Fachbeiträge & Kommentare zu GmbH

Buchungssatz aus Finance Office Professional
GmbH, Kapitalherabsetzung

Wo die Probleme sind: Das richtige Konto Wirtschaftliche Bedeutung Zweck Buchungsvorgang Beseitigung einer Unterbilanz 1 So kontieren Sie richtig So kon...mehr

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GmbH, Gewinnausschüttung

Wo die Probleme sind: Das richtige Konto Gewinnverwendungsbeschluss Vorabausschüttung Gewinnvortrag 1 So kontieren Sie richtig! So kontieren Sie richtig!...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 10 Grundsätzlich wirkt sich die Kapitalherabsetzung auf das Einkommen der GmbH nicht aus

Die Herabsetzung des Stammkapitals ist ein gesellschaftsrechtlicher Vorgang. Zwar wird die Kapitalherabsetzung handelsrechtlich in der Gewinn- und Verlustrechnung aufgezeigt; steuerlich vollzieht sie sich aber auf der Vermögensebene und berührt das Einkommen der Gesellschaft grundsätzlich nicht.mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 8.3 Die Gläubiger haben ein Widerspruchsrecht

Haben Gläubiger am letzten Tag der Bekanntmachung der Kapitalherabsetzung begründete Forderungen gegen die GmbH, können sie sich bei der GmbH melden und der Kapitalherabsetzung widersprechen. Dabei brauchen sie nicht ausdrücklich das Wort "Widerspruch" zu verwenden. Es reicht aus, dass die Geschäftsführer das Verhalten des betreffenden Gläubigers als Widerspruch deuten könne...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 4 Durch Kapitalherabsetzung frei werdender Betrag kann in die Kapitalrücklage eingestellt werden

Wenn der durch die Kapitalherabsetzung frei werdende Betrag in eine Kapitalrücklage eingestellt werden soll, ergibt sich bei der GmbH keine Vermögensminderung. Das Eigenkapital – dieses darf nicht verwechselt werden mit dem Stammkapital – bleibt unverändert. Die Rücklage kann zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrags, aber auch zugunsten des Bilanzgewinns aufgelöst und für eine A...mehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / 4.2 Besteuerung nach der tariflichen Einkommensteuer

Kapitalerträge aus einer Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft können gem. §32d Abs. 2 Nr. 3 EStG auf Antrag statt mit der pauschalen Abgeltungsteuer von 25 % mit der niedrigeren tariflichen Einkommensteuer besteuert werden, wenn der Steuerpflichtige im Veranlagungsjahr zu mindestens 25 % an der GmbH beteiligt ist, oder der Steuerpflichtige im Veranlagungszeitraum zu mindes...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 11 Vereinfachte Kapitalherabsetzung: Vor- und Nachteile

Die vereinfachte Kapitalherabsetzung ist in § 58 a GmbHG geregelt. Dabei entfällt die 3-malige Bekanntmachung, das Recht der Gläubiger auf Befriedigung und das Sperrjahr. Mit diesen Vorteilen gehen aber auch einige Nachteile einher. So kommt die vereinfachte Kapitalerhöhung nur in Betracht, wenn zuvor die Kapital- und die Gewinnrücklage aufgelöst werden. Deren Summe nach der Kap...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 3 Die Gründe für eine Kapitalherabsetzung sind unterschiedlich

Es können auch mehrere Gründe gleichzeitig vorliegen. Wenn den Gesellschaftern etwas vom Kapital zurückgezahlt werden soll, kommt nur die effektive Kapitalherabsetzung in Betracht. Die effektive Kapitalherabsetzung: Gesellschafter erhalten Geld Bei der effektiven Kapitalherabsetzung wird den Gesellschaftern gebundenes Kapital zurückgezahlt. Bei dieser Art der Kapitalherabsetzu...mehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / Wo die Probleme sind:

Das richtige Konto Gewinnverwendungsbeschluss Vorabausschüttung Gewinnvortragmehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 5 Beseitigung einer Unterbilanz nur durch Kapitalherabsetzung

Eine Unterbilanz liegt dann vor, wenn das Vermögen der GmbH nach Abzug der Verbindlichkeiten und Rückstellungen den Betrag des Stammkapitals nicht mehr deckt. Die GmbH-Gesellschafter können die Beseitigung einer Unterbilanz nur durch eine nominelle Kapitalherabsetzung erreichen. Denn das Gesellschaftsvermögen ist teilweise schon nicht mehr vorhanden und die Kapitalherabsetzun...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
GmbH, Gewinnausschüttung / 3.3 Vorabausschüttungen sind zulässig

Während bei der AG Vorabausschüttungen nur nach Ablauf eines Geschäftsjahres und aufgrund einer vorläufigen Bilanz möglich sind,[1] sind Vorabausschüttungen bei der GmbH allgemein zulässig. Vorabausschüttungen sind Dividendenzahlungen, die vor dem Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses zu Lasten des Ergebnisses des laufenden Geschäftsjahres, dessen Jahresabschl...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
GmbH, Kapitalherabsetzung / 8.1 Bekanntmachung, verbunden mit Gläubigeraufruf

Deshalb müssen die Geschäftsführer den Beschluss bekannt machen und mit der Aufforderung an die Gläubiger verbinden, sich bei der GmbH zu melden. Die Geschäftsführer müssen sowohl den Kapitalherabsetzungsbeschluss in 3 verschiedenen, aber aufeinanderfolgenden Tagen in den Gesellschaftsblättern bekannt machen. Dies ist in aller Regel der Bundesanzeiger. Praxis-Tipp Angabe des ...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
GmbH, Kapitalherabsetzung / 9.3 Versicherung der Geschäftsführer

Mit der Anmeldung müssen alle Geschäftsführer versichern, dass diejenigen Gläubiger, die sich bei der GmbH gemeldet haben, befriedigt wurden oder ihnen Sicherheit geleistet wurde. Diese Versicherung müssen die Geschäftsführer auch dann abgeben, wenn sich keine Gläubiger bei der GmbH gemeldet haben. Ein widersprechender, aber nicht befriedigter oder besicherter Gläubiger kann d...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
GmbH, Kapitalherabsetzung / 7.2 Die Höhe der Kapitalherabsetzung

Der Kapitalherabsetzungsbeschluss muss den Herabsetzungsbetrag angeben. Praxis-Tipp Angabe des Stammkapitals Die Gesellschafter sollten das Stammkapital vor und nach der Herabsetzung angeben, zum Beispiel: "Das Stammkapital der X-GmbH wird von x EUR auf y EUR herabgesetzt." Allerdings darf der Mindestbetrag des Stammkapitals (25.000 EUR) nicht unterschritten werden. Bei einem d...mehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung: Gewinnausschüttung wird beschlossen

Die Gesellschafter der X-GmbH beschließen im Geschäftsjahr 02 eine Gewinnausschüttung in Höhe von 50.000 EUR. Es handelt sich um Gewinn, der aus dem Geschäftsjahr 01 vorgetragen wurde. Buchungsvorschlag: Gewinnvortragmehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Beschließen die Gesellschafter einer GmbH eine Gewinnausschüttung, erfolgt die Buchung auf das Konto "Gewinnvortrag vor Ve...mehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / 4 Steuerliche Anmerkungen zu Gewinnausschüttungen

4.1 Abgeltungssteuer: 25 %iger Steuersatz bei Anteilen im Privatvermögen Für Gewinnausschüttungen gilt bei Privatanlegern die Abgeltungsteuer und bei Zugehörigkeit der Anteile zum Betriebsvermögen eines Personenunternehmens das Teileinkünfteverfahren. Nach dem Teileinkünfteverfahren sind Gewinnausschüttungen zu 60 % steuerpflichtig und unterliegen in dieser Höhe dem persönlichen...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 9.2 Anmeldung: Diese Unterlagen brauchen Sie dazu

Alle Geschäftsführer müssen die Kapitalherabsetzung zum Handelsregister anmelden. Die Anmeldung muss in öffentlich beglaubigter Form erfolgen. Folgende Unterlagen müssen die Geschäftsführer der Anmeldung beifügen: das notarielle Protokoll des Kapitalherabsetzungsbeschlusses den vollständigen Wortlaut des geänderten Gesellschaftsvertrags und Belegblätter über die dreimalige Veröf...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 9 Erst mit der Handelsregistereintragung wird die Kapitalherabsetzung wirksam

9.1 Sperrfrist für die Anmeldung zum Handelsregister Die Anmeldung zum Handelsregister darf erst ein Jahr nach der letzten Veröffentlichung erfolgen. Erfolgt die Anmeldung vor Ablauf des Sperrjahrs, weist sie das Registergericht zurück. 9.2 Anmeldung: Diese Unterlagen brauchen Sie dazu Alle Geschäftsführer müssen die Kapitalherabsetzung zum Handelsregister anmelden. Die Anmeldu...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 7.1 Das Warum der Kapitalherabsetzung

Der Kapitalherabsetzungsbeschluss muss den Zweck wiedergeben. In ihm müssen die Gesellschafter darstellen, ob Gelder zurückgezahlt, Rücklagen gebildet oder eine Unterbilanz beseitigt werden soll. Enthält der Beschluss keine Zweckangabe, kann er angefochten werden. Die Gesellschafter können auch mehrere Zwecke angeben.mehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / 3 Gewinnverwendung: Beschluss der Gesellschafterversammlung, Gegenstand des Gewinnanspruchs und Vorabausschüttung

3.1 Die Gesellschafterversammlung beschließt die Gewinnverwendung § 29 Abs. 1 GmbHG regelt die Gewinnverwendung. Danach bestimmt die Gesellschafterversammlung – soweit in der Satzung nichts anderes geregelt ist – mit einfacher Mehrheit, ob und in welcher Höhe ausschüttungsfähige Überschüsse an die Gesellschafter verteilt werden. Zwar haben die Gesellschafter nach Satz 1 1. Ha...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 8 Die Kapitalherabsetzung ist an zusätzliche Sicherungsmaßnahmen geknüpft

Durch die effektive Kapitalherabsetzung werden naturgemäß die Interessen der Gesellschaftsgläubiger berührt. 8.1 Bekanntmachung, verbunden mit Gläubigeraufruf Deshalb müssen die Geschäftsführer den Beschluss bekannt machen und mit der Aufforderung an die Gläubiger verbinden, sich bei der GmbH zu melden. Die Geschäftsführer müssen sowohl den Kapitalherabsetzungsbeschluss in 3 v...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 9.1 Sperrfrist für die Anmeldung zum Handelsregister

Die Anmeldung zum Handelsregister darf erst ein Jahr nach der letzten Veröffentlichung erfolgen. Erfolgt die Anmeldung vor Ablauf des Sperrjahrs, weist sie das Registergericht zurück.mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 7 Der Beschluss muss einen ganz konkreten Inhalt haben

7.1 Das Warum der Kapitalherabsetzung Der Kapitalherabsetzungsbeschluss muss den Zweck wiedergeben. In ihm müssen die Gesellschafter darstellen, ob Gelder zurückgezahlt, Rücklagen gebildet oder eine Unterbilanz beseitigt werden soll. Enthält der Beschluss keine Zweckangabe, kann er angefochten werden. Die Gesellschafter können auch mehrere Zwecke angeben. 7.2 Die Höhe der Kapit...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / Wo die Probleme sind:

Das richtige Konto Wirtschaftliche Bedeutung Zweck Buchungsvorgang Beseitigung einer Unterbilanzmehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / 3.1 Die Gesellschafterversammlung beschließt die Gewinnverwendung

§ 29 Abs. 1 GmbHG regelt die Gewinnverwendung. Danach bestimmt die Gesellschafterversammlung – soweit in der Satzung nichts anderes geregelt ist – mit einfacher Mehrheit, ob und in welcher Höhe ausschüttungsfähige Überschüsse an die Gesellschafter verteilt werden. Zwar haben die Gesellschafter nach Satz 1 1. Halbsatz der Vorschrift Anspruch auf den Jahresüberschuss zuzüglich...mehr

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GmbH, Gewinnausschüttung / 4.1 Abgeltungssteuer: 25 %iger Steuersatz bei Anteilen im Privatvermögen

Für Gewinnausschüttungen gilt bei Privatanlegern die Abgeltungsteuer und bei Zugehörigkeit der Anteile zum Betriebsvermögen eines Personenunternehmens das Teileinkünfteverfahren. Nach dem Teileinkünfteverfahren sind Gewinnausschüttungen zu 60 % steuerpflichtig und unterliegen in dieser Höhe dem persönlichen Steuersatz des Gesellschafters. Korrespondierend hierzu werden alle im ...mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 6 Die Kapitalherabsetzung ist eine Satzungsänderung

Wie die Kapitalerhöhung ist auch die Kapitalherabsetzung stets eine Änderung der Satzung. Deshalb müssen die Gesellschafter den Kapitalherabsetzungsbeschluss notariell beurkunden lassen. Praxis-Tipp Beurkundung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses durch ausländischen Notar Die Beurkundung durch einen ausländischen Notar ist zulässig, wenn diese einer deutschen Beurkundung gleic...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
GmbH, Gewinnausschüttung / 3.2 Gegenstand des Gewinnanspruchs ist der Jahresüberschuss

Im Normalfall ist Gegenstand des Gewinnanspruchs des Gesellschafters der Jahresüberschuss mit folgenden Modifikationen:mehr

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GmbH, Kapitalherabsetzung / 1 So kontieren Sie richtig

So kontieren Sie richtig! Die Verminderung des Stammkapitals kann auf verschiedene Weise buchungstechnisch erfasst werden. So können diese gegen d...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
GmbH, Kapitalherabsetzung / 8.2 Einzelmitteilungen

Wenn den Geschäftsführern einzelne Gläubiger bekannt sind, müssen sie diese zusätzlich im Weg einer Einzelmitteilung zur Anmeldung auffordern. Hierfür besteht keine besondere Form. Die Aufforderung kann mündlich, telefonisch und schriftlich ergehen. Praxis-Tipp Schriftliche Mitteilung zu empfehlen Wie immer in derartigen Fällen empfiehlt sich eine schriftliche Mitteilung, zum B...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Darlehen an Gesellschafter / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Unter Ausleihungen versteht man im Allgemeinen zum Finanzanlagevermögen zählende Forderungsdar...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Darlehen an Gesellschafter / 6 Darlehensgewährung einer Kapitalgesellschaft an Gesellschafter: Vorsicht Haftung!

Hier läuft der Geschäftsführer als Handelnder für die GmbH Gefahr, zivilrechtlich haftbar gemacht zu werden. Denn nach § 43 a GmbHG darf den Geschäftsführern, anderen gesetzlichen Vertretern und zum gesamten Geschäftsbereich ermächtigten Handlungsbevollmächtigten Kredit nicht aus dem zur Erhaltung des Stammkapitals erforderlichen Vermögen der Gesellschaft gewährt werden. Ein...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Darlehen an Gesellschafter / 4 Es gibt keine gesetzliche Definition von Darlehen

Es gibt keine gesetzliche Definition. Im Allgemeinen sind Ausleihungen langfristige, zum Anlagevermögen gehörende Forderungsdarlehen. Hinsichtlich der Zuordnung zum Anlagevermögen ist auf die vereinbarte Mindestlaufzeit abzustellen. Ein Darlehen mit einer Mindestlaufzeit von 4 Jahren gehört stets zum Anlagevermögen,[1] von einem Jahr oder weniger, gehört das Darlehen zum Umlauf...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Darlehen an Gesellschafter / 7 Verdeckte Gewinnausschüttung bei Teilwertabschreibung auf Zinsforderungen nach Teilwertabschreibung der Darlehensforderung

Enorme vGA-Risiken drohen bei der Darlehensgewährung an einen GmbH-Gesellschafter dann, wenn letzterer ein nicht betrieblich veranlasstes Darlehen erhält, anschließend in finanzielle Schwierigkeiten gerät und die GmbH sowohl das Darlehen als auch die Zinsen abschreiben muss. Das kann nach dem BFH-Urteil vom 11.11.2015 zu dauerhaften verdeckten Gewinnausschüttungen führen.[1]...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESRS G1: Detailbetrachtung ... / 3 Anforderungen des ESRS G1 aus Sicht des Einkaufs

3.1 Zielsetzung des ESRS G1 Der Standard ESRS G1 "Unternehmensführung" zielt darauf ab, Transparenz über die Integrität, Steuerung und ethische Ausrichtung unternehmerischer Aktivitäten herzustellen. Unternehmen müssen darlegen, wie sie durch Richtlinien, Verfahren und Kontrollsysteme sicherstellen, dass ein verantwortungsvolles Geschäftsverhalten nach innen wie nach außen ve...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Darlehen an Gesellschafter / 3 Detaillierte Unterteilung der Ausleihungen an Gesellschafter für die E-Bilanz beim Buchen

Die E-Bilanz bzw. die Taxonomie verpflichtet den Unternehmer dazu, nicht nur seine betrieblichen Steuererklärungen, sondern auch seine Bilanzdaten dem Finanzamt elektronisch zu übermitteln. Dabei hat eine detaillierte Unterteilung der Geschäftsvorfälle auf die einzelnen Taxonomiepositionen zu erfolgen. Stand vor der E-Bilanz für Ausleihungen an Gesellschafter nur das eine gle...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Kammerbeiträge / 4 Doppelpflichtmitgliedschaft bei Gesellschaften in der Rechtsform einer juristischen Person ist möglich

Steuerberatungsgesellschaften, Rechtsanwaltsgesellschaften bzw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der Rechtsform einer juristischen Person (AG, KG a. A., GmbH) sind sowohl Pflichtmitglied in der örtlich zuständigen Berufskammer als auch in der örtlich zuständigen Industrie- und Handelskammer. Praxis-Tipp Wann Widerspruch gegen den IHK-Beitragsbescheid eingelegt werden soll...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Abschreibungen, sonstiges A... / 11 Außerplanmäßige Abschreibungen

Außerplanmäßige Abschreibungen auf abnutzbare und nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens aus handelsrechtlicher Sicht [1] sind zwingend, wenn eine voraussichtlich dauernde Wertminderung vorliegt; können angesetzt werden, wenn eine Wertminderung nur vorübergehender Natur ist. Dieses Wahlrecht gilt jedoch nur für Finanzanlagen. Steuerrechtlich werden dagegen folgend...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Kammerbeiträge / 5 Sonderfälle: Arbeitnehmer- bzw. Arbeitskammer in Bremen und im Saarland

Zur Arbeitnehmerkammer in Bremen sind alle in Bremen beschäftigten Arbeitnehmer beitragspflichtig. Voraussetzung ist nur, dass sie einen Monatslohn von mindestens 450 EUR beziehen. Das Gleiche gilt für Auszubildende, die einen Monatslohn von ebenfalls 450 EUR beziehen. Nicht der Beitragspflicht unterliegen Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften sowie Gesellschafter-Gesc...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Energieautarkie / 2 Energieautarkie im Unternehmen

Wenn ein Unternehmen unabhängig(er) von externer Energielieferung sein möchte, muss es gleichermaßen und gleichgewichtig an zwei Stellschrauben drehen: Ersatz und Einsparung. Und es muss alles auf den Prüfstand stellen: die Gebäude und deren Beschaffenheit, die Logistik und die Produktionsprozesse. Die Energieverbräuche müssen für eine energetische Produktionsauftragsplanung...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESRS G1: Detailbetrachtung ... / 4 Handlungsempfehlungen an den Einkauf zur Erfüllung des ESRS G1

Die Umsetzung des ESRS G1 erfordert vom Einkauf ein deutlich erweitertes Rollenverständnis im Sinne guter Unternehmensführung. Integrität, Transparenz, ethisches Verhalten und verantwortungsvolle Lieferantenbeziehungen sind nicht mehr nur Compliance-Themen, sondern strategische Anforderungen, die operativ durch den Einkauf mitgestaltet werden müssen. Die folgenden übergreife...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Energieeffizienz / 1.1 Energieeinsparung im Baubestand

Nichtwohngebäude sind als ganzheitliche energetische Systeme zu betrachten. Doch die Mehrzahl dieser Gebäude befindet sich in puncto Energieeffizienz nicht auf dem Stand der Technik. Um hier Einsparpotenziale heben zu können, muss vor allem die Bereitstellung, Verteilung und Nutzung von Wärme energieeffizient gestaltet werden. Dies gelingt im Bereich Raumwärme und Warmwasser ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.2.2 Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens, davon aus verbundenen Unternehmen (Pos. 10 GKV, 9 UKV)

Rz. 149 Dem Grunde nach fallen hierunter Erträge aus Kapitalanlagen, die unter den "Finanzanlagen" (Position A. III) auszuweisen sind, die jedoch nicht aus "Anteilen an verbundenen Unternehmen", nicht aus "Beteiligungen" (dann Position Nr. 9 GKV/Nr. 8 UKV) stammen und nicht als Erträge aus Gewinn- und Teilgewinnabführungsverträgen (separater Ausweis nach § 277 Abs. 3 Satz 2 ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.2.1 Erträge aus Beteiligungen, davon aus verbundenen Unternehmen (Pos. 9 GKV, 8 UKV)

Rz. 141 Dem Grunde nach sind hier nach h. M. nur die laufenden Erträge[1] auszuweisen, die sich als "Früchte" aus den unter Position 1 ("Anteile an verbundenen Unternehmen") und unter Position 3 ("Beteiligungen") des Finanzanlagevermögens (Aktivposition A. III) ausgewiesenen Vermögensgegenstände darstellen. Der Ausweis muss am Bilanzstichtag nicht fortbestehen, wenn die Vora...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
GmbH-Geschäftsführer: Gehaltsverzicht

Zusammenfassung Begriff Üblicherweise hat der Geschäftsführer Anspruch auf das im Anstellungsvertrag vereinbarte Gehalt. Ausnahmsweise (Kürzung der Arbeitszeit, Teilzeit, schlechte Ertragslage) kann es aber notwendig werden, dass auch der Geschäftsführer auf Teile seines Gehalts verzichtet. Vom Gesellschafter-Geschäftsführer verlangt das Finanzamt sogar eine Gehaltskürzung, w...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
GmbH: Faktischer Geschäftsführer

Begriff Als faktisches Organ kann gelten, wer als solches handelt, ohne dazu formell bestellt zu sein. Führt z. B. der Alleingesellschafter und nicht der im Handelsregister eingetragene Geschäftsführer tatsächlich die Geschäfte der GmbH, spricht man von einem faktischen Geschäftsführer. Dies ist auch dann der Fall, wenn der eingetragene Geschäftsführer ausschließlich oder ü...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Planung und Sicherung der U... / 6.3 GmbH-Anteil

GmbH-Anteile sind veräußerbar und vererblich.[1] Der potenzielle Erblasser muss vor einer Entscheidung – Übertragung des Gesellschaftsanteils zu Lebzeiten oder durch letztwillige Verfügung im Todesfall, auf jeden Fall die bestehende Gesellschaftssatzung überprüfen und gegebenenfalls eine Änderung der Satzung herbeiführen (bei der Ein-Mann-GmbH unproblematisch; im Übrigen hän...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Planung und Sicherung der U... / 8.3 Besonderheiten bei der GmbH

Das zuständige Amtsgericht (Sitz der GmbH) – Registergericht – kann bei Verhinderung des Geschäftsführers einen Notgeschäftsführer bestellen.[1] Das Amtsgericht handelt aber nur auf Antrag eines Gesellschafters oder Gläubigers der GmbH und nur, wenn es notwendig ist (also Tod oder Geschäftsunfähigkeit des Geschäftsführers). Außerdem muss ein dringender Fall vorliegen. d. h. ...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
GmbH-Geschäftsführer: Gehal... / 1 Gehaltskürzung bei schlechter Ertragslage

Bei schlechter Ertragslage der GmbH kann eine Reduzierung der Bezüge, ein vorübergehender oder aber auch ein endgültiger teilweiser Gehaltsverzicht notwendig sein, um eine drohende Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der GmbH zu vermeiden. Jede dieser Möglichkeiten hat andere steuerliche Konsequenzen, wobei zu berücksichtigen ist, ob der Fremd- oder der Gesellschafter-Ges...mehr