...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Innovationsstrategie / 2.1 First mover

Die Innovationsbereitschaft steht in enger Verbindung mit den zeitlichen Aspekten der Entwicklung und Implementierung von Inventionen und Innovationen. Bei Inventionen handelt es sich um die reine Erfindung; aus patenrechtlicher Sicht muss im Sinne einer Patentanmeldung jede Invention einen innovativen, d.h. neuartigen Charakter aufweisen. Dieser Neuartigkeitscharakter ist m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Analyse für St... / 1 Gründungsboom durch Digitalisierung und neue Mobilitätsformen

Ideen und Initiativen zur Gründung neuer Unternehmen sind aus unserem Wirtschaftssystem nicht mehr wegzudenken. Darüber hinaus ist in den letzten Jahren ein regelrechter Gründungs-Boom eingetreten, welcher durch Digitalisierung, neue Geschäftsmodelle sowie eine generelle Start-up-Kultur und auch die Verfügbarkeit von Risikokapital angetrieben wurde. Auch wenn der Gründungsbo...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Gold
Gesundheitsförderliche Bene... / 5.2 Zukünftige Chancen und Herausforderungen für Gesundheits-Benefits

Wie sich aus den Trends bereits erahnen lässt, wird die Zukunft der Gesundheits-Benefits voraussichtlich von einer Vielzahl von Entwicklungen geprägt sein, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Im Folgenden werden einige mögliche Entwicklungen und deren Auswirkungen aufgezeigt. Technologische Innovationen Fortschritte in der Technologie könnten zu neu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Analyse für St... / 2.3 Instrumente und Methoden

Für die Durchführung strategischer Analysen bietet sich ein Potpourri theoretischer Ansätze und Modelle. Diese können zwischen Instrumenten und Methoden einerseits für die Analyse der unternehmensinternen und andererseits für die der unternehmensexternen Umweltbedingungen unterschieden werden. Interne Analyse Die interne Analyse umfasst den Prozess der Sammlung und Zusammenfas...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Produktportfoliomanagement ... / 2.2 Evaluierung des aktuellen Produktportfolios

Können wir mit unserem derzeitigen Produktportfolio in Zukunft noch Geld verdienen? Hat man die gewünschte Markttransparenz geschaffen, steht das Portfoliomanagement vor der nächsten Herausforderung – einer möglichst kritischen Reflexion der Performance der derzeitigen Produkte innerhalb der identifizierten Marktsegmente. Durch eine dezidierte Analyse des Umsatz- bzw. Gewinna...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Executive Performance: Wie ... / 3 Kritische Selbstüberprüfung

Was sind Sie bereit zu unternehmen, um die Performance und die Nachhaltigkeit Ihrer Teams zu verbessern? Vielleicht stellen Sie folgende Überlegungen an: Welche Wahrnehmung haben Ihre Kunden, Aktionäre und strategischen Partner von Ihrem Unternehmen, wenn Ihre Führungskräfte Floater sind? Welchen Nutzen in Bezug auf Ihre Marken und Mitarbeiterrekrutierung hätten Sie, wenn Ihr...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Executive Performance: Wie ... / 2.1 Shareholder-Value-Hürde

Gewinn steigern, Kosten senken … Dies ist wahrscheinlich die am schwersten zu überwindende Hürde, weil die treibenden Kräfte dahinter nicht immer rational sind. So wie die Aktienkurse von den Emotionen des Markts beeinflusst werden, stehen Führungskräfte ständig unter dem Druck, den Shareholder Value zu steigern. Das gängige Mantra lautet: Gewinn steigern, Kosten senken, ein...mehr

Lexikonbeitrag aus Personal Office Premium
Teamrecruiting / 4 Einführung von Teamrecruiting

Der Aufwand zur Etablierung von selbst rekrutierenden Teams darf allerdings nicht unterschätzt werden. Recruitingteams fehlt es zu Beginn am nötigen Know-how und der unternehmerischen Sicht bei der Personalauswahl. Interviewkompetenzen müssen geschult werden, sofern die Einbindung über das Teamfit-Interview hinausgehen soll. Im Team sollten weitere Positionen zu besetzen sei...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Offene Fehlerkultur im Unte... / 3.6 Erfolgsfaktor 6: Von der Fehler- zur Verbesserungskultur

Fehler als Lernfeld und Chancen für Veränderungen sehen Eine offene Fehlerkultur ermöglicht es den Mitarbeitern, ihr Verhalten, das zu einem Fehler geführt hat, kritisch zu reflektieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fehler werden im Rahmen eines Change Managements als Möglichkeit des Lernens und als Chance für Veränderungen gesehen, die das Unternehmen voranbri...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Verhältnis zwischen Umsatzs... / 1. Dualismus zwischen Umsatzsteuer-Voranmeldung und (zusammenfassender) Umsatzsteuer-Jahreserklärung

Die Umsatzsteuer ist eine Jahressteuer. Sie entsteht in dem Zeitpunkt, in dem sie nach § 16 Abs. 1 und Abs. 2 UStG berechenbar ist. Dieser Zeitpunkt ist das Ende des Besteuerungszeitraums, mithin des Kalenderjahres. Das UStG enthält allerdings keinen besonderen Tatbestand zur Entstehung der Jahressteuer.[1] Daher wird die Jahressteuer aus der Summe der in den einzelnen Zeitr...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 13 Green Bonds – Begebung... / 3 Grüne Anleihen und Innovationen

Rz. 4 Zu den aktuellen Green Bond Innovationen gehört das Transition Financing. Während klassische Green Bonds eher für die Finanzierung von sog. "grünen" Unternehmen Anwendung finden, kann Transition Financing für "grüne" Investitionen von sog. "braunen" Unternehmen verwendet werden.[1] D.h., bei Transition Financing handelt es sich um Emittenten von Bonds aus weniger nachh...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 6A Nachhaltigkeit messen ... / 2.4 Systeme

Rz. 23 Viele Unternehmen investieren bereits über viele Jahre und Jahrzehnte in ihre IT-Landschaften, insbes. in ihre ERP-Systeme und deren Integration mit Satellitensystemen. In der Vergangenheit lag der Fokus auf der Digitalisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen und der Automatisierung von zeitaufwändigen innerbetrieblichen Abläufen. Zunehmend liegt der Fokus nun ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 10C Bionorica SE – Praxis... / 1 Vorbemerkungen: Nachhaltigkeit bei Bionorica SE

Rz. 1 Bionorica ist einer der führenden Hersteller pflanzlicher Arzneimittel weltweit. Die Mission des 1933 gegründeten mittelständischen, inhabergeführten Unternehmens ist es, mit gut erforschten Präparaten die heilende und gesund erhaltende Kraft der Natur zurück zum Menschen zu bringen. Die Produkte des Hauses vereinen die Erkenntnisse der traditionellen Arzneipflanzenthe...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 9.1 Methodenfreiheit

Rz. 296 Wenngleich die Institute den Anforderungen hinsichtlich der Angemessenheit und Wirksamkeit der Risikotragfähigkeitskonzepte grundsätzlich durch unterschiedlich ausgestaltete interne Verfahren entsprechen können, findet die Methodenfreiheit dort ihre Grenze, wo die internen Verfahren das aufsichtsrechtlich vorgegebene Ziel "Sicherstellung der Risikotragfähigkeit" unte...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 10.2 Überprüfung der eingesetzten Methoden und Verfahren

Rz. 311 Bei der Überprüfung sollten sich die Institute vor Augen führen, dass jegliche Methoden und Verfahren die Realität nicht vollständig abzubilden vermögen. Deshalb ist dem Umstand, dass die Risikowerte – sowohl auf Ebene der Einzelrisiken als auch auf aggregierter Ebene – Ungenauigkeiten aufweisen oder das Risiko unterschätzen könnten, bei der Beurteilung der Risikotra...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 4.4 Verwendung von Handelssystemen

Rz. 65 Mit der siebten MaRisk-Novelle wurde ergänzt, dass für die Dokumentation des Handels über Handelssysteme "entsprechende Verfahren" vorzuhalten sind. Da die in das Handelssystem eingegebenen Geschäftsdaten ohnehin gespeichert werden, kann es sich nur um ergänzende Informationen handeln, die mit der elektronischen Kommunikation zwischen den Kontrahenten im Zusammenhang ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 7.2 Adressatengerechtigkeit

Rz. 93 Der notwendige Grad der Erklärbarkeit der Modellergebnisse hängt vom jeweiligen Adressaten ab. Mögliche Adressaten sind neben der Aufsicht vor allem die Modellentwicklung und -validierung, die Anwender, die internen Kontrollfunktionen und nicht zuletzt die Geschäftsleitung. Dabei haben die Adressaten einen unterschiedlichen fachlichen Hintergrund und verschiedene Info...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 4.2 Intensität der Beurteilungen

Rz. 104 Die Intensität der Beurteilung des Adressenausfallrisikos wird vor allem vom Risikogehalt der Engagements abhängig gemacht. Dieser Forderung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines Engagements mit überschaubaren Risiken deutlich geringer ist als im Fall extrem risikobehafteter Engagements. So wird es z. B. nicht erforderlich sein...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.1.2 Abgrenzung des Anwendungsbereiches

Rz. 16 Die Anforderungen des Moduls decken die in den MaRisk geregelten Prozesse im Risikomanagement ab. Dazu zählen bankinterne Modelle, auf die sich die Entscheidungsfindung im Institut stützt, unabhängig davon, ob sie vom Institut selbst oder einem Dritten entwickelt wurden, wie z. B. Modelle, die im Kreditgeschäft insbesondere für die Kreditgewährung und -bearbeitung ver...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 4 Quantitative und qualit... / 4 Orientierung bieten: Nachhaltigkeitsziele setzen

Rz. 12 Eine Grundlage für die Implementierung des Nachhaltigkeitsmanagements ist die Zieldefinition. Ziele legen die Richtung und das Ambitionslevel für die Unternehmensaktivitäten fest und ermöglichen die Überwachung und Steuerung. Sie machen das Nachhaltigkeitsmanagement verbindlich. Die Unternehmensleitung zeigt damit die strategische Ausrichtung und Messbarkeit spezifisc...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 3.1 Verantwortung des Institutes

Rz. 33 Im Gegensatz zur ersten Säule des Baseler Rahmenwerkes besteht in der zweiten Säule eine sehr weitreichende Methodenfreiheit. Die Institute sind aufgefordert, selbst geeignete Methoden und Verfahren für das interne Risikomanagement festzulegen. Gemäß dem Proportionalitätsprinzip liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Institutes, die von ihm verwendeten Methoden...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Herausforderungen der virtu... / 2 Ohne Feedback geht es nicht

Feedback ist eine wichtige Form der Kommunikation und findet immer und überall statt. Ein bewusster Umgang damit steigert die Wirkung von Feedback und fördert eine Feedback-Kultur: Es ist wichtig, das Thema immer wieder anzugehen vor allem bei virtueller Zusammenarbeit, diesem einen Raum zu geben und Feedback im Alltag zu etablieren. Positives Feedback im Sinne von Lob bestät...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 7.1 Interpretation der Ergebnisse

Rz. 88 Die Modellergebnisse müssen vom Institut interpretiert werden können. Insbesondere müssen die Wirkungszusammenhänge zwischen den Eingangsgrößen (z. B. Markt- und Portfoliodaten) und den Ausgangsgrößen (z. B. Marktpreis eines Finanzinstrumentes im Risikofall) aufgezeigt werden können. Bei den Modellen, die Charakteristika von technologiegestützter Innovation und künstl...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 14 Sustainability-Linked ... / 1 Nachhaltigkeitsbezogene Kredite – ein relativ junges Finanzierungsinstrument

Rz. 1 Green bzw. Sustainable Finance kennt heute viele Facetten und umfasst diverse Instrumente, Standards und Kriterien der Finanzierung. Bei Green Finance Produkten handelt es sich um zweckgebundene Finanzierungsinstrumente, deren Mittel ausschl. für geeignete Projekte oder Projektkategorien mit einem klaren ökologischen Nutzen verwendet werden dürfen. Bereits im Jahr 2007 ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.1 Bedeutung der operationellen Risiken

Rz. 1 Operationelle Risiken werden im Gegensatz zu Adressenausfallrisiken oder Marktpreisrisiken vom Institut zwar grundsätzlich nicht bewusst eingegangen, um daraus Erträge zu generieren. Allerdings müssen sich die Institute z. B. bei der Einführung neuer (komplexer) Produkte oder bei Änderungen betrieblicher Prozesse und Strukturen der damit verbundenen prozessualen, recht...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.6.4 Vorgaben für Szenarioanalysen

Rz. 95 Szenarioanalysen sollten nach den Vorstellungen der EBA grundsätzlich ein zentraler Bestandteil des Stresstestprogramms sein. Dabei sollte eine Reihe von sinnvollen und durchführbaren Szenarien in Betracht gezogen werden, die verschiedene Ereignisse und Schweregrade betreffen. Die Institute sollten sicherstellen, dass ihre Szenarien mindestens die folgenden Anforderun...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 6.1.6 Beispiel IKT-Strategie

Rz. 289 Auch die EBA betont im Zusammenhang mit der Umsetzung der Strategie am Beispiel der Strategie für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Strategie) besonders den Prozesscharakter. Insbesondere in jenen Fällen, in denen die IKT-Strategie des Institutes die Umsetzung wichtiger und komplexer IKT-Anpassungen oder Änderungen mit erheblichen Auswirkungen auf das ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 1.2.3 Deutscher Nachhaltigkeitskodex: Kriterien und Erklärung

Rz. 18 Der DNK bietet Unternehmen als Anwendern einen Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Bei dem DNK handelt es sich um einen branchenübergreifenden Standard, mittels dessen Unternehmen – unabhängig von ihrer Rechtsform und Größe – über ihre Nachhaltigkeitsleistung berichten können (DNK-Erklärung).[1] Obwohl der DNK ein nationales Rahmenwerk darstellt, können ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 1 Entwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Zusammenfassung Die gesellschaftliche Entwicklung hat in den vergangenen Jahren zu einer wachsenden Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die unternehmerische Verantwortung geführt. Unternehmen haben zudem im Zuge von vergangenen Finanz- und Wirtschaftskrisen an gesellschaftlichem Vertrauen eingebüßt. Zunehmend wurden und werden daher höhere Anforderungen an die Rechenscha...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.5.1 Berücksichtigung interner und externer Einflussfaktoren

Rz. 104 Da Strategien in die Zukunft gerichtet sind und sich die Zukunft nicht perfekt vorhersagen lässt, bleibt im Hinblick auf die erfolgreiche Umsetzung der Strategien immer ein mehr oder minder hohes (strategisches) Restrisiko. Die erfolgreiche Umsetzung einer Geschäftsstrategie bzw. der strategischen Ziele hängt ganz wesentlich davon ab, ob das Institut die notwendigen ...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.7.5 Auskunfts- und Prüfungsrechte sowie Kontrollmöglichkeiten (§ 25b Abs. 3 KWG)

Rz. 64 Die Auslagerung von Aktivitäten oder Prozessen auf andere Unternehmen darf eine effektive Überwachung des Institutes durch die Bankenaufsicht nicht behindern. Zur Durchsetzung des Aufsichtsrechtes ist die BaFin daher mit umfangreichen Auskunfts- und Prüfungsrechten sowie Kontrollmöglichkeiten ausgestattet.[1] § 44 Abs. 1 Satz 1 KWG enthält umfassende Auskunftsrechte g...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 1.11.1 EBA-Leitlinien zu Auslagerungen

Rz. 94 Die von der EBA im Februar 2019 veröffentlichten Leitlinien zu Auslagerungen[1] aktualisieren die CEBS-Leitlinien aus dem Jahr 2006 und integrieren die Empfehlungen der EBA zu Outsourcing an Cloud-Anbieter. Darüber hinaus konkretisieren sie die Anforderungen an die Überwachung der Auslagerungen im SREP. Ziel der Leitlinien ist es, die Anforderungen an Auslagerungen eu...mehr