Fachbeiträge & Kommentare zu Fuhrpark

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
E-Mobilität im Unternehmen / 6 Das Fuhrparkmanagement

Unter Fuhrparkmanagement wird verstanden, den Einsatz der Fahrzeugflotte im Unternehmen (Fuhrpark) zu verwalten, zu planen, zu steuern und zu überwachen. Das primäre Ziel ist, die Kostenstruktur in allen Bereichen des Fahrzeugeinsatzes (Beschaffung, Nutzung, Kraftstoff, Reparaturen, Steuern) zu optimieren. Ein Fuhrpark- und Flottenmanagement soll dabei helfen, alle Ressource...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
E-Mobilität im Unternehmen / 2 Die Mobilitätsanalyse

Nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie haben viele Unternehmen ihre Mobilitätskonzepte überarbeitet und nach innovativen, bedarfsorientierten und nachhaltigen Lösungen gesucht. Neben der Umstellung auf ein flexibel einsetzbares Mobilitätsbudget spielt dabei die Umstellung von einem konventionellen Fahrzeugpool auf E-Pkw eine wichtige Rolle. Elektrofahrzeuge sind im b...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
E-Mobilität im Unternehmen / 3 Der Fahrzeugpool

Ein Fahrzeugpool schafft ideale Voraussetzungen, um E-Mobilität in Unternehmen zu nutzen, weil er wie beim Car-Sharing Fahrzeug und Fahrer/Nutzer voneinander trennt. Der Pool kann individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Unternehmens zugeschnitten werden. Neben dem Austausch der konventionellen Fahrzeuge durch elektrische Antriebe kann es sinnvoll sein, auch alternative ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
E-Mobilität: Sharing- und L... / 1 E-Car-Sharing

Car-Sharing und Elektromobilität passen gut zusammen. Das dezidiert umweltfreundliche Image, das Car-Sharing auszeichnet, kann durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen noch weiter verstärkt werden. Dies gilt umso mehr, wenn die E-Pkw in den Car-Sharing-Flotten ausschließlich mit Ökostrom aus regenerativen Energiequellen aufgeladen werden. Unternehmen, die über E-Car-Sharing al...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
E-Mobilität: Ladeinfrastruk... / 3 Ladesysteme und Anschlüsse

Derzeit werden im Wesentlichen 4 verschiedene Ladesysteme zum Aufladen von E-Fahrzeugen genutzt: Schnell- sowie Normalladesäulen, Wallboxen und CEE/Schukostecker. Die Effizienz von Normalladesäulen für Unternehmen erklärt sich trotz der längeren Ladezeiten vor allem daraus, dass in der Regel ein Fuhrpark mit konventionellen Fahrzeugen angeschafft wurde und nur wenige Fahrzeug...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
E-Mobilität: Förderprogramm... / 4.16 Thüringen

Thüringen hat das Programm E-Mobil Invest – Förderung der Elektromobilität in Thüringen über die Thüringische Aufbaubank aufgelegt. Das Programm richtet sich hauptsächlich an öffentliche Einrichtungen und Unternehmen. Gefördert werden: Errichtung und Modernisierung öffentlicher Ladeinfrastruktur für elektrisch betriebene Pkw und Nutzfahrzeuge (Ladepunkte) sowie des erforderli...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / VI. Allgemeine Verwaltungskosten (Abs. 3 Nr. 5)

Rz. 217 [Autor/Zitation] In den Posten Nr. 5 sind die Kosten des allgemeinen Verwaltungsbereichs einzubeziehen. Auszuweisen sind alle im GJ angefallenen Aufwendungen, soweit sie nicht den Herstellungskosten zugerechnet wurden. In Betracht kommen insbes. die Kosten der Geschäftsführung, des Rechnungswesens, eines Rechenzentrums, der Personalverwaltung, der Finanzabteilung, der ...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / V. Vertriebskosten (Abs. 3 Nr. 4)

Rz. 215 [Autor/Zitation] Unter diesem Posten sind alle während des abgelaufenen GJ entstandenen Vertriebskosten auszuweisen, die dem Vertriebsbereich entweder direkt oder indirekt über Schlüsselungen zuzurechnen sind. Da Vertriebskosten nicht aktivierbar sind, ist der Gesichtspunkt des Umsatzbezugs ohne Bedeutung (Perioden- statt Umsatzbezug); auch bereits angefallene Vertrie...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 2. Freiwillige Untergliederungen

Rz. 101 [Autor/Zitation] Freiwillige Untergliederungen nach Abs. 5 Satz 1 können nur unter Beachtung der vorgeschriebenen Gliederung erfolgen (Poll in BeckOK HGB[45], § 265 Rz. 15), so dass diese als Grundlage beizubehalten ist. Untergliederungen der in den Schemata der §§ 266 und 275 aufgeführten Posten können in folgender Weise vorgenommen werden: Aufgliederung des Postens i...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / c) Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung (A.II.3.)

Rz. 128 [Autor/Zitation] Durch die Postenbezeichnung "andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung" wird klargestellt, dass es sich hierbei um einen Sammelposten handelt, dem alle VG zuzuordnen sind, die sich nicht unter die anderen Gruppen der Sachanlagen subsumieren lassen. Rz. 129 [Autor/Zitation] Bilanzposten A.II.3. kann daher sehr heterogen zusammengesetzt sein (vgl...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Business Cases: Aufbau und ... / 5.2.1 Auszahlungsbereiche abgrenzen

Um eine fundierte, vollständige und gut strukturierte Aufstellung über alle Auszahlungen – in der Praxis wird überwiegend von "Kosten" gesprochen – zu erhalten, ist es sinnvoll, die Kostenbereiche voneinander abzugrenzen. Das ist die Basis für die vollständige Transparenz über die Kostenseite und unterstützt eine methodische Vorgehensweise. Die meisten Investitionsvorhaben, z...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 4.9 Transport und Verteilung (nachgelagert)

Für die Einflussnahme auf die Emissionen aus dem Transport, die durch die Auslieferung und den Vertrieb der vom Unternehmen verkauften Produkte entstehen, gibt es hingegen mannigfaltige Möglichkeiten: Bei der Beauftragung von Speditionen und Lagerdienstleistungen muss genau wie in der Kategorie 1 des Scope 3 die Emission von Treibhausgasen durch das Transportunternehmen Verg...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.1.1 Schritt 1: Identifizierung aller Emissionsquellen und Kohlenstoffsenken

Der erste Schritt ist die Identifizierung aller Emissionsquellen und Kohlenstoffsenken (die die meisten Unternehmen aber nicht haben). In der Regel sind dies: Stationäre Verbrennung: Emissionen aus Anlagen wie Heizkesseln, Generatoren, Blockheizkraftwerken, Industrieöfen usw., die fossile Brennstoffe (Erdgas, Heizöl, Kohle) verbrennen. Mobile Verbrennung: Emissionen aus dem Fu...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutralität im gesells... / 4.4 Klimafreundliche mittelständische Druckereibetriebe

Um für Unternehmen, die sich auf den Weg des Wandels in Richtung klimaneutraler Geschäftsmodelle begeben haben, nicht nur Beispiele aus der Großindustrie darzulegen, folgt ein Beispiel für eine typisch mittelständisch geprägte Branche: die Druckereiindustrie. Interessanterweise hat sich der Trend zu nachhaltigem und klimafreundlichem Druck in diesem traditionellen Industriez...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutralität im gesells... / 4.3 Tourismus-Branche: Der Weg der TUI AG

Ein weiteres mustergültiges Beispiel für eine Branche, deren Weg zu einer echten Treibhausgas- oder gar Klimaneutralität lang und komplex ist, bietet der Touristikkonzern TUI, dessen CEO Sebastian Ebel und sein Chief Sustainability Officer Thomas Ellerbeck zu einem sehr substanziellen Interview im Dezember 2024 zur Verfügung standen. Praxis-Beispiel TUI AG Mit den 130 Flugzeug...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 2.2.2.5 Mehrere Betriebe einer natürlichen Person

Tz. 35 Stand: EL 118 – ET: 05/2025 Eine natürliche Pers kann für Zwecke der ErtrSt einen einheitlichen (Gesamt-)Betrieb oder (zeitgleich) mehrere eigenständige Betriebe bei derselben Einkunftsart oder vd Einkunftsarten führen (Rückschluss aus § 6 Abs 5 S 1 EStG; ebenso s § 2 Abs 1 S 1 und 2 GewStG; ständige Rspr s Urt des BFH v 09.08.1989, BStBl II 1989, 901 unter Nr 2); v 24...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Versicherungen: Diese Arten... / 4 Prämienrückerstattung gelten als Ertrag

Den Betrag der Prämienrückerstattung buchen Sie auf das Konto des jeweiligen Versicherungsaufwands, z. B. auf das Konto "Kfz-Versicherungen" 4520 (SKR 03) bzw. 6520 (SKR 04). Buchungssatz: Kfz-Versicherungserstattung Die Kfz-Versicherung für Ihren betrieblichen Fuhrpark erstattet Ihnen 1.000 EUR zurück. Buchungsvorschlag:mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
CO2-Accounting / 4 Interne Analyse: Scope 1, 2 und 3

Abb. 1: Scope 1, 2 und 3[1] Die Score-Betrachtung im CO2-Accounting bezieht sich auf die Bewertung und Einordnung der CO2-Emissionen eines Unternehmens. Dies wird oft in Form von Scores oder Ratings dargestellt, die verschiedene Aspekte der Emissionen und deren Management bewerten. Wesentlichen Aspekte sind: Quantifizierung und Berichterstattung Datenqualität: Genaue und zuverl...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 3.1.4 Fremdfirmeneinsatz

Rz. 21 Der Einsatz von Fremdarbeitnehmern, die aufgrund eines Dienst- oder Werkvertrags ihres Vertragsarbeitgebers auf dem Betriebsgelände eines anderen Arbeitgebers tätig sind, führt allein noch nicht zu ihrer Eingliederung und damit zu einer Einstellung i. S. d. § 99 Abs. 1 Satz 1 BetrVG, selbst wenn die von ihnen zu erbringende Dienst- oder Werkleistung hinsichtlich Art, ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Bezugsgrößen: Richtige Bezu... / 1.2 Einsatzmöglichkeiten

In der Kostenrechnung gibt es für Bezugsgrößen drei typische Einsatzmöglichkeiten. Abb. 1: Einsatzbereiche von Bezugsgrößen Zunächst müssen Sie die Gemeinkostenarten, die Sie nicht direkt einer Kostenstelle zuordnen können oder bei der der Aufwand für eine Verteilung zu groß ist, mittels Bezugsgrößen verteilen. Beispielsweise können Sie die Kosten für Mieten und Nebenkosten an...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kostenstellen: Vorgehenswei... / 2.4 Bezugsgrößen und Leistungsbeziehungen festlegen

Ein Ziel der Kostenstelleneinteilung des Unternehmens ist es, die Gemeinkosten der Kostenstellen entweder auf andere Kostenstellen (im Fall der allgemeinen und Hilfskostenstellen) oder auf Produkte und Leistungen (im Fall der Hauptkostenstellen) zu verrechnen. Wählen Sie daher für jede Kostenstelle eine möglichst eindeutige Bezugsgröße für die Verrechnung der Gemeinkosten. I...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Prozesskostenrechnung: Durc... / 2.1 Ausgangsbasis Kostenstellen

Ausgangsbasis für die Durchführung einer Prozessanalyse ist das Vorhandensein einer funktionsfähigen und aussagekräftigen Kostenstellenrechnung, über welche die Gemeinkosten vollständig erfasst werden. Je detaillierter die vorhandene Kostenstellenrechnung bereits ist, desto genauer lässt sich die Prozessanalyse folglich auch durchführen. Allerdings ist es in der Praxis, insb...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / a) Grundlagen der Bewertung

Rn. 611 Stand: EL 175 – ET: 09/2024 Das bewegliche Sach-AV ist ein eher unproblematischer Bilanzierungsbereich. Gleichwohl gibt es Abgrenzungsprobleme zu den GWG (s Rn 684 ff) und mitunter zum UV (s §§ 4,5 Rn 662 (Briesemeister)). Inhaltlich angesprochen sind typische WG der industriellen und handwerklichen Produktion, aber auch des Dienstleistungsbereiches: Maschinen, Einric...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung –... / 11 Praxis-Beispiele

Nachfolgend ist anhand zweier Beispiele dargestellt, wie eine Existenzgründungsberatung ablaufen kann. Praxis-Beispiel Beratung eines Existenzgründers Steuerberater Stefan Steuermann (S) hat in seiner Kanzlei eine wöchentliche "Existenzgründersprechstunde" eingerichtet, in der Existenzgründer ein kostenloses Erstgespräch über ihr geplantes Gründungsvorhabens führen können. Manf...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Bezugsgrößen: Richtige Bezu... / 2.1 Entscheidungsgrundlagen für die Bezugsgrößenwahl

Ihr Ziel muss es sein, in jedem Fall eine möglichst geeignete Bezugsgröße für die Verteilung der Gemeinkosten auf Kostenstellen und -träger zu finden. Ihre Entscheidungen tragen in erheblichem Umfang zur Aussagefähigkeit Ihrer Kostenrechnung und Genauigkeit der Kalkulation bei. Bei der Wahl von Bezugsgrößen sollten Sie sich vor allem folgende Fragen stellen: Gibt es einen dir...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kostenstellen: Vorgehenswei... / 1 Kriterien für das Anlegen von Kostenstellen

Kostenstellen sind die Orte, an denen die (Gemein-)Kosten im Betrieb entstehen. Sie unterteilen ein Unternehmen nach unterschiedlichen Kriterien in geeignete, eindeutig abgegrenzte Abrechnungseinheiten. Als Kostenstellen eignen sich alle Tätigkeits- und Verantwortungsbereiche eines Betriebes, die eine organisatorische Einheit bilden. In der Praxis werden Kostenstellen vor al...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Bezugsgrößen: Richtige Bezu... / 2.4 Bezugsgrößen für die Verteilung der Hilfskostenstellen-Gemeinkosten

Wenn die Gemeinkosten mit Hilfe geeigneter Bezugsgrößen auf die Kostenstellen verteilt worden sind, müssen in einem weiteren Schritt die Gemeinkosten der allgemeinen bzw. Hilfskostenstellen auf die Hauptkostenstellen verteilt werden. Auch hierzu benötigen Sie geeignete Bezugsgrößen. In der nachfolgenden Übersicht finden Sie typische Hilfskostenstellen eines Industriebetriebe...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kostenstellen: Vorgehenswei... / 2.5 Kosten systematisch zuordnen

Ordnen Sie alle Kosten möglichst mithilfe von Belegen direkt einer Kostenstelle zu (Kostenstellen-Einzelkosten). Es kann sinnvoll sein, bestimmte Kostenarten direkt einer einzelnen Kostenstelle zuzuordnen und andere Kostenstellen für ausgewählte Kostenarten von vorneherein zu sperren. Beispielsweise ist es möglich, die Kosten für Werbung, Ausgangsfrachten und -verpackungen s...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umwelttechnologe für Kreisl... / Zusammenfassung

Überblick Umwelttechnologen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft haben nicht nur die Aufgabe, Abfälle zu sammeln und zu entsorgen, sondern tragen in zunehmendem Maße dazu bei, diese gänzlich zu vermeiden bzw. zu verwerten; d. h., Abfälle nach Möglichkeit zu recyceln und dem Produktions- bzw. Produktbereich als Sekundärrohstoffe wieder zuzuführen und damit den Kreislauf zu sch...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Insolvenzrechnungslegung na... / 2.3.2 Schlussrechnung

Rz. 81 Nach § 66 Abs. 1 InsO hat der Insolvenzverwalter bei der Beendigung seines Amtes Rechnung zu legen (sog. Schlussrechnung). Diese Rechenschaftspflicht besteht gegenüber der Gläubigerversammlung. Dennoch hat der Insolvenzverwalter die Schlussrechnung nach § 66 Abs. 2 Satz 1 InsO zunächst dem Insolvenzgericht vorzulegen. Dieses leitet sie nach eigener Prüfung an den Gläu...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
B. AVB D&O / 1. Überblick/Formen des Vorsatzes

Rz. 27 Die Klausel in A-7.1 AVB D&O differenziert zwischen vorsätzlicher Schadensverursachung und wissentlicher Pflichtverletzung. Es heißt, dass kein Versicherungsschutz "wegen vorsätzlicher Schadenverursachung oder durch wissentliches Abweichen von Gesetz, Vorschrift, Beschluss, Vollmacht oder Weisung oder durch sonstige wissentliche Pflichtverletzung" besteht. Soweit es u...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
B. AVB D&O / 5. Wirksamkeit des Ausschlusses und sonstige Pflichtverletzung

Rz. 59 Der Ausschluss des Versicherungsschutzes bei wissentlicher Pflichtverletzung wird überwiegend für wirksam erachtet.[1] Für die D&O-Versicherung liegt noch keine BGH-Entscheidung vor.[2] Allerdings hält der BGH den Ausschluss der wissentlichen Pflichtverletzung bei der Vermögensschadenshaftpflichtversicherung bei den verbreiteten Berufshaftpflichtversicherungen für zul...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 5.4.10 Wiederbeschaffungsrücklage nach § 62 Abs 1 Nr 2 AO

Tz. 112 Stand: EL 117 – ET: 03/2025 Im AEAO Nr 6 zu § 62 Abs 1 Nr 2 wurde geregelt, dass eine Wiederbeschaffungsrücklage für Fahrzeuge und andere WG, für deren Anschaffung die lfd Einnahmen nicht ausreichen, zulässig ist. Daraus folgt aber nicht, dass Mittel iHd Abschr generell einer Rücklage nach § 62 Abs 1 Nr 2 AO zugeführt werden dürfen. Vielmehr ist es erforderlich, dass ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Jahresabschluss: Kontoabsti... / 2 Sonstige betriebliche Aufwendungen: Höhe der Aufwendungen

Die Bezeichnung "sonstige betriebliche Aufwendungen" wird einerseits für eine Position der Gewinn- und Verlustrechnung verwendet. Hier werden verschiedene Aufwendungen wie Raum-, Fuhrpark-, Beratungs-, Verwaltungs- und Vertriebskosten zusammengeführt, die keiner der speziellen Aufwandspositionen der Gewinn- und Verlustrechnung zugeordnet werden konnten. Andererseits gibt es ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Einkünfte aus der THG-Quote... / 2.1 Elektrofahrzeuge im Betriebsvermögen

Im unternehmerischen Bereich werden reine Elektrofahrzeuge mittlerweile als Dienstwagen und Poolfahrzeuge, Servicefahrzeuge, Lieferwagen, Mietwagen, E-Transporter, E-Lkw sowie E-Bus oder Taxen genutzt. Nach den derzeitigen Marktstrukturen können Unternehmen über spezialisierte Händler ihre THG-Quoten-Potenziale verkaufen. Lediglich bei Unternehmen mit einem größeren Elektro-...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Allgemeine kaufmännische Gr... / 3.2 Die Unternehmensbuchhaltung

Die Unternehmensbuchhaltung wird betriebswirtschaftlich als externes Rechnungswesen bezeichnet und nimmt das bedeutendste Geschäftsfeld innerhalb des betrieblichen Rechnungswesens (siehe Ausführungen unter Kap. C.I.4) ein. Wie zuvor in Kap. C.I.2.1 zur Buchführungspflicht erläutert, besteht für Firmen/Unternehmen, die handelsrechtlich als Kaufmann eingestuft werden und steue...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Nachhaltigkeit: Arbeitsrech... / 3.3 Dienstreisen und Dienstwagen

Im Bereich der Mobilität wurde wiederum ein erhebliches finanzielles und ökologisches Einsparpotenzial gefunden. Viele Meetings wurden und werden nur noch virtuell durchgeführt und die Anzahl an Dienstreisen deutlich reduziert. Diese Entscheidung kann ein Unternehmen frei treffen. Schranken sind hier weder im Arbeitsvertrag noch im Bereich der Mitbestimmung zu erwarten, sowe...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 49... / 2.2.6 Vermietung und Verpachtung, Nr. 6

Rz. 363 Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung fallen unter die beschr. Steuerpflicht, wenn der in § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG beschriebene Inlandsbezug (Rz. 384) besteht. Der Tatbestand erfasst alle Einkünfte des § 21 EStG, d. h., bei Bestehen des erforderlichen Inlandsbezugs können alle in § 21 EStG erfassten Einkünfte der beschr. Steuerpflicht unterliegen. Rz. 364 Die Einkünf...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Einsparpotenziale ausschöpf... / 4.3 Fuhrpark reduzieren

Die reduzierten Transportmengen führen dazu, dass bisher genutzte Fahrzeuge überflüssig werden. Um die Kosten für Kfz-Steuern, Versicherungen, Inspektionen und Abnahmen zu sparen, sollten nicht genutzte Fahrzeuge stillgelegt werden. Der Kosteneffekt tritt sofort ein. Ein Verkauf der Fahrzeuge unter Buchwert erzeugt einen Buchverlust und ist daher nur sinnvoll, wenn die Liqui...mehr

Lexikonbeitrag aus Personal Office Premium
Unfallkosten / Zusammenfassung

Begriff Unfallkosten, die vom Arbeitgeber getragen werden, entstehen in der betrieblichen Praxis im Wesentlichen durch den Einsatz von Fahrzeugen. Während bei Fahrzeugen des betrieblichen Fuhrparks lohnsteuerlich relevante Sachverhalte ausschließlich bei der Firmenwagenüberlassung in Betracht kommen, ist bei Nutzung arbeitnehmereigener Fahrzeuge durch den Arbeitnehmer zu prü...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 7 Maßnahmen der Fahrerlau... / 3. Fahrtenbuchauflage für Ersatzfahrzeug

Rz. 16 Bei der Anordnung einer Fahrtenbuchauflage ist der Begriff des "Ersatzfahrzeuges" i.S.d. § 31a Abs. 1 S. 2 StVZO weit auszulegen. Ziel ist nämlich zu verhindern, dass sich der Halter durch Veräußerung des mit der Auflage versehenen "Tatfahrzeuges" der bestehenden Verpflichtung zu entziehen versucht. "Ersatzfahrzeug" ist daher nicht nur das vor oder während der Fahrten...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / c) Betriebsvereinbarung zur Verlängerung des Übergangsmandats gem. § 21a Abs. 1 S. 4 BetrVG

Rz. 64 Muster in Ihr Textverarbeitungsprogramm übernehmen Muster 2.17: Betriebsvereinbarung zur Verlängerung des Übergangsmandats Zwischen dem Betriebsrat am Standort _________________________, vertreten durch den Betriebsratsvorsitzenden _________________________ – im Folgenden: Betriebsrat – und 1. der A-GmbH, vertreten durch ihren Geschäftsführer _________________________ – im Fo...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 3 Prozessrecht / bb) Muster

Rz. 684 Muster in Ihr Textverarbeitungsprogramm übernehmen Muster 3.55: Antrag auf Unterlassung der Beschäftigung im Rahmen von Überstunden am Sa./So. An das Arbeitsgericht _________________________ Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung im Beschlussverfahren betreffend die Firma _________________________ (Name) mit den Beteiligtenmehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 5 Insolvenzverfahren / 3. Sachverständigengutachten

Rz. 16 Der Sachverständige hat sein Gutachten dem Auftrag entsprechend zu erstatten. Die im Sachverständigenbeschluss gestellten Fragen schaffen den formellen Rahmen seiner Tätigkeit. Er ist an diese Beweisfragen jedoch nicht gebunden, sondern bestimmt im Rahmen seiner Ermittlungen selbst, welche Fragen zur Aufklärung des vollständigen Sachverhalts entscheidungserheblich sin...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1b Individualarbeitsrecht... / 1. Dienstwagenvertrag

Rz. 510 Muster in Ihr Textverarbeitungsprogramm übernehmen Muster 1b.43: Dienstwagenvertrag Dienstwagenvertrag zwischen _________________________ – nachfolgend: Arbeitgeber – und _________________________ – nachfolgend: Arbeitnehmer – § 1 Dienstwagenüberlassung (1) Der Arbeitgeber stellt dem Arbeitnehmer ab dem _________________________ folgenden Dienstwagen zur Verfügung:mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der... / 1. Allgemeines

Tz. 19 Stand: EL 140 – ET: 12/2024 § 62 Abs. 1 Nr. 1 AO (s. Anhang 1b) gilt für alle steuerbegünstigten Einrichtungen, gleichgültig, ob Buchführungspflicht gegeben ist oder die tatsächliche Geschäftsführung durch Erstellung einer Einnahmen-Ausgaben-Überschussrechnung (EAÜ-Rechnung) erfolgt. In der zitierten Gesetzesvorschrift fordert der Gesetzgeber, dass die Mittel (angesamm...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Abfallentsorgung (kommunale) / 4.2 Gebührenbemessung

Bei der Festlegung der Müllabfuhrgebühren hat der kommunale Satzungsgeber einen weiten Gestaltungsspielraum. Die Bemessung der Gebühr nach der Menge des jeweils entsorgten Abfalls wäre am gerechtesten, weil damit auf die tatsächliche Benutzung der öffentlichen Müllabfuhr abgestellt würde (Wirklichkeitsmaßstab). Es ist jedoch allgemein anerkannt, dass die Gebühren für die Abfa...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Werbung / 6.3 Es liegen bei Beschriftungen und Lackierungen sofort abzugsfähige Betriebsausgaben vor

Zu diesem Ergebnis kam das Finanzgericht München mit Urteil vom 10.5.2006.[1] Nach Auffassung der Münchner Finanzrichter verfolgte das betreffende Unternehmen mit den firmentypischen Beschriftungen und Lackierungen reine Werbezwecke. Neben den obigen Erwägungen sprachen nach Auffassung des Finanzgerichts für die Möglichkeit des sofortigen Betriebsausgabenabzugs auch die verhä...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kraftfahrtversicherung / 5. Wissensvertreter

Rz. 194 Entsprechend § 166 BGB muss der Versicherungsnehmer, der einen Dritten mit der Erledigung bestimmter Angelegenheiten verantwortlich betraut, sich die Kenntnisse zurechnen lassen, die der Dritte im Rahmen dieser Aufgabenwahrnehmung erlangt.[275]mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 8 Sachschaden / bb) Unfallersatztarif als erforderlicher Aufwand zur Schadensbeseitigung

Rz. 301 Kann nicht geklärt werden, ob dem Geschädigten ein günstigerer Tarif in zumutbarer Weise möglich war, steht dem Geschädigten die Möglichkeit offen, darzulegen und zu beweisen, dass der von ihm gewählte Tarif einen erforderlichen Aufwand zur Schadensbeseitigung darstellt. Der Geschädigte ist gehalten, im Rahmen des ihm Zumutbaren von mehreren möglichen den wirtschaftl...mehr