Fachbeiträge & Kommentare zu Forecast

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Planung und Forecasting: 4 ... / 8 Integration mit S&OP und Personalsteuerung als Kernelemente

Die Integration von funktionaler Steuerung mit finanzieller Steuerung sollte sich zunächst auf die wesentlichen Felder konzentrieren: Die Integration der Sales & Operations Planung (S&OP) mit dem Finanz-Forecast (und der Finanz-Planung) bzw. die Integration des Vertriebs-Forecasts mit dem Finanz-Forecast. Die Integration des Personal-Forecasts mit dem Finanz-Forecast. Anhand de...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 10 Pragmatische Automatisierung: Häufig reicht schon wenig "Data Science"

Ca. 2015 startete die erste Welle an Digitalisierungsanstrengungen in der Planung – verbunden mit großen Erwartungen und Hoffnungen: eine Vollautomatisierung des Forecasts mit Hilfe von Predictive Analytics wurde angestrebt. Während einige IT-Dienstleister dies weiterhin uneingeschränkt versprechen, haben die zahlreichen Analytics-gestützten Automatisierungsanstrengungen bei...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 5 Passende Prozessgestaltung: Mehr Forecasting, weniger Planung

Traditionell dominieren in der Unternehmenspraxis mehrmonatige Planungs- und Budgetierungsprozesse in Kombination mit eher wenigen, häufig recht aufwändigen Forecast-Prozessen. In statischen Umfeldern können umfangreiche Planungs- und Budgetierungsprozesse durchaus ihre Berechtigung haben, wenn sie als eine Art detaillierter Fahrplan fungieren, der den Ressourceneinsatz in R...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 1 An der Modernisierung von Planung und Forecasting führt kein Weg vorbei

Hinter dem Kosten-Nutzen-Verhältnis vieler Planungs- und Forecast-Prozesse stehen schon seit langem große Fragezeichen: Helfen die Plan- und Forecast-Zahlen tatsächlich bei der Steuerung oder führen ambitionslose Planungen und politisierte Forecasts vielleicht sogar zu Fehlsteuerungen? Und ist der vielfach hohe Aufwand für die Generierung dieser Zahlen tatsächlich gerechtfer...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 7 Funktionale Integration: Funktionale und finanzielle Steuerung direkt koppeln

Der größte Trend im Bereich Planung in den letzten 3 Jahren dürfte das Thema "integrierte Planung" sein. Gemeint ist damit vor allem die umfassende Integration von funktionaler Steuerung mit finanzieller Steuerung. Die Analysten von Gartner sprechen diesbezüglich seit 2020 von "extended planning and analysis (xP&A)"; der Software-Hersteller Anaplan schon länger von "connecte...mehr

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Planung mit Produkten der SAP / 3.1 Predictive Forecasting mit der SAC

Die SAC bietet unter der Bezeichnung "Smart Predict", eingebaute Analytics-Funktionalitäten in Form eines Zeitreihen-Forecasts (time series forecasting), Klassifikationen und Regressions-Szenarien. Unter der etwas irreführenden Bezeichnung "Predictive Planning" (Forecasting wäre die treffendere Bezeichnung), können Analytics-gestützte Zeitreihen-Forecasts auf Planungsmodelle...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 6 Die tatsächliche Prozessveränderung erweist sich oft als schwierig

Die hier skizzierten Prozessveränderungen sind konzeptionell nicht besonders schwierig, aber dennoch erweist sich deren Umsetzung für viele Unternehmen als herausfordernd. Ein zentraler Grund ist in dem oft vorherrschenden falschen Begriffsverständnis (s. oben) zu sehen: Wenn die Forecasts als Planung (miss-)verstanden werden, so sind sie mit viel Aufwand verbunden. Bei einem...mehr

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Planung mit Produkten der SAP / 3.4 Fazit und Ausblick zur Planung mit der SAC

Mit der SAP Analytics Cloud können alle Ebenen der Planung (von strategischer bis operativer Planung) sowie finanzielle und nicht-finanzielle Planungs- und Forecast-Anwendungsszenarien abgebildet und unterstützt werden (s. Abb. 8). Abb. 8: Beispiel eines Planungsprozesses in der SAC (Illustrative Darstellung) Grundsätzlich ist die SAC auf einen vierteljährlichen Release-Plan m...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 11 Integrierte Simulation: Modellierung von Szenarien als Königsdisziplin

In Zeiten hoher Unsicherheit reichen eindimensionale Betrachtungen nicht mehr aus, sondern es bedarf der Modellierung und Betrachtung unterschiedlicher Szenarien. Das Denken in Alternativen bildet dabei die Basis für eine proaktive Steuerung und die Ableitung von Maßnahmen. Mit einem leistungsfähigen Simulationsmodell kann das Controlling die Entscheidungsunterstützung auf ei...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / Zusammenfassung

Planung und Forecasting sind bei vielen Unternehmen zunehmend durch ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis gekennzeichnet, was zu Handlungsdruck und der Frage führt, wie diese Prozesse neu ausgerichtet werden können. Der vorliegende Beitrag zeigt vier große Handlungsfelder, entlang derer eine Transformation hin zu wirkungsvollen und effizienten Steuerungsprozessen möglich ist...mehr

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Planung mit Produkten der SAP / 1 Motivation und Einordnung

Planung und Forecasting sind seit jeher die zentralen Prozesse der Unternehmenssteuerung. Die zunehmende Komplexität von Geschäftsmodellen und die gestiegene Volatilität und Dynamik des Umfeldes ließen die Anforderungen an diese Prozesse steigen. Eine professionelle IT-Unterstützung in Form eines dezidierten BI- bzw. Planungstools wird vor diesem Hintergrund immer wichtiger,...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 2 Viele Versuche der Weiterentwicklung und Neugestaltung sind in der Praxis ohne Erfolg

Vielen Unternehmen sind die Schwachstellen ihrer Planungs- und Forecasting-Prozesse seit langem bewusst, weshalb sie einzelne Initiativen gestartet haben, um diese Prozesse weiterzuentwickeln. Dabei wurde häufig auf isolierte Maßnahmen zurückgegriffen, wie z. B. die Einführung eines neuen Planungstools. Veränderungen müssen aber sowohl auf prozessual-konzeptioneller als auf t...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 12 Fazit

Die skizzierte Transformation sollte nicht unterschätzt werden und bedarf an Aufwand und Zeit. Realistischerweise sollten für eine vollständige Umsetzung 2 bis 3 Jahre geplant werden. Die Empfehlung ist, mit einem funktionsfähigen Kern (bzw. in agiler Sprechweise: "Minimum Viable Product") zu starten und dann schrittweise weitere der skizzierten Elemente hinzuzufügen. Wie in ...mehr

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Planung und Agilität / 4.2 Planungsrahmen für agile Tools festlegen

Planungsagilität benötigt einen Ordnungsrahmen. Wir sehen die folgenden notwendigen Planungsaspekte, die den Rahmen für den Einsatz agiler Tools bilden sollen: Festlegung einer "Planungsphilosophie": Welche der vielen Planungsgrundsätze sollen gelten? Bestimmung der Planungsinhalte: Mit welcher Themenfokussierung soll geplant werden? Klärung der Datenbasis: Auf welche Informati...mehr

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Planung und Agilität / 4.3 Planungsintegration erreichen

Die Weiterentwicklung des unternehmensindividuellen Planungssystems in Richtung Agilität muss den individuellen Agilitätsanforderungen angepasst werden. Auch muss der Entwicklungsstand des agilen "Mindsets" im Unternehmen beachtetet werden. Insofern lässt sich hier keine "one fits all"-Lösung empfehlen. In der Praxis finden wir folglich zahlreiche Lösungsansätze, die wir als ...mehr

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Nachhaltigkeitskennzahlen: ... / 5 Kennzahlen berichten

Das Erheben von Kennzahlen ist kein Selbstzweck – diese müssen in die Steuerungsprozesse und somit in das Berichtswesen integriert werden und aktiv für die Steuerung genutzt werden. Das Reporting muss den Anspruch haben, nicht nur zu "berichten", d. h. transparent zu machen, wie sich Kennzahlen im Zeitverlauf entwickelt haben oder wie groß die Abweichung zu einem gesetzten Z...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.4 Forecast

4.4.1 Kurzdarstellung des Prozesses Ziele und Inhalte Ziel des Forecasts ist es, frühzeitig Informationen über zukünftig zu erwartende Abweichungen zu liefern, zielgerichtete Maßnahmen zur Schließung von Ziellücken zu entwickeln sowie schnelle Anpassungen der Umsatz-, Kosten- und Investitionsbudgets etc. bei sich verändernden Rahmenbedingungen zu initiieren. Im Rahmen des Fore...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.4.3 Zeitnähe und Termintreue

IGC-Tipp: Kurzer Forecast-Prozess Da der Standard-Forecast in die Reporting-Prozesse des Unternehmens eingebunden ist, ist ein hoher Zeitdruck gegeben. Es ist wesentlich, dass aufbauend auf den Istdaten rasch auf neue Informationen und Anforderungen reagiert werden kann. KPI "Durchlaufzeit"mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.4.2 Prozessqualität

IGC-Tipp: Verbindlichkeit und Treffer­genauigkeit Inhaltliche Qualität und Verbindlichkeit des Forecasts sind wesentlich. Mit abnehmendem Planungshorizont muss die Treffergenauigkeit des Forecasts (gemessen an zentralen Zielgrößen, z. B. EBIT) steigen. KPI "Forecast-Abweichung" Interpretationshin...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.4.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Ziel des Forecasts ist es, frühzeitig Informationen über zukünftig zu erwartende Abweichungen zu liefern, zielgerichtete Maßnahmen zur Schließung von Ziellücken zu entwickeln sowie schnelle Anpassungen der Umsatz-, Kosten- und Investitionsbudgets etc. bei sich verändernden Rahmenbedingungen zu initiieren. Im Rahmen des Forecasts erfolgt eine Einschätzung der...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.3.2 Prozessqualität

IGC-Tipp: Anschluss an strategische Vorgaben Die Planung und Budgetierung müssen einen inhaltlichen Konnex zur strategischen Planung aufweisen und die darin enthaltenen Ziele und Zielwerte ("Vorgaben") operationalisieren. Der Anschluss der operativen an die strategische Planung kann überprüft werden, indem anhand einer oder mehrerer zentraler Größen (z. B. EBIT) verglichen wi...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.1.3 Absolute bzw. relative Prozesskosten

Kostenbezogene KPIs können ergänzend zu den kapazitätsbezogenen KPIs eingesetzt werden. Die absolute Darstellung des finanziellen Ressourceneinsatzes in EUR dient wiederum dem internen Plan-Ist-Vergleich, der relative Ressourceneinsatz (z. B. Prozesskosten in Relation zum Umsatz) kann auch für ein Benchmarking herangezogen werden. KPI "Prozesskosten"mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.6.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Das Management Reporting liefert zeitnah empfängerbezogen entscheidungsrelevante Informationen für die Steuerung des Unternehmens im Sinne von Zielbezug/-erreichungsgrad. Finanzielle und nichtfinanzielle Informationen werden in den Dimensionen Ist, Ist Vorjahr, Plan und Forecast in Form von regelmäßigen Standard- sowie Ad-hoc-Berichten zur Verfügung gestellt...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 2.3 Ansätze zur Variation von Kennzahlen

Zu den in den Kapiteln 3 und 4 dargestellten Kennzahlen bieten sich zahlreiche Varianten an, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht bei den jeweiligen Kennzahlen, sondern vorweg zentral dargestellt werden. Aufsplittung von Kennzahlen Absolute Kennzahlen werden in der vorliegenden Broschüre auf aggregierter Ebene dargestellt, z. B. Prozesskosten eines Controlling-Hauptproz...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 6 Anhang – Scorecards der Controlling-Prozesse

Abb. 4: Prozess-Scorecard strategische Planung (Strategie-Review) Abb. 5: Prozess-Scorecard operative Planung und Budgetierung Abb. 6: Prozess-Scorecard Forecast Abb. 7: Prozess-Scorecard Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung Abb. 8: Prozess-Scorecard Management Reporting Abb. 9: Prozess-Scorecard Projekt- und Investitions-Controlling Abb. 10: Prozess-Scorecard Risikomanagement...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 7 Abkürzungsverzeichnis

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Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.3.3 Zeitnähe und Termintreue

IGC-Tipp: Kurzer Planungsprozess Durch eine Verkürzung der Planungsprozesse werden sowohl ein geringerer Ressourceneinsatz als auch Qualitätsverbesserungen angestrebt. Eine Verkürzung der Planung ermöglicht es, den Planungsprozess in Richtung Jahresende zu verschieben, aktuellere Werte zu verarbeiten sowie validere Vorschaudaten zu nutzen. KPI "Durchlaufzeit"mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 3 Top-Kennzahlen der Controlling-Prozesse

Prozess­performance Die Top-Kennzahlen stellen eine gezielte Auswahl aus den empfohlenen Kennzahlen dar, die als Summary über alle Controlling-Prozesse die Erreichung zentraler Ziele misst. Je vollständiger die Zielerreichung ist, desto besser funktionieren die Prozesse, desto besser ist die "Performance". Zusätzlich decken die Top-Kennzahlen auch zentrale Aspekte des Control...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.2.3 Zeitnähe und Termintreue

Kurzer Planungsprozess Planungsprozesse, somit auch der Strategie-Review, profitieren von einer straffen Terminorganisation. Neben der im Controlling-Kalender fix terminierten Durchführung kann bei wesentlichen Umfeld- oder internen Änderungen die Notwendigkeit einer außerplanmäßigen Durchführung (ähnlich wie beim Forecast, s. Kapitel 4.4.3) sinnvoll sein. Auch in diesem Fall...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Planung / 5 Kritik an Planung führt zu neuen Ansätzen und Überlegungen

Planung steht häufig in der Kritik vonseiten der Unternehmer und Führungskräfte. Zwar wird selten an der Notwendigkeit von Planung an sich gezweifelt. Allerdings wird häufig angeführt, dass Planung (zu) viel Zeit kostet und Kapazitäten im Betrieb bindet, weil die Fachabteilungen Inhalte liefern müssen, dass sich die Rahmenbedingungen heute immer schneller und kurzfristiger ä...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Sicherheit und Gesundheitss... / 2 Aktuelle Verbreitung

Die International Federation of Robotics (IFR) verzeichnet in ihrer jährlichen World Robotics Studie eine dynamische Entwicklung des Marktes für Exoskelette (engl. powered human exoskeletons, dt. körpergetragene (Roboter-)Systeme). Demnach wurden 2015 weltweit ca. 5.000 Exoskelette verkauft, der Absatz stieg 2016 um 20 % auf ca. 6.000 Einheiten[1], 2017 um 12 % auf 6.700 Ein...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensplanung und -st... / 3 Vorgehen und Strukturierung des operativen Planungsprozesses

Art und Toolset der Unternehmensplanung Gerade im Mittelstand wird der Mehrwert einer fundierten Unternehmensplanung oft unterschätzt. In vielen Fällen ist eine Unternehmensplanung – unabhängig von der Ausgestaltung – gar nicht, oder maximal als Ertragsplanung vorhanden. Eine Verknüpfung mit der täglichen Arbeit der operativ verantwortlichen fehlt meist gänzlich, da die erste...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensplanung und -st... / 4 Umsetzung der operativen Unternehmensplanung mit Hilfe von Detailplänen

Wie Eingangs bereits erläutert differenzieren eine strategische und eine operative Planung insbesondere durch den Differenzierungsgrad. Ziel der operativen Planung ist es, den operativ Verantwortlichen einen konkreten Fahrplan für einen definierten Zeitraum von 12 – 24 Monaten vorzugeben. Dafür muss die Planung einen angemessenen Detaillierungsgrad haben. Als Maxime einer op...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensplanung und -st... / 6 Fazit

Der Einsatz einer strategischen Unternehmenssteuerung ist für den nachhaltigen Erfolg eines mittelständischen Unternehmens unerlässlich. Vielerorts wird die strategische Unternehmenssteuerung jedoch gänzlich vernachlässigt. Wie zu Beginn des Artikels beschrieben, ist diese als Basis einer operativen Unternehmenssteuerung essentiell.[1] Im Rahmen der operativen Unternehmensste...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensplanung und -st... / 5 Unternehmenssteuerung auf Basis der verabschiedeten Planung

Die monatliche Planung und die Möglichkeit der monatlichen Kontrolle der Zielerreichung bilden die Grundlage, um schnell und zielgenau auf Veränderungen und Herausforderungen des Marktes reagieren zu können. Um Abweichungen vom geplanten Kurs rechtzeitig zu erkennen, sind monatliche Plan-IST-Vergleiche und eine detaillierte Analyse der Abweichungen und der dahinter liegenden...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 4.5 Wasserfalldiagramme

Ein Wasserfalldiagramm zeigt als Kernaussage, wie sich ein Ausgangswert durch unterschiedliche Einflussgrößen verändert und dadurch den Endwert formt. Besonders häufig verwendet werden Wasserfalldiagramme, um Cashflow-Statements und die Veränderung der liquiden Mittel oder auch EBIT-Brücken, z. B. von Plan auf Ist mit Budgetabweichungen einzelner Bereiche, zu visualisieren. T...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 4.7 Kombinierte Diagrammtypen

Ein kombinierter Diagrammtyp vereint 2 unterschiedliche Diagrammtypen in einem Diagramm. Dies ermöglicht eine bewusste Unterscheidung zweier oder mehrerer Datenreihen (z. B. geplante und aktuelle Werte). Häufig handelt es sich dabei um eine Kombination aus Linien und Säulen. Abb. 54: Gestaltungsempfehlungen für kombiniertes Säulen- und Liniendiagramm In Abb. 54 werden die Ist-...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 1.5.1 Unternehmensspezifische Einflussfaktoren

Die beschriebene Eye-Tracking-Methode führte im Rahmen umfangreicher Experimentalreihen zu jenen empirisch abgesicherten allgemeinen Gestaltungsempfehlungen, welche im vorliegenden Leitfaden präsentiert werden. Es soll damit aber keinesfalls das Bild vermittelt werden, als gäbe es ein "one-size-fits-all", also einen Standard, der für alle Unternehmen und alle Berichtsempfäng...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 2.3.4 Beschriftungen und Werteinheiten

Tipp: Sorgen Sie für aussagekräftige Beschriftungen. Neben der Angabe von aussagekräftigen Titeln ist es auch wichtig, Beschriftungen im Diagramm oder der Tabelle möglichst verwechslungsfrei anzubringen. Bei der Verwendung von Legenden in Diagrammen läuft man bei ähnlichen Farben sehr schnell Gefahr, diese nicht mehr richtig zuordnen zu können. Direkte Datenreihenbeschriftung...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 2.1 Themenfelder im Überblick

Der Ausgangspunkt jedes wahrnehmungsoptimierten Berichtswesens ist der Zweck, den ein Bericht erfüllen muss. Es muss klar definiert sein, welcher Informationsbedarf gedeckt und welche Entscheidungen damit unterstützt werden sollen. Dabei spielen das Führungsverständnis im Unternehmen und die eingesetzten Controlling-Instrumente eine wichtige Rolle, wie z. B.: Wird primär mit...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Ackermann/Jäckle, Ratingverfahren aus Emittentensicht, BB 2006, S. 878–885; AICPA, Improving Business Reporting, A customer focus: Comprehensive Report of the Special Committee of Financial Reporting, New York 1994; Adolph/Schmidt/Schmidt, ED/2013/6 – Überarbeiteter Entwurf zur künftigen Abbildung von Leasingverhältnissen – Potenzielle Auswirkungen auf Kennzahlen der Financial...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Forecast Transaction

Tz. 113 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Als erwarteter Geschäftsvorfall wird ein zukünftiges Geschäft bezeichnet, bei dem es noch nicht zu einer vertraglichen Bindung gekommen ist, mit dessen Eintritt aber gerechnet wird (vgl. IFRS 9 Appendix A). Gegenüber den in der vorherigen Textziffer behandelten festen Verpflichtungen ist das Maß der Unsicherheit größer, weil die Vertragsgrund...mehr

Beitrag aus Steuer Office Gold
Ausblick auf neue Beratungsfelder für Steuerkanzleien

Zusammenfassung Wenn alle Prognosen eintreffen, und 80 % der vereinbaren Tätigkeiten automatisiert sind, was dann? Mit welchen Mandanten und Beratungsthemen verdienen Sie 2020 oder später Ihr Einkommen? Das Geschäftsfeld der vereinbaren Tätigkeiten wird bleiben. Die reine Abwicklung - also das Verbuchen der Geschäftsvorfälle und Erstellen von Steuererklärungen – wird dabei a...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 5.3 Methoden und Techniken für das operative Controlling

Break-Even-Analyse: Ein zentrales Instrument im operativen Controlling stellt die Break-Even-Analyse dar. Mithilfe der Formel für den Break-Even-Umsatz kann man sehr leicht überschlägig abschätzen, wie viel Umsatz man verlieren darf, bevor man Verlust macht bzw. wie viel Mehrumsatz man erreichen muss, um in die Gewinnzone zu kommen. Das ist nicht nur für Existenzgründer höch...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 3.5 Instrumente

Es gibt eine Vielzahl von operativen Controllinginstrumenten, von denen die wesentlichen im Folgenden aufgelistet sind und zum Teil im Kapitel Controllinginstrumente näher erläutert werden. Kurzfristige Erfolgsrechnung Hochrechnung/Rolling Forecast Deckungsbeitragsrechnung Break-Even-Analyse Prozesskostenrechnung Soll-Ist-Vergleich Liquiditätsplanung Investitions- und Wirtschaftlich...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 5.4 Moderne Controllinginstrumente

Viele Controllinginstrumente, die einmal in der Literatur definiert und dann auch von der Praxis angenommen wurden, sind äußerst langlebig. Dazu gehören Methoden aus dem Bereich der Deckungsbeitragsrechnung genauso wie die bereits beschriebene Portfolio-Analyse und viele andere mehr. Alle paar Jahre kommen neue Methoden oder Blickwinkel hinzu, die sich – wenn sie von der Pra...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Beyond Budgeting / 2 Die "12 Prinzipien" des Beyond Budgeting

Im Einzelnen sind mit Bezug auf den Planungs- und Steuerungsprozess folgende 6 Prinzipien zu nennen: Relativ zum internen oder externen Wettbewerb formulierte Ziele sollen selbstadjustierend sein und leistungssteigernd wirken. Früherkennung und rollierende Forecasts sollen ständige Anpassungen von Strategie- und Investitionsentscheidungen an veränderte Umweltbedingungen ermögl...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Business-Analytics-Ansätze ... / 3.1 Prognosen und Forecasts zur Identifikation operativer GuV-Risiken

Forecasting als traditionelle Controlleraufgabe Der Controller erstellt regelmäßig Forecasts für die wichtigsten betrieblichen Zielgrößen zu bestimmten zukünftigen Zeitpunkten. Insbesondere durch Rolling Forecasts mit einen 12- bzw. 18-monatigen Zeithorizont soll die Prognosefähigkeit der operativen Planung und Budgetierung verbessert oder diese im Extremfall ganz abgelöst we...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Business-Analytics-Ansätze ... / Zusammenfassung

Die Identifikation von Risiken mit direktem Bezug zu den Unternehmenszielen gehört zu den Aufgaben eines Controllers. Als Instrumente für eine systematische Risikoidentifikation stehen dem Controller u. a. der Rolling Forecast, Früherkennungssysteme und die Analyse von Planannahmen zur Verfügung. Business-Analytics-Ansätze können den Controller bei der Risikoidentifikation unt...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Business-Analytics-Ansätze ... / 2 Überblick über Business-Analytics-Ansätze

Big Data als Ausgangspunkt Durch verbesserte Speicher- und Zugangsmöglichkeiten, z. B. durch soziale Netzwerke oder Sensorik-Systeme, stehen dem Controlling immer größere Datenbestände zur Erfüllung seiner Informationsversorgungsfunktion zur Verfügung, so dass die früher oft aufwändige Datenerhebung und -aufbereitung eher in den Hintergrund tritt. In diesem Zusammenhang wird ...mehr